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Borderline, NPS Töchterlein und ich...
#26
(03-03-2014, 01:13)LifeNoBeach schrieb: qkay

wie hast denn Du auf Falschbeschuldigungen, Anzeigen, etc... reagiert? Oder was hast Du gemacht, um sowas im Vorfeld möglichst zu unterbinden?
Im Moment bleibt mir eigentlich nur, Töchterlein gar net zu sehen oder mich in die Höhle der Löwin zu begeben (natürlich ohne Zeugen und Öffentlichkeit..)

Als sie mich das erste Mal beschuldigte unseren Sohn misshandelt zu haben, wurde mir das beim Jugendamt mitgeteilt. Ich war gerade auf dem Weg ihn von der Hexe abzuholen als das Telefon klingelt. "Das mit Umgang geht heute nicht, Du musst sofort zu uns (Jugendamt) kommen." Dort warteten dann bereits zwei Sozialarbeiterinnen plus spaeter dann auch noch Polizei auf mich. Da bin ich dann erstmal komplett zusammengebrochen und habe nur noch geheult.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, habe ich einfach die Wahrheit erzaehlt. Danach war dann natuerlich erstmal nur noch begleiteter Umgang angesagt. Dem Schicksal habe ich mich ohne Murren gefuegt und auf jegliche erdenkliche Weise kooperiert. Im Gegenzug hat mir das Jugendamt so viele begleitete Umgaenge ermoeglicht wie es fuer sie irgendwie ging. Teilweise drei Mal die Woche fuer eine Stunde. Denen war dann ruckzuck klar, dass an den Beschuldigungen nichts dran ist und beim naechsten Gerichtstermin wurde dann der unbegleitete Umgang nicht nur wieder eingesetzt sondern noch erweitert.

Als Vorbeugung habe ich dann jede noch so kleine Verletzung dokumentiert und dem Jugendamt gemeldet. Die zwei weiteren falschen Beschuldigungen wurden dann lange nicht mehr so ernst genommen und gingen fuer meine Ex mehr oder weniger nach hinten los. Aufgehoert hat sie dann als die Polizei gesagt hat, es reicht, beim naechsten Mal wuerde unser Sohn ins Heim kommen.

Natuerlich hat die Hexe mich auch bei der Polizei in Spanien und Deutschland angezeigt. Erfolglos, ich mache nichts illegales und habe nichts zu verbergen. Das ist aber wohl noch nicht zu Ende, sobald sie aus dem Knast kommt, wird sie weitermachen. Meinen "Vorgaenger" hatte sie damals falsch wegen Prostituiertenmord und Kinderpornobesitz angezeigt, von Spanien aus per TELEFON!. Der hat dann schoen Hausdurchsuchungen bekommen und konnte DNA Probe abgeben.

Wenn Du mit Deiner Ex ohne Zeugen zusammen bist, nimm das ganze am besten per Diktiergeraet auf. So kann es hinterher nicht zu "Missverstaendnissen" kommen. Habe ich eine Zeitlang auch immer so gemacht. Das hat meine Hexe zur Weissglut gebracht da sie mich so nicht vor unserem Sohn anbruellen und aufs uebelste beleidigen konnte. War sehr nuetzlich und hat eine zeitlang ein wenig Ruhe reingebracht.

Stell Dich auf einen mehrjaehrigen K®ampf ein, "raeum" bei Dir auf und sammel Energie, Du wirst sie brauchen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#27
Hallo Ihr!

Es tut so gut, zu wissen, dass man nicht allein ist in so einer Situation; danke dass es euch gibt und tausend dank fuer all eure Tipps und Erfahrungen...

Selbst meine Mama, die ja auch "vom Fach Mensch" kommt und auch schon Erfahrungen mit Borderline gemacht hat, glaubt nicht wirklich alles was ich Ihr so erzähl... Aber immerhin unterstützt sie mich trotzdem, so gut Ihr das eben möglich ist....

