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Borderline, NPS Töchterlein und ich...
(28-03-2015, 00:18)raid schrieb: Denn gerne wird unterschätzt, wie wichtig es ist, dass ein Kind auch andere als nur seine Eltern kennenlernt.

Nicht nur: Wenn die Auffälligkeiten wie von @lovenobitch beschrieben da sind, wird dies dokumentiert werden und eine Gefährdungsmeldung zur Folge haben.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Wie reagiert das Jugendamt auf anonyme Anzeige einer "Nachbarin", die Mutter hält das Kind ... wie auch immer ... wach?

Vielleicht findest Du eine Freundin, die da hin zieht und den Maulwurf macht! Offizielle Anzeigen haben sicher mehr Wirkung.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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(27-03-2015, 21:20)the notorious iglu schrieb: Fang doch einmal an dein eigenes Spiel zu spielen. Lass die Mutter lügen und zetern, da kräht doch kein Hahn nach, wenn du dich richtig und klug verhältst. Der Hahn kräht dann, wenn du eine entsprechende Resonanzfläche bietest. Das legt man dir zu deinen Ungunsten aus.


at LNB : ich hatte dich gewarnt vor diesem Eingebildeten, der eigentlich selbst gaaaanz dringend Hilfe bräuchte .....
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Hallo LoveNoBitch,

es ist wie immer traurig und verständlich zu lesen, wie ohnmächtig Du Dich angesichts der fortwährenden Misshandlungen an Deinem Kind fühlst.
Misshandlungen ausgeführt von der eigenen Mutter, die deshalb - wie so oft - keiner der möglichen Entscheidungsträger sehen will.
Wenn es dann noch in Richtung sexueller Missbrauch geht, wird es extrem belastend, kenne ich alles selbst.
Die Verhaltensweisen, die Du beschrieben hast, zeigen sehr deutlich, dass das (noch so kleine!) Kind bereits schwer verhaltensgestört ist und dringend in die Hände eines fähigen und neutralen Kinderpsychologen gehört.
Du hast doch das gSR erstritten ? Hast Du schon versucht, einen entsprechenden Kinderpsychologen zu finden ?
Du brauchst dringend Unterstützung von dritten Personen, die das Gefahrenpotential sehen und offizielle Entscheidungsträger zum Handeln zwingen und Dich zudem aus der Rolle des ewigen Störers der mütterlichen Harmonie holen.

(27-03-2015, 23:25)LoveNoBitch schrieb: Ich bin (leider inoffiziell) auch schon von der örtlichen Polizei auf Mama und die allgemeinen Zustände da angesprochen worden "ich solle doch bitte dafür sorgen, das Mama ihre Sachen endlich auf die Reihe bekomme, sonst werde das für alle beteiligten noch ganz böse enden"
Was genau meinten die denn mit " ihre Sachen endlich auf die Reihe bekommen" ?
Inwieweit ist die KM der Polizei bereits aufgefallen ?
Aus dieser Richtung könnte für das Kind möglicherweise ein Ausweg aus den mütterlichen Misshandlungen zu finden sein.

Du wirst hier im Forum leider auch weiterhin allerlei Phrasen gepaart mit Vorwürfen von Deinem vorgeblichen falschem Verhalten zu hören bekommen und mit Typen konfrontiert sein, die keinerlei sachliche Hilfestellung zu bieten haben - und stattdessen das Forum als willkommene Freizeitgestaltung in einer gewissen persönlichen Leere (be)nutzen.
Also lass Dich nicht von solch überflüssigen Beiträgen wie von notorious iglo oder Skipper verunsichern und erwarte bloß nichts konstruktives von solchen geschwätzigen Selbstdarstellern.
Du machst auf mich den Eindruck eines gebildeten Menschen, der nach geraumer Zeit hier im Forum durchaus in der Lage sein sollte, die Spreu vom Weizen trennen zu können.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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(28-03-2015, 13:10)Pistachio 00 schrieb: (...)
Du wirst hier im Forum leider auch weiterhin allerlei Phrasen gepaart mit Vorwürfen von Deinem vorgeblichen falschem Verhalten zu hören bekommen und mit Typen konfrontiert sein, die keinerlei sachliche Hilfestellung zu bieten haben - und stattdessen das Forum als willkommene Freizeitgestaltung in einer gewissen persönlichen Leere (be)nutzen.
Also lass Dich nicht von solch überflüssigen Beiträgen wie von notorious iglo oder Skipper verunsichern und erwarte bloß nichts konstruktives von solchen geschwätzigen Selbstdarstellern.
Du machst auf mich den Eindruck eines gebildeten Menschen, der nach geraumer Zeit hier im Forum durchaus in der Lage sein sollte, die Spreu vom Weizen trennen zu können.

Solche Beitragsteile wirken auf mich ein bisl tragisch, weil den Autoren offenbar nicht bewußt ist, daß sie mehr über sich verraten, als über diejenigen, auf die sie zeigen.

Aber seis drum. Ist auch eine Art Selbstdarstellung.

-

LNB,

mich interessiert, was sich seit Eingangsbeitrag, ob und was sich mit Deinem Eintritt ins Sorgerecht für das Kind und für die Elternbeziehung spürbar verbessert hat.

Ist der Umgang stabiler und zuverlässiger geworden?
Wie ist er aktuell geregelt und tatsächlich organisiert, muß nachgesteuert werden?
Haben sich die Auffälligkeiten des Kindes gelegt?
Erhält die Mutter Hilfen, hat sie sich beruhigen können?

Was ist eigentlich Stand und wie sind Deine Überlegungen zum weiteren Vorgehen?

Welche konkreten realisierbaren Hilfen siehst Du für das Kind
- bezüglich Deines Verantwortungsbereichs,
- zusammen mit der Mutter,
- welche Unterstützungen für die offenbar ängstlich-überforderte Mutter?

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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@all: Völlig abgefahren, wie dieses Thema auch hier in erster Linie polarisiert und Fronten schafft...!
Das war und ist leider auch eine der wirklich prägenden Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre.
Dabei sollten doch gerade wir hier versuchen, an einem Strang zu ziehen und für alle Ratsuchenden nach bestem Wissen und Gewissen
Unterstützung anzubieten und auf diesem Weg noch größeren Schaden von unseren Kindern fernzuhalten.
Ach wie einfach wäre das Leben, wenn wir alle vom Bonobo abstammen würden und nicht gerade vom Schimpansen...

