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Feminismus? Erledigt! - Das Spiel ist Aus
#51
Nicht ganz:

(08-07-2013, 21:13)beppo schrieb: ... Der schnellste wird solange behindert, bis er nach dem langsamsten ins Ziel kommt. ...

Eigentlich sollten alle zeitgleich ins Ziel kommen - das wäre dann die Gleichstellung laut Aussagen unserer Gerechtigkeitsfanatiker (m/w). Deutschland hat es aber geschafft, diesen Blödsinn auch noch zu pervertieren - indem man dafür sorgt, dass das von dir zitierte Realität wird.

Nicht umsonst gibt es einen Aufstand im Intranet bei Daimler. Nicht umsonst schreiben Kommentatoren Dinge, wie Geschlechter-Apartheid. Und nicht umsonst tönt man von positiver Diskriminierung (mein Favorit für das Unwort des Jahres). Nicht umsonst mokiert sich die halbe Welt über einen Grimme-Preis für eine Naive/Doofe, die beweist, dass sie 160 Buchstaben tippen kann (nebst ihren kreischenden Kombatantinnen). Und nicht zuletzt aber dennoch umsonst, prügelt man das Wort Opfer-Abo durch die Institut-für-Sprache-Medien. Last but not least: Uni Leipzig und ähnlich Kurioses.

Sie haben es massiv und viel zu lange schon überrissen
- und nun kommt langsam (aber sicher) die Quittung!

Die haben fertig und abgewirtschaftet!

Denn das Thema ist im Mainstream angelangt.
Sehr zum Missfallen des Feminismus ...

Ansonsten: Volle Zustimmung zu deinem und auch iglus Kommentaren
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#52
Also am Ende ist er aus meiner Sicht noch lange nicht.
Bestenfalls auf seinem Höhepunkt ab dem es nur noch bergab geht.
Also etwa das, was der Sommer 42 für die andere perverse Ideologie war.
Ihr Stalingrad liegt noch vor ihnen.
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#53
Aber die Richtung stimmt ;-)
-> die können gerne auch nach Waterloo marschieren

Der Bevölkerung dürfte 'Es' -mittlerweile- egal sein.
-> Deswegen reiten Die wohl eben eine tote Mähre ...
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#54
Beppo schrieb:Aus falschen Annahmen kann man keine richtigen Schlüsse ziehen.
das ist richtig!

Beppo schrieb:Gleichberechtigung heißt nun mal, dass alle die gleichen Rechte haben, was natürlich unterschiedliche Ergebnisse zur Folge haben kann.
Je nach Fähigkeit und Einsatzbereitschaft
Beim Wettrennen:
Alle laufen gleichzeitig los, der schnellste gewinnt.
gut - dann lies mal Art. 3 Abs. 2 GG!

Art. 3 II GG besagt, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind. Die Vorschrift sagt keinesfalls, dass alle gleiche Rechte haben.
Deine Vergleiche zeigen, dass Du sehr oberflächlich interpretierst.

"Alle laufen gleichzeitig los, der Schnellste gewinnt", hat nicht im Entferntesten etwas mit Gleichberechtigung zu tun, sondern mit Chancengleichheit!
Das ist etwas völlig anderes!

Und jetzt lies bitte mal §§ 1 ff AGG!
Fällt Dir etwas auf?


Beppo schrieb:Gleichstellung heißt das genaue Gegenteil.
Der schnellste wird solange behindert, bis er nach dem langsamsten ins Ziel kommt.
Ersteres ist gut und richtig.
Letzteres eine absolute Perversion.
weder das Eine noch das Andere. Sondern die Behauptung insgesamt ist falsch. Wo hast Du bloß diesen Unsinn her?

Benachteiligungen lassen sich nicht dadurch leugnen, indem man ihnen Ursachen oder Verantwortlichkeiten zuordnet.

Wenn ich iglu, der die gleiche Leistung erbringt wie Du, einen Apfel gebe - Dir aber einen faulen Apfel, dann habe ich Dich benachteiligt.
Es kommt darauf an, ob schlechter belohnt wird, gar nicht oder mit etwas (Aliud) minderwertig Anderem!

