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Hilfe! Mein Schatz will die Vasektomie
#26
@Kathi1989
Du bist wirklich außergewöhnlich offen. Es macht allerdings den Eindruck, dass Du einige Kommentare nicht gelesen hast.

Erstens sind sämtlich Beschwörungen und Eide betreffs des zukünftigen Kindes sittenwidrig und damit nichtig. Das geht soweit, dass man sogar noch gegen Deinen Willen zum Wohle des Kindes dem Vater Auflagen machen kann. Was Du schreibst "10 Zeugen bestätigen ... 6 der Zeugen darf sogar er benennen" etc ist ein Ausdruck von Unerfahrenheit.

Zweitens solltest Du @p's Analyse beherzigen: Vom Gipfel der Gefühle kann es nur bergab gehen.

Hör doch einfach auf Deine Mutter - die hat mehr Lebenserfahrung. Und wenn Du ein paar mehr Freunde gehabt hast, kann auch nicht mehr die ebenfalls vorprogrammierte Situation kommen, in der Du denkst etwas im Leben verpasst zu haben - Konsequenz mit 35 wäre, dass Du Dich noch einmal selbst verwirklichen willst und zwar ohne den 'einzigen' (es kann nur einen geben).

So, wie Du das beschreibst, wäre die Trennung schon vorprogrammiert. Im Leben geht es immer weiter, Werte, Beziehungen und Wünsche ändern sich und die Umgebung auch. Aber Kinder bleiben mindestens 20 Jahre, über die man selbst stabil sein sollte.
https://t.me/GenderFukc
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#27
(23-11-2013, 21:48)p schrieb: Es sind bei weitem nicht nur die unvermeidbaren Risiken des Familienrechts.

Die Beschreibung eurer Beziehung zeigt auch andere Dinge. Von diesem reinen hochharmonischen Zweierbund aus kann es ja nur abwärts gehen, wenn sich brüllende Windelträger im wörtlichsten Sinne zwischen euch in den Doppelbettplatz legen. Wozu diese Superharmonie riskieren, wird sich dein Partner fragen? Er sieht Risiken und er sieht Ängste nicht nur wegen des Familienrechts, sondern auch wegen der totalen Verklammerung mit dir. Alles, was danach kommt kann die nur lockern.

Harmonisch ja, aber wir hängen nicht ständig zusammen.

Er hat sein Fußballtraining, wo es auch so spät wird, dass ich mal alleine einschlafe und nicht mal erwache, wenn er sich an mich kuschelt.

Umgekehrt ist es genauso. Zwei Abende in der Woche muß er alleine ins Bett gehen, wenn er nicht auf mich warten will.

Die Wochenenden und die Urlaube sieht man uns zwar kaum getrennt, aber fast immer auch im Kreis von Freunden und Bekannten. Sonntags zum Beispiel stehe ich immer am Spielfeldrand mit den anderen "Spielerfrauen" wenn unsere Jungs Fußball spielen. Nicht weil ich dort stehen muß, sondern weil mir Fußball gucken einfach Spaß macht.

Wir fetzten uns auch mal richtig und gar nicht harmonisch. Als er sich ein Motorrad kaufen wollte, bin ich richtig ausgetickt.

Er wird auch nach mehr als 10 Jahren immer noch wütend, wenn ich wieder mal vergesse, die Zahnpastatube zu schließen und ordentlich in meinen Zahnputzbecher zu stellen. Von meinen Schminksachen, die oft vogelwild im Badezimer verstreut sind will ich gar nicht erst reden.

Liebe Grüße

Kathi
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#28
Zynisch könnte ich deine Verunsicherung mit einem Zitat einer Bundesfrauenkreuzträgerin kommentieren, dass ich verunsicherte Frauen liebe...

