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NIVEA, Papa und die Familie
#26
naja....man kann viel in den werbefilm hinein interpretieren....der papa ist halt noch in der arbeit und kommt später heim- so habe ich das das erste mal verstanden - in der zwischenzeit ist halt die bucklige verwandschaft eingetroffen....

also - kühlt euch emotional mal etwas ab...hmm???

übringens, meine ex kommt aus brasilien, wir haben unsere tochter nach einer sängerin in brasilien benannt: nivea-maria...auf bayrisch: mari - geh her da - zefix...

gesundes 2014...

bb
netlover
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#27
(02-01-2014, 12:01)netlover schrieb: naja....man kann viel in den werbefilm hinein interpretieren....

Nun ja, man kann auch viel durch Werbebotschaften manipulieren. Ist dir schon mal aufgefallen, dass der Onkel als Vollidiot (kann nicht mal eine Kinderjacke zuknöpfen) dargestellt wird.

Und hast du auch gesehen, wie Mama beim Schmücken scharf gestellt ist im Spot, während der 'Idiot' im Hintergrund verschwimmt?

Oder fiel dir nicht auf, dass Opa brav hinter Oma hertrottelte, am linken Bildrand anschließend verschwamm, während Omi immer 'scharf' blieb?

Na ja, macht nix ;-)
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#28
SGI....setz dich wieder....ist nun mal so...

warte bis du 85 bist...dann läufst den frauen auch langsamer hinterher...

vielleicht kommt ja noch teil 2 zu ostern...wo papa die mama rausschmeißt und eine geile neue alte einzieht und er junge begeistert klatscht....vielleicht gibts einen kontrawerbefilm....siehe es mal spaßig...

bb
netlover
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#29
Wir wissen doch was für "Charakterköpfe" in der Medien und Werbeindustrie arbeiten.

Deine Wut ist absolut verständlich SGI, ich teile sie im gewissen Maßstab.

Die Idee das ganze zu kontern und auf unseren Seiten zu verbreiten halte ich für Genial!

Auf geht´s Männer - Dino wäre mein Favorit für solche "Aktionen".

Angel Wink Big Grin
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#30
Wenn es mal so lustig wäre:



Die Story: Es geht um ein Deo (irgendwas gegen Achselschweiß). Ein völlig erschöpfter –und lächerlich inszenierter Mann kommt nach Hause und hat Schweißflecken bis unter den Hals. Dann fällt er auf die Couch, was ebenso debil dargestellt wird und präsentiert sein verschwitztes Hemd (schlimmer, als das bei der Merkel seinerzeit).

In der nächsten Szene hüpft eine Supermami mit Kind auf dem Arm, und wehenden Haares, frohgemut auf die Wohnung oder das Haus zu. Selbstverständlich ohne zu schwitzen. Und während der „Schwachmat“ neben ihr stinkend liegt, wirft sie sich munter eine Dosis Beiersdorf Deo in die Achselhöhlen.

Das an sich ist schon perfide genug. Noch schlimmer sind allerdings die Bildunterschriften (nur kurz eingeblendet):

Sie: „Gegen Stress-Schwitzen“
Er: „Gegen normales Schwitzen“


Zur ironischen Stimme aus dem Off schreibe ich besser garnichts, zitiere aber mal: „wir Frauen kennen dieses Problem nicht“

Fürwahr, da hat eine „Social-Responsibility“-Beauftragte in der Tat ganze Arbeit geleistet! Widerlich, wie 'soziale Verantwortung' heute so von Konzernen definiert wird.

Und mir vergeht das Lachen mittlerweile: "Muttertagsspot" (auch Nivea / Beiersdorf)
Zum Vatertag sehen wir dann wohl 'Bollerwagenkipper' ...

SgI
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#31
(02-01-2014, 12:01)netlover schrieb: naja....man kann viel in den werbefilm hinein interpretieren....

@netlover, nein, das kann man nicht.

