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Späte Erkenntnisse von Müttern
#1
In unserer Situation hat man oft das Gefühl, in einem Krieg zu stecken, in dem man zu einer totalen Kapitulation gezwungen wird und der Krieg dann trotzdem immer weiter geht. Kriegsgewinnerin ist neben den Akteuren der Trennungsindustrie die Mutter.

Ist sie oft wirklich. Aber irgendwann kommen viele Dinge zu ihr zurück. Oder sie lernt plötzlich ganz unterwartet ein Perspektive persönlich kennen, die ihr vorher völlig fremd war, weil sie Frau ist. Das kann z.B. durch eine neue Partnernschaft mit einem Mann passieren, der selber Trennungsvater ist. Oder wenn sie einen Sohn hat, der selber Vater wird. Wie häufig das passiert und wie drastisch das auf Grossmütter (und natürlich Grossväter) wirkt, sieht man an der Grosselterninitiative.

Ein punktgenau formulierter Beitrag einer Mutter, deren Sohn ungewollt Vater geworden ist umfasst fast das ganze Spektrum dieser Gefühle. Ist schon etwas älter, aber nach wie vor lesenswert, leider Englisch:

http://www.avoiceformen.com/feminism/gov...ghts-back/

Erst wird der 18jährige Sohn zu absurd hohen Unterhaltszahlungen verknackt, dann dämmert ihr wie unterschiedlich die "reproduktiven Rechte" von Männern und Frauen sind, wobei sie zugeben muss, dass sie diese Rechte selber gerne in Anspruch genommen hat - weil sie sie hat.

In den Kommentaren steht noch mehr zur Geschichte. Und hier auch:

http://www.avoiceformen.com/men/fathers/...e-justice/
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#2
wenn der Sohn der Mutter selber Vater wird, hoffe ich das Enkelkind ist nicht auch gleichzeitig Kind der Mutter des Vaters.

Man liest oft von Müttern deren Neuer unterhaltspflichtig ist und sie es gar nicht verstehen wieso der sein ganzes Geld für Unterhalt hergeben muss und beschwert sich gleichzeitig weil ihr EX ein UP ist Wink
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#3
Selbst erlebt, vor ca. 1 Jahr :

Alleinerziehende Mutter von zwei Söhnen. Einer schwängerte nun eine junge Frau, die ab dato jeglichen Kontakt vom Vater und den Großeltern ablehnte.

Die Telefonate mit ihr waren, gelinde gesagt: anstrengend (!).

Schon bitter, wenn man die eigene Medizin schmecken muss, die man vorher mit Verve verteidigte und glaubt, Alles verstanden zu haben.
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#4
Arne Hoffmann weist auf den Artikel einer anderen "Späterkennenden" hin, einer 100% - feministischen Mutti (Anwältin in New York!), die ganz plötzlich aus allen Wolken fällt, als ihr Sohnemann wegen einer Vergewaltigungsbeschuldigung durch den Fleischwolf gedreht wird.

http://online.wsj.com/article/SB10001424...hp_opinion#

Mutti Anwältin wundert sich schwer, dass die grundlegendsten Rechtsprinzipien Dank ihresgleichen über Bord geworfen sind. Bis dato fast tausend Kommentare und viele Antworten ausserhalb des Wall Street Journals, z.B. http://www.avoiceformen.com/feminism/fuc...-grossman/

Vaterschaft, Falschbeschuldigungen, die Klassiker. In Zukunft dürfte noch der Beruf dazukommen. Muttis wundern und ärgern sich, dass ihre Söhne wegen ihres Geschlechts nicht im Job weiterkommen und dann lieber eine Grasfresserkarriere einschlagen, statt Enkelkinder zu liefern und nützlich für Dritte zu sein.

"Unauffällig leben, ohne Risiko und möglichst unanbhängig" - ein Weg, der im herrschenden Ökosystem der Gesellschaft sehr attraktiv wird.
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#5
Immerhin verfügt diese feministische Anwältin noch ansatzweise über Empathie. Es dürfte durchaus auch feministische Mütter geben, die ihren Sohn nach einer Falschbeschuldigung verstoßen würden.
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