Das gilt übrigens auch für Iglu, wenn er vergleichsweise auf Berufsbilder hinweist, bei denen Gebührenordnungen eine Benachteiligung ausschließen.

Worüber ich noch rätsele ist, wie man an nur scheinbaren Benachteiligungen eine Mitschuld tragen kann Huh

Und schlußendlich finde ich den Vergleich, Männer würden auch beschnitten, geradezu abstoßend.
Wer den Unterschied zwischen der Entfernung der Vorhaut und dem Abschneiden der Klitoris samt Schamlippen und die Umstände, unter denen es praktiziert wird zu begreifen nicht fähig ist, tut gut, sich nicht darüber zu äußern.

Ich klinke mich an dieser Stelle mal aus.
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#55
(09-07-2013, 05:33)Ibykus schrieb: Ich klinke mich an dieser Stelle mal aus.


Gehen dir etwa die Argumente aus?

(09-07-2013, 05:33)Ibykus schrieb: Wer den Unterschied zwischen der Entfernung der Vorhaut und dem Abschneiden der Klitoris samt Schamlippen und die Umstände, unter denen es praktiziert wird zu begreifen nicht fähig ist, tut gut, sich nicht darüber zu äußern.


Du argumentierst hier mit Extremen. Das ist nicht statthaft!
Es gibt sowohl bei der weiblichen Beschneidung Formen, die durchaus mit der (wohl am meisten durchgeführten) männlichen Beschneidung zu vergleichen sind. Nämlich die Entfernung der Klitorisvorhaut oder die Beschneidung der äußeren Schamlippen.
Aber auch diese (harmosen) Verstümmelungen sind richtigerweise unter Strafe gestellt, weil es im Allgemeinen ein Unding ist, unnötig an Kindergenitalien herumzuschnippeln!

Allerdings haben Jungen diesen Schutz nicht! Im Gegenteil, bei ihnen entspricht lt. § 1631d BGB die Beschneidung ganz eindeutig dem Kindeswohl!
Einer meiner Jungen wurde aus medizinischen Gründen beschnitten, ich kann dir @Ibyskus sagen, dass das Leid dieses Jungen über Tage sehr sehr groß war, obwohl der Eingriff unter besten medizinischen Bedingungen stattfand. Die Probleme, die in seinem Erwachsenenleben vielleicht noch auftauchen, erwähne ich hier erst gar nicht.

Und auch bei Jungen gibt es Beschneidungsformen, wie etwa das Abschälen der gesamten Penishaut oder andere bestialischer Dinge.
Ich habe keine Erklärung dafür, warum man hier Kinder, nur weil sie männlichen Geschlechtes sind, dermaßen benachteiligt. Das ist pervers!

Du kritisierst @Iglus Auswahl an Berufen.
Nenne doch bitte mal einen Beruf, in dem nach Geschlecht differenzierte Gehälter gezahlt werden - ich bin gespannt!

Was willst du uns denn mit dem AGG sagen?
Frauen sind in D jedenfalls aufgrund ihres Geschlechtes nicht benachteiligt. Falls du das anders siehst, sei bitte so freundlich und nenne uns nur mal 1 konkretes Beispiel!

Eeifelaner
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#56
Zur Beschneidung hier weiter: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...#pid110756
Es bringt allerdings nichts, das zu diskutieren, wenn man nicht einmal ansatzweise die extreme Bandbeite der Beschneidungspraxis wissen will. Denn dann könnte man genausogut für ein generelles Abschaffen des Umgangsrechts plädieren, schliesslich gibt es unzweifelhaft Elternteile, die ihre Kinder schädigen.

Zum Gender-Pay-Gap wurde auch schon exzessiv geschrieben, der beste Ansatzpunkt ist wohl http://manndat.de/category/feministische...iminierung

Das Ganze ist ein erstklassiges Beispiel für die Art der Macht- und Meinungshoheit, mit der wir es zu tun haben. Jede Menge Leute glauben die Lügen unhinterfragt.
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#57
@Eifelaner
Ich dachte, ich sei verstanden worden.
Ich kann mich wegen der mir nur knapp zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu jedem Einwand äußern.
Noch dazu mir jedes Mal schlecht wird, wenn ich sowas
Zitat:(harmosen) Verstümmelungen
lese.