Die Firma Beiersdorf reagierte auf kiritsche Kommentare in drei verschieden gestalteten Stellungnahmen. Die Erste kam aus dem "NIVEA Team" und ging so:
Zitat:Hallo +XXXXXX, gerne erläutern wir dir Näheres zu unserem Weihnachts-Film. Der moderne Familienbegriff umfasst mehr als das klassische Bild der „Mutter-Vater-Kind- Familie“. Es beschreibt den wichtigsten Ort an dem Geborgenheit, Vertrauen und Nähe entstehen und sich Menschen wohlfühlen. So unterschiedlich die einzelnen Familien auch sein können: Ob Patchwork-Familie, gleichgeschlechtliche Ehepartner, Alleinerziehende oder auch enge Freundschaften, die als Familie interpretiert werden - diese Eigenschaften verbindet sie alle gleichermaßen.
Familie ist ein Gefühl von Geborgenheit, Vertrauen und Nähe, von einem Ort an dem Menschen sich wohlfühlen. Dieses Gefühl zu vermitteln, steht im Fokus der NIVEA Spots und wir haben bewusst einzelne Beziehungen in den Vordergrund gestellt. Zum Muttertag war es die Beziehung des Kindes zur Mutter, zu Weihnachten ist es die zu den Großeltern. Selbstverständlich gehört auch ein Vater zu jedem Kind & jeder Familie und es gibt auch Anlässe im Jahr, die den Vater im Fokus haben werden. Wir hoffen, dass wir dir hiermit deine Bedenken nehmen konnten und unsere Stellungnahme nachvollziehbar für dich ist. Auch dir eine schöne Weihnachtszeit mit deinen Liebsten. Beste Grüße vom NIVEA Team
(Link zu YouTube)

Die Zweite kam vom Marketingdirektor der Beiersdorf AG, an einen der Anschreibenden, und ging so:
Zitat:Sehr geehrter Herr XXXXXX,

Danke für Ihre Email und die Darstellung Ihrer Meinung zu dem NIVEA Weihnachtsspot.
Es war niemals beabsichtigt, mit dem kurzen Film bei Ihnen oder insgesamt in der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, dass wir den Vater in der Familie nicht wertschätzen. Es tut uns leid, wenn bei Ihnen persönlich dieser Eindruck entstanden sein sollte.

Der Film zeigt einen Ausschnitt aus den Weihnachtsvorbereitungen zum Heiligabend und erhebt nicht den Anspruch, dass hier die komplette Familie gezeigt wird. In diesem Film wird am Beispiel der generationsübergreifenden Beziehung von Enkel und Großeltern gezeigt, dass die Familie das Wichtigste zu Weihnachten ist, nicht die Geschenke. Im Film liegt keine Wertung von besseren oder schlechteren Familienkonstellationen.

Ich entnehme Ihrer email, dass der Film von Ihnen völlig anders interpretiert wurde, als wir es beabsichtigt haben. Wir werden zukünftig noch sorgfältiger unsere Arbeit überprüfen. Für sachliches Feedback sind wir stets dankbar und setzen uns damit intensiv auseinander. Ich kann Ihnen versichern, dass uns Väter, ein gemeinsame Familie und Verantwortung sehr am Herzen liegen.

Ich möchte Sie bitten, meiner Erklärung eine Chance zu geben.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für in ein gesundes Jahr 2014.

Mit freundlichem Gruß

Ingo Tanger
Marketing Direktor Beiersdorf Deutschland
(Quelle: Post in geschlossener Gruppe bei Facebook)

Die Dritte, an den Petenten, ging schließlich so:
Zitat:Sehr geehrter Herr XXXXXX,

Danke für Ihre Email und die Darstellung Ihrer Meinung zu dem NIVEA Weihnachtsspot.
Es war niemals beabsichtigt, mit dem kurzen Film bei Ihnen oder insgesamt in der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, dass wir den Vater in der Familie nicht wertschätzen.
Es tut uns sehr leid, wenn bei Ihnen persönlich dieser Eindruck entstanden sein sollte.

Der Film zeigt einen Ausschnitt aus den Weihnachtsvorbereitungen zum Heiligabend und erhebt nicht den Anspruch, dass hier die komplette Familie gezeigt wird. Der Vater wurde nicht vorsätzlich ausgegrenzt.
Der Onkel ist nicht der neue Freund sondern wirklich nur der Bruder der Mutter. In diesem Film wird am Beispiel der generationsübergreifenden Beziehung von Enkel und Großeltern gezeigt, dass die Familie das Wichtigste zu Weihnachten ist, nicht die Geschenke. Im Film liegt keine Wertung von besseren oder schlechteren Familienkonstellationen.

Ich entnehme Ihrer email, Ihrer Initiative und Ihren Kommentaren auf Facebook und Youtube, dass der Film von Ihnen völlig anders interpretiert wurde, als wir es beabsichtigt haben.
Wir werden zukünftig noch sorgfältiger unsere Arbeit überprüfen. Für sachliches Feedback sind wir stets dankbar und setzen uns damit intensiv auseinander. Ich kann Ihnen versichern, dass uns Väter, ein gemeinsame Familie und Verantwortung sehr am Herzen liegen.

