Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Staat weitet Kontenabruf aus
#76
Zwischen wissen wo was ist und holen können ist aber ein Unterschied; und ich habe fast nichts
mehr auf Konten; ich war einmal so doof und habe das Regime BRD kennen gelernt; und daraus gelernt
Zitieren
#77
Hallo,

gibt es noch Länder mit einem Bankgeheimnis?

Gruss
Zitieren
#78
China. Generell der asiatische Raum.

Welche Länder an der Abschaffung des Bankgeheimnisses beteiligt sind, kannst du hier nachlesen:

http://www.oecd.org/tax/automatic-exchan...r-the-crs/

bzw. genau hier:

http://www.oecd.org/ctp/exchange-of-tax-...tories.pdf

Wenn mein Allgemeinwissen nicht ganz überholt ist, gibt es weltweit 194 Staaten, bzw. staatenähnliche territoriale Gebilde.
Abzgl. 74 Länder, die den Kontenabgleich ratifiziert haben, dann bleiben 120 übrig. Die müssten dann nur noch so etwas wie
ein Bankwesen haben.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
Zitieren
#79
Ich empfehle Singapur oder Panama
Zitieren
#80
Also den ganzen kompletten "westlichen" Raum kannst du so ziemlich vergessen. Hab auch schon geschaut ob es die Möglichkeit gibt ein steuerehrliches aber geheimes Konto zu führen.... ist aber nicht drinn weil nun auch Ösiland und die Schweiz bei dem Datenaustausch mitmachen anstatt einfach nur Quellensteuern abzuführen..........

Ergo bleibt dir nur der Asiatische Raum oder irgendwelche diffusen Offshore Konten, wobei du davon ausgehen kannst das dies auch alles weiter ausgetrocknet wird. 

Witzigerweise, dürfte ein Geschäftskonto in den USA dem was du suchen dürftest (ein Konto über dessen Existenz die Behörden nix einfach frei haus geliefert bekommen) am nähesten kommen. Weil Daten haben wollen die schon immer fleißig, aber selber rausrücken eher nicht  Big Grin

Vorgehen ist quasi so: Man gründet in den USA ne Firma, legt sich ein Geschäftskonto an packt seine Kohle da druff und hebt hier mittels Visa Card die Kohle ab...... wobei man sich mit der Firmengründerei schon sehr sehr gründlich auseinandersetzen sollte und beim nutzen von so Vorratsfirmen is wohl auch viel Bauernfängerei am Start. Da wird dann mal eben ne Firma verkauft und in nem anderen Staat mit gleichem Namen nochmal aufgemacht und das Konto auf das man einzahlt gehört einem dann gar nicht..... = Geld weg

Wie sich das ganze dann allerdings steuerlich verhält weiß ich nicht, wenns aber nur um Zugriffsverhinderung geht kann man die Kohle in USA sicherlich auch Zinsfrei bunkern dann hat das FA keine Aktien im Spiel weil ja kein Einkommen generiert wird.
Zitieren
#81
Stellenweise wird hier in diesem Zusammenhang auch unnötige Panik verbreitet.

Es ist ja nicht so, dass dann alle Länder dieser Welt unaufgefordert allen anderen Ländern mitteilen, wer wo einen Euro auf dem Konto hat.
Zum Beispiel Österreich: die kleine Alpenrepublik hat bis heute kein zentrales Melderegister für Bankkonten, d.h. weder die Finanzbehörden noch die Bankenaufsicht weiss überhaupt, wer in Österreich ein Bankkonto hat. Und selbst wenn ein Bankkonto bekannt ist, darf die Finanzbehörde nichts abfragen. Erst ab 2017 wird es die sog. Konten-Einschau geben, d.h. die Finanzbehörde kann sich bei hinreichendem Tatverdacht auf Steuerhinterziehung (den das Finanzamt zu beweisen hat) an einen Richter wenden und sich die Genehmigung für eine "Konteneinschau" holen. Dann weiss die Finanzbehörde, was auf diesem einen Konto gelaufen ist. Hat die fragliche Person aber mehrere Konten, und die Finanzbehörde kennt nur dieses eine - nun ja.
Auskunft an andere Länder wird Österreich erst ab September 2018 erteilen, und dann logischerweise nur über das, was den Behörden bekannt ist. Was die Behörden nicht wissen, können sie nicht weitergeben.