Das ändert jedoch nichts an bestehenden Verhältnissen. Vaterschaft ist - und bleibt auf unbestimmte Zeit - für Männer ein Risiko, dass sich zum Fiasko auswirken kann, gleich was die Partnerin aus einer noch so guten Absicht heraus erklärt. Trennungen und Scheidungen entwickeln sich nicht selten von "wir wollen uns gütlich einigen" hin zu "das steht mir aber zu".
Gemeinsame Kinder dürfen diese Entwicklungen dann ausbaden.

Dein Ansatz den potentiellen Vater gemeinsamer Kinder davon zu überzeugen, dass es ihn nicht treffen wird, wie sein Bruder, sind lieb gemeint, aber können bei vorliegender Kenntnis um die Zustände, seinerseits, nicht wesentlich dazu beitragen Ängste abzubauen. Da helfen auch Zugeständnisse, wie deine Zusage das ABR an ihn abzutreten, nur bedingt (woher deine Kenntntisse betr. ABR; Kürzel und Stellenwert?).

Die von dir angesprochene und derzeit präferierte beste Lösung (Paarberatung (Therapie, wozu?) nebst Vertrag und Benennung von Zeugen, bietet auch keine Garantien. Umzug mit Kind in ein Frauenhaus. Im Gepäck: Vorwürfe deiner Wahl, gegen den Vater...
Der Vater könnte sich mit seinen Papieren, die er von dir vorab erhalten hat, die Wände seiner 1-Zimmer-Butze tapezieren.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#29
Was soll das hier denn alles? Er will die Vasektomie und damit Sicherheit, dass ihr beide zum Kind ja sagen müsst.

Die Ausrede mit dem besamen ist sowas von fadenscheinlich. Bei Frauen die nicht Anders können ist das nie ein Problem und die freien sich aufs besamt werden.

Also, wenn ihr zusammen bleiben wollt ist die Vasektomie Segen und nicht Fluch.
Damit kein rein versehentlicher Pillen vergesser zu einem ausgewachsenen Problem wird.
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#30
(23-11-2013, 20:11)Kathi1989 schrieb: Eine Trennung und wir stehen da, wo wir auch bei natürlicher Zeugung mit Liebe und Lust stehen.

Alleine die Tatsache, daß Du jetzt schon darüber nachdenkst, was im Falle einer Trennung wäre, läßt bei mir als Mann sämtliche Alarmglocken schrillen.

Umgekehrt würde ein Schuh daraus werden:

Du müßtest darüber nachdenken, was DU tun kannst, damit es überhaupt nicht zu einer Trennung kommt.

So aber kann ich Deinem "Schatz" nicht raten, Dir zu trauen!

Simon II
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#31
dein herzallerliebster Schatzi weiß noch gar nicht daß du dich bald danach sowieso von ihm trennen wirst wenn er die Vasektomie durchzieht,
du solltest ihm das ehrlicherweise vorher verklickern...
Dann weiß er woran er ist.
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#32
Sollte es sich wirklich bei den jungen Männern von heute herumgesprochen haben, was ihnen droht, wenn sie Vater werden?

Respekt für Deinen "Schatzi" ! Ich war leider nicht so schlau in seinem Alter, hätte mir einen Haufen Ärger erspart..

Im übrigen bin ich der Meinung, dass manche Frauen nach der Geburt komplett verblöden und auch die Kurve nicht mehr kriegen. Beispiele gibt es zuhauf. Jede Kindesentzug betreibende Mutter ist für mich ein Beispiel für komplette Verblödung.
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#33
Irgendwie scheinen die meisten Männer hier alle einen Minderwertikgeitskomplex zu haben und niemandem zu trauen, der weiblichen Geschlechts ist.

Verstehe ich irgendwie auch. Die Geschichten dazu lassen oft nur diesen einen Schluß zu.

Aber von einem Mann, bei dem frau froh ist, jeden Morgen an seiner Seite erwachen zu dürfen, trennt frau sich nicht ohne alle Möglichkeiten auszuschöpfen.

Und selbst wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind, und nichts mehr hilft, Liebe bedeutet auch Verzicht.