Ich verstehe (bis auf wenige Ausnahmen) den größten Teil von dem was ihr schreibt. Auch Skipper.
Zumindest deckt sich meine Grundeinstellung in vielen Punkten mit der von Skipper, nicht zuletzt auch wegen nun mehr als 15 Jahren pädagogischer Erfahrung mit schwer traumatisierten, verhaltensauffälligen Kindern und auch deren Eltern. Dies setzt aber nun mal doch ein gewisses Mindestmaß an Gesprächsbereitschaft, Reflektionsfähigkeit und gesunder Realitätswahrnehmung vorraus. Im Fall "meiner" KM ist Ihr das und vieles andere irgendwo auf ihrem Lebensweg leider abhanden gekommen. Vermutlich besser gesagt gewaltsam genommen worden. Und nun dreht sich die Spirale in die nächste Generation weiter....

(28-03-2015, 13:10)Pistachio 00 schrieb: Die Verhaltensweisen, die Du beschrieben hast, zeigen sehr deutlich, dass das (noch so kleine!) Kind bereits schwer verhaltensgestört ist und dringend in die Hände eines fähigen und neutralen Kinderpsychologen gehört.
Du brauchst dringend Unterstützung von dritten Personen, die das Gefahrenpotential sehen und offizielle Entscheidungsträger zum Handeln zwingen und Dich zudem aus der Rolle des ewigen Störers der mütterlichen Harmonie holen.

Das ist der Punkt, um den sich sowieso alles drehen sollte; Nur der Weg dahin ist leider mehr als schwer und steinig in unserem System.
Und so sehr ich diese ganze "Foristerei" manchmal verfluche, so sehr hat sie mir in vielen Punkten auch schon geholfen.
Und jeder Fall ist eben ein Einzelfall mit ganz individuellen Komponenten und Schicksaln. Und genau so wenig kann es eben eine Musterlösung für all das geben.
Schade, aber ist wohl so....

@Skipper:

Zu Deinen Fragen:

Ob der Umgang stabiler und zuverlässiger geworden ist? Nein. Umgang gibt es; aber seit Anfang an nicht ein einziges mal ohne Störungen oder Beeinflussungen durch die KM.
Zuverlässiger? Auch nicht wirklich.... Hat sie früher Umgang einfach kurzfristig abgesagt, sorgt Sie nun im Vorfeld schon dafür, das es keinen stabilen und ungestörten Umgang geben kann und scheut auch nicht davor zurück, anstatt Kompromissvorschlägen für Termine zu machen, die ihr so gar nicht in den Kram passen, eben mit schriftlicher Ansage Urlaub zu nehmen, um mir klar zu machen, das Sie keine Kompromisse eingehen will.

Aktuell sind wir bei 72 Stunden im Monat (aufgeteilt auf  2 Tage die Woche, ohne ÜN) , wovon Tochter ca 30% der Zeit so übermüdet ist, das sie nichtmal alleine Laufen kann ohne umzufallen, panisch um sich schlagend auf andere Menschen und Freizeitangebote reagiert und eigentlich nur noch "heim zu Papa" will um Bilderbücher zu lesen, zu kuscheln oder zu schlafen. Das tut Sie nämlich an weiteren 45 % der Zeit bei mir. Zumindest so lange, wie sie Körperkontakt zu mir hat. Bricht der ab, bricht das Kind in Tränen aus und schreit oder weint.... (Nicht zu vergessen, das Kindergeburtstag und alle Feiertage auch der Mama gehören, genauso wie 5 wochen Urlaub ohne Nachholung, die sie nur kurz vorher anzukündigen braucht)
Es sei denn Tochter versteckt sich gerade weinend im Wandschrank oder der Zimmerecke, um da ihr "Geschäft" zu machen,
wehrt sich mit Händen und Füßen gegens Zurückbringen zur Mama oder erzählt mir davon das sie so Angst vor den anderen Kindern habe, "weil Papa die geschlagen hat",
sie Papa keine Bussis geben dürfe, nicht bei Papa im Auto fahren dürfe oder auch nicht in Ihrem Bett (bei mir) schlafen dürfe.
Dazu kommen noch erste Anzeichen von ADHS (zumindest würde ich das bei etwas älteren Kindern so deuten), Essstörungen oder auch dissoziativ anmutende Phasen, die sich mit aggressivem Spielverhalten oder eben übersexualisiertem Verhalten abwechseln. Wieviel davon tatsächlich bereits manifestiert ist oder sich auf die ständige Übermüdung zurückführen lässt, kann ich nur schwer sagen. Soviel zu den Verhaltensauffälligkeiten...

Und richtig massiv geworden ist das alles, in genau der Woche wo das Gericht mir das GSR zugesprochen hat. Zumindest ging da aus dem Nichts plötzlich das viele Schlafen los. Sügar mit schriftlicher Ansage der KM (als einer der wenigen Vorschläge ihrerseits für die Elternvereinbarung damals) "sollte XXX weinerlich, müde, quengelig oder schläfrig sein, ist das ein deutliches Zeichen dafür das Sie so krank ist das die Umgänge auszufallen haben".
Oder auch die ganze Entfremdungsgeschichte, wieder mit Ansage (diesmal beim JA)... "Das mit dem vielen Schlafen ist doch alles gelogen, und als nächstes wird er vermutlich behaupten ich würde XXX entfremden wollen". Und ab da hagelte es massiv mütterliche Verbote für Tochter und für mich Sachen wie Bilder mit zerschnittenen, blutigen Clownsgesichtern und dem Text "Unterschätz mich ruhig, umso schöner wird es dann für mich", als Antwort auf meinen wiederholten Versuch es jetzt einfach gut sein zu lassen und Tochter an meinem Geburtstag dann eben nicht so viel zu sehen wie eigentlich ausgemacht war. Und für den Fall das ich versuchen sollte ihr Ihre Tochter „wegzunehmen“, gabs vorsorglich auch schon schriftliche Ansagen, die man ohne viel Phantasie auch als Androhung eines erweiterten Suizids verstehen kann.

Hilfen? Das Wort kennt die Mutter nicht und hat Sie nicht nötig.... Schuld sind sowieso immer alle anderen und selbst vor (völlig abgedrehten) schriftlichen Falschdarstellungen
bei Gericht hat Sie kein Problem, um zu belegen das Sie ja nichts dafür kann... Soviel dann auch zu "Zusammen mit der Mutter". Bei nun 4 verschiedenen Stellen, die wir im Laufe der letzten eineinhalb Jahre "verbrannt" haben, gabs 4 völlig verschiedenen Geschichten von Ihr. Alles was an Hilfe in Richtung Tochter abgeboten wird, verweigert Sie natürlich ebenfalls.
Ach ja, und das GSR ist eine feuchten* Wert. Weder über Arztbesuche, Impfungen etc, wedre ich unterrichtet, noch darüber das Sie Tochter jetzt wohl für Ende des Jahres im Kiga angemeldet hat. Das hat mir die Kleine zumindest so ähnlich erzählt.
Ängstlich-Überfordert triffts wohl nur ganz peripher; Eiskalt-berechnend, hochgradig manipulativ und desorganisiert bindungsgestört triffts wohl deutlich besser...