Ein Zentralregister über Bankkonten wie in Deutschland (Bafin) gibt es in Österreich nicht. Wenn also jemand (deutsches Jugendamt) jemanden (deutschen Unterhaltspflichtigen mit Konto in Österreich) sucht, dann muss derjenige erst mal wissen, wo er suchen muss. Und dann muss der Suchende noch wissen, dass der Gesuchte bei dieser Bank ein Konto hat - wenn er ein Konto bei einer anderen Bank als vermutet hat, wird dem Suchenden die Republik Österreich nicht weiterhelfen können. Weil man dort eben kein Zentralregister hat.
Es soll eins aufgebaut werden - aber bei dem Tempo, das die Österreicher bei solchen (und anderen) Dingen an den Tag legen, die ihnen gegen den Strich gehen - schaun wir mal, ob sie im September 2018 schon so weit sein werden.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#82
(20-11-2015, 17:05)Austriake schrieb: Stellenweise wird hier in diesem Zusammenhang auch unnötige Panik verbreitet.

Naja ein bisschen vielleicht schon, aber wenn man auf Lange Sicht plant sein Vermögen zu verstecken weil man vielleicht hier H4 und Unterhaltspreller sein will dann ist man bei den "normalen" Alternativen die man jetzt noch hat spätestens in 2-3 Jahren komplett außen vor und mal ehrlich wer will seine Kohle schon in Nigeria oder Kenia lagern........

Ösiland oder Schweiz war halt grade für Leute aus Bayern oder BW praktisch, weil die ganz entspannt die Kohle zum Ski fahren mitgenommen haben und schon war des Zeug anonym.... Schade das die Variante mit der Quellensteuer nicht behalten wurde, so wäre man Steuerehrlich gewesen und trotzdem anonym. 

So bleibt einem am Ende nur der Weg über irgendwelche Firmengeflechte (nicht jedermanns Sache) oder halt doch Edelmetalle und Bargeld.
Zitieren
#83
Meiner Erfahrung nach dürfte es schwierig sein für Hungerleider ein Konto zu eröffnen in Singapur oder Hongkong oder auf welcher Steuerinsel auch immer. Die nehmen da niemanden unter 100.000 EUR, zumindest nicht die Banken die nicht alles ausplaudern. Darunter ist es eh egal. Man kann das dann auch im Schuhkarton aufheben.
Zitieren
#84
(20-11-2015, 17:24)meiloheilo schrieb: Naja ein bisschen vielleicht schon, aber wenn man auf Lange Sicht plant sein Vermögen zu verstecken weil man vielleicht hier H4 und Unterhaltspreller sein will 

Besser (und wertvoller) als Geld sind Ansprüche. Ich habe mir wieder eine Immobilie gekauft, stehe aber nicht im Grundbuch. Ich habe nur ein lebenslanges Nießbrauchsrecht. Also nur den Anspruch, die Immobilie nach Belieben nutzen zu dürfen.

Wer sein Geld in eine zusätzliche Altersversorgung investiert, der hat kein pfändbares Vermögen mehr, aber einen sicheren Lebensabend ohne Armut. Rentenansprüche statt Bargeld.

Autos kauft man nicht mehr, man least sie. Man hat die vollen Nutzungsrechte, aber kein pfändbares Eigentum.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Früchte seiner Arbeit für sich selbst zu sichern.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#85
Interessant mit der Immobilie, wer steht im Grundbuch ist die grosse Frage. Die Freundin?
Zitieren
#86
(20-11-2015, 21:56)zeitgenosse schrieb: Interessant mit der Immobilie, wer steht im Grundbuch ist die grosse Frage. Die Freundin?

Eine nahe Verwandte, gleicher Nachname. Wir haben die gegenseitige Absicherung mit einer Bürgschaft gekoppelt.

Ich zahle die Hypothek, sie bürgt. Wenn sie anfängt herumzuspacken, höre ich auf zu zahlen und sie hat die Hypothek an der Backe.
Alles notariell abgesichert.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#87
Spannend wird es, wenn das Haus abbezahlt ist ...

