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schwere Situation
#1
Hallo, ich bin neu hier und möchte Euch meine Geschichte erzählen.
Es ist eine lange Geschichte, viele werden mich für total bescheuert halten.

Ich bin seit 11 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Vor einiger Zeit hatten wir uns sehr aus den Augen verloren, jeder machte nur noch seins und gesprochen haben wir nur das nötigste. Kurz wir waren nur noch eine WG, wobei es in so mancher WG mehr gemeinsam unternommen wird, wie bei uns.
vor 2 Jahren, habe ich herausgefunden, dass mein Mann ein Verhältnis hat, mit einer Frau, die er schon seit vielen Jahren kennt.
Leider stellte ich erst zu dieser Zeit fest, wie sehr ich meinen Mann liebe und dass ich um ihn kämpfen will.
Ich habe gekämpft wie wild, und habe mich auch manchmal selbst ein wenig verloren dabei. Aber nach über einem Jahr habe ich nach Höhen und Tiefen meinen Mann zurück gewonnen.
Jetzt haben wir das Problem, dass diese Frau angeblich (es gibt keine Beweise) ein Kind von meinem Mann bekommen hat (sie ist selbst zum 2. Mal verheiratet lebt auch noch mit ihrem Mann zusammen, und hat auch schon Kinder aus erster Ehe). Sie sagte zu meinem Mann, er soll sich entspannen, sie will nichts von ihm, es ist alles geregelt. Mit ihrem Mann hat sie sich angeblich geeinigt, dass jeder sein Ding macht. (Aber duldet ein Mann ein Kind von einem anderen unter seinem Dach? Einfach so?) Das hört sich für mich alles so eigenartig an.
Mein Mann würde natürlich schon gern wissen, ob es da ein Kind von ihm gibt (wir selber haben leider nie Kinder bekommen). Was ist, wenn sie es sich in ein paar Jahren anders überlegt? Kann sie z.B. Unterhalt für die letzten Jahre nachfordern? Es ist alles ganz schön schwer für mich, weil ich doch immer Kinder wollte.
Das war es erst mal.[/font]
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#2
Hallo und Herzlich Wilkommen hier im Forum!

ich denke es ist so, das Unterhalt erst ab Datum der Geltendmachung zurueckgefordert werden kann. D.h. wenn sie z.B. erst in einem Jahr fordert, kann sie von jetzt bis in einem Jahr nichts nachfordern.
Zur Vaterschaft: da sie verheiratet ist, wird ihr Mann automatisch Vater. In diese 'Familie' koennt ihr nicht mit einer Vaterschaftsfeststellung einbrechen, wenn die es nicht wollen. Da es einen Vater gibt, stellt sich die Frage nach Unterhalt eigentlich nicht.
Der Mann weis von dem vermeintlichen Kuckuckskind? Dann kann er die Vaterschaft bis zu 2 Jahre anfechten. Danach seit ihr von Forderungen sicher und seine Vaterschaft bleibt bestehen.
'Der soll das Unrecht auf sich nehmen, der es tragen kann!' (Nietzsche)
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#3
Kennst du den "rechtlichen Vater"?
Vielleicht weiss er garnicht das er nicht der leibliche Vater ist.
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#4
@ ExDeutscher
angeblich weiß der Mann, dass das Kind von jemandem anderen ist, denn er selber soll sterilisiert sein.
Nicht, dass sich das so anhört, das Geld ist mir nicht wichtig, ich möchte nur nicht, dass sie sich immer mehr in unser Leben drängt und das immer und immer wieder.
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#5
(16-09-2013, 10:24)Absurdistan schrieb: Kennst du den "rechtlichen Vater"?
Vielleicht weiss er garnicht das er nicht der leibliche Vater ist.
Nein, persönlich kenne ich den "rechtlichen Vater" nicht. Ich war aber mal drauf und dran zu ihm Kontakt aufzunehmen. Aber das war, als ich das Verhältnis raus bekommen habe.
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#6
Nun die rechtliche Dinge sind im Familienrecht festgehalten. Wenn man den Statistiken glauben darf, ist jedes 7. Kind ein Kuckuckskind. Doch die Väter wissen es oft gar nicht. Ich habe es auch erst nach der Trennung festgestellt. Das entstandene Kind in in einer Ehe geboren, also (lach) sagt der Staat, Vater und Mutter sind bekannt. Ich würde mal sagen, solange diese Ehe bestand hat und der Ersatzpapa ja sagt zu dem Kind, wird alles so bleiben. Ist die Ehe mal am scheitern, wird es kritisch. Doch der Staat hat eine Frist von zwei Jahren eingeführt, in der zeit kann ein Mann die Vaterschaft anzweifeln. Danach kommt er nicht mehr so schnell aus den Unterhaltszahlungen raus. Ich hab es probiert auch gerichtlich, aber hatte keine Chance. Zu eurer Beziehung- wenn ihr beide damit klarkommt, dass es da zwar ein Kind aus einer Affaire gibt, Ihr aber sagen könnt eure Liebe ist stark genug um auch sowas zu verkraften ist es gut so. Doch was ist wenn der Vater sein Kind auch ab und zu mal sehen will? Für den Moment würde ich sagen, es wurden Fehler gemacht, doch wer macht die nicht. Manche müssen erst mal Fehler machen, um zu erkennen, was man wirklich liebt. Ich wünsche euch beiden, das die Liebe, die ihr wiedergewonnen habt siegt. Alles andere lässt sich regeln, wenn keine Vorhaltungen von einer Seite kommen.
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#7
Wenn der Putativvater Bescheid weiss, wird es schwierig, später noch mit rückwirkenden Unterhaltsforderungen zu kommen. Da sehe ich wenig Risiko. Im Familienrecht ist freilich nie etwas auszuschliessen.

