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Rente mit 63! Profiteure fast nur MÄNNER
#1
http://www.welt.de/print/die_welt/politi...it-63.html

Jetzt kann wieder auf die Männer gehetzt werden, Rente mit 63 bei 45 Arbeitsjahren!! Ist das nun ein Geschenk des Staates oder haben sich die Menschen das verdient?
Weil davon fast nur Männer betroffen sind, wird mal wieder mit dem Finger gezeigt. Ja, wieso arbeiten die Frauen denn keine 45 Jahre?

Unterhalt von Ihren Männern zu beziehen ist auch stressfreier als selbst in die Hände zu spucken...
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#2
Ich finde es auch absolut rücksichtslos und ungerecht von den Männern, so lange zu arbeiten.
Ich fordere, dass sie sofort damit aufhören!
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#3
Zitat:Dieses Thread wurde bereits geschlossen. Kommentieren ist nicht mehr möglich.

War mir so klar Big Grin
Wegen dem enormen Ansturm keine neuen Kommentare zuzulassen verstehe ich ja..aber warum sieht man nichtmal mehr die bisherigen Kommentare??
Wir wissen alle, daß die Hälfte aller Ehen mit der Scheidung enden. Aber die andere Hälfte enden mit dem TOD! Wir haben also nochmal Glück gehabt
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#4
(28-01-2014, 22:37)hola schrieb: Macht euch doch keine Hoffnung auf Rente mit 63 Jahren,das ist wieder so ein Dummes Gelaber um die Menschen vorm eigentlichen Problem abzulenken.

Richtig!

Diesen Schwachsinn mit der Frühverrentung hatten wir vor 40 Jahren schon einmal - und leiden heute noch unter den darauf zurückzuführenden Fehlentwicklungen in der Wirtschaft (z.B. der Neigung, ältere Arbeitnehmer nicht mehr als vollwertige Arbeitskräfte anzusehen).

Es ist bezeichnend für die Debilität der Nahles und der anderen verantwortlichen Politiker, daß sie nicht aus den Erfahrungen der Vergangenheit lernen und diesen Müll wieder aus der Mottenkiste hervorholen.

Simon II
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#5
(28-01-2014, 22:26)beppo schrieb: Ich finde es auch absolut rücksichtslos und ungerecht von den Männern, so lange zu arbeiten.
Ich fordere, dass sie sofort damit aufhören!

Das meine ich auch. Insbesondere werden dann viele Posten für Frauen frei, die dann den tatsächlichen Frauenanteil an den Beschäftigten steigern können.

Derzeit liegt die Frauenerwerbsquote in Deutschland bei 68% und die der Männer bei 77,6%. Außerdem arbeiten 45% der Frauen auf eigenen Wunsch in Teilzeit oder geringfügigen Beschäftigungen. EU weit sind 32,1% der Frauen in Teilzeitbeschäftigungen aber nur 9% der Männer.

Vor diesem Hintergrund sollten Männer wirklich aufhören so viel zu arbeiten und mehr der Arbeit den Frauen überlassen.
https://t.me/GenderFukc
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#6
(29-01-2014, 14:49)Petrus schrieb: Vor diesem Hintergrund sollten Männer wirklich aufhören so viel zu arbeiten und mehr der Arbeit den Frauen überlassen.

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Pärchen, wo die Situation genau so ist:

Die Frauen arbeiten und verdienen das Geld - und die Männer bleiben zuhause und kümmern sich um Kinder, Haus und Garten.

Finde ich gut! Smile

Simon II
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#7
Die GesetzgeberIN läßt doch ihre Klientel nicht im Stich. Und zur Not hilft halt die 4.Staatsmacht ein wenig nach. Kann ja auch nicht angehen daß Frauen so derbe benachteiligt werden. Dazu heute in der Welt:

http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/...om-Ex.html

Eigentlich sollten Männer gar nicht mehr arbeiten. Oder heiraten. Oder Kinder zeugen. Zumindest in Deutschland nicht.
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#8
Hab drauf gewartet. Nun kommt die endlich. Die Pressemitteilung des djb.

Was mir besonders aufgefallen ist:
Frauen verfügen seltener über die erforderlichen 45 Beitragsjahre und finden sich häufiger als langjährig versicherte Männer unter den Geringverdienenden. Dies beruht nicht zuletzt auf der lange Zeit geltenden Beitragsfreiheit der Minijobs.

Uuuuups.... Wurden "unsere" Damen vielleicht falsch aufgeklärt?
Quelle:
http://www.djb.de/Kom/K4/pm14-03/
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#9
Auch das noch!

Zitat:Die geplante Erhöhung der Mütterrente hat einen unerwünschten Nebeneffekt: Geschiedene Männer können nach SPIEGEL-Informationen beantragen, den Versorgungsausgleich neu aufzurollen. Die Familiengerichte befürchten einen Ansturm.


Sowas aber auch, da will man ein Gesetz verabschieden und verfehlt die gewollte Zielgruppe komplett. Big Grin
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#10
Wieso unerwünscht? Uns wurde doch immer erzählt, dass in einer Ehe jede Arbeit denselben Wert hätte, die Hausarbeit der Ehefrau sei gleichwertig wie die Erwerbsarbeit des Ehemanns. Deswegen kriegt sie nach einer Scheidung auch "weiterhin" die Hälfte als Unterhalt und deshalb wird ein Versorgungsausgleich gemacht - die Rente des Alleinverdiener-Mannes wird für jeden Ehetag halbiert und die der Frau entsprechend erhöht. Überigens gilt das Gesetz auch für Männer, die das Kind erzogen haben, während Mutti arbeitete.