Gerne nehme ich Ihre gesammelten Briefe und Unterschriften entgegen. Gerne können Sie diese auch an folgende Adresse senden: Beiersdorf AG, Ingo Tanger, Unnastr. 48, 20245 Hamburg

Ich wünsche Ihnen alles Gute für einen guten Start in das Jahr 2014.

Mit freundlichem Gruß

Ingo Tanger
Marketing Direktor Beiersdorf Deutschland
(Quelle: Post in geschlossener Gruppe bei Facebook)
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#32
'Super-Ingo'

Zitat:.... Danke für Ihre Email und die Darstellung Ihrer Meinung zu dem NIVEA Weihnachtsspot.
Es war niemals beabsichtigt, mit dem kurzen Film bei Ihnen oder insgesamt in der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, dass wir den Vater in der Familie nicht wertschätzen. Es tut uns leid, wenn bei Ihnen persönlich dieser Eindruck entstanden sein sollte.

Der Film zeigt einen Ausschnitt aus den Weihnachtsvorbereitungen zum Heiligabend und erhebt nicht den Anspruch, dass hier die komplette Familie gezeigt wird. In diesem Film wird am Beispiel der generationsübergreifenden Beziehung von Enkel und Großeltern gezeigt, dass die Familie das Wichtigste zu Weihnachten ist, nicht die Geschenke. Im Film liegt keine Wertung von besseren oder schlechteren Familienkonstellationen.

Ich entnehme Ihrer email, dass der Film von Ihnen völlig anders interpretiert wurde, als wir es beabsichtigt haben. Wir werden zukünftig noch sorgfältiger unsere Arbeit überprüfen. Für sachliches Feedback sind wir stets dankbar und setzen uns damit intensiv auseinander. Ich kann Ihnen versichern, dass uns Väter, ein gemeinsame Familie und Verantwortung sehr am Herzen liegen.

Ich möchte Sie bitten, meiner Erklärung eine Chance zu geben.

schrieb mir übrigens Selbiges!
-> heute per E-Mail ...

Manuela Rousseau (Bürokauffrau & Vorstand) dürfte iher helle Freude an ihm haben ..

Es scheint so, als komme die Post an ;-)
SgI

PS: Witzig? Frau Rousseau bearbeitet gerade ihre Homepage!
http://manuelarousseau.de/offline.htm
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#33
Die Lösung ist so einfach, die meisten die in Pflege und Medizin arbeiten, also häufig Hände waschen und Silikonhandschuhe tragen müssen, nehmen schnödes, billiges Olivenöl.

Nutze ich auch, ja was soll ich sagen meine Hände gleichen einem 20. jährigen.

Stattdessen benutzt die Masse diese weise Pampe, Erdölbasis, Wollfett ja was weis ich was da alles gemixt wurde? Wahrscheinlich weil die Dose so schön Blau ist? Wobei, nichts gegen blaue Dosen!

Und Wollfett, genauso gut könnte man sich eine Zeitlang nicht waschen, dann das Fett vom Hodensack nehmen und sich in das Gesicht und auf Hände auftragen.

Stattdessen nimmt man Wollfett vom Schafsbock und Erdöl, also tote alte Bäume oder das was von ihnen übrig geblieben ist.

Naja, ist wohl jetzt zu "off topic"?

Angel
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#34
Auf eine Beschwerde an den Deutschen Werberat, die folgende Antwort:
Zitat:Der Deutsche Werberat hat geantwortet: 10.01.2014

Sehr geehrter xxxxxx,

wir nehmen Bezug auf Ihre Beschwerde vom 23. Dezember 2013.

Der Werbungtreibende hat uns inzwischen mitgeteilt, dass die Werbemaßnahme bereits seit dem 26. Dezember 2013 nicht mehr geschaltet wird.
Da der Deutsche Werberat entsprechend seiner Verfahrensordnung eine Beschwerde über eine Werbemaßnahme nicht weiter verfolgt, wenn das werbungtreibende Unternehmen sich bereiterklärt hat, die Werbung zu ändern oder nicht mehr zu schalten, sehen wir die Angelegenheit als erledigt an.

Gleichwohl möchten wir Sie noch darüber informieren, dass uns das werbungtreibende Unternehmen in seiner ausführlichen Stellungnahme mitgeteilt hat, dass keinesfalls beabsichtigt war, mit dem Spot in irgendeiner Form den Eindruck zu vermitteln, dass die Bedeutung von Vätern in der Familie nicht wertgeschätzt würde. Der Spot erhebe auch keinesfalls den Anspruch, eine vermeintlich komplette Familie zu zeigen. Weiter hat uns das werbungtreibende Unternehmen darauf hingewiesen, dass der hier gezeigte Spot mit Kind, Großeltern, Mutter und deren Bruder Teil einer Folge von Werbefilmen sei. Der Vater sei „Hauptdarsteller“ in einem der nächsten Spots; auch deswegen hätte man ihm im vorliegenden Spot keine Rolle zugedacht.