Aber dass wir als Eltern nicht bestimmen dürften, bei wem die Kinder bleiben, halte ich für ein Märchen. Und deshalb halte ich das ABR mit Paartherapie für die beste Lösung.

Einfach auch deshalb, weil die Männer wesentlich leichter zu händeln sind, wenn es um Umgang geht. Ich habe in den verschiedensten Foren noch von keinem Mann gelesen, der den Umgang der Mutter mit den Kindern verweigert, wenn es nicht wirklich strafrechtliche Dinge waren, die zu der Umgangsverweigerung führten. Tatsächlich strafrechtliche Dinge und nicht an den Haaren herbei gezogenene Unterstellungen.

Auch lese ich von den Männern immer, dass hier die 14-Tage-Regelung nicht so genau genommen wird und die Kinder zur Mutter dürfen, wann sie es wollen, sofern nicht große Entfernungen dagegen sprechen.

Und vielleicht fällt auch dem Gesetzgeber noch einiges ein, was meinen "Fortpflanzungstrieb" begünstigt. Irgendwann muss er doch einfach reagieren, wenn Deutschland das Schlußlicht bei der Geburtenrate ist. Unser Dorf mit seinen 4.000 Seelen droht das Schlußlicht vom Schlußlicht zu werden, wenn da nicht bald etwas passiert.

Ach ja. Noch was. Mein Schatz liest jede Zeile, die ich schreibe und jede Antwort. Wir haben auch in dieser Hinsicht keine Geheimnisse voreinander.

Jetzt gerade ist er vom Brötchen holen gekommen und deckt den Frühstückstisch. Darauf stehen vier Blumenvasen. In der ersten Vase stecken drei Rosen. In der zweiten Vase 8, in der dritten Vase 6 und in der vierten Vase 4.

Das ist sein Kalender. So lange ist er mit mir schon zusammen und nach seiner Aussage überaus glücklich. Drei Rosen fehlen noch, aber nur am Donnerstag wird der Kalender umgestellt.

Er hat damit angefangen, als wir unsere gemeinsame Wohnung bezogen haben. Da standen vier Vasen mit jeweils zwei Rosen auf dem Küchentisch für 2.222 glückliche Tage (und Nächte.)

Liebe Grüße

Kathi
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#34
(24-11-2013, 09:57)Kathi1989 schrieb: Aber dass wir als Eltern nicht bestimmen dürften, bei wem die Kinder bleiben, halte ich für ein Märchen.
Natürlich dürfen sie das, solange sie sich einig sind.
Nur hindert niemand eine Mutter daran, ihre Meinung zu ändern.

Das Versprechen ist also nicht durchsetzbar und daher nichts wert.
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#35
(24-11-2013, 10:10)beppo schrieb: Das Versprechen ist also nicht durchsetzbar und daher nichts wert.

Dann sollte der Gesetzgeber daran schleunigst was ändern.

Was habt Ihr für Vorschläge?

Liebe Grüße

Kathi
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#36
ich würde vorschlagen dass dein Schatzi sich hier mal zu Wort meldet
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#37
(24-11-2013, 10:33)pudding schrieb: ich würde vorschlagen dass dein Schatzi sich hier mal zu Wort meldet

Warum?

Sind Frauen hier nicht so gerne gesehen?

Frauen, die sich nicht nur um die eigenen Zukunft, sondern auch um die Zukunft eines ganzen Dorfes Sorgen machen?

Frauen, die konstruktive Lösungsvorschläge suchen und nicht Frauenbashing oder Männerbashing?

Kathi
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#38
Ob Mann oder Frau hier schreiben, spielt keine Rolle, zumal das Geschlecht nirgends geprüft wird. Man kann sich hier ein beliebiges Geschlecht geben.