Ich hatte ja gehofft, die KM explodiert ganz bald, so wie Sie die letzten Wochen drauf war und macht es mir damit wenigstens n bissl leichter; Aber plötzlich ist über Nacht alles voll verständnisvoll und kooperationsbereit. Zumindest nach außen hin.
Im verborgenen manipuliert und beeinflusst Sie natuerlich schoen weiter.... Immerhin war Sie mit der kleinen bei mir, ich war mit Tochter sogar schon 3 Stunden allein unterwegs und die KM hat sogar auf das Mediationsangebot beim KSB reagiert. Fast 3 Wochen nach der Ihr gestellten Frist, aber naja....
Mich macht das natürlich alles grad noch viel vorsichtiger, und selbst die Dame vom KSB klang nicht so wirklich überzeugt vom plötzlichen Interesse der Km.

Hoff, das mit dem GSR geht jetzt auch erstmal ohne groessere Zwischenfälle so durch, und dann kann ich auch den Druck etwas erhöhen...

Ich weiss, das das auch gefährlich werden kann, aber das ist es ja jetzt auch schon.... und auf den Kopf gefallen bin ich ja GottSeiDank auch nicht.
Toechterlein hat es verdient, dass ich um Sie kämpfe..!

und laut KSB hab ich wohl auch das Glück, bei JA und Gericht wirklich fähige und engagierte Leute sitzen zu haben, die sich auch die Muhe machen, hinter die Kulissen zu schauen.

Ich hoffe das beste und rechne mit dem schlimmsten..!
1000 Dank euch allen...!
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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#28
(11-03-2014, 22:58)raid schrieb: Noch ein kleiner Tipp:
Bei der Mutter meines Sohnes ließ direkt vor und nach der Sorgerechtsverhandlung, in der ich das gSR erhielt, die Bindungstoleranz (wieder) deutlich nach.

Dies hat die Umgangspflegerin damals sogar wortwörtlich so an's Gericht geschrieben.

Hole dein Kind also sodann mit neutralen Zeugen ab, bis diese Phase vorüber ist.

Dessen ungeachtet sollst Du natürlich keine Panik schieben sondern überaus wachsam sein.

Zumindest das, dass ich Tochter jetzt auch wirklich mal alleine sehen kann und auch abholen darf, hat er Antrag auf die geS jetzt schonmal bewirkt..!
Seit Sie den hat, macht Sie zumindest nach aussen hin jetzt erstmal alles soweit "richtig" Sogar meine Einwände gegen Ihre erfundenen Termine zur Umgangsverweigerung werden plötzlich akzeptiert.

Wenn ich raten müsste, würd ich sagen, Sie macht auch gar nichts gegen den Antrag, sondern schlägt danach wieder mit allem zurück, was Ihre Psyche so her gibt....

Und um Toechterlein vor Ihren "Aussetzern" zu bewahren, bring ih Sie auch lieber mal ne Stunde früher zurück als eigentlich vereinbart; oder bleib auch gar nicht mehr zur Abendfuetterung; dafuer hat sich die Qualitaet der Umgaenge vertausendfacht!

Nichts desto trotz habe ich trotzdem Zeugen dabei, die Sie auch gar nicht wirklich zu sehen bekommt....

Ich hoffe ich darf dann auch mal hier im Forum von meinen erfolgreichen Bemühungen und Erfahrungen berichten...!
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#29
(03-03-2014, 12:37)raid schrieb: Dieser Frau wäre alles zuzutrauen. Irgendwann hätte sie womöglich behauptet, dass ich sogar ihr Kind umbringen wollte oder dieses mit blauen Flecken nach einem Umgang zurückbrachte, die sie dem Kind selbst zufügte.

Eine Borderlinerin, die sich aus welchem Grund auch immer, in die Enge gedrängt oder sich bedroht oder einfach nur unverstanden fühlt, handelt nicht mehr rationell sondern zerstört blindlings.