Nur noch der Klarstellung wegen betone ich an dieser Stelle, dass ich auch die "männliche Beschneidung" für eine nicht gerechtfertigte Körperverletzung halte, solange sie -wie im Falle Deines Kindes- nicht medizinisch notwendig ist.

Du -und ich vermute nach Dir noch weitere- sprichst damit eine Thematik an, die mit dem, was ich als diskriminierend bezeichnet hatte nichts zu tun hat.

Zur Lohnungleichbehandlung googelst Du einfach mal in den amtlichen Statistiken oder erkundigst Dich beim DGB.

Wenn Du Dir einmal die Mühe machst, und in die Olympische Charta reinschaust, wirst Du in der Präambel lesen,
Zitat:4. Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht. Jeder Mensch muß die Möglichkeit zur Ausübung von Sport ohne Diskriminierung jeglicher Art und im olympischen Geist haben.
Dieses erfordert gegenseitiges Verstehen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay.
Die Organisation, die Verwaltung und die Leitung des Sports müssen in den Händen unabhängiger Sportverbände liegen.
5. Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus sonstigen Gründen ist mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar.
Hast Du schon einmal weibliche Fußballerinnen aus den Ländern Iran oder Pakistan oder Saudi Arabien bei den Olympischen Spielen oder den Weltmeisterschaften gesehen? In diesen Ländern ist Frauen Sport in der Öffentlichkeit untersagt. Das internationale olympische Komitee stört das offensichtlich nicht - egal in welchem Land (auch Deutschland ist betroffen) die Spiele ausgetragen werden ....

Ich habe weiß Gott Anlaß genug, auf Frauen in Form von Kreidekreismüttern sauer zu sein, weil ich tagtäglich damit konfrontiert werde.
Deswegen entgegen aller Vernunft die Realitäten zu ignorieren macht aber aus meiner Sicht keinen Sinn. Es fördert allenfalls die eigene Unglaubwürdigkeit.

In diesen Thread weiterhin mit zu diskutieren kann ich mir aus den oben erwähnten Zeitgründen nicht leisten.

Wer mir deswegen ein Defizit an Argumenten unterstellt, hat meinen Segen und im Nachfolgenden die Gelegenheit das "Letzte Wort" zu behalten.
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#58
Zitat:Hast Du schon einmal weibliche Fußballerinnen aus den Ländern Iran oder Pakistan oder Saudi Arabien bei den Olympischen Spielen oder den Weltmeisterschaften gesehen?

Ja, habe ich. deren Trikots sind allerdings anders. Wenn sie bei den olympischen Spielen fehlen mag das daran liegen, dass man sich für sie qualifizieren muss. Ich habe auch noch keinen iranischen Viererbob gesehen oder eine iranische Rudermannschaft. Auch Diskriminierung?

Im Übrigen ging es um die Situation in Deutschland, was der iranische Frauenfußball damit zu schaffen hat, ist mir burkahaft.

Ich denke ich klinke mich hier aus, denn auf dem Niveau (einfach stur behaupten und Belege schuldig bleiben) mag ich nicht diskutieren?

Das ist sie übrigens:


http://ts3.mm.bing.net/th?id=H.455548820...3&c=7&rs=1
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#59
Zum Thema (iglu, bleib' bitte da)

Bettina Röhl nimmt in der aktuellen "Wirtschaftswoche" Gender-Mainstreaming beinhart (und in dieser Offenheit selten in den Medien gelesen) auseinander:

Der Irrsinn der Entmännlichung unserer Gesellschaft

An der Universität Leipzig wird seit kurzem ein (männlicher) Professor mit Herr Professorin angesprochen. Die Gender-Ideologen blasen zum Angriff auf die Sprache und leiten damit einen neuen Orbitalsprung bei der Durchgenderung der Gesellschaft ein.


... Die Kreuzritterinnen der Gender-Ideologie haben es vermocht in den vergangenen 15 Jahren unter weitestgehendem Ausschluss der breiten Öffentlichkeit - und das gilt bis heute - fast alle europäischen und auch alle nationalen Institutionen der europäischen Mitgliedstaaten von Regierungen, über Parlamente, über die Justizapparate bis in die Medien hinein und auch bis in die sogenannten Nichtregierungsorganisationen hinein zu unterminieren und Positionen extremster Minderheiten zur herrschenden Politik zu machen.