Das Grundproblem ist nicht lösbar. Das Familienrecht ist nicht einfach änderbar. Es geht auch nicht um Vertrauen zwischen den Paaren, sondern um den Dritten, der bei jedem Paar mit im Bett liegt und in Wirklichkeit alleinregiert. Diesen Dritten kann man weder durch Vertrauen noch Absprachen noch Verträgen draussenhalten. Alle Absprachen sind das Papier nicht wert.

Paare mit unterschiedlichen Kinderwünschen werden selten gemeinsam alt. Bei einer so wichtigen Sache mühsam einen Dissens zu bearbeiten oder ihn zu übertünchen geht praktisch immer schief. Dagegen helfen auch keine Rosen und keine Gedichte, im Gegenteil, das macht es nur bitterer.
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#39
(24-11-2013, 10:29)Kathi1989 schrieb: Dann sollte der Gesetzgeber daran schleunigst was ändern.

Was habt Ihr für Vorschläge?

Für euch persönlich leider keine.

Dein Kinderwunsch ist genauso gut zu verstehen wie seine Angst davor.

Da sehe ich weder einen Kompromiss noch einen Ausweg.

Für euer Dorf und den Rest der Welt kann ich dir nur raten, dich an Politik und Öffentlichkeit zu wenden, und ihnen die Erkenntnis nahe zu bringen, wie sehr die feministische Familienpolitik dir als Frau, deinem Dorf und dem ganzen Land schadet.
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#40
(24-11-2013, 10:50)p schrieb: Paare mit unterschiedlichen Kinderwünschen werden selten gemeinsam alt. Bei einer so wichtigen Sache mühsam einen Dissens zu bearbeiten oder ihn zu übertünchen geht praktisch immer schief. Dagegen helfen auch keine Rosen und keine Gedichte, im Gegenteil, das macht es nur bitterer.

Aber die Gesellschaft und damit meine ich auch den Gesetzgeber, muss sich doch auf die Veränderungen einstellen.

Die Gesetze und die Handlungen unserer Urgroßmütter können doch nicht ins 21. Jahrhundert übertragen werden. Da gab es noch keine Pille und der Vater war stets der Alleinernährer der ganzen Familie. Egal ob es ein Kind, fünf Kinder oder fünfzehn Kinder waren.

Wenn wir Frauen aufstehen und sagen: "So kann es nicht weiter gehen", dann muss sich doch was ändern.

Die Freiheiten, die frau jetzt durch den eigenen Beruf und die Pille hat, dürfen sich doch nicht weiter zum Nachteil der Männer auswirken.

Kathi
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#41
(24-11-2013, 10:56)beppo schrieb: Für euer Dorf und den Rest der Welt kann ich dir nur raten, dich an Politik und Öffentlichkeit zu wenden, und ihnen die Erkenntnis nahe zu bringen, wie sehr die feministische Familienpolitik dir als Frau, deinem Dorf und dem ganzen Land schadet.

Alice Schwarzer und Konsortinnen würde ich schon gerne mal in den Hintern treten.

Ich habe in den letzten Wochen schon sämtliche Fernsehsender angeschrieben. Bisher kam noch nicht einmal eine Antwort.

Kathi
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#42
Bisher bemüht sich der Gesetzgeber intensiv an den Konsequenzen seines Tuns vorbei zu sehen.

Das folgt eher dem Prinzip, dem Zusammenbrechen der Fischfänge, mit größeren und engeren Netzen zu begegnen.
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#43
(24-11-2013, 11:08)Kathi1989 schrieb: Ich habe in den letzten Wochen schon sämtliche Fernsehsender angeschrieben. Bisher kam noch nicht einmal eine Antwort.

Kathi

Es interessiert niemanden. Genau so wie das Schicksal von Hunderttausenden Vätern und deren entzogene Kinder niemanden interessiert.

Die Fernsehsender und die Mainstream-Medien sind auf dem Femi-Nazi-Trip. Von dort kannst Du keine Unterstützung erwarten.

Das ist die Realität und weder wir hier noch Du werden auf absehbare Zeit etwas daran ändern.