Die Betrachtung einzelner Werbespots im Zusammenhang einer Gesamtkampagne ist zwar für die Bewertung des Deutschen Werberates, der nur einzelne Werbemaßnahmen prüft, nicht ausschlaggebend. Jedoch gehen auch wir davon aus, dass ein Spot nicht bereits deswegen diskriminierend ist, weil er nicht die „Standardfamilie“ aus Vater, Mutter, Sohn und Tochter zeigt. Vielmehr halten wir es durchaus für anerkennenswert, wenn ein Unternehmen in seiner Werbung die vielfältigen Konstellationen widerspiegelt, in der in unserer heutigen Gesellschaft Familien auch am Weihnachtsfest zusammenkommen können. Eine Diskriminierung abwesender Familienmitglieder sehen wir hierin nicht zwingend.

Wir bedanken uns für Ihren Hinweis und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Dr. Jeannette Viniol

Nicht allein die Ähnlichkeit manches Satzes verblüfft, sondern auch deren sinnbefreite Aneinanderreihung, die keinerlei greifbare Konsistenz hat. Frau Viniol als gleichsprachige Synchronstimme der Synchronstimme, mit dem Fazit, dass den Werbern mindestens ein Orden verliehen gehört, weil ohne Väterausgrenzung in Deutschland nunmal keine Vielfalt der Familienformen denkbar wäre. Das Maximum an Vielfalt wird mit der Ein-Ich-Familie erreicht sein.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#35
(11-01-2014, 22:15)Bluter schrieb:
Zitat:dass keinesfalls beabsichtigt war, mit dem Spot in irgendeiner Form den Eindruck zu vermitteln, dass die Bedeutung von Vätern in der Familie nicht wertgeschätzt würde.

Ob es wohl irgendeinen Werbetreibenden gibt, der auf Anfragen des Werberates antwortet, dass die gerügte Darstellung in böser Absicht erfolgt und die Diskriminierung Teil der Unternehmensphilosophie ist?
Anderenfalls ist der Werberat ja völlig funktionslos, wenn es ausreicht zu behaupten, dass alles sei ein Missverständnis und nicht so gemeint.
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#36
Ein Werberat, der grob fahrlässig mit den Textbausteinen des Werbetreibenden hantiert und diese der Beschwerdepartei ein weiteres Mal ins Gesicht pfeffert, IST funktionslos. Es handelt sich bei dem Werberat um eine eigene Einrichtung der Werbetreibenden, mehr der Worte bedarf es dazu nicht.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#37
Zweimal "keinesfalls" klingt etwas sehr heftig distanzierend. Irgendwas haben die Antworten schon getroffen, die die Werbung des Schmiere - Herstellers kritisierten.
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#38
Ds die Beiersdorfer etwas begriffen hätten halte ich für abwegig.
Die Werbetreibenden meinen nun, wenn sie den Spieß umdrehen, wird alles gut und die Väter atmen auf, weil:
Zitat:Der Vater sei „Hauptdarsteller“ in einem der nächsten Spots; auch deswegen hätte man ihm im vorliegenden Spot keine Rolle zugedacht.
?
Was ist denn das für ein Quatsch? Entweder wird die Mutter im Spot mit erscheinen (in einer Nebenrolle, die dem Vater im Weihnachtsspot nicht gegönnt wurde) oder aber nicht erscheinen, weil aufgrund des Anlasses (Vatertag) so wenig Angriffsfläche vorhanden sein wird wie zum Muttertag.
Über das Maß an Einsicht werden wir uns wohl erst zur nächsten Vorweihnachtszeit wieder austauschen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#39
Das sehe ich anders.
Die Beiersdorfs haben für diesen Spot ein paar 100.000,- Ocken ausgegeben, mit dem Ziel, ihr Image als nettes Unternehmen zu festigen.

Erreicht haben sie, dass sie sich rechtfertigen müssen, als gar nicht nettes, rückständiges Unternehmen.
Damit ist das eine absolute Fehlinvestition.
Und da entsteht über einige Hierarchiestufen hinweg schon ein ziemlicher Rechtfertigungsdruck, verbunden mit der Frage, wie man denn zukünftig solche Fehler zu vermeiden gedenkt.
Soetwas kann schon eine ziemliche Karrierebremse sein.
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#40
Mit Sicherheit ist dem so:

(12-01-2014, 00:01)beppo schrieb: Und da entsteht über einige Hierarchiestufen hinweg schon ein ziemlicher Rechtfertigungsdruck, verbunden mit der Frage, wie man denn zukünftig solche Fehler zu vermeiden gedenkt.
Soetwas kann schon eine ziemliche Karrierebremse sein.