Und Hilfen für das Kind? Zusammen mit der Mutter? Keine! bezüglich meines Verantwortungsbereichs? mit gerade mal 10 - 15 Std im Monat an denen Tochter einigermaßen unbeschwert und "fit" ist, auch Keine!




Euch anderen danke ich ebenfalls sehr für eure Ratschläge!



(27-03-2015, 23:48)wackelpudding schrieb: Ich würde jetzt überlegen, was ich tun könnte, damit die Kleine zum nächstmöglichen Termin in den Kindergarten kommt.
So wie`s aussieht, hat KM die Kleine tatsächlich halbtags im Dorf-Kiga angemeldet, für Ende des Jahres wenn Sie 3 wird. Ich weiß davon natürlich wieder gar nix.
Zumindest hat Tochter mir neulich erzählt, sie gehe jetzt dann bald in den Kindergarten und ich als interssierter Papa hab mir den natürlich mal angeschaut.
Und wenn ich die Worte der Leitung richtig deute, dann hat die vermeintlich "alleinsorgeberechtigte Mutter" eben ab Ende November diesen Jahres eine Halbtagesplatz.
Bis dahin ist aber noch viel Zeit und die Mama hat sicher bereits schon einen vorgefertigten Plan, wie ich bis dahin aus dem Spiel bin....
Und seis nur, munter weiter zu Entfremden und der Kleinen Angst vor Papa einzureden;
Für die nächsten Runden Umgangsgespräche hat sie ja schon klar gemacht das es keine Ausweitung und auch keine ÜN bei mir geben wird.
Oder Sie hofft, Tochter leidet so, das ich einfach das Handtuch schmeisse....


(28-03-2015, 01:08)raid schrieb: Für ihn hat es vor allem den Vorteil, dass er nur noch reaktiv handeln muss. Sprich, die oder besser etwaige Muster werden ggf. durch die Erzieherinnen erkannt und er muss sie evtl. nur noch bestätigen.


Das wäre natürlich sehr schön, aber die Gruppenleitung des Kiga wohnt bei Mama im Haus; Unjd war neulich auch mal zum Kaffee da (vor ich wusste wer sie ist) und an diesem Tag hat Tochter sich das erstemal lautstark verweigert bei mir mitzuwollen. Erst als die Dame dann weg war, "durfte" Töchterlein doch mit zu Papa...


Irgendwie muss ich also jemand anderes finden, der diese Rolle übernimmt....


(28-03-2015, 13:10)Pistachio 00 schrieb: Du hast doch das gSR erstritten ? Hast Du schon versucht, einen entsprechenden Kinderpsychologen zu finden ?
Ja natürlich... aber mehr wie ein Beratungsgespräch im Vorfeld war da leider auch nicht drin; Der hat dann gesagt, ohne Zustimmung der Mutter kann er gar nix machen und eigentlich sollte ich nun sowieso versuchen, die Mutter zu einem Gespräch zu bewegen. Aber "Bewegung" und "Mutter" wollen einfach so gar nicht zueinander finden....


(28-03-2015, 13:10)Pistachio 00 schrieb: Du brauchst dringend Unterstützung von dritten Personen, die das Gefahrenpotential sehen und offizielle Entscheidungsträger zum Handeln zwingen und Dich zudem aus der Rolle des ewigen Störers der mütterlichen Harmonie holen.

(27-03-2015, 23:25)kay schrieb: Was ihm meiner Meinung und Erfahrung nach fehlt ist der neutrale Nachweis der Kindesmisshandlung und den muss er jetzt irgendwie bekommen um das Jugendamt auf seine Seite zu kriegen.

Das stimmt wohl sehr..! Hatte in meiner Not W. Fischer kontaktiert, die euch sicher was sagt; die spricht aufgrund meiner Aufzeichnungen auch von "massiver Kindeswohlgefährdung" und vermutlich beginnender Bindungsstörung. Und arbeitet gerade an einer Gefährdungsbeurteilung. Von Ihr wurde mir auch eine Anwältin empfohlen; Die einen sehr kometenten eindruck macht.
Aber die sagt leider auch, in Bayern kann halt trotzdem genau das Gegenteil bei rauskommen, selbst wenn gesehen wird was da PASiiert.
Und vor ich nicht in Erfahrung gebracht habe, wie Gutachten bei uns in der Region bei einem Antrag auf ABR so laufen, ist das (erstmal) auch keine Option.
Aber daran arbeite ich bereits....
Sollte hier tatsächlich vernünftig und wissenschaftlich fundiert gearbeitet werden, oder einfach das Gericht seiner verantwortung gerecht werden und einen vernünftigen Job mache, nstehen die Chancen wohl aufgrund des doch sehr massiven Störungsbildes bei Tochter nicht ganz so schlecht, mit all dem auch Erfolg zu haben. Natürlich vorrausgesetzt Mama stürzt sich nicht mit der Kleinen von irgend ner Brücke oder so, wie ja "ducrh die Blaume" auch schon angekündigt....
Und wie auch schon gesagt, selbst wenn Tochter dann in ne Pflegefamilie kommen sollte, könnte ich erstmal beruhigter schlafen.....

 
(28-03-2015, 02:28)CheGuevara schrieb: Wie reagiert das Jugendamt auf anonyme Anzeige einer "Nachbarin", die Mutter hält das Kind ... wie auch immer ... wach?

Keine ganz so gute Idee... sobalds um das Thema "Schlafen" geht, in sowieso ich derjenige der das war....
Und was kann das JA machen? Außer nem (vermutlich sogar angekündigten) Hausbesuch Nachmittags um vier wird wohl nicht viel passieren.
Und damit Schlafentzug aufzudecken, da müsste man schon deutlich mehr als genau hinschauen...

(28-03-2015, 13:10)Pistachio 00 schrieb: Was genau meinten die denn mit " ihre Sachen endlich auf die Reihe bekommen" ?
Inwieweit ist die KM der Polizei bereits aufgefallen ?
Aus dieser Richtung könnte für das Kind möglicherweise ein Ausweg aus den mütterlichen Misshandlungen zu finden sein.