Eine andere Frage ist, ob das Kind (wenn es eins gibt) nicht Recht auf Kenntnis seiner Herkunft hat.
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#8
@Mio2344
Ich weiß nicht, ob ich damit klar käme, wenn er das Kind ab und zu mal sehen will. Ich weiß nur, dass sie zu ihm gesagt hat, dass sie sie auf keinen Fall mit mir auseinandersetzen, geschweige denn an einen Tisch setzen wird. Vorhaltungen mache ich ihm keine, denn wenn bei uns alles in Ordnung gewesen wäre, hätte Sie nie eine Chance gehabt. Ich habe mich immer mehr von ihm distanziert und hatte ihn einfach nicht mehr an mich ran gelassen. Für mich waren Computerspiele und andere Sachen wichtiger wie meine Beziehung zu ihm. Vielleicht auch mein nie ausgesprochener Kinderwunsch.
(16-09-2013, 10:47)p schrieb: Wenn der Putativvater Bescheid weiss, wird es schwierig, später noch mit rückwirkenden Unterhaltsforderungen zu kommen. Da sehe ich wenig Risiko. Im Familienrecht ist freilich nie etwas auszuschliessen.

Eine andere Frage ist, ob das Kind (wenn es eins gibt) nicht Recht auf Kenntnis seiner Herkunft hat.

Wenn es ein Kind gibt, hat es ein Recht darauf, aber ich denke, das ist Sache der Mutter, dieses aufzuklären. Aber es sind so viele Ungereimtheiten, die möchte ich gar nicht öffentlich diskutieren.
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#9
ich sage mal, wenn ein Mann ein solches Kind in seiner Familie hat ist das ok, denn das Kind kann ja nichts dafür. Doch wenn auch diese Ehe zerbricht und du musst weiter für 2o Jahre blechen, steigt einem die Wut hoch. Das sehe ich bei mir!!
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#10
Bei so einer Frau würde es mich nicht wundern, wenn ein 3. Kerl der biologische Vater wäre. Erst wenn der Test da liegt, erst dann fängt der Spaß (mit komischen Menschen in Schwarz) richtig an...
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#11
(16-09-2013, 10:50)beere schrieb: Für mich waren Computerspiele und andere Sachen wichtiger wie meine Beziehung zu ihm.

Respekt! Es gibt so gut wie keine Frauen die so etwas zugeben würden.
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#12
Klar, könnte ich mir auch vorstellen. Abgesehen davon, wissen wir ja noch nicht mal, ob sie überhaupt wirklich ein Kind bekommen hat. Wenn sie ankommen sollte und Unterhalt will, dann muss eh erst mal ein Test her. Es sind so viele komische Dinge, die einfach irgendwie nicht zusammen passen.
(16-09-2013, 12:24)tumi schrieb:
(16-09-2013, 10:50)beere schrieb: Für mich waren Computerspiele und andere Sachen wichtiger wie meine Beziehung zu ihm.

Respekt! Es gibt so gut wie keine Frauen die so etwas zugeben würden.

Dankeschön, das fasse ich mal als Kompliment auf! Smile Aber es ist eben so, jeder macht Fehler und das war der größte meines Lebens. Ich stehe zu meinen Fehlern nur dann kann man etwas dagegen tun und daran arbeiten.
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#13
(16-09-2013, 10:50)beere schrieb: Ich weiß nur, dass sie zu ihm gesagt hat, dass sie sie auf keinen Fall mit mir auseinandersetzen, geschweige denn an einen Tisch setzen wird.

Muss auch nicht sein. Um zu wissen wie die Dinge stehen, zu erfahren ob überhaupt ein Kind existiert und wenn ja, dann dem Kind eine Chance auf Kenntnis seiner Herkunft zu geben, wäre es aber die Aufgabe deines Mannes, das Gespräch darüber mit der Mutter zu suchen. Damit würde sich vielleicht auch klären lassen, ob aus dieser Richtung noch negative Überraschungen zu erwarten sind.