Letzteres will ich mal hoffen. Für ein Unternehmen wie Beiersdorf ist das Image enorm wichtig und wenn das erst mal beschädigt ist, bedarf es wesentlich mehr, dieses wieder aufzubauen, als der ganze Mami-Oma-Spot gekostet hat.

Ich hatte den Laden direkt angeschrieben und bekam eine (Standard-)Antwort vom Marketing-Direktor, die dennoch einer Kapitulationserklärung ähnelte. Aber sei es drum: Die Botschaft ist im Konzern sicherlich angekommen.

Übrigens soll der gleiche Spot in Polen gelaufen sein, allerdings war der Onkel dort in der Synchronisation angeblich der Vater.

SgI

PS: Danke @Bluter für das Einstellen der Antwort vom Werberat. Diese liest sich in der Tat, als wäre sie eins zu eins von Beiersdorf übernommen worden. Putzig auch die Aussage, das die Werbung zum 26.12. eingestellt wurde (zu Silvester braucht man das Zeug auch nicht mehr für den Weihnachtsmann) ....
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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#41
Der Protest gegen die väterfeindliche Niveawerbung kam hierdurch ins rollen:

http://rechtsanwaeldin.blogspot.de/2013/...-emma.html

Wer die Protesaktion noch mal nachvollziehen will, kann sich hier kundig machen:

https://www.facebook.com/niveade1?fref=ts

Und die polnische Version mit ins englische übersetzten Text ist abrufbar unter Niveade, Eintrag am 05.01.14.

Zitat: "Funfact: In der selben Nivea-Weihnachts-Werbung wird in der polnischen Version der Onkel als Vater verkauft. Zufall?"

Frage von Herrn Jörg Mathieu am 05.01.14/21:05 Uhr: "Kann man das (polnische Version) irgendwo sehen?"

Ja. Hier!

http://globaler-wandel.blogspot.de/2013/...-auen.html

Niveawerbung ist wie Werbung vom Ex-Praktiker-Baumarkt. Dort gab es vormals Rabattprozente für alles, außer...das gerade Wichtige. Na und in der Niveawerbung gab es halt Creme für alle, außer Väter!

Ich bin ja jetzt echt gespannt, wie die Fortsetzung der Niveawerbung für auch UNS Väter aussehen wird. Wobei ja beachtet werden muß, daß Nievea ja nicht erst seit Weihnachten 2013 wirbt für alle. Außer Väter!
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#42
Danke @Dzombo für die Links

Auf dem Blog "Globaler Wandel" gibt es eine Übersetzung der polnischen Variante und offenbar ist man dort zwar noch nicht so weit wie in 'schland, aber auf dem besten Weg dorthin:

Globaler Wandel schrieb:... Dies umso mehr, als dass die Übersetzung der polnischen Variante des Werbe-Clips zwar den Vater erwähnt, ihn jedoch - so dir mir vorliegende englische Übersetzung - für einen Taugenichts hält - und das Kind um eben diese Rollenzuschreibung weiß.

NIVEA scheint ein grundlegendes Problem mit Vätern zu haben.

"The holidays are approaching. I have to meet Nikolay at last! Vlodek knows. And then - to help my mother at kitchen, because father is always playing the fool when mother doesn't see. And I need to eat some honey cackes as there is no room on the Christmas tree for all. And then grandma and grandpa will come. And holidays will start. And we'll be together at last! Inscription: "Family is the best present!" A great thank you to Олег Шинкаренко who translated the video in short term!



Auf dem Blog sind übrigens auch ein paar öffentliche Briefe an Beiersdorf veröffentlicht bzw. nimmt dieser Stellung zum Kommunikationsverhalten des Konzerns.

SgI

PS: Nach meiner Empfindung gehört dieser Thread in die öffentliche Gruppe "Medien, Veranstaltungen" und sollte, wie auch einige (wenige) andere Themen, nicht hier versteckt liegen. Vieleicht kann man ja auch eine Rubrik "Politik, Gesellschaft" aufmachen, in denen Beiträge wie dieser hier oder "Femen schaffen sich ab", "Hartz IV wird zum Dauerzustand" etc. Platz finden. Im Zusammenhang mit der Diktion des T-FAQs finde ich diese durchaus relevant.
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#43
Vielen Dank für die weitere Recherche.