Wie ich schon immer sagte -> Minderheitenterrorismus. Und Sie geht noch mehr ins Volle:

Die perversen Phantasien, die in der Mehrzahl der Genderköpfe rumspuken, dass eines Tages die Klonerei den verabscheuten Geschlechtsakt überflüssig machen könnte, muss man nicht vornehm übersehen, sondern ganz im Gegenteil, man muss den Finger in diese perverse Wunde legen. Bei all dem Geschwafel vermeiden es die Genderisten regelmäßig, anders als Alice Schwarzer es getan hat, vom Geschlechtsakt auch nur zu sprechen. Dennoch wird dieser, ganz im Sinne von Schwarzer, ganz selbstverständlich als Ausübung männlicher Herrschaft über die Frau angesehen.

Und, um zur Überschrift des Threads zu kommen:

Der verbeamtete Feminismus

Klar, dass bei dem Kampf gegen Frauendiskriminierung bei einer derart göttlich-kosmischen Dimension des Problems die Forschungs-Milliarden nur so fließen. Da muss weibisch-weibliche Weisheit jenseits von Wissenschaft und befreit von naturwissenschaftlicher Exaktheit ran an die Tröge. In einem Europa, in dem das Geld an allen Ecken und Enden fehlt und junge Menschen auf der Straße stehen, fließen jährlich Milliardenbeträge in die Gender-Strategien, in die Gender-Forschung und inzwischen längst in die europaweite Durchsetzung der Gender-Strategien in den Gesellschaften.


Wie gesagt, selten klare Worte, die man im "Spiegel", in der "taz", im "Focus" und seltsamen Zeitschriften wie "Die Süddeutsche" aktuell (noch) nicht zu lesen bekommt. Und auf der WiWo hyperventilieren die Schnappatmer(innendrinnen) natürlich sofort. Ein Zeichen dafür, wie isoliert sie sind - und welche Existenzängste sie haben ...

Hier der ganze Artikel (mit freier Kommentarfunktion):
Der Irrsinn der Entmännlichung unserer Gesellschaft

La longue durée
Die Lawine rollt

R.I.P.

SgI
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#60
(09-07-2013, 16:17)Ibykus schrieb: Hast Du schon einmal weibliche Fußballerinnen aus den Ländern Iran oder Pakistan oder Saudi Arabien bei den Olympischen Spielen oder den Weltmeisterschaften gesehen?
Wie bist Du denn drauf?

Es scheint, dass Du die Benachteiligung der Mädels in von uns unvorstellbaren Kulturen auf hier übertragen wolltest.

Das ist doch gar nicht möglich!
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#61
Arabische Frauenfußballfänin(?):

(09-07-2013, 21:01)blue schrieb: .. Wie bist Du denn drauf?

Dritte Plätze sind was für Männer ...
Viertelfinale mit achtem Platz sind Frauen-Diskriminierung ;-)

Aber lasst uns bitte beim Thema bleiben
- Danke dafür

SgI
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#62
(09-07-2013, 20:18)StrengGeheimerInformant schrieb: Der Irrsinn der Entmännlichung unserer Gesellschaft

Wie immer ein Genuss von ihr zu lesen!
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#63
(08-07-2013, 21:13)beppo schrieb: Aus falschen Annahmen kann man keine richtigen Schlüsse ziehen.
Ex falso quodlibet.
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#64
https://t.me/GenderFukc
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#65
Zitat:Nach der neuen Sterbetafel 2005/2007 beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung für neugeborene Jungen 76,9 Jahre und für neugeborene Mädchen 82,3 Jahre.
Vorsicht Statistik!
Das ist eine Prognose auf 80 Jahre. Dazu empfehle ich Prognosen von deutschen Behörden aus dem Jahr 1920.
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#66
Passt, thematisch auch dazu (interner Link)
Da hätte ich es auch gepostet.