Die ersten zwei Jahre nach Geburt sind am Wichtigsten. In §1600b BGB steht:

"Die Vaterschaft kann binnen zwei Jahren gerichtlich angefochten werden. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Berechtigte von den Umständen erfährt, die gegen die Vaterschaft sprechen; das Vorliegen einer sozial-familiären Beziehung im Sinne des § 1600 Abs. 2 erste Alternative hindert den Lauf der Frist nicht.".

Wenn der Putativvater wirklich sterilisiert war, beginnt die Frist mit der Geburt des Kindes, denn ihm war beweisbar klar, dass das Kind nicht von ihm sein kann. Sehr viel später kann dann das Kind selbst nochmal die Vaterschaft anfechten. Diese Anfechtung ist Voraussetzung für den ganzen Unterhaltskram und natürlich auch erbrechtliche Fragen. Die sind meist der Grund für "späte" Anfechtungen.
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#14
Ehrlich gesagt, ich hoffe sehr, dass es kein Kind gibt. Zumal sie ja angeblich dem Kind einen Herzfehler vererbt hat, an dem es schon Notoperiert werden musste (das war glaub ich auch das letzte Mal, dass etwas von ihr kam). Sie hat sich immer nur gemeldet, wenn irgendetwas nicht in Ordnung war. Darum kommt mir das alles sehr eigenartig vor.

Und mit dem zusammensetzen. Das war kurz nachdem wir erfahren haben, dass sie angeblich schwanger war. Da hat mein Mann zu ihr gesagt: Wie soll es denn weiter gehen, da müssen wir uns mal alle an einen Tisch setzten (wir alle vier). Darauf meinte sie wohl: Ich werde mich bestimmt nicht mit Deiner Frau an einen Tisch setzten. Und sieh zu, dass ich ihr nie über den Weg laufe. Entspann dich, es ist alles gut, kannst dich ruhig zurück lehnen. Es ist alles geklärt und geregelt, ich will nichts von Dir.
Sehr widersprüchlich sind dann aber die Nachrichten: es stimmt dies nicht mit ihr..., musste ins Krankenhaus..., musste Notoperiert werden..., Nie ein Wort, es ist alles gut gegangen, es geht ihr besser oder sonst was. Es kommen nur negative Nachrichten. Von uns weiß aber keiner, was sie damit bezwecken möchte. Will Sie nur Aufmerksamkeit von meinem Mann, dass er sich bei ihr meldet? Schon alles sehr eigenartig.
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#15
(17-09-2013, 09:09)beere schrieb: Will Sie nur Aufmerksamkeit von meinem Mann, dass er sich bei ihr meldet? Schon alles sehr eigenartig.

Ich würde sagen: ja. In meinem Fall war es nach der Trennung
so, das bezüglich meines jüngsten Sohnes auch nur Hiobsbotschaften bezgl. seiner Gesundheit gab. Wenn ich ihn aber selber sah, wirkte er alles andere als kränklich, eher im Gegenteil.
Grund war bei mir allerdings wohl der, mir ein schlechtes Gewissen zu machen und mich weiter "Auf Abruf" zu halten.
Einmal kam ein Anruf, bei dem es hieß, ich solle sofort kommen, das Kind müsse augenblicklich ins Krankenhaus, es bestehe akute Gefahr für Leib und Leben und ich solle zwischenzeitlich die anderen Kinder beaufsichtigen. Im Hintergrund brabbelten ihre Eltern.

Ich habe ihr dann mitgeteilt, das ich jetzt und sofort einen Krankenwagen rufen würde, wenn die Situation so verschärft sei. Das würde ich dann in Zukunft auch ohne weitere Rückfragen an sie machen, wenn eines unserer Kinder nach ihren Ausführungen so gefährdet ist. Danach sind unsere Kinder nie mehr lebensbedrohlich krank gewesen.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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#16
(17-09-2013, 09:09)beere schrieb: Von uns weiß aber keiner, was sie damit bezwecken möchte. Will Sie nur Aufmerksamkeit von meinem Mann, dass er sich bei ihr meldet?

Das Theater ist aber uninteressant bezüglich der Kernfragen, um die es gehen sollte:

1. Existiert ein Kind, wenn ja ist dein Mann der Vater?
2. Wie sind Risiken zu minimieren, dass er später mit deftigen Forderungen konfrontiert wird?

