29-11-2013, 00:29
quinch schrieb:Da ihr leben aber geprägt von neuen Beziehungen waren bot es sich irgendwann an den kleinen ja doch bei mir abzuschieben. was ich natürlich gerne annahm, ab ca. Juni einigten wir uns dann auf ein Wechselmodel. Anfangs lief es, dann fing Sie an zu stänkern, entzog mir mal die Abholerlaubnis aus der Kita oder hole Ihn einfach früher ab...Pech für mich...Ich kann garnicht aufzählen was es alles für kleine gemeine Schikanen gab...letztendlich wandte ich mich an einen Anwalt um das Sorgerecht, welches ich nicht habe, einzuklagen. Darauf hin eröffnete sie jegliches Feuer was man eröffnen kann...Anwaltsschreiben zum Hausrat etc., Stalkinganzeige, UVG-Erpressungen, Beistand und eine Umgangsklage (da sie scheinbar feststellte das ich bei dem Wechselmodel nichts zuholen sei)...sie bestreitet auf einmal das es je ein wechselmodel gegeben hat.Ich sehe da ehrlich gesagt noch kein greifbares Sorgerecht.
Eher das Gegenteil! Nämlich die Gefahr, auch den Umgang zu verlieren. Wie Dein Anwalt in einer solchen Situation darauf kommt, ein (gem) Sorgerecht zu erklagen, ist mir schleierhaft.
Ich kann unter diesen Bedingungen nur empfehlen, sich um ein wenigstens rechtlich gesichertes und vollstreckbares Umgangsrecht zu bemühen. Und zwar besser gestern als heute!
Und was die Alimente hinsichtlich des Großen angehen, kann man als sorgeberechtigter Vater ja auch mal das JA auf die Füße treten. Wenn die KM in Lohn und Arbeit steht, sollte es auch möglich sein, Unterhalt zu pfänden. Du musst das Prinzip Hoffnung aufgeben und Dir das Mögliche sichern!