Dann ist die Bürgschaft kein Risiko mehr. Aber gut, das sind sicher noch viele Jahre.

Wie ist der Erbfall geregelt? Vererbt die Frau an dich?
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
Zitieren
#88
(21-11-2015, 20:04)CheGuevara schrieb: Spannend wird es, wenn das Haus abbezahlt ist ...

Dann ist die Bürgschaft kein Risiko mehr. Aber gut, das sind sicher noch viele Jahre.

Wie ist der Erbfall geregelt? Vererbt die Frau an dich?

Wenn das Haus abbezahlt ist, habe ich immer noch ein lebenslanges Nießbrauchsrecht incl. Wohnrecht. Kann man mir in Falle eines Falles gegen Geld wieder abkaufen.

Erbfall ist nicht besonders geregelt. Wenn die Frau stirbt, habe ich noch das Nießbrauchsrecht, ihre beiden Kinder erben die Immobilie.
Wenn ich sterbe, gehen meine Kinder leer aus. Das ist so gewollt.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#89
(23-11-2015, 08:15)Austriake schrieb:
(21-11-2015, 20:04)CheGuevara schrieb: Spannend wird es, wenn das Haus abbezahlt ist ...

Dann ist die Bürgschaft kein Risiko mehr. Aber gut, das sind sicher noch viele Jahre.

Wie ist der Erbfall geregelt? Vererbt die Frau an dich?

Wenn das Haus abbezahlt ist, habe ich immer noch ein lebenslanges Nießbrauchsrecht incl. Wohnrecht. Kann man mir in Falle eines Falles gegen Geld wieder abkaufen.

Erbfall ist nicht besonders geregelt. Wenn die Frau stirbt, habe ich noch das Nießbrauchsrecht, ihre beiden Kinder erben die Immobilie.
Wenn ich sterbe, gehen meine Kinder leer aus. Das ist so gewollt.

hhhmmm interessante Variante, hast du das erst zur Scheidung hin gemacht oder schon vorher? Weil für mich wäre das eine potentielle Exit Strategie und dann mach ich halt den Erbonkel.
Ich nehme an die Hütte muss an jemand gehen der Geschäftsfähig ist, oder?
Der Nießbrauch geht dann ganz normal als Wohnwertvorteil rein nehm ich an, wobei wenn man dann ned viel bis gar nix verdient können se ja eigentlich nix machen.

Öhm ich les grade noch bei Wikipedia, der Nießbrauch wäre Pfändbar...... wie verhält es sich denn damit?
Zitieren
#90
(23-11-2015, 10:54)meiloheilo schrieb: Ich nehme an die Hütte muss an jemand gehen der Geschäftsfähig ist, oder?
Der Nießbrauch geht dann ganz normal als Wohnwertvorteil rein nehm ich an

Öhm ich les grade noch bei Wikipedia, der Nießbrauch wäre Pfändbar...... wie verhält es sich denn damit?

Ich habe das alles erst nach der Scheidung gemacht.

Pfändbar am Nießbrauch wären nur die Mieteinnahmen, so sie denn auch tatsächlich erzielt werden.
Ist bei mir nicht relevant, da die Eigentümerin des Hauses wesentlich jünger ist als ich und mich noch einige Jahre überleben wird. Und so lange sie in dem Haus lebt, kann ich es nicht vermieten.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#91
(20-11-2015, 10:10)tumi schrieb: Ich empfehle Singapur oder Panama

Also Singapur ist ab übernächstes Jahr beim automatischen Informationsaustausch dabei.
Da sitzen jetzt einige in der Falle, die ihr Geld von der Schweiz dort hin schaufelten.
Die "einheimischen" philippinischen Banken sind z.B. noch nicht dabei.
Ist aber alles in Vorbereitung, so viel ich mitbekomme.
Tja, die weißen Flecken werden immer weniger.
https://www.bundesfinanzministerium.de/C...&countIx=4
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
Zitieren
#92
Weiß jemand was konkretes zu Malaysia?

Sicherheit von Bankkonten, Firmengründung in Malaysia u.ä.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#93
Identische Themen zusammengeführt.