Ist ja nicht zu fassen. Unerträglich und nicht hinnehmbar das alles.
Ich bekomme Pickel, wenn ich weiterhin Cremes und Rasierschäume von denen benutze...

Es ist allgemein üblich in der Werbung, Männer und Väter als Volltrottel darzustellen. Von daher ließen sich sicher weitere Spots und ihre Macher finden und im #Aufschrei brandmarken lassen.


Ich wünsch trotz und gerade: Viel Sonne draußen und stets im Herzen
und immer eine Handbreit... Smile
.
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#44
Antwort auf Facebook zur polnischen Nivea-Variante:

Zitat:Uwe Baasch - Damit ist für mich bewiesen, das dies in Deutschland bewußt und Absicht war: im kath.Polen können sie sich das nicht erlauben...

Ich würde dieser Meinung nicht widersprechen
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#45
Hier das Schreiben des Initiators an Beiersdorf (Quelle: Facebook, NiveAde):

Beiersdorf AG
Herrn Ingo Tanger
Unnastraße 48
20245 Hamburg per Mail cc@beiersdorf.com

Betreff: Ihre E-Mail vom 30.12.2013 / Petition

Sehr geehrter Herr Tanger,

ich wünsche Ihnen erst einmal Gesundheit im neuen Jahr und bedanke mich für die
Antwort vom 30.12.2013 auf die ich mich beziehe.

Ich teile Ihnen mit, dass - bei Beendigung einer zwischen den Jahren sieben Tage lang geschalteten Online-Petition - 707 Unterschriften aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Frankreich, Spanien, Argentinien, Australien, Kolumbien und den USA gezeichnet wurden. Somit lässt sich objektiv und zweifelsfrei messen, dass ich mit meiner subjektiven Wahrnehmung nicht alleine bin. Entweder interpretieren viele Menschen etwas hinein was mit dem Spot zu transportieren nicht beabsichtigt war, oder aber der Spot transportiert tatsächlich etwas, das vielen Menschen nicht gefällt.

Nach Ablauf der Petition erhielt ich weitere befürwortende Zuschriften, auch Mitteilungen darüber, dass Ihnen weitere kritisch formulierte Anschreiben direkt ins Haus geschickt wurden und noch werden. Sie haben derzeit eine Vielzahl von Antwortmails zu versenden. Mir liegen weitere Antworten Ihres Unternehmens an Petitionszeichnerinnen und Petitionszeichnern vor, die das bestätigen. Bemerkenswert ist hierbei, dass es sich um teilweise immer die gleichen -teilweise gering abweichende- Mails handelt. Aber auch direkte Korrespondenzen mit Einzelpersonen aufgenommen wurden, die sich mit den vorherigen Antworten Ihres Unternehmens nicht decken, bzw. bei mir persönlich eine Scheibchentaktik vermuten lassen. Da immer wieder weitere Details zur Produktion des Werbespots oder aber auch zu künftig geplanten Werbespots durchdringen. Hier wäre eine einheitliche Stellungnahme an die Öffentlichkeit wünschenswert.

Ich habe mich intensiv mit den Kommentaren bei YouTube befasst und möchte an dieser Stelle mitteilen, dass sich die Unterzeichner/innen der Petition und die sich an die Petition angeschlossenen Initiativen von einigen Kommentaren ausdrücklich distanzieren. Beleidigende oder ehrverletzende, menschenverachtende Äußerungen werden von uns nicht toleriert.

Wir fühlen uns diskriminiert und lehnen jegliche Form von Diskriminierung gegenüber Anderen ab!

Das hauptsächliche Problem der Nivea-Weihnachtswerbung ist aus meiner Sicht das KIND.

Hier wird ein Kind dargestellt -und auch Kinder sehen diese Werbung-, welches sich auf das Weihnachtsfest freut,aber anfänglich eher zurückhaltend und traurig gezeigt wird. Ich stelle mir die Frage, mit welchen Augen ein Kind Ihren Werbespot sieht, deren Eltern sich getrennt haben. Diese Kinder stehen sowieso schon in einem starken Loyalitätskonflikt und mit Ihrem Werbespot wird dieser noch verstärkt.

Bevor man einen Werbespot professionell produziert einigen sich die an der Produktion Beteiligten darüber, wie ein Spot inhaltlich gestaltet werden soll. Der Produktion gehen diverse Planungen, Besprechungen und Analysen voraus. Das Produktionsergebnis erweckt den Anschein, dass die Zielgruppen des Spots entsprechend eingegrenzt und ausgewählt wurden und man auf Seiten der Verantwortlichen, bewusst die Zielgruppe Trennungskinder und deren Väter -wenn es überhaupt bei Ihnen diese Zielgruppe gibt- nicht weiter beachtet hat.