Und/aber es passt inhaltlich gut zu zwei Fundstücken bei Arne Hoffmann. Ist doch prima, wenn der Feminismus in seiner ganzen 'Menschlichkeit' zum Comic-Strip verkommt (wo er auch gerne verdorren und verrotten darf)

-> Respekt!

-> Inklusion^^

Erzählt mir nichts, sagt Erzaehlmirnix ;-) Aktuell in den Charts und auf der Homepage mit "50 Shades of Intelligenz" präsent - tja, wenn wir denn Alle einen 'Schatten' hätten, dann wären wir endlich gleich(gestellt) ;-) Aber was soll's: Was ist die feministisch multiple Form von Lachnummer? Lachdümmer(*in/ _in/ In)?

SgI
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#67
(09-07-2013, 16:17)Ibykus schrieb: @Eifelaner
Ich dachte, ich sei verstanden worden.
Ich kann mich wegen der mir nur knapp zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu jedem Einwand äußern.
Und glaubst Du wirklich, dass Du wegen solcher Äusserungen sympathischer rüberkommst?
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#68
Das Quieken der Lämmerinnen

Heute: Heide Oestreich (so was ähnliches, wie Simone Schmollack oder andere):

Harte Kerlchen

Eine antifeministische Bewegung versucht, ihre KritikerInnen mit Klagen ruhigzustellen. Vor Gericht zieht sie meist den Kürzeren.


Ein putziger und kleingiftiger Versuch, die Verhältnisse noch umzukehren. Das Thema ist durch, wie das Gros der Kommentare zu dem bewusst nicht verlinkten Artikel zeigt. Arne Hoffmann kommentiert ausführlich:

Genderama schrieb:Bereits im ersten Absatz ihres Artikel erwähnt Oestreich, dass ein Pamphlet des Publizisten Hinrich Rosenbrocks (wie Oestreich, Schmollack und Gesterkamp dem feministischen Lager zuzurechnen) als "unwissenschaftlich" angegriffen wurde. Sie verschweigt indes, von wem dieser Vorwurf stammt – nämlich von dem Bildungsforscher Michael Klein und einer der bekanntesten deutschen Soziologinnen, Dr. Heike Diefenbach ...

... Heide Oestreich mag Triumphgeheul darüber ausstoßen, dass die zitierten Unwahrheiten und fehlendes wissenschaftliches Arbeiten gerichtlich nicht geahndet wurden. Ob sie ihren Mitstreitern einen Gefallen damit tut, noch einmal darauf hinzuweisen, dass es bei deren Form von Berichterstattung immer wieder zu derartigen Vorwürfen kommt, mag man bezweifeln.

Oder wie man in Monthy Pyton mal sagte:

Der Vogel ist tot!

____________
Edit/Nachtrag: Heide 'Ös' Pamphlet wird auch hier intern diskutiert -> http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...pid=111038
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#69
.....ist kein stichhaltiges Argument, insbesondere, da du dir ja die Zeit genommen hast zu antworten!

Zitat:@Eifelaner
Ich kann mich wegen der mir nur knapp zur Verfügung stehenden Zeit nicht zu jedem Einwand äußern.
.......

Muss du ja auch nicht!

Du hast folgende Behauptung aufgestellt
Zitat:Frauen werden -auch in Deutschland- in verschiedenster Weise noch immer diskriminiert. Sie erhalten bei gleicher Arbeit im Verhältnis zu Männern weniger Lohn.


Daher habe ich dich gebeten
Zitat:Du kritisierst @Iglus Auswahl an Berufen.
Nenne doch bitte mal einen Beruf, in dem nach Geschlecht differenzierte Gehälter gezahlt werden - ich bin gespannt!


deine Antwort:

Zitat:Zur Lohnungleichbehandlung googelst Du einfach mal in den amtlichen Statistiken oder erkundigst Dich beim DGB.


Wenn es die von dir behauptete Diskriminierung tatsächlich gäbe, wäre es für dich doch sicher ein Leichtes, und keinesfalls zeitaufwendiger, gewesen ein konkretes Beispiel zu nennen. Da du dies nicht tust bzw. getan hast, kann man unterstellen, dass es entweder kein Beispiel gibt oder du eben keines kennst.