Dann gilt das auch für Kinder und deren Erziehung, was Voraussetzung für die Mütterrente ist. Die Erwerbsarbeit des Ehemannes war so viel wert wie Erziehung. Ansonsten würde es so sein:

Alle Vorteile und alle Anwartschaften aus dem Hausfrauendasein bleiben allein bei der Mutter.
Alle Vorteile und alle Anwartschaften aus der Erwerbsarbeit muss der Vater mit der Mutter 1:1 teilen.

Ich wurde um die Rentenpunkte für mein erstes Kind betrogen und bekomme nichts. Wir waren nicht verheiratet, die Mutter hat sie gegen meinen Willen allein kassiert, obwohl ich bis zur Trennung das Kind gleichwertig mitbetreut habe. Wo bleibt der SPIEGEL-Artikel über diesen sexistisch begründeten Raubzug, den es immer schon gab seit es Rentenpunkte für Erziehungszeiten gibt? Achso, das gehts nur um Väter? Alles klar, danke.
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#11
Das Ganze zeigt, wie schlampig heute Gesetze gemacht werden. Und trotzdem dauert es Wochen, Monate und Jahre bis etwas beschlossen wird.

Ergebnis ist doch klar:
Für alle Rentner, die auf zusätzliche Sozialhilfe angewiesen sind wird sich nichts ändern. Für den Staat ist das auch nur eine Verschiebung von einem in einen anderen Haushalt.
Für diejenigen, die nicht von Sozialhilfe leben wird es ein Zuschlag geben. Und weil Kinder meist von Mutter und Vater groß gezogen wurden/werden bleibt das Plus entweder in der Ehe-Kasse oder wenn inzwischen geschieden wird es eben aufgeteilt.
Und nun hat die Nahles ein echtes Problem: sie hat die Unverheirateten und Alleinerziehenden benachteiligt und damit ihrem wichtigsten Klientel vor's Gesicht getreten...
Denn: die wenigen alleinerziehenden Väter haben sich meist doch eine ordentliche Rente erarbeitet und viele alleinerziehende Muttis eben nicht.
Vielleicht haben ihr auch die CDU-Beamten in ihrem Ministerium dieses faule Ei untergeschoben...
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#12
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende...-alle.html

Alt Bundeskanzler Gas Gerhard ist strikt gegen die Rente mit 63. Wer soll das bloss bezahlen. Aber der gute Mann ging mit 61 in den Ruhestand bei einer schmalen Pension von über 200 k Euro.
Unsere Volks(ver)TRETER wollen nur das Beste!!
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#13
Natürlich hast Du nicht genug eingezahlt! Denn Du kannst noch so viel einzahlen, es diskriminiert immer die Frauen!

B. Von der Einführung einer abschlagsfreien Rente mit 63 Jahren für besonders langjährig Versicherte muss abgesehen werden. Sie diskriminiert faktisch Frauen mit Kindern und begünstigt eine Gruppe von Beschäftigten, die dieses Schutzes nicht bedarf. Zudem berücksichtigt sie das Risiko der Arbeitslosigkeit nicht angemessen.
http://www.djb.de/Kom/K4/st14-06/

Ganz persönlich muss ich dazu sagen, dass sich die deutschen Mütter gerne "diskriminieren" lassen, weil sie von einem Wunschdenken ausgehen, welches heutzutage niemals mehr erfüllt werden kann!

Es ist nur erbärmlich.... Ich will alles! Die Kinder und die Rente vom Mann!
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#14
Wieso redet denn eigentlich immer noch jeder davon, dass man einzahlt und das wieder bekommt?
Vielleicht kam das noch nicht an, aber die Kohle die alle für die Rente einzahlen wird komplett wieder ausgeschüttet und zwar JETZT. Das einzigste was man sammelt, ist ein Versprechen. Nämlich, dass wenn man selber in Rente geht, ebenfalls unter den zukünftigen Rentenzahlern Kohle eingesammelt wird und und man davon was erhält.

Zum vagen Versprechen kommt noch ein Berechnungsmodus hinzu der berücksichtigt, wieviel Rentenbeiträge man eingezahlt hat und was man nach damaliger Auffassung für den Erhalt dieses Systems getan hat. Dementsprechend wird dann die eigene Rente im Alter entsprechend bestimmt.
Das Blöde: Die Regeln, die heute gelten, müssen in 30Jahren nicht mehr gelten.
Also kann man nur sagen: die gesetzliche Rente wird es sicher noch geben, aber in welcher Form oder Höhe ist so was von offen.

Was die keifenden Juristinnen immer noch nicht blicken: Kindererziehungszeiten sollen in diese 45Jahre mit einfließen, ebenso Arbeitslosenzeiten.
Was nicht reinfließt: Studium, auch nicht wenn es 10Jahre geht
Die unzähligen unbezahlten Praktikas, die einem typischen Soziologie-Studium folgen.
Also keifen für mich die Juristinnen, weil sie eben nicht nach 45Jahren in Rente gehen können, weil sie die 45Jahre eben nicht voll kriegen. Die einzigste Berufsgruppe, die das schafft sind normalerweise normale Facharbeiter/Meister/etc. die eine lückenlose Berufsbilanz aufweisen. Egal ob nun Männer (Mehrzahl) oder Frauen, die die Lücken aber mit 3Jahren für jedes Kind auch füllen können.
Und genau denen will der djb die Butter vom Brot nehmen.
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