Hmm... auch darüber weiß ich leider nur bruchstückhaft Bescheid. Die waren mal da als ich Tochter abgeholt habe und haben lautstark auf Mama eingeredet, weil sie wiederholt irgendwelche Ladungen verpasst hat wegen "Fahren ohne Versicherungsschutz" aber nicht sie selbst sondern es ging irgendwie um ein Auto das sie ohne Papiere verkauft hat. Mich hat sie damals den Beamten übrigens vorgestellt mit "Mach Dir keine Sorgen! Die sind !noch! nicht wegen Dir da!"
Aus dem Gespräch wurde sehr deutlich, das das wohl nicht das erste mal war, das Sie Besuch bekommen hat und die "Dorfpost" spricht von Diebstahl, Urkundenfälschung und mehreren Anzeigen gegen vermeintlich "psychisch gestörte" Lover. Würde mich bei Ihrem Verhalten gegenüber anderen auch nicht wundern wenn sie da schon öfter mal wegen Beleidigung oder so aufgefall wäre. Aber nix genaues weiss ma eben nicht....




Gute Nacht erstmal.... LNB
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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Moin LNB.

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
Kann mir gut vorstellen, daß Dir diese verfahrene Situation schlaflose Nächte bereitet:
Dem Kind geht es schlecht und Du findest keinen richtigen Griff für Verbesserungen.

Das ist gerade auch für uns engagierte Väter mit unseren beruflichen Hintergründen kaum auszuhalten. Ich habe da mit meinen Kids auch einige Pakete zu tragen.

In Deinem Beitrag fehlen mir ein bisl die wegweisenden Gedanken, was nicht wundert, erscheint die Situation ja auch irgendwie ausweglos. Eine Grauzone, die Hilfen für das Kind notwendig macht, aber noch nicht so finster ist, daß 'Eingriffsschwellen' für den Kinderschutz erreicht sind.

Einige Gedanken, wo ich ansetzen würde:

Das Kind bildet die verfahrene elterliche Situation ab.
Es braucht dringend einen Ort, an dem es das erhält, was es braucht, an dem es wieder Kraft und Vertrauen schöpfen kann. Auf die mütterliche Sphäre hast Du kaum Einfluß, also bleibt nur, dem Kind diesen sicheren Ort bei Dir zu bieten.

Dazu bedarf es zuverlässigen und umfassenden Umgangs! Es muß eine gerichtlich gebilligte und für das Kind felsenfeste Umgangsregelung her. Diese anzugehen und umzusetzen hätte für mich an Deiner Stelle höchste Priorität.

Mit dieser Regelung, in Deiner Burg und unter Deinem pädagogischen Sachverstand könnte sich das Kind dann erholen, Kräfte und Methoden entwickeln, die es nach draußen und in die mütterliche Sphäre nimmt, um jeweils besser bestehen zu können. Vitamin C für die kindliche Seele sozusagen.

Kurz: Keine Gedanken und Maßnahmen mehr Richtung Mutter, sondern nur noch volle Kraft ins eigene Boot, Fokus auf Deine Burg - zeitweilig mit Kind.

Was meinst Du? Kannst Du mit diesen Überlegungen etwas anfangen?

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(29-03-2015, 02:54)LoveNoBitch schrieb: Oder Sie hofft, Tochter leidet so, das ich einfach das Handtuch schmeisse....

An dem Punkt war ich auch. Ich habe mich dann von einem auf Trennungskinder spezialisierten Kinderpsychologen und -psychiater beraten lassen, der mich fragte, ob ich meine, das Kind halte das nicht aus, oder ich halte das nicht aus. Er hatte gesagt, wenn es so sei, wie ich es ihm schildere, würde mich mein Kind weiterhin brauchen. Aber dafür müßte ich intakt bleiben.

Wie ist eigentlich der psychosoziale Dienst in Deiner Reigion aufgestellt?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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LNB hat offenbar das Interesse am eigenen Thread, an Fragen und Hinweisen verloren...

Undecided

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(01-04-2015, 13:08)Skipper schrieb: LNB hat offenbar das Interesse am eigenen Thread, an Fragen und Hinweisen verloren...

keineswegs....!
aber LNB hat (momentan noch) einen Vollzeitjob, der bedient werden will, muss sich mit Anwältinnen treffen, und stellt gerade Unterlagen zusammen.

(29-03-2015, 07:59)Skipper schrieb: Dazu bedarf es zuverlässigen und umfassenden Umgangs! Es muß eine gerichtlich gebilligte und für das Kind felsenfeste Umgangsregelung her. Diese anzugehen und umzusetzen hätte für mich an Deiner Stelle höchste Priorität.

Was meinst Du? Kannst Du mit diesen Überlegungen etwas anfangen?

das wird nämlich leider auch nicht funktionieren; zumindest ist das meine bisherige Erfahrung mit der KM, die nicht mal davor zurückschreckt, schriftlich vorm Gericht Dinge zu behaupten, die absolut nicht stimmen und diese dann bei der Beratung wieder zu dementieren, weils "halt grad gut passt". Und geholfen wäre Tochter damit (wenn überhaupt) auch nur kurzfristig.... Weiß der Teufel (woher weiß der das denn? ;-)) was KM sich dann als nächstes Einfallen lassen würde. Auch eine weitere RA, mit der ich gesprochen habe, sagt "klar kannst Du auf Umgang klagen" aber früher oder später bist bei der Geschichte Tochter sowieso los.
Warum dann nicht jetzt alles versuchen, was Dir möglich ist? Auch wenn das evtl. durch alle Instanzen gehen wird." Und darauf wirds wohl rauslaufen müssen....
Zu massiv sind Tochters Verhaltensauffälligkeiten mittlerweile. Mal schauen, was Ostern bringt; übermorgen jährt sich das plötzliche, viele Schlafen zum ersten mal.
Sie wird sich meine Unterlagen und digitalen Aufzeichnungen nächste Woche mal anschauen. Selbst Strafrecht war angesichts der Lage schon mal kurz im Gespräch....

(29-03-2015, 14:16)wackelpudding schrieb: Wie ist eigentlich der psychosoziale Dienst in Deiner Reigion aufgestellt?

Hmmm... da war ich auch schon; Die sagen "als nächstes müssten wir dann mal mit der Mutter sprechen"; fällt aber aus wegen is nicht....
Wenn ihr dann irgendwann mal was über ein ständig schlafendes Kind in den Medien hört, wisst ihr wer das ist.....

Frohe Ostern,
LNB

(01-04-2015, 14:24)raid schrieb: Ich vermute, dass er meinem Rat gefolgt ist und nun wieder mehr auf seinen Instinkt hört bzw. vertraut.

...eben! ;-) !Art 6, Abs. 2 BGB!
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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LNB,

ich sehe Dich auf dem 'Holzweg', auf einem Weg, der Deine Situation und die des Kindes eher verschlechtert.
Ich kann Deine Sorgen verstehen, Deine Richtung ist aber von fehlender Kenntnis und Erfahrung geprägt.
Wenn ich DAS lese...

(02-04-2015, 00:18)LoveNoBitch schrieb: (...)
...eben! ;-) !Art 6, Abs. 2 BGB!
(...)

dann festigt das meinen Eindruck, daß Du nicht recht weißt, was Du tust.