Zur Statistik:
Was sagt die Statistik denn anderes aus, als dass der Durchschnittsstundenlohn bei weiblichen Beschäftigten geringer ist als bei männlichen. Hieraus auf eine Diskriminierung zu schließen ist aus logischer Sicht, ehrlich gesagt, sehr abenteuerlich.
Aber so funktioniert Feminismus nun mal. Behauptungen aufstellen, aber keine Argumente liefern. Das schlimme ist, viele machen dabei mit ohne es zu merken - Du offensichtlich auch!

Hierzu gebe ich dir mal ein kleines Beispiel:
Mein Nick bezeichnet die Gegend in der ich wohne - ist sehr schön und ruhig hier.
Nimmt man sich aber die Einkommensstatistik vor, stellt man leider fest, das die Bruttoarbeitslöhne in unser Gegend, obwohl quasi Vollbeschäftigung herrscht (AL-Quote seit Jahren bei 3-4%), unter dem Durschnittslohn in RPL und noch weiter unter dem Bundesdurchschnitt liegen.
Nach deiner Logig werden also alle Eifelaner diskriminiert!
Oder spielen hier vielleicht doch andere Faktoren eine Rolle, die absolut nichts mit Diskriminierung zu tun haben!?

Hier noch ein aktueller Artikel, der sich mit GPG und Statistikmanipulation befasst. Vielleicht lässt deine äußerst kostbare und knapp bemessene Zeit es ja zu, dich mal etwas "entfeminismusiert" zu informieren.

Zitat:In diesen Thread weiterhin mit zu diskutieren kann ich mir aus den oben erwähnten Zeitgründen nicht leisten.

Wer mir deswegen ein Defizit an Argumenten unterstellt, hat meinen Segen und im Nachfolgenden die Gelegenheit das "Letzte Wort" zu behalten.


Hab ich jetzt das Letzte Wort gehabt? HuhBig Grin

Eifelaner
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#70
Hallo zusammen,

bzgl. der ungleichen Löhne:

Es gibt tatsächlich Berufe in denen Frauen erheblich weniger verdienen als Männer z. B. Profisportler. Ich habe zwar eine Vermutung woran das liegt, dass eine weibliche Bundesliga-Fussballerin erheblich weniger verdient als Ribery, Robben usw., aber diese Vermutung ist mainstrem-unwürdig, da ja Mann und Frau absolut gleich sind und das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist. Es müssten also 11 Fussballerinnen gegen die Männer von Bayern München auch nicht höher verlieren dürfen als die anderen Bundesligavereine und das gleiche Tempo spielen.

In der freien Wirtschaft ist es aber ausgemachter Quatsch, dass Frauen bei gleicher Qualifikation und gleicher Tätigkeit angeblich weniger verdienen als Männer.

Warum?

Warum sollte eine Firma bei gleicher Qualifikation einem Mann mehr zahlen als einer Frau?

Wenn es die Lohndiskriminierung geben würde, würden nur noch die billigeren Frauen eingestellt und man bräuchte dann auch keine Frauenquote mehr. Männer wären dann alle langfristig arbeitslos oder die akzepitieren auch die niedrigeren Löhne, was dann zu einem neuen Marktgleichgewicht führen würde.

Wenn eine Firma die Wahl hat :
a) Frau 100 % Leistung, 77 % Lohn
b) Mann 100 % Leistung, 100% Lohn

Wie würde sie immer entscheiden? Welcher Mann hätte hier eine Chance? Keiner!

Warum noch keiner auf diese eigentlich einfache Argumentation gekommen ist, weiß ich auch nicht.

Grüße,

L.
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#71
(11-07-2013, 12:35)Lullaby schrieb: Es gibt tatsächlich Berufe in denen Frauen erheblich weniger verdienen als Männer z. B. Profisportler

Umgekehrt gibts solche Bereiche auch. Teilzeitbeschäftigte zum Beispiel. Leute unter 30. Prostituierte. Wer den Körper verkauft, kriegt eben was er für Andere Wert ist, das gilt nicht nur für Sportler, sondern auch für Prostitution.
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#72
(11-07-2013, 12:35)Lullaby schrieb: Es gibt tatsächlich Berufe in denen Frauen erheblich weniger verdienen als Männer z. B. Profisportler.