Wenn man den Geschichen auch nur halbwegs Glauben schenken kann, die ich die letzten Monate so über Frau Mama erfahren habe, hab ich wohl auch so ein Exemplar erwischt....

Allerdings überwiegt bis jetzt die sehr taktierende, gezielt manipulierende Seite der Dame... also Borderline allein wäre wohl (leider)
zu eindimensional... So ist das also mit dem Fluch und gleichzeitig Segen der ländlichen Regionen...
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#30
Wink 
Nach 2 echt schönen Umgängen mit Töchterlein alleine, die Ihr sichtlich viel Spaß bereitet haben, direkt schon wieder Umgangsboykott...
Und ich bin der Böse, weil ich Ihr den Urlaub nicht erlaube....

Hat hier zufällig jemand sowas wie ne H(ex)en-Klatsche die ich mir mal ausleihen dürfte...?Big Grin
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#31
Naja, schriftlich vereinbart war eigentlich 9.30 - 18.00 Uhr für den kommenden Dienstag; Da ich Töchterlein jetzt erst 2 mal "alleine" hatte (jeweils 3,5 Std) hatte ich Ihr vorgeschlagen wir machen das noch 2 mal so
um dem Zwerg die Chance zu geben sich auch daran zu gewöhnen und ab nächsten Sonntag probieren wir dann mal nen ganzen Tag (10.00 bis 18.00 Uhr). Sie ist dieses We bei Ihrer Schwester zu Besuch.

Als ich Ihr dann heut geschrieben hab "Dienstag also wie vereinbart um 2?"
Kam von Ihr :"Neee die Kleine hat so viel Spaß hier, bleiben noch bis Donnerstag.. Da könne ich ja nix gegen sagen..!" Und wegen Sonntag ich muss doch auch Ihr die Chance geben sich daran zu gewöhnen, deshalb doch nur Nachmittags und warum ich denn schon wieder so bösartig sei und Ihr den Urlaub versauen wolle.."

"Auch ihre Schwester sei der Meinung das wäre böse von mir..."
Dabei weiß ich die ist 100%ig auf meiner (bzw. auf Töchterleins) Seite.

Hatte also meine ganze Wochenplanung darauf ausgerichtet Dienstag frei zu haben und nun wieder nix, weil halt einfach nicht da.. Und wenn ich net gefragt hätt würd ich das auch erst Dienstag Vormittag erfahren...
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#32
würd mich ja gar nicht so drüber aufregen, wenn ich das letzte mal nicht gesehen hätte, wie sehr sich Töchterlein dagegen wehrt, wieder zurückzugehen nach dem Umgang...

Und machen kann und werd ich da glaub nicht viel dagegen, solang der Antrag auf GSR noch läuft (seit 2,5 Wochen)
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#33
Moin,

(17-03-2014, 01:48)LifeNoBeach schrieb: Und machen kann und werd ich da glaub nicht viel dagegen, solang der Antrag auf GSR noch läuft (seit 2,5 Wochen)
Richtig ...
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#34
Normal fuer Borderliner, an Absprachen wird sich grundsaetzlich nicht gehalten. Sie schalten und walten wie es ihnen gerade so passt. Habe ich auch alles jahrelang ertragen muessen. Und natuerlich sind immer andere Schuld oder anderen wollen ihnen irgendwas kaputt machen, vermiesen etc. Sieh zu dass Du so schnell wie moeglich eine gerichtliche Regelung bekommst.
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#35
Bist du dir absolut sicher das Borderline vorliegt oder die KM einfach nur Boshaft, Dumm und Egoistisch ist?

Ich hatte das Glück oder besser gesagt das Pech mit einer sehr jungen 100% Borderlinerin eine Beziehung zu führen.

Das wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht.

Das sie diagnostiziert Borderline hat seit sie 14 ist, erfuhr ich nach der Trennung durch ihren Bruder.

Daher hat "p" Recht sich erst mal nur auf das wesentliche zu konzentrieren und die "Spielchen" der KM und deren Umgebung zu ignorieren. Denn auch Mütter die kein BS haben verhalten sich irrational und hinterhältig.