Es ist der Art. 6 GG, des Grundgesetzes.
Der Auftrag des Staates als 'Wächter' wird in einfachen Gesetzen konkretesiert.
Bei Kindsgefährdung greift ua § 8a SGB VIII.
Zuständig ist vorrangig das 'Jugendamt' am Wohnort des Kindes.

Teilst Du denen eine Gefährdung oder auch nur den Verdacht mit, dann entscheidet das Amt im eigenen Ermessen, ob und was getan werden muß, soll oder kann. Der Ermessensspielraum reicht von 'nahe Null' bis 'keine Maßnahmen erforderlich'.

Das Procedere nach Gefahrenmeldungen ist komplex und in viele Richtungen abgesichert, weil die Mitarbeiter des Amtes ansonsten recht schnell vor dem Strafrichter stehen könnten.

Kommen die zu dem Schluß, daß die sog. Eingriffsschwelle nicht erreicht ist, dann können die recht frei über Hilfemaßnahmen entscheiden. Und an erster Stelle steht bei denen ganz bestimmt NICHT der Vater als Lösung.

Wenn Du nun im Bruston eines mit Adrenalin gesättigten Silberrückens meinst, durch die Instanzen gehen zu müssen, dann bist Du auch hier schief gewickelt.

Solange nicht schwerwiegende Fehler in der Einschätzung des JAmtes, in seiner Ermessensentscheidung nachweisbar sind, solange wird sich das Familiengericht kaum gegen die Behörde stellen, mit der es tagtäglich zu tun hat. Dann kommen die schwarzen Götter des OLG. Auch die werden kaum anders entscheiden... und dann ist auch schon Schluß. Das BVerfG wird sich mit solchen Sachen nicht befassen, auch nicht der EGMR.

Sehr viel näher liegt eine Lösung, liegen Hilfen für das Kind im guten Zusammenleben mit Hilfe einer guten und robust durchsetzbaren Umgangregelung. Dazu sehe ich in Deiner Konstellation wenig Alternativen.
Unmittelbare Hilfen für das Kind wirst Du nicht gegen Mutter, Ämter und Gerichte erreichen können.

Auch ist die Vorstellung naiv, man könne durch eine Änderung des Aufenthaltsrechts oder gar durch Alleinsorge die Situation verbessern. Meist tritt das Gegenteil ein.

Selbst wenn das Kind überwiegend bei Dir wäre, dann hätte die Mutter noch ein Umgangsrecht. Die Betreuungsverhältnisse würden sich dann nur von etwa 30:70 auf 70:30 verändern, was der gekränkten Mutter noch genügend Spielraum für Manipulationen ließe.... und das Kind wäre inszwischen völlig zerrieben.

Der von Dir angeführte Artikel des GG weist genau auf den Bereich hin, der vom Umgangsrecht abgedeckt wird.
Im Umgnag, in Deiner Familie, im Familienleben bist Du ganz Vater. Hier liegt der/Dein Schlüssel!

Für einen Eingriff in den mütterlichen Bereich reicht es mE nicht, gar nicht.
Deine Ambitionen werden unterhalb der Schwelle als Übergriff aufgefaßt werden, der entsprechende Schutzreflexe FÜR Mutter mit Kind und GEGEN Dich auslösen wird.

Ich würde Dir gern einen anderen Weg weisen. Meine Erfahrungen, nicht nur die eigenen!, verbieten mir es, Dich auf Deinem jetzigen Weg zu bestärken.

LNB, komm auf den Boden der Realitäten zurück und versuche Deine verständlichen Ängste und Deine Wut anders zu transformieren.

S.
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(01-04-2015, 14:24)raid schrieb: Ich vermute, dass er meinem Rat gefolgt ist und nun wieder mehr auf seinen Instinkt hört bzw. vertraut.
(...)

Hoffentlich nicht!

Denn Deinen Rat halte ich für sehr fragwürdigt, weil er archaische Programme anspricht aus einer Zeit, als Flucht oder Angriff noch angemessen waren.

Diese greifen nicht mehr. Angst für sich und die Brut verlangen heute andere Überlegungen und Transformationen.

S.
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@LNB: kauf dir in der apotheke mal BZD-tester...tauch die in die pipi und schau mal, ob sie irgendwie positiv ist!

das sind metabolisierte stoffe von diazepan oder andren psychotropen drogen. gut möglich, daß sie ihr was gibt!

wenn das schlafen schon so lange anhält....dann wäre das ein hinweis darauf! die apos verkaufen das f. ca 5 oder 8 euro!

machs heut noch und teste über ostern!

bb
neltover
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Ja und?
Was dann? Wie und wo soll das Ergebnis dieser 'Nachforschungen' verwendet werden?

Ich versetze mich gerade mal in die Lage des Kindes, wenn es und Mutter davon erfahren.
Es würde mich ganz und gar nicht wundern, wenn das Kind dann auf dem Absatz kehrt machte und fortan nix mehr mit dem Vater zu tun haben möchte. Die Mutter wird die Krallen maximal ausfahren.

Der Super-GAU!

Im Übrigen wäre damit nicht ausgeschlossen, daß das Kind ärztlich versorgt wird und medikamentöse Unterstützungen erhält.

Ne ne. Das sind alles keine Maßnahmen, die das Eltern- und das Vater-Kind-Verhältnis verbessern und vor allem dem Kind helfen.

Umgang, viel und lange Umgang. Dann wird sich rasch herausstellen, ob das Kind Medikamente erhält und wo der Schuh drückt.

Der Denkfehler väterlicherseits besteht mE darin, die Auffälligkeiten des Kindes nur auf Einflüsse der Mutter zurück zu führen und dabei über die eigenen Anteile an dem Drama hinweg zu sehen.

Das Kind braucht Sicherheit beim Vater und sein Vertrauen, nicht heimliche Ausforschungen, die dann auch noch gegen die Mutter verwendet werden. Es braucht Eltern, die sich mit Achtung begegnen, zumindest einen ET, der sich anständig und vernünftig verhält.

S.
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(18-02-2014, 03:12)LoveNoBitch schrieb: Ich selbst wohne im Süden der Republik und habe seit 15 Monaten eine kleine Tochter,

(02-04-2015, 17:59)Skipper schrieb: Es würde mich ganz und gar nicht wundern, wenn das Kind dann auf dem Absatz kehrt machte und fortan nix mehr mit dem Vater zu tun haben möchte.

Mich würde es durchaus wundern. Textbausteine oder Gedankenbausteine helfen sicher nicht weiter. 