Wie schon geschrieben ist Nr. 2 nach zwei Jahren klein und nicht mehr noch kleiner zu bekommen. Das einfachste bei Nr. 1 ist es, den vermuteten Aufmerksamkeitswunsch der Mutter auszunutzen und ihr Aufmerksamkeit zu schenken - für einen Vaterschaftstest. Hätte für ihn den Vorteil, dass sich je nach Ergebnis Nr. 2 vielleicht sogar auf Null reduziert und sich die gesamte Geschichte in Luft auflöst statt weiterhin Unsicherheiten und falsche Gesundheitsmeldungen zu verursachen.
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#17
Ich war mal wegen einer anderen Geschichte beim Psychologen. Haber aber auch über diese Dinge mit ihm gesprochen. Ich habe nur gesagt, soviel Probleme (das ging ja schon in ihrer "Schwangerschaft" los) kann sich doch keiner ausdenken. Der Psychologe meinte nur: Das glauben auch nur Sie.
Was schon am Anfang komisch war, Sie musste wohl ins Krankenhaus weil es ihr soooo schlecht ging und ein Verdacht auf eine SSvergiftung bestand, 2 Tage später ist mein Mann an ihrer Arbeitsstelle vorbei gefahren und siehe da, da war ihr Auto. In ihrer Nachricht stand es aber so, dass sie schon fast stirbt oder so.
Ich kann mir wirklich noch immer nicht richtig vorstellen, dass es wirklich ein Kind gibt.
Sie hat ihm irgendwann wohl auch mal geschrieben, dass sie es ihm ja sagen wollte, aber er ihr nie die Möglichkeit gegeben hat.
Also, wenn ich von einem Mann schwanger wäre, der nicht mit mir reden will. Um ihm das mitzuteilen würde ich einen weg finden. Und wenn ich mich bei ihm zu Hause vor die Tür stellen würde und auf ihn warten, bis er zu Hause ist um ihm dann zu sagen was los ist. Und da wären mir persönlich auch egal, was die Frau dazu sagt.
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#18
Vorsicht, das sind Vermutungen die auf Vermutungen aufbauen. Ich würde mich auf die Erhebung und Prüfung von Fakten konzentrieren.
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#19
(17-09-2013, 09:55)p schrieb: Vorsicht, das sind Vermutungen die auf Vermutungen aufbauen. Ich würde mich auf die Erhebung und Prüfung von Fakten konzentrieren.

Stimmt schon, aber der Gedanke, dass es ein Kind gibt und mein Mann Vater dieses Kindes ist... wie gehe ich damit um, wo ich mir doch so sehr eins wünsche und nie bekommen habe, und vielleicht auch nie bekommen kann?
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#20
Andere Baustelle. Eine, die nur dich betrifft. Durch das vielleicht gar nicht existente Kind deines Mannes ändert sich auch nichts für dich. Ob eins existiert oder nicht ist für deinen eigenen Lebensweg und deine Wünsche ohne Wirkung. Oder hat dein Mann gesagt: "Wenn dieses Kind von meiner Affäre existiert, will ich auf keinen Fall eins mit dir"?
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#21
Nein, das hat er nicht, aber seine Ex-Affäre wird dadurch nie aus unserem Leben verschwinden. Und sie hat dann den Teil von ihm, den ich mir wünsche. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn er Kontakt zu dem Kind haben wollen würde. (Was ich verstehen könnte, denn es ist ein Teil von ihm) Aber es ist doch so, dass ein Kind verbindet und ich könnte nicht verhindern, dass sie ihm immer wieder dann "aufs Brot schmiert" UNSER Kind... . Diese Vorstellung ... Ich wollte immer mit dem Thema richtig abschließen, aber das geht so nicht. Oder? Wie kann ich das nur verarbeiten?
"Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat."
Nicolas Chamfort
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#22
Hallo Beere,

wenn es für Dich wirklich eine so große Frage ist, warum beauftragst Du nicht eine Detektei damit? Herauszufinden, ob für eine bestimmte Person ein Kind gemeldet ist, ist eine kleine Übung für die. Dürfte Dich also nicht allzuviel kosten und Du hast danach wenigstens bezüglich der Existenz oder Nicht-Existenz eines Kindes Gewissheit.

Vielleicht löst sich danach ohnehin alles in Wohlgefallen auf.
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#23
Aufzulösen sind diese Ereignisse nicht mehr, sie sind passiert und damit unabänderlich. Die Verarbeitung ist auch kein Abendspaziergang, die Hilfe eines Therapeuten kann es aber verbessern. Vielleicht eines Paartherapeuten. Wenn Beziehungen eine solche Krise erlebt haben, darf man nicht kitten, sondern muss neu anfangen, gemeinsam.

Jedenfalls wäre es auch für dich mehr Klarheit, wenn klar ist ob ein Kind existiert und wenn ja, ob es das deines Mannes ist.
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#24
Hallo Beere.

Ich habe 4 Kinder von 2 Frauen.
Mit beiden verbindet mich nichts mehr.
Mit meinen Kindern schon.

Ich kann deine Sorgen verstehen, halte sie in dieser Frage aber für unbegründet.
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