Ihrer Antwort konnte ich weiter entnehmen, dass ich die Unterlagen der Petition Ihnen per Post zusenden kann. Den Diskussionen im Internet, wie zum Beispiel auf Facebook und YouTube, ist zu entnehmen, dass ich von vielen weiteren Menschen unterstützt und gebeten wurde das offene persönliche Gespräch mit Ihnen zu suchen.Ich bitte, im Interesse der sich diskriminiert fühlenden Menschen aus vielen Ländern, um eine persönlichen Begegnung zwischen Ihnen und mir, in deren Verlauf ich Ihnen die Unterlagen überreiche und wir gemeinsam die Möglichkeit nutzen, einen offenen Dialog zu führen.

Mittlerer weile hat sich auch die Presse bei mir gemeldet und würde gern an der Übergabe teilnehmen und dem Gespräch beiwohnen. Hierzu bitte ich Sie um Rückantwort, ob dies auch von Ihnen gewünscht wird, oder ob die Unterlagen Ihnen weiterhin ohne persönlichen Kontakt zugestellt werden sollen. Ich weise daraufhin, dass ich die Unterlagen nicht per Post zusenden werde, sondern persönlich bei Ihnen im Unternehmen abgeben werde.

Mittlerweile haben sich verschiedenste Initiativen/Gruppen/Organisationen und Vereine aus Deutschland, Österreich und den USA bei mir gemeldet, die die Petition mittragen (insgesamt bestätigt: Mehr als 5.000 Menschen zuzüglich 707 Unterschriften der Petition), sich mit dem Inhalt identifizieren, mir entsprechende Schreiben, adressiert an die Beiersdorf AG übersandten und mich gebeten haben, diese Ihnen zu überreichen.

Unter anderem handelt es sich um Verbände, wie z.B.:

• Trennungsväter-Initiative (Sprecher: Günter Mühlbauer)
• MANNdat e.V.
• Männerpartei Österreich
• Eltern für Kinder im Revier e.V.
• Verein Papa gibt Gas
• Sternenkinder
• Trennungselterninitiative Norddeutschland
• Väter ohne Grenzen
• Gleichmass e.V.
• Väteraufbruch für Kinder e.V. Mainz
• Initiative Hamburger Väter und Mütter für ihre Kinder

Diese Aufzählung ist nicht abschließend, da ich in der kommenden Woche noch weitere Zusagen
aus den USA, England, den Niederlanden und Belgien zur Beteiligung der Petition erwarte.

Durch Ihre Weihnachtswerbung und die daraus resultierende Petition, hat sich das europäische Väternetzwerk weit über die Grenzen von Europa hinaus solidarisiert. Dies hätte ich so nicht vermutetoder gar erwartet. Dies zeigt aber auch, dass -wie Sie schreiben- ich den Spot nicht falsch interpretiert habe, sondern es aus meiner Sicht gewollt war den Vater nicht in diesem Werbespot zu zeigen. Im Väternetzwerk wurde die These herausgearbeitet, dass mit dem Spot auf die Phantasie der Konsumenten und deren Unterbewusstsein gebaut wird, männliche Rollenbilder besser über austauschbare Männer zu vermittelt, als von dauerhaft präsenten Vätern. Eine vormals getroffene Annahme die wissenschaftlich längst widerlegt ist.

(Aktuell: http://www.sueddeutsche.de/leben/kinder-...-1.1836442)

Weiter hatte ich Ihrer Antwort entnommen, dass es sich bei dem Onkel im Werbespot um den Bruder der Mutter handeln würde. Nun habe ich Kenntnis davon erlangt, dass es den identischen Spot in Polen auch in polnischer Sprache gibt, nur wird dort der Onkel als Vater tituliert. Es wäre wünschenswert, wenn Sie auch hier Stellung beziehen könnten. Liegt es daran, dass es in Polen andere Werte aus Sicht von Nivea gibt oder daran, dass der Firmengründer Oskar Troplowitz aus Polen stammt und dort der Familienbegriff anders als hierzulande besetzt ist?

In den restlichen Ländern, wo der Onkel gezeigt wird zitiere ich den Kommentar der Beiersdorf AG:

"Der moderne Familienbegriff umfasst mehr als das klassische Bild der „Mutter-Vater-Kind- Familie“.Es beschreibt den wichtigsten Ort an dem Geborgenheit, Vertrauen und Nähe entstehen und sich
Menschen wohlfühlen. So unterschiedlich die einzelnen Familien auch sein können: Ob Patchwork-Familie, gleichgeschlechtliche Ehepartner, Alleinerziehende oder auch enge Freundschaften, die als Familie interpretiert werden - diese Eigenschaften verbindet sie alle gleichermaßen."

