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Jobcenter Zahlt Reise nach Australien zu Kids
#1
Sie muß nur günstig und verhältnismäßig sein. Big Grin
Das würde ich mir nicht zweimal sagen lassen. Tongue

Zitat:Der Fall: In dem von dem Deutschen Anwaltverein mitgeteilten Fall kehrte ein Deutscher von einem längeren Auslandsaufenthalt in Australien nach Berlin zurück, arbeitet hier als Rechtsanwalt und bezieht aufstockend Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV).
.
.
Zwar könne das Jobcenter die Übernahme der Kosten für eine Australienreise nicht grundsätzlich ablehnen. Dies sei schon darum nicht möglich, weil es den Anspruch des Vaters grundsätzlich akzeptiert habe.
http://www.ihre-vorsorge.de/magazin/nach...eisen.html
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#2
Meist sind das ja ganze Anwaltclans, in der xten Generation.
Meine Exe ist auch so einem Clan entsprungen, ihr Onkel war Bundesstaatsanwalt in Karlsruhe.
Auch am Bundesverfassungsgericht arbeiten einige Familienmitglieder.
Die Familie hat Kohle ohne Ende und Vitamin B.
Kannst du dir vorstellen, daß mir damals nur noch die Flucht nach Asien blieb ?
Wäre ich da geblieben, die hätten mich fix und fertig gemacht.

Mit Anwälten die aufstocken habe ich sicher kein Mitleid, sollen sie halt einen anständigen Beruf erlernen, bei dem man auch mal Arme und Beine bewegen muß.
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#3
(22-10-2013, 20:40)neuleben schrieb: Mit Anwälten die aufstocken habe ich sicher kein Mitleid, ...
Das "Recht auf Familienleben" sollte doch wohl weder von der Berufswahl noch vom wirtschaftlichen Erfolg abhängig gemacht werden - nicht mal bei Anwälten (die man deswegen nicht mögen muss) Angry
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#4
(23-10-2013, 16:31)sorglos schrieb: Das "Recht auf Familienleben" sollte doch wohl weder von der Berufswahl noch vom wirtschaftlichen Erfolg abhängig gemacht werden

da gebe ich dir grundsätzlich Recht, es geht aber hier um einen sehr speziellen Fall:
Der Kerl hat längere Zeit in Australien gelebt, war also integriert dort.
Außerdem geht aus den ganzen Berichten nicht klar hervor, ob er von der Mutter der Kinder getrennt ist oder nicht. Warum kehrt er nach Deutschland zurück und schafft dadurch diese große Entfernung mit den entsprechenden Kosten?

Also, es kann sein, dass der arme Kerl nach der Trennung Australien verlassen musste, weil er nicht mehr arbeiten konnte was auch immer.

Es kann aber auch sein, dass er nach Deutschland gezogen ist, weil er dachte hier besser Sozialleistungen abstauben zu können als in Australien.

Des weiteren halte selbst ich die Kosten von rd. 6000€ für völlig überzogen, klingt für mich nach einem der das System testen will.

Flüge hin und zurück kriegt man auch relativ kurzfristig für 1500€, Hotel ab 60€/Tag, macht bei einem Aufenthalt von einem Monat mit extra Verpflegungsgeld um die 3500€ und selbst das ist relativ großzügig gerechnet.
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#5
Dass die Forderungshöhe überzogen ist, einverstanden. Sicher ein System-Test.

Neu ist allerding, dass er selbst den Abstand geschaffen hat - das nimmt man einem Vater sofort übel - bei den bisherigen Fällen wo Mütter ins Ausland abgehauen sind und daher der Sozialstaat das Recht des Kindes auf Kontakt bezahlen musste, indem es die Flüge des geringerbemittelten Vaters übernahm, sind mir keine solche Vorhaltungen gegen die Mütter bekannt geworden. Merkwürdig?
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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