Hat sie eine oder mehrere diagnostizierte Störungen die zur Borderlinegruppe zählen?

Zu Borderline:

In der Psychotraumatologie zählt man das Symptombild zu den komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen.

Die Borderline-Persönlichkeit neigt dazu, ihre aktuelle emotionale Situation, also ihr Empfinden und ihre Stimmung, an ihr soziales Umfeld weiterzugeben (Projektive Identifizierung).

Zudem machen die oft schnell wechselnden Stimmungen den Umgang mit Betroffenen schwierig.

Bei 80 bis 100 Prozent der BPS-Patienten lassen sich Depressionen feststellen. Borderline-Patienten haben in der Regel verschiedene seelisch bedingte körperliche Beschwerden, die ganz unterschiedlich schwer sein können.

Typisch sind Kopfschmerzen, Magenempfindlichkeit und neuronale Überlastungen, daneben gibt es zahlreiche weitere mögliche Körpersymptome.
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#36
Es ist ja egal, was an Erkrankungen vorliegt - es kann immer nur darum gehen, welche Auswirkungen es konkret gibt, die dem Kind schaden. Und da kommt man mMn dann nicht umhin, detailliert alle diese Abweichungen vom Üblichen und ihre situativen Auswirkungen im alltäglichem Leben des Kindes aufzuzeigen. Der einzelne Vorfall ist oft nahezu banal - ständige bizarre Situationen aber machen deutlich, wie das Leben des Kindes aus den Fugen gerät...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#37
(18-03-2014, 06:50)Chris S. schrieb: Bist du dir absolut sicher das Borderline vorliegt oder die KM einfach nur Boshaft, Dumm und Egoistisch ist?
Wie wackelpudding bereits schrieb, hat es keinen Sinn (an dieser Stelle) über mögliche Störungsbilder bzw. deren Verzweigungen zu spekulieren.
Im Zentrum muss zunächst gSR und Umgang stehen, ohne gegenüber dem Gericht explizit auf gesonderte psychische Störungen der KM Bezug zu nehmen.
Bekanntlich - und hier auch schon erwähnt - ist es äußerst schwer und langwierig, einem Familiengericht gegenüber eine Herausnahme eines Kindes aufgrund psychischer Störungen der KM zu erreichen. Das kann daher nur eine letzte Möglichkeit nach dem Scheitern des "üblichen" Handlungsweges sein.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#38
Deshalb schrieb ich ja auch im Beitrag:

"Daher hat "p" Recht sich erst mal nur auf das wesentliche zu konzentrieren und die "Spielchen" der KM und deren Umgebung zu ignorieren. Denn auch Mütter die kein BS haben verhalten sich irrational und hinterhältig."

Am besten ist es wenn die beteiligte Helferindustrie/Gerichte von selbst merken wie die KM tickt. Das gute ist ja, dass wenn sie tatsächlich Borderline Störungen hat, man dies für sich nutzen kann.

Mir ist mit meiner Borderlinerin immer wieder aufgefallen wie sehr die auf bestimmte Verhaltensweisen anspringen - und damit den Aussenstehenden u.U. die Augen öffnen können.
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#39
Du könntest Kompensation ansprechen? Also den ausgefallenen Umgang nachzuholen?
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#40
Das funktioniert leider genauso zuverlässig wie die Umgangsregelung selber..... Sad
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#41
Einige von euch kennen meine Geschichte sicher noch;