Ich habe nun unterschiedlichste Antworten und Stellungnahmen Ihres Unternehmens zur Kenntnis genommen, die sich leider nicht immer gleichen und ich schlage zum Interesse aller an der Situation Beteiligten vor, dass Sie die Petition online ausführlich und öffentlich beantworten. Vielleicht auch ggf. einen Ausblick in die Zukunft wagen? Hierzu habe ich Ihnen die Petition per Mail zukommen lassen und Sie haben einen von openpetition.de eingerichteten Zugang, von dem Sie die Petition beantworten können.

Noch kurz zu meiner Person: Ich bin Vater einer fast zwölf Jahre alten Tochter und praktiziere seit Jahren das paritätische Doppelresidenzmodell, in dem unsere Tochter bei Beiden Eltern zeitlich gleich wohnt.

Auch eine moderne Form der Familiengestaltung, aber ohne das Ausgrenzen eines Elternteiles.

Somit gehöre ich nicht zu der Gruppe der entsorgten Väter, aber trete für die Belange dieser Kinder und Eltern -meistens Väter- ein und solidarisiere mich mit den Kindern und Eltern, die nicht das Glück haben, so wie es meine Tochter hat.

Jedem von uns kann es von Heute auf Morgen passieren, das die Familie zerbricht und das Kind oder die Kinder nur bei einem Elternteil aufwachsen, dieser Tatsache sollte man sich Bewusst sein!

Ich verbleibe für diesem Moment mit besten Grüßen und hoffe auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen, in Hamburg!

Marco Trübel (ein Kind, praktiziert paritätisches Doppelresidenzmodell)


sowie:


Sven Gründel
(ein Kind / 1-2 Tage Umgang pro Monat / 750km Distanz)

Ralph Steinfeldt
(ein Kind, 81Tage/ Jahr Umgang mit Kind, seit 6 Jahren, 170km Distanz)

Elmar Riedel
(zwei Kinder, 100 Tage/Jahr, betreut auch 1x unter der Woche)

Günter Mühlbauer
(nichtehelicher Vater 2 Kinder / 2km Distanz keinen Kontakt)


persönliche Anmerkung von Herrn Günter Mühlbauer Regensburg:
..für meine Kinder ist kein Weg zu weit....Fußmarsch nach Rom mit
einem Gespräch von Vater zu Vater.... warum sollte uns die Beiersdorf AG
nicht empfangen?
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#46
(OT) Der Nicht-Nivea-Spot:



Ausgezeichnet mit dem Möbius Award in Silber 2008, der Film von Eva Marel Jura
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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#47
Sehr schön...
für uns Väter im Thema.

Ich befürchte allerdings, daß schlichtere Gemüter die Verbindung nicht hinkriegen und die Botschaft nicht verstehen können.

Als bildliche Ergänzung in abschließender Endeinstellung könnte ich mir einen Knirps an der Hand zwischen Vater und Mutter vorstellen.

Schwierig umzusetzen aber für Trennungseltern...
.
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#48
Was Beiersdorf in Deutschland uns da so harmlos vermittelt, ist über den Atlantik gesehen schon blanker nonsens. Jüngst für Sochi Olympia 2014 zeigt der Hersteller Procter & Gamble ganz offensichtlich, das es von der Wiege bis zum Erwachsenwerden nie einen Vater gegeben hat. Thank you Mom, nennt P&G das. Im Ergebnis heisst das dann wohl, das der Erfolg unserer Sprösslinge wohl anscheinend einzig und alleine nur der Mutter zuzuschreiben ist.
Hier eines der unzähligen Beispiele:

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#49
Das furchtbare an diesen Spots:
Sie sind gar nicht mal soo manipulativ. Sie bilden einfach die Verhältnisse ab, in denen Männer und Väter immer weiter systematisch ausgegrenzt werden - und damit ein Teil der Kinder.
.
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#50
@SGI

Danke für den Hinweis zum Spot. Schade bleibt aber, das man es tunlichst unterlässt mal den Finger in die Wunde zu drücken.
Aus dem Hinweis "Kinder brauchen beide Eltern" (Mann bedient sich ja so gerne am Regal der gewaltfreien Kommunikation) wäre doch z.B. mal sehr schön gewesen zu erwähnen,
wieviele Väter jedes Jahr auf eigentümlichen Willen der Mutter systematisch entsorgt werden. Farbe bekennen, die Realität zur Sprache bringen, das wäre bei mir die wirklich zielsichere Botschaft.
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