Wirklich?

Zitat:Eine leistungsgerechte Aufteilung des Preisgeldes aufgrund der gesamten Stundenleistung für die absolvierten Spiele sieht bei den Siegern folgendermaßen aus: Die Siegerin des Damenturniers - Serena Williams - absolvierte ihre sieben Spiele bis zum Turniersieg in 9,75 Stunden.[1] Die Arbeitsleistung für den Sieger des Herrenturniers - Roger Federer - betrug hingegen 15,75 Stunden.[2] Der gerechte Stundenansatz liegt bei einem Gesamtstundenaufwand von 25,5 Stunden für 1.700.000 £ Preisgeld bei 66.666,67 pro Stunde. Federer müsste demnach leistungsgerecht 1.050.000 erhalten, hingegen Williams nur 650.000 - Federers Preisgeld müsste also 1,62 mal so hoch sein wie jenes von Williams. Da nun aber für die Herren und die Damen das gleiche Preisgeld gilt, sieht der Stundenlohn geschlechterspezifisch folgendermaßen aus: Frau Williams erhält einen Stundenlohn von 87.179,49, Herr Federer hingegen nur einen von 53.968,25. Somit liegt die Lohndiskriminierung zuungunsten des männlichen Siegers bei 38%, d.h. der männliche Sieger erhält für die gleiche Arbeitsleistung 38% weniger als der weibliche, bzw. die siegreiche Frau erhält 61,54 % mehr als der siegreiche Mann.


Zitat:Noch krasser zeigt sich dieser Umstand, wenn man die Einschaltquoten berücksichtigt........Aufgrund von Diskriminierungen beim "Preisgeld pro Zuschauer" erhält der männliche Sieger somit 45 % weniger Lohn als der weibliche, bzw. der weibliche Sieger erhält 121 % mehr als der männliche.


Nachzulesen hier.

Eifelaner
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#73
Zitat:Es gibt tatsächlich Berufe in denen Frauen erheblich weniger verdienen als Männer z. B. Profisportler. Ich habe zwar eine Vermutung woran das liegt, dass eine weibliche Bundesliga-Fussballerin erheblich weniger verdient als Ribery, Robben usw., aber diese Vermutung ist mainstrem-unwürdig, da ja Mann und Frau absolut gleich sind und das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist. Es müssten also 11 Fussballerinnen gegen die Männer von Bayern München auch nicht höher verlieren dürfen als die anderen Bundesligavereine und das gleiche Tempo spielen.

Das folgt dem Prinzip von Angebot und Nachfrage und ist grundsätzlich Geschlechterunabhängig. Frauen:3000 Zuschauer, Männer: je nach Stadionkapazität 100 000. Analog Verhält es sich bei Fernsehzuschauern.
Ein männlicher Spitzenhandball-, Volleyball-, Hockey- oder Curlingspieler erzielt auch nicht das Gehalt eines Spitzenspielers in der ersten Fußballbundesliga.

Und wenn Frauen diesbezüglich diskriminiert werden, dann von der Natur. Motorrennsport müsste man hier wohl als Ausnahme betrachten. Oder bei einer Handvoll anderer Sportarten, wie Schießen oder so. Dort sollte das keine Rolle spielen.
Ich als alter Spieler muss hier mal das Poker lobend hervorheben. Da spielen Männer und Frauen bei den gleichen Turnieren und bekommen das gleiche Preisgeld. Aber das weibliche Preisgeld ist dann wohl auch einer von Ibykussens faulen Äpfeln.
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#74
Köstlich,

weil wir doch gerade beim Sport sind:



Und die ganze Empörungsligistinnen kreischen Alarm. Das geht ja gar nicht: Frauen und Wäsche waschen (können das nicht die zotteligen Nutztiere machen?). Aber, immerhin, ein wackerer Recke empört sich als letztes Aufgebot mit, im Geschrei um einen Werbespot, der zumindest' darauf verzichtet zu sagen, dass achte Plätze nur was für Frauen sind:

Clip zur Frauen-WM – ZDF verärgert Zuschauer
Das ZDF hat sich mit einem kurzen Werbeclip den Zorn der Kritiker zugezogen. Es wird eine Frau gezeigt, die Fußball spielt und wäscht. Das soll frauenverachtend sein. Dabei ist es nur schlecht.