insoweit leider alles beim Alten. Tochter (jetzt 28 Monate) schläft nun (nach fast 1 Jahr ständig übermüdet sein und schlafen bei mit) i.d.R. mehr als 30 der 72 Umgangsstunden im Monat bei mir, Mama verweigert aber vehement Übernachtungen,
genauso wie Gespräche beim Kinderarzt oder anderweitige Begutachtung dieser Problematik. 
An vielen Tagen ist Tochter bereits morgens so müde, das Sie nicht mal mehr alleine Laufen kann, und außer "Papa heim" und da auf Papa schlafen, ist eigentlich gar nichts anderes mehr möglich. Auf Kinderfasching oder andere Angebote mit sozialem Kontext reagiert Sie mit Schreien, Strampeln, Weinen und "um sich treten", nicht mal mehr Schwimmen oder Schlitten fahren können wir gehen; "Papa heim will"! neulich ist Sie sogar (nach 4 Stunden Mittagschlaf) auf der Schaukel eingeschlafen....
Selbst der Kinderarzt verweigert nun jedes Gespräch mit mir, nachdem ich diesen um einen Termin gebeten habe, um das viele Schlafen mal zu besprechen und ich ihm eine Übersicht der Schlafenszeiten geschickt habe.

Die nächste Beratungsstelle (gerichtlich angeordnet) ist an der mangelnden Bindungstoleranz der Mama gescheitert, Keine Spur von vernünftigem Umgang,
Absprachen zu Mamas Urlaubsregelung mit Tochter, um das mit meinem Dienstplan abzustimmen; oder auch einer Umgangsausweitung in irgend einer Form.
Eine der Beiden Damen bei der BS hat sehr gut verstanden was da passiert, sich mein Umgangstagebuch kopiert, die ganzen Droh-Fotos von Mama zu den Akten genommen,
und auch versichert Sie werde mit dem KiArzt Kontakt aufnehmen (dafür auch eine Schweigepflichtsentbindung von mir wollen); aber die andere Kollegin, die mit KM gesprochen hat ist wohl höher gestellt in Bezug auf Ihre Ausbildung und diese hat nun das Ruder übernommen und die andere Dame quasi ausgebootet.
Dabei fielen sogar von dieser Dame schon ganz klare Hinweise in Richtung KM, sie sei nun am Zug, Kompromisse einzugehen, ÜN zuzulassen und auch Einzelgespräche in Bezug auf Ihre mangelnde Bindungstoleranz (die Sie bei dem letzten gemeinsamen Gespräch sehr schön unter Beweis gestellt hat) wurden ihr nahegelegt....
Dafür weigern Sie sich aber nun sogar, KM zu Gesprächen zu laden, "das sei ja meine Aufgabe" und würde dem Gebot der Freiwilligkeit widersprechen...

Tochter wird weiter fröhlich manipuliert, weigert sich mittlerweile in mein Auto zu steigen, "darf" laut eigener Aussage nicht mehr bei Papa schlafen, ("Weil Papa Sie alleine liebt wenn nicht schlafen") schläft aber natürlich Nachmittags dann irgendwann völlig fertig und übermüdet ein. Normaler Umgang ist bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich gar nicht mehr möglich....
Beim Schlafen kontrolliert Sie regelmäßig, ob ich noch in Ihrer Nähe bin, und sollte das nicht so sein, geht sofort die kindliche Alarmsirene wieder los.
Oft bleiben uns so nur 1-2 Stunden schöne Zeit miteinander, vor ich Sie wieder zurückbringen muss.
Gegessen wird bei mir auch fast nix mehr ("Papa Essen stinkt! selber essen"), Bussis gibts sowieso keine, weil verboten; und auch Windelnwechseln geht nur noch unter Schreien, Gezeter und ganz tief in die Zimmerecke gedrängt "Will in meine Ecke" "Muss in meine Ecke"...

Neuerdings hat Sie sogar Schutzamulette und Halsketten gegen den Bösen Papa mit dabei. Sagt aber abends, "die brauche sie nicht mehr, weil ja sowieso bei Papa bleiben will".
Und dann geht der "Kampf" mit Jacke und Schuhen los, der manchmal bis zu einer halben Stunde dauert, weil Sie nicht gehen mag...
Das einzige, was Tochter sofort nimmt, ist ihr Schnuller. Ohne den geht gar nichts mehr. Und zum Schlafen müssen das mindestens 3 sein, die sie in Ihrer Hand halten kann,
wenn Sie nicht damit beschäftigt ist, mir das Shirt runterzuziehen um noch mehr Hautkontakt haben zu können...