Trotzdem danke, dass Du Dich hier zu Wort meldest - vielleicht wird es meinem Sohn in 20,30 Jahren besser gehen in Bezug auf gleichberechtigte Elternschaft.
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#44
(24-11-2013, 11:10)beppo schrieb: Bisher bemüht sich der Gesetzgeber intensiv an den Konsequenzen seines Tuns vorbei zu sehen.

Das folgt eher dem Prinzip, dem Zusammenbrechen der Fischfänge, mit größeren und engeren Netzen zu begegnen.

Leider kennt der Gesetzgeber bisher nur die Familie und die Alleinerziehenden.

Die andere Seite findet gerade mal im Sozialrecht ein Zipfelchen, wenn es um Unterhalt um Umgang geht.

Aber vom Sozialrecht wäre ich auch bei zwei Kindern und mein Schatz bei drei Kindern weit entfernt, wenn man die derzeitige Düsseldorfer Tabelle zur Grundlage nimmt und wir auch nach einer Trennung nahe beieinander wohnen würden zum Wohl der Kinder.

Wie ist das mit dem Wechselmodell. Könnte er das durchsetzen, wenn ich doch die Kinder und damit das ABR haben will?

Kathi
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#45
(24-11-2013, 10:29)Kathi1989 schrieb: Dann sollte der Gesetzgeber daran schleunigst was ändern.
Was habt Ihr für Vorschläge?

Für den Anfang plädiere ich für den Einsatz des Rotstiftes, im BGB.

§ 1592
Vaterschaft

Vater eines Kindes ist der Mann,
dessen Vaterschaft festgestellt ist.

Es entfielen sogleich §§ 1593 bis 1600d

Betreffend Mutterschaft warte ich noch auf die groß angelegte öffentliche Debatte darüber, ob die Mutter die Frau ist, die das Kind geboren hat, oder die Frau deren Eizelle befruchtet wurde. Konsequent wäre hier m.M.n. was auf obigen § 1592 zuträfe.

Streichung § 1626a.
Es entfielen sogleich §§ 1626b-e.

Betreffend Sorgerechtsübertragung und- Ausübung, Unterhaltsgewährung und Betreuung gäbe es m.M.n. Änderungsbedarf in einem Umfang der diesen Beitrag hier endlos erscheinen ließe, da mit Änderungen z.B. in FamFG, SGB verbunden.

Entsprechende Modernisierungen zu verhindern haben sich sämtliche familienpolitisch konservativ aufgestellte Kräfte, von CSU bis DIE LINKE, auf ihre Fahnen geschrieben.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#46
(24-11-2013, 11:35)Bluter schrieb: Entsprechende Modernisierungen zu verhindern haben sich sämtliche familienpolitisch konservativ aufgestellte Kräfte, von CSU bis DIE LINKE, auf ihre Fahnen geschrieben.

Gibt es eine Partei, die das ändern möchte, oder müsste man diese erst gründen?

Was die AfD aus dem Stand heraus geschafft hat, müsste doch auch mit dieser Partei zu schaffen sein. Vielleicht sogar mit ein paar Prozentpunkten mehr, wenn diese Partei genau das thematisiert. Ihr seht ja, dass es auch Frauen gibt, die für die eine oder andere Gesetzesänderung wären.


Kathi
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#47
(24-11-2013, 09:57)Kathi1989 schrieb: Irgendwie scheinen die meisten Männer hier alle einen Minderwertikgeitskomplex zu haben und niemandem zu trauen, der weiblichen Geschlechts ist.

Das sind keine Minderwertigkeitskomplexe, Kätchen, das ist Lebenserfahrung!

Dein Freund ist ein sehr kluger Mann, und alles was er will, ist die Selbstbestimmung über sein Leben. Und dazu gehört auch die Vaterschaft.

