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War Missbrauch nur erfunden?
#1
Zweifel an Vorwürfen
War Missbrauch nur erfunden?
Von Malte Steinhoff und Rüdiger Gaertner
http://www.mopo.de/nachrichten/zweifel-a...14768.html

Zitat:Die Vorwürfe sind schwerwiegend: Lehrer Bernd S. (Name geändert) aus Harburg soll während einer Klassenfahrt auf Sylt mehrere Schüler sexuell missbraucht haben. Jetzt die Wende: An den Anschuldigungen scheint nichts dran zu sein.
(...)
Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass Bernd S. zu den Kindern offenbar zu viel Nähe aufgebaut hat – wenn auch ohne einen sexuellen Hintergrund. Die Schüler (die meisten elf Jahre alt), von denen einige unter Heimweh litten und getröstet werden mussten, könnten die Bemühungen des Pädagogen falsch gedeutet haben. Durch Suggestivfragen von Dritten (andere Lehrer und Eltern) kam es dann allem Anschein nach zu den offenbar falschen Anschuldigungen.
(...)
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#2
Zitat: "Die Mehrheit der Pädagogen kündigte rigoros an, keine Klassenreisen mehr machen zu wollen. Die Gefahr, sich einem solchen Missbrauchsverdacht auszusetzen, sei zu groß. Schulleitung und Behörde hoffen, dass sich die Gemüter nach den Ferien wieder etwas beruhigt haben."

Ich hoffe, dass der Lehrkörper weiterhin riogoros darauf besteht, dass eben keine Beruhigung in dieser Causa eintritt,...einzige richtige Konsequenz...keine Klassenfahrten mehr.
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#3
(03-07-2013, 10:52)terrax schrieb: ...einzige richtige Konsequenz...keine Klassenfahrten mehr.

Stimmt. Traurig, muss aber wohl so sein.

Ich habe selbst mal erlebt, wie hinterfotzig und subtil so ein Verdachtsfall aufgebaut und danach ausgeschlachtet wird.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#4
Zitat:Sollte S. tatsächlich völlig unschuldig und nur etwas unbedacht gewesen sein, so muss die Schulbehörde eine neue Stelle für ihn suchen. Denn an seiner alten Schule kann er nicht mehr unterrichten, da sind sich alle Beteiligten einig. Dabei ist S. ein angesehener und sehr beliebter Kollege – und doch wird ihn wohl sein Leben lang der schlimme Verdacht begleiten.
Zur Zwangsversetzung genügt also eine Falschbeschuldigung.
Da sind sich die Kollegen einig ?
Warum dulden das denn die Kollegen, die den falsch Beschuldigten als angesehen und beliebt bezeichnen ?
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#5
Tja. Männer dürfen halt keine Kinder trösten - das ist Frauendomäne und die wird verteidigt: Koste es was es wolle - an kindlichem und männlichem Leben...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#6
Leider ist es die 2. Seite der Medallie, dass mit immermehr aufgeklärten Mißbrauchsfällen, die Umwelt sensibilisiert wird und zum Teil auch übersensibel reagiert. Es wird manchmal auch irgendwas reininterpretiert, was gar nicht so ist.
Um Mißverständnissen entgegenzutreten: wir müssen alle auf unsere Kids aufpassen besonders was Mißbrauch betrifft. Aber ein vorschnelles Urteil kann das Leben eines Menschen zerstören.
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