Mittlerweile existieren neben Umgangstagebuch und Schlafkalender sicher knapp 1000 Digitalfotos der Kleinen, wie sie auf mir schläft, und außerdem gibts bald 30 Seiten Übergabebuch
die die Unfähigkeit der KM zu Kommunikation, Absprachen und kindeswohlorientiertem Handeln sehr schön belegen...
Auch meine neue RA spricht mittlerweile von einer offensichtlichen Kindeswohlgefärdung, Bindungsstörung, etc... und empfiehlt das ABR zu beantragen, um ein familienpsychologisches Gutachten zu bekommen, erwähnt aber ganz realistisch auch immer wieder, das das besonders hier in Bayern schon auch völlig in die Hose gehen kann...

So wie`s jetzt läuft, gehts aber nicht mehr; zu sehr leidet Tochter unter all dem.

Was sagt ihr dazu?

verzweifelte Grüße, LNB
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#42
Selbst Stand ich vor dem Schlafen Problem. Hab es so gelöst. Abends mit dem Kind Sandmänchen schauen. Essen. Spielen. Kind ins Bett bringen. Geschichten Vorlesen. Geschichten wo kein Mama vorkommt. Schnuller stehts dabei. Schnuffeltuch auch. Plüschis im Bett des Kindes. Ganz wichtig war es mir bei Kauf des Plüschies das er Sie sich aussucht.

Nach Lange lesen Schläft Kind ein. Tür stehts Schlitzbreit offen gelassen. Babyfon an. Und gut wars. Hat es sich gemeldet, die erste Zeit sofort hin und ihm mitgeteilt das Papa da ist. Er ist nicht alleine. Was zum trinken gegeben. Buch gelesen. Nach paar mal war es gut.
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#43
Hi JonDon! Problem:: Nachts darf die Kleine ja gar nicht bei mir schlafen. Schläft manchmal die Vormittage durch, manchmal die Nachmittage und Mittagschlaf unter 3 Std gibts auch nicht. Km behauptet aber nach wie vor vehement, bei ihr schlafe sie nachts immer 13-14 std, mittags eine und sonst sei sie nie müde oder ähnliches..... Somit ergibt sich (nur!) für die umgangstage ein Schlafbedürfnis von ca 18 std.... (Zusätzlich zu den zeiten an denen sie völlig übermüdet ist) Selbst die letzte Beratungsstelle hat das als "auffälliges Verhalten" gewertet. Macht aber weiter nix, als darauf zu hoffen das KM mal wieder zu Umgangsgesprächen kommt. Und somit der richterlichen auflage ja zur Genüge nachkommt...... Wenn Tochter dann mal schläft, schläft sie auch, solange der Körperkontakt zu mir nicht abbricht......
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#44
Wende dich ans Jugendamt, mal sehen- vielleicht hast Du Glück mit Sachbearbeiter.

Zumindest Versuch ist es Wert!

"Sagen Sie mal, das ist doch nicht normal, dass Kind so viel schläft . Wie sehen Sie das ..."

Irgendwelche Ketten/ Körperschmuck würde ich abmachen und einbehalten. Begründung: Allergiegefahr. Möglicherweise hängt das auch mit Schlafbedürfnis zusammen? Vielleicht klagt die Verrückte ja. Wäre gute Vorlage für Dich!
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#45
@ Che:

JA fällt leider auch aus; Laut der Tante "geht es mich ja überhaupt gar nichts an, wann und wieviel Tochter schlafe, das falle ja ganz eindeutig unter die Alltagssorge....
Wie ich denn überhaupt auf die Idee komme, Ihr das Schlafen verweigern zu wollen....Tsss!"