Vätern dauernd "Fehler" vorzuwerfen gaukelt vor, dass es einen (!) richtigen Weg gibt. Das ist falsch. es gibt viele Wege und wenige Erfolgsaussichten. Wie @p_ schon oft geschrieben hat, gibt es Möglichkeiten die eigene Position zu verbessern und andere, die sehr wahrscheinlich die Position verschlechtern. Was hilfreich sein kann, kann aber jeder nur selbst einschätzen. Auch dann ist ein Misserfolg kein Beweis für Fehler. Dafür mischen bei der ganzen Problematik viel zu viele Parteien mit.

Sollte es ein Testergebnis geben, kommt es darauf an, wie es verwertet bzw. eingesetzt wird.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
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Kinder werden bekanntlich älter und Mißtrauen kann sich weitertragen, uU werden dem dann verständigen Kind die frühen Umstände bekannt.

Ja. Ganz gleich, welchen Alters das Kind ist. Das Elternverhältnis wird auf das Kind durchschlagen, wenn es nicht schon durchgeschlagen ist.

Da das Kind noch klein ist, geht es gegen die Mutter schon mal gar nicht, nur mit ihr zusammen.
Darauf wird schon das Hilfesystem achten.

Der von mir immer wieder angeregte respektvolle Umgang ist allgemein gültig. 

Nachtrag:
Nirgends rede ich von 'Fehlern' oder werfe sie vor.
Mir geht es um Verantwortung, um die Anteile am Geschehen, darum, diese zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Auch sage ich nirgends, daß es nur einen richtigen Weg gibt.
Ich spreche allerdings gern die Wahrscheinlichkeiten an, die der eine oder andere Weg aus meine Sicht mit meiner Erfahrung bietet.


S.
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Ich möchte diesen Beitragsteil nochmal herausstellen...

(02-04-2015, 18:25)karlma schrieb: (...)

Wie @p_  schon oft geschrieben hat, gibt es Möglichkeiten die eigene Position zu verbessern und andere, die sehr wahrscheinlich die Position verschlechtern. Was hilfreich sein kann, kann aber jeder nur selbst einschätzen. Auch dann ist ein Misserfolg kein Beweis für Fehler. Dafür mischen bei der ganzen Problematik viel zu viele Parteien mit.
(...)

Genau so verstehe ich meine Beiträge, keine Position, auf die nur p Urheberrechte hat.

Zum einen weise ich Wege, die ich für erfolgreich halte, zum anderen benenne ich ausführlich auch die Risiken anderer Wege.

Ich neige auch nicht zum Nachtreten, indem ich Mißerfolge vorwerfe.
Allerdings nehme ich sie in meinen Datenbestand auf, um meine 'Statistik', die Wahrscheinlichkeiten, Vorhersagemöglichkeiten für den einen oder anderen Weg zu verbessern.

Ja. Es mischen viele, zu viele mit.
Auch deshalb und gerade deshalb weise ich immer wieder auf den eigenen Verantwortungs-, besser Steuerungsbereich hin. Der eigene Bereich läßt sich noch am besten übersehen und beherrschen.

Etwas anderes sind die Erwartungshorizonte der Foristen hier. Viele erwarten Kampfhinweise, daß man ihnen Knüppel gegen die Mutter reicht...
Diese Vorerwartungen mag ich nicht bedienen. 
Das bedeutet nicht, daß ich robuste Weg gegen eine Mutter ausschließe, wenn gütliche versperrt erscheinen.

Ich rate ja auch hier, das Umgangsrecht konsequent einzufordern und zu festigen, als naheliegenden Weg, dem Kind in seiner Not zu helfen.

Mein Ansatz lautet grundsätzlich:
Stärkung des Kindes für seine und auf all seinen Wegen!
Kampf gegen die Mutter behindert dabei eher.

S.
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(02-04-2015, 00:18)LoveNoBitch schrieb: !Art 6, Abs. 2 BGB!

Elternverantwortung

Das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 29. Juli 1968 (BVerfGE 24, 119):

„Dieser Grundrechtsschutz darf aber nur für ein Handeln in Anspruch genommen werden, das bei weitester Anerkennung der Selbstverantwortlichkeit der Eltern noch als Pflege und Erziehung gewertet werden kann, nicht aber für das Gegenteil: die Vernachlässigung des Kindes. Die Verfassung macht dies durch die Verknüpfung des Rechts zur Pflege und Erziehung mit der Pflicht zu dieser Tätigkeit deutlich. Diese Pflichtbindung unterscheidet das
Elternrecht von allen anderen Grundrechten (....). In Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG sind Recht und Pflicht von vornherein unlöslich miteinander verbunden; die Pflicht ist nicht eine das Recht begrenzende Schranke, sondern ein wesensbestimmender Bestandteil dieses Elternrechts, das insoweit treffender als „Elternverantwortung“ bezeichnet werden kann (....). Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG schützt danach die freie Entscheidung der Eltern darüber, wie sie dieser
natürlichen Verantwortung gerecht werden wollen; er schützt nicht diejenigen Eltern, die sich dieser Verantwortung entziehen.“

Es gibt niemanden, der sie Dir abnehmen kann. Und es geht darum, sie wahrzunehmen. Niemand anders hat die Kompetenz, das "Wie" für Dein Kind zu entscheiden und die Ratschläge anderer exculpieren Dich auch nicht.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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@LNB: Mach mal den Test wegen den Medikamenten, das ist eine sehr gute Idee! Falls der positiv ausfaellt, bring die Kleine zum unabhaengigen Arzt und lass es bestaetigen und dann frage beim betreuenden Kinderarzt nach ob es seine Richtigkeit hat. Falls nicht, besprich mit Deiner Anwaeltin was zu tun ist. Falls die BL Exe der Kleinen wirklich irgendwelche Schlafmittel gibt, wuerde ich persoenlich die Kleine wahrscheinlich nicht mehr zurueck zur Gestoerten lassen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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Ja, das mit dem Test ist wirklich gute Idee. Halte es zwar für unwahrscheinlich aber wer weiß? Wie will KM an die Präparate kommen?

Wenn der Test positiv sein sollte, wird Dir nichts anderes übrig bleiben und das Ergebnis für Dich zu behalten und die Kleine zurück zu bringen.

Erst zum nächsten Umgangstermin wirst Du lückenlose Begleitung durch Zeugen sicher stellen und erneute Probe beim Arzt durchführen lassen.

Andernfalls wird man unterstellen, dass Du das Medikament manipulativ verabreicht hast.

Wenn positiv, dann so wie Kay schreibt ... Kind nicht mehr freiwillig zurück, stattdessen volles Programm einschließlich Strafanzeige.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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(02-04-2015, 10:08)Skipper schrieb: LNB, komm auf den Boden der Realitäten zurück und versuche Deine verständlichen Ängste und Deine Wut anders zu transformieren.