Wenn er nicht Vater werden will, dann respektiere das. Es ist sein freier Wille, es ist seine Vorstellung von der Zukunft und von seinem Leben.

Dir scheint das nicht zu passen, weil es sich nicht deckt mit deiner Zukunftsplanung. Nun denn - dann wirst du dir als Befruchter einen dümmeren suchen müssen.....

Ich anstelle deines Freundes würde nicht herumdebattieren, sondern machen was ich für richtig halte.
Wenn sich Mann schon in diesem zarten Alter von einem Mädchen (Frau mag ich angesichts deiner geistigen Reife nicht schreiben) herumschikanieren lässt, dann wird es in Zukunft nicht besser für ihn werden. Das scheint er instinktiv zu spüren, und deshalb will er vorsorgen.

Am besten wird es für ihn sein, er lässt die Vasektomie machen und schweigt darüber. Befruchtungswillige Weibchen machen besseren Sex, wenn sie glauben dabei schwanger zu werden.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#48
(24-11-2013, 12:01)Austriake schrieb: Befruchtungswillige Weibchen machen besseren Sex, wenn sie glauben dabei schwanger zu werden.

Austriake

Und wie ist das dann mit den zeugungswilligen Männchen? Smile Sind die auch besser im Bett?

Über mein zeugungunswilliges Männchen kann ich mich jedenfalls nicht beklagen.

Edit. Und er beklagt sich auch nicht über sein befruchtungswilliges Weibchen, dass selbst die Befruchtung verhindert. Wir basteln beide mit Liebe, Lust und Leidenschaft. Die Produktion muss halt warten.

Kathi
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#49
(24-11-2013, 12:01)Austriake schrieb: Das sind keine Minderwertigkeitskomplexe, Kätchen, das ist Lebenserfahrung!

Dein Freund ist ein sehr kluger Mann, und alles was er will, ist die Selbstbestimmung über sein Leben. Und dazu gehört auch die Vaterschaft.

Austriake

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Außer: Frauen vertragen gemeinhin nicht die Wahrheit oder die Realität.

Um ein halbwegs ordentliches/friedvolles Leben mit ihnen zu haben, muss man(n) ständig lügen:

1. Ja Schatz, die Blondine mit den langen Beinen und den großen Brüsten sieht wirklich eklig nuttig aus
2. Wenn ich mit meinen Kumpels einen trinken gehe, dann schauen wir niemals anderen Frauen hinterher
3. ich habe nur Augen für Dich
4. Du bist die Einzige für mich, ein Leben mit einer anderen Frau ist nicht vorstellbar, wenn Dir etwas zustößt, dann gehe ich als Mönch ins Kloster
5. Sex mit 2 Frauen? Das wäre nichts für mich!
6. auf meiner 2-tägigen Geschäftsreise habe ich ständig nur an Dich gedacht und Dich vermisst
7. ich war noch niemals untreu (bei vorigen Beziehungen)
8. ja, Du hast es wirklich schwer in deinem Job mit all den stutenbissigen Weibern um Dich herum
9.-9999. Kein Problem, wenn ich die Zeit hätte..

Dein Schatzi hätte die Vasektomie einfach machen müssen, ohne mit Kätchen darüber zu sprechen, nun hat er den Ärger und die Diskussionen am Hals.

Wenn Kätchen aber mal die Pille vergessen sollte und dann schwanger wird, hat er NICHTS dazu zu melden, wenn sie das Kind behalten will, oder abtreiben oder in die Babyklappe abschieben will. Sie entscheidet ALLEINE und er hat es zu akzeptieren, bzw. bei Entscheidung PRO KIND die nächsten 27 Jahre finanziell dafür gerade zu stehen. Das ist die Realität.

Hut ab vor Deinem Freund, der das erkannt hat. In seinem Alter hatte ich davon keine Ahnung. Irgendwie bewegt sich doch langsam was in diesem Land - leider bekommen unsere feudalen Partei-Herrscher nichts davon mit.
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#50
Troll
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