Das mit den Ketten is mir neulich aus Versehen PASsiert  Wink nachm Schwimmen in der Tasche vergessen, und siehe da, beim nächsten Umgang hing an Töchtings Hals schon direkt ne neue...
Angeblich ein Erbstück von Uroma! Bezweifle aber, das es damals schon Billigguß "made in Taiwan" gab...  Big Grin
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#46
Ok;

Wie ist jetzt eigentlich GSR geregelt? Habe das in diesem und in anderem Thread von Dir nicht gefunden?
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#47
GSr hab ich im Schnellverfahren! bekommen, gegen den Willen der Mutter; die hat aber keinen Einspruch eingelegt, weil vermutete "Behördenallergie"....
dafür hat Tochter abe diesem Zeitpunkt dann plötzlich so viel bei mir geschlafen.....
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#48
Dann zwei Sachen anstreben:

- Konsultation des Arztes (einfach fragen, was Status des Kindes ist) - Hinweis auf gemeinsames Sorgerecht. Wenn Verweigerung, freundlichen Hinweis auf Ärztekammer :-)

- Antrag auf Ausweitung Umgang mit Hinweis auf großes Schlafbedürfnis des Kindes. Insofern bleibt kaum mehr Zeit für gemeinsame Aktivitäten. Gut vorbereiten und wenn möglich selbst ohne Anwalt durchziehen.

Ziel: Zwei Übernachtungen die Woche; einmal unter der Woche und einmal am Wochenende!
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#49
Das ist alles super traurig, war aber fast abzusehen. Du MUSST unbedingt das Jugendamt auf Deine Seite bekommen, ohne die wird es nichts. Wie weiss ich aber auch nicht. Bei mir hat es damals auch ewig gedauert bis die gemerkt haben was abgeht. Gut waere wenn jemand neutrales sich aus Sorge um Deine Tochter ans Jugendamt wendet. Bei mir war es damals der Kindergarten. Zuerst hatten sie mich aufgefordert mich selbst ans Jugendamt zu wenden und als ich mich geweigert hatte (mit dem Argument bringt eh nichts) haben sie es gemacht. Ab dem Zeitpunkt kam der Stein endlich ins Rollen.

Ich weiss nicht wie weit Du von der Kindesbesitzerin weg wohnst, aber falls es zwei Jugendaemter gibt, eines an Deinem Wohnsitz und eines am Wohnsitz der Exe, koenntest Du ev. versuchen beim anderen Jugendamt weiterzukommen.
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#50
@Che:
@kay:
den Arzt hab ich schon durch; bringt nix außer das der nicht mehr mit mir reden mag; Da ist der mütterliche Einfluss unübersehbar groß....
und Umgangsausweitung wird bei unserem FamG nicht geben; der Richter war das letzte mal schon sichtlich überfordert mit der ganzen Situation.

Daraufhin wurden eben neue Gespräche bei neuer Beratungsstelle angeordnet um genau das zu klären.

Mama geht da (wenn auch nur sehr schleppend) schon hin, sagt aber zu allem einfach "Nein" und hat somit Ihrer Teilnahmepflicht ja genüge getan.
Die Dame dort, die wirklich helfen wollte, wurde kurzerhand Mundtot gemacht.

Und das mit dem JA wird sehr sehr schwer bis unmöglich....
Die hat das letzte mal schon Sachen abgelassen wie "für sowas habe sie eh keine Zeit" und "Wieviel und wann Tochter schläft gehe mich doch nichts an"
und "sie können ja vor Gericht gehen, wegen Umgang; aber das wird wohl nicht viel bringen"

Daraufhin wurde ich vor die Tür gebeten, da Sie mit Mama nun noch ein paar Dinge unter 4 Augen zu besprechen habe....
Ich hoffe auch darauf, das mal jemand neutrales merkt was da läuft; aber Kindergarten dauert noch sonst gibts (auf offizieller Seite) niemanden....

Undecided

PS: sind gerade mal 10 km; zum nächsten JA ists deutlich weiter.....
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