Das ist ein schöner Einstiegssatz...
Mit Wut hat das alles gar nichts zu tun; Von diesem Lebenskonzept habe ich mich schon vor langer Zeit verabschiedet. Mitleid für das, was ihr widerfahren ist, triffts wohl wesentlich besser...
Sie kann am allerwenigsten dafür, das Sie so geworden ist. Dunkel und böse müssen die Erfahrungen gewesen sein, die Sie zu so einem Menschen gemacht haben.
Und die ganze Familie tut alles dafür, das diese Ereignisse auch weiter im verborgenen bleiben.
Und nicht nur Tochter zerbricht langsam aber sicher an diesen Umständen; auch die Oma ist schon, kaputt gegangen und steht seit ein paar Monaten bereits morgens um Neun regelmäßig mit ner Fahne beim Arbeiten...
Als Sie mir den ersten wirklichen (sehr kurzen und oberflächlichen) Einblick in die Familiengeschichte gegeben hat, ist Sie in Tränen ausgebrochen und hat am ganzen Körper gezittert. Bei unserem letzten Gespräch waren wir bei "Ich habe Angst, das man meiner Tochter mein Enkel wegnimmt; dann bringen wir uns beide um!" Schon das damals war ein deutlicher Hilfeschrei. Aber ich bin nicht der Familientherapeut. Einer wäre vermutlich sowieso zu wenig.
Und Tochter kann am allerwenigsten für die Umstände, in die Sie da hineingeboren worden ist...


(02-04-2015, 10:08)Skipper schrieb: Sehr viel näher liegt eine Lösung, liegen Hilfen für das Kind im guten Zusammenleben mit Hilfe einer guten und robust durchsetzbaren Umgangregelung. Dazu sehe ich in Deiner Konstellation wenig Alternativen.

Dafür gibts halt leider auch wenig bis keine Möglichkeiten.
KM wird wie das letzte mal auch einfach wieder ne neue Geschichte auspacken und der Richter wieder genauso (Rückg-) ratlos beschließen wie letzten Herbst.
Und damit wirds auch keine bessere Umgangsregelung geben. Und sollte das trotzdem passieren, dann wird KM ihre Krallen eben auch wieder ein bißchen weiter ausfahren


(02-04-2015, 10:08)Skipper schrieb: ... was der gekränkten Mutter noch genügend Spielraum für Manipulationen ließe.... und das Kind wäre inszwischen völlig zerrieben.

so weit sind wir doch sowieso schon. zumindest auf dem besten Weg dazu. Oder lässt Tochters Verhalten für Dich auf etwas anderes schließen? ...und das bei nem Betreuungsverhältnis von gerade mal 90:10; In der Welt der KM ist das ja schon fast mit Kontakt-, und Liebesabbruch der Tochter zu ihr gleichzusetzen...

Ziel 1 muss und kann nur sein, mal einen objektiven (wissenschaftlich fundierten; d.h. auf jeden Fall mehr wie sozialpädagogischen)
Blick auf das ganze zu bekommen, den KM freiwillig niemals zulassen wird,
und der auch dem JA (so wie allen bisherigen Beratungsstellen) in nächster Zeit auf jeden Fall verwehrt bleiben wird.
Sollte ein entsprechend ausformulierter Umgangsantrag diesem Ziel irgendwie gerecht werden, wäre natürlich auch das eine Option.

Ziel 2 muss und kann nur sein, Tochter möglichst effektiv zu helfen und Unterstützung an die Seite zu stellen.
Nur der Weg dahin ist eben noch fraglich. Und auch eine Umgangsausweitung (wie auch immer ausgestaltet) würde in jedem Fall zu
noch massiveren Störungen bei Tochter führen.

Mir ist natürlich völlig klar, das es immer 3 Wahrheiten gibt; die Andere, die Meine und die Echte; Und genau da müssen wir irgendwie hin.
Und bisher schlagen alle Befragten mächtig Alarm, bei dem was sie in meinem Tagebuch lesen und auch an Foto-, und Videomaterial gesehen haben.

So übrigens auch eine SB eines JA aus einem anderen Bundesland, mit der ich in Kontakt stehe.
Auch die schüttelt nur kräftig den Kopf, wieso da niemand eingreift. Auf Ihrer Dienststelle hätte es schon vor Monaten wiederholte, unangekündigte Besuche bei KM gegeben.
Denn mit dem Thema Borderline und auch noch massiveren Störungsbildern hat Sie auch schon umfangreiche Erfahrungen gemacht.
Auch diese Dame sagt, schau das da endlich jemand auf dieses System blicken kann; Und auch Ihrer Meinung nach ist es höchste Zeit für einen ABR-Antrag als einzige Möglichkeit, um eben genau das zu erreichen... Und dieser Antrag auf ABR wird die Mutter nur ganz am Rande erwähnen. Soweit gerade nötig. Tochters Verhalten ist fast schon "Großes Kino" genug. Wieso da hier bei uns so "von allen der Deckel drüber gehalten wird", erschließt sich ihr auch nicht. Muss wohl wirklich an den provinziellen Gegebenheiten liegen. Von Dieser Dame kam übrigens auch der Hinweis, mit §6 GG. Als Handlungsgrundlage für diesen notwendigen Schritt.

Und ich werde sicher nicht trommelnd vor dem Richter stehen und Schritte durch alle Instanzen ankündigen. Das muss die KM schon selbst machen.
Und genau diese Chance wäre verdammt wichtig für Sie...

(02-04-2015, 19:17)Skipper schrieb: Das bedeutet nicht, daß ich robuste Weg gegen eine Mutter ausschließe, wenn gütliche versperrt erscheinen.

hier erscheinen Sie nicht nur versperrt, hier wird es die einfach nicht geben.
Das zumindest deckt sich auch mit der Einschätzung aller bisher (von mir) befragten.
Und auch der Zug für eine "normale" Entwicklung für Tochter ist bereits leider abgefahren.
Zu "beeindruckend" ist das Verhalten das sie sehr konsequent an den Tag legt.
Ich habe in der Öffentlichkeit noch nie gegen die Mutter gekämpft, wer das immer so hindreht ist sie selber.
Aber das tut Sie auch, wenn ich gar nichts mache. Und das von Anfang an. Also auch irgendwie egal...

(02-04-2015, 20:17)wackelpudding schrieb: Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG schützt danach die freie Entscheidung der Eltern darüber, wie sie dieser
natürlichen Verantwortung gerecht werden wollen; er schützt nicht diejenigen Eltern, die sich dieser Verantwortung entziehen.“

Es gibt niemanden, der sie Dir abnehmen kann. Und es geht darum, sie wahrzunehmen.