-> http://www.welt.de/sport/fussball/articl...qus_thread

Aber - und zurück zum Thema: Der Spiegel ist nun auch von der HBS (keine Bank, sondern die Heinrich-Böll-Stiftung) als antifeministisch gebrandmarkt worden. Man mag es kaum glauben - aber im letzten Pamphlet dieser millioneneurofach gepamperten Szene stand wohl auch ein Redakteur im Visier:

Geschlechterforschung: Vorsicht, Gender-Gegner!
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Broschüre veröffentlicht, in der vor Leuten gewarnt wird, die im Streit um Geschlechtergerechtigkeit nur diffamieren wollen. Unter den Genannten ist auch ein SPIEGEL-Redakteur.


Ein köstlicher Artikel, der auch die Heide (aus) Oestreich (ohne Nasenbart) nicht kalt lassen wird. Aber 'taz_en' wir das ab. Hier der Link zum Kommentar von Arne Hoffmanns "Genderama" dazu: "Jetzt isses passiert"

Eine fröhliche Weiterbeschneidung dieser Feminismus-Genderisten, wünscht euch

SgI
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#75
Und weiter geht's

Arne schreibt, wie die Öffentlichkeit die SZ (Süddeutsche Zeitung), auch bekannt als 'Prantl-Prawda' indirekt auseinander nimmt:

Genderama schrieb:.
Vor einigen Tagen bot Professor Walter Hollstein der "Süddeutschen Zeitung" einen Artikel mit der Überschrift "Männer ohne Frauen" an. Das war der Redaktion gegenüber Männern offenbar nicht abwertend genug, weshalb sie den Beitrag unter der Schlagzeile Invasion der Loser veröffentlichte: vermutlich damit geklärt ist, dass Männer erstens bedrohlich und zweitens minderwertig sind. Auf eine Verlinkung des Artikels auf Genderama hatte ich diesmal verzichtet, weil ich Hollsteins Artikel ohnehin alle paar Tage verlinke und er für Genderama-Stammleser insofern inhaltlich wenig Neues bot.

Eine solche Verlinkung meinerseits war aber auch keineswegs nötig. Nachdem die "Süddeutsche Zeitung" diesen Artikel auf ihre Facebook-Seite stellte, wurde er bislang 230mal geteilt, 375 Personen klickten "gefällt mir" an. Andere Artikel der "Süddeutschen" werden auf Facebbok zwischen zwei- und zwanzigmal geteilt, herausragend beliebte Beiträge schaffen es gerade so in den dreistelligen Bereich. Dementsprechend fand man Hollsteins Beitrag am Tag nach der Veröffentlichung auch in den Top 100 der meistgelesenen Online-Texte. Fast fühlt man sich ein wenig an die enorme Resonanz auf Birgit Kelles Beitrag "Dann mach doch die Bluse zu" erinnert – ein anderer Artikel, der die sexistische Einseitigkeit der Geschlechterdebatte in unseren Medien gegen den Strich bürstete und etlichen Menschen aus dem Herzen zu sprechen schien.

Nun also Hollstein. "Warum hat dieser Artikel ein so breites Echo? Hat Walter Hollstein recht? Sind Männer die Loser?" fragt man sich inzwischen wohl nicht nur bei der ISUV. Hier scheint ein Thema vielen Menschen auf den Magen zu drücken, das bislang nicht einmal annähernd angemessen von Politik und Medien aufgegriffen worden ist. Mal schauen, wie lange sie noch damit durchkommen.
.

Eigentlich hat der Beitrag fast eher einen Bezug hierzu: "Frauen ohne Männer". Er passt aber aus aktuellem Thread-Anlass auch prima hier hinein. Man(che) reiten auf einem toten Pferd weiter - und merken nicht, dass sie ihr Ziel niemals erreichen werden (weil ihnen sowieso kaum einer folgt -außer Hosenrock; oder wie der heißt- vielleicht).

Diese Vögel sind tot
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