Wahre Worte @Wackelpudding

Was dann bei einem entsprechenden Antrag rauskommen wird, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt; Aber selbst wenn ich nicht die "erste Wahl" als Hilfe für Tochter sein sollte, dann könnte ich doch wesentlich beruhigter schlafen als bisher. Die Chance für Sie, wieder auf jemsanden zu treffen, der sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, Ihr außer Angst nicht viel anderes Vorleben kann und sie weiß Gott wo kratzt um eigenes Erleben auf sadistische Weise zu verarbeiten, ist doch ziemlich gering.
Und für mich immer noch dei bessere Alternative, als Tochter in ein paar Jahren in der Kinderpsychiatrie besuchen zu müssen.

Vielleicht ist auch mein persönlicher Leidensdruck einfach noch nicht hoch genug, aber viel fehlt nicht mehr.
Und jetzt kommt ja Ostern...

@netlover @kay @karlma @che

mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt, aber wieder verworfen weil so ein Verhalten von KM einfach zu durchsichtig wäre,
und (mit meinem beschränkten Wissen über diese Stoffe) doch einiges gegen diese Theprie spricht. Schlafentzug wäre da die doch passendere Variante.
Aber wer weiß ;-)
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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Hätte KM wirklich so viel Energie, das Kind 8 Stunden vor jedem Umgangstermin aus dem Schlaf zu reißen und intensiv zu bespaßen, damit Kind wach bleibt.

Ein Jahr lang so viel Konsequenz?

Gestört hin oder her, das wäre eine echte Energieleistung. Deshalb spricht für mich mehr in Richtung Medikamente.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
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(Donovan)
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LNB, mach den Test wg. den Medikamenten, das kostet nicht viel und so kannst Du zumindest die Moeglichkeit ausschliessen. Falls es keine Medikamente sind, weise den Schlafentzug nach, egal wie, ob nun mit Privatdetektiv oder Wanze in der Wohunung oder Du Dich selber mit Fernglas und Kamera auf die Lauer legst, mach es einfach. Egal mit welchen Methoden. Nur so wirst Du JA und Richter kurzfristig aufwecken und auf Deine Seite bekommen. Alles andere wird sehr lange dauern und die Exe muss es dafuer noch weiter ueberreissen.

Wg. Kollegen Skipper: Verschwende nicht Deine Energie auf das zum Grossteil aus Textbausteinen der Helferindustrie bestehende Geschreibsel einzugehen, Skipper hat keinerlei Ahnung zuwas psychisch gestoerte BL faehig sind und will dies auch nicht wissen. Er ist da absolut "beratungsresistent". Stattdessen kommt immer wieder der gleiche Unsinn von wegen Kuscheltour und Verstaendnis fuer des Teufels Toechter. Ich lese das dank der Iginorierfunktion schon lange nicht mehr.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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@kay @che @raid

Und auf einmal ist sowieso alles wieder anders....

Seit KM nun beim letzten Gespräch bei der Beratungsstelle mal wieder ein paar Fotos der schlafenden Tochter gesehen hat,
ist das Schlafen plötzlich wieder weg und Tochter einigermaßen fit. Nicht weniger anhänglich, nicht weniger auffällig und bindungsgestört, 
aber eben nicht mehr die ganze Zeit übermüdet.
einigermaßen normaler Mittagschlaf (zumindest zeitlich) und am Ende flüchtet sie dann fast panisch vom Sofa;
Aber auch das hatten wir ja schon mal, als der KSB letztes Jahr auf ne ärztliche Untersuchung gedrängt hatte.
Angehalten hat das dann ganze 4 Wochen, bis der KSB die Gespräche abgebrochen hat.
Weiß der Teufel, ob der Auslöser nun wirklich die Bilder waren, vielleicht liest KM auch hier mit!? (Hallo J!)
Egal wie, auf jeden Fall darf Sie wissen, das ich wachsam bleibe und Ihr auf den Fersen bin um Tochter langfristig vor all dem zu schützen....
Sie steckt ja schließlich auch 150% ihrer Energie da rein um Tochter zu quälen.

Seit dem letzten Termin weigert sich Tochter auch immer vehementer, überhaupt mitzukommen, genau wie KM das wiedermal (vorher)gesagt hat,
weil Tochter das ja schon seit vielen Monaten so mache würde.
Heute hats fast ne halbe Stunde gebraucht, bis sie ihr unter mehreren Drohungen dann endlich Jacke und Schuhe angezogen hatte.
Ich bin ja fast vollständig ausgeblendet, solange KM noch in der Nähe ist.
Wie sehr würde ich mir wünschen, die Kleine wäre schon im Kiga und ich könnte die Wechsel ohne die KM machen.
Sobald wir nämlich dann bei mir daheim sind ist alles wieder gut soweit und KM i.d.R. nicht einmal Gesprächsthema.

(04-04-2015, 08:36)CheGuevara schrieb: Hätte KM wirklich so viel Energie, das Kind 8 Stunden vor jedem Umgangstermin aus dem Schlaf zu reißen und intensiv zu bespaßen, damit Kind wach bleibt.
Ein Jahr lang so viel Konsequenz?

Jepp! hat Sie! und die letzten drei Umgänge haben mir wohl ziemlich klar gezeigt, das es eben genau so ist.
Und diese plötzliche Drehung um 180 Grad von "Gestern auf Heute" spricht ja Bände. Nach einem Jahr mit regelmäßigem Schlafmittelkonsum, wäre das m.M.n. ja fast unmöglich....
Zutrauen würde ich ihr ziemlich viel; immer noch konkreter werden die Vermutungen in Richtung Psycho-/ Soziapathie und antisoziale Persönlichkeitsstörung.
Aber das hier weiter auszuführen würde wohl den Rahmen sprengen...

"Bespaßen" muss sie sie ja gar nicht, reicht ja wenn sie mit ihr aufm Sofa vor der Glotze sitzt und sie wachhält, weil sie selber nicht schlafen kann, da sie sich alleine fühlt, oder sich eben
zu ihr ins 1,40 lange Gitterbett quetscht, weil sie allein nicht schlafen kann (bzw. konnte vor dem neuen "Papa"). Und bei Whatsapp und Facebook war sie regelmäßig bis morgens um 4 online, vor sie mich da überall blockiert hat. Naja. die "Sammlung" wird wieder mal ein Stück größer irgendwann wird es genug sein.
Termin für Gespräch beim Arzt hat sie bis jetzt natürlich auch nicht ausgemacht, wie bei der Beratung versprochen; war ja aber klar....

LNB

Vielleicht macht es aus taktischen Gründen auch Sinn, hier nicht mehr weiter zu posten, auch wenn mir der Austauch mit einigen von euch doch sehr wichtig geworden ist...!?

@p: ich plädiere für einen geschlossenen Bereich, wie es den anderswo auch gibt....!
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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