Schon vor Jahren war klar, dass die Suche nach Banken mit echtem Bankgeheimnis ein Verfallsdatum hat, jedenfalls für Leute die nicht stinkreich sind.

Selbstverständlich ist auch Malaysia nicht ausgenommen. Am 18. Juni 2014 ist Malaysia dem AIA beigetreten, dem standardisierten Informationsaustausch auf Anfrage nach Artikel 26 des OECD-Musterabkommens zur Vermeidung von Doppelbesteuerung von Einkommen und Vermögen (OECD-Musterabkommen). Der wurde zum internationalen Standard erklärt. Dessen Umsetzung erfolgt in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Malaysia gehört zu der Gruppe, die ab 2018 am Datenaustausch teilnimmt, zusammen mit Andorra, Antigua und Barbuda, Aruba, Australien, Bahamas, Belize, Brasilien, Brunei Darussalam, China, Costa Rica, Grenada, Hong Kong (China), Indonesien, Israel, Japan, Kanada, Katar, Marshall Inseln, Macao (China), Malaysia, Monaco, Neuseeland, Österreich, Russland, Samoa, Saudi-Arabien, Schweiz, Singapur, Sint Maarten, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate.

Bislang haben nur Bahrain, Cookinseln, Nauru, Panama, Vanuatu noch nicht mitgeteilt, wann sie teilnehmen, die Nichtgenannten sind schon früher dabei. Es besteht international die Erwartung, dass der AIA rasch und global umgesetzt wird.

Ich bin aber sicher, dass noch 50 Jahre lang irgendwelche Schlaumeier nach "Schlupflöchern" fragen werden, nach "offshore Banking" und wo man sein Geld "sicher vor Land XY" unterbringen könne.

Um es nochmal zu verdeutlichen, der AIA-Standard besteht aus den folgenden Elementen:

- ein Muster für eine Vereinbarung zwischen den zuständigen Behörden über den AIA über Finanzkonten zur Förderung der Steuerehrlichkeit (Mustervereinbarung), das festlegt, welche Informationen zwischen den Vertragsstaaten ausgetauscht werden sollen, und die Modalitäten des Austauschs regelt (insbesondere Zeitpunkt und Form der Übermittlung);
- der gemeinsame Melde- und Sorgfaltsstandard für Informationen über Finanzkonten (gemeinsamer Meldestandard), der detailliert festlegt, wer welche Informationen über welche Konten zu sammeln hat. Der gemeinsame Meldestandard orientiert sich grundsätzlich am FATCA- Modell;
- Kommentare mit Präzisierungen zur Mustervereinbarung und zum gemeinsamen Meldestandard;
- eine Grundlage für Informatiklösungen, die sicherstellen soll, dass bei der Umsetzung einheitliche Formate verwendet werden, so dass die Datenerhebung und -auswertung vereinfacht wird. Im Weiteren legt sie Mindeststandards für die Datenübertragung und die Datensicherheit fest.

Der Standard definiert die auszutauschenden Informationen. Es handelt sich dabei insbesondere um Informationen über Kontobestände und sämtliche Kapitaleinkünfte (Zinsen, Dividenden, Veräusserungserlöse und übrige Erträge) sowie über die Identität der an diesen Vermögenswerten nutzungsberechtigten Personen.

Dann also viel Spass bei der Suche nach einer sicheren Bank.
Zitieren
#94
Besten Dank an p für diese umfassenden Infos.

Da haben sie mit dieser Propagandaschlacht, mit dieser Verteufelung von Schwarzgeldkonten wieder einen grossen Schritt in Richtung totalitärer Staat gemacht.
Zitieren
#95
Der Auslöser dieses Mechanismus war die Finanzkrise, in der der Druck nach höheren Steuereinnahmen stieg, schon 2009 haben die G20-Staaten mehr Datenaustausch gefordert. 2010 haben die USA Nägel mit Köpfen gemacht und FATCA eingeführt, das von ausländischen Finanzinstituten (nicht nur Banken!) verlangt, dass sie die von ihnen geführten und von US-Personen gehaltenen Konten identifizieren und der US-Steuerbehörde periodisch rapportieren. Das wurde als Vorbild gesehen, im letzten Jahr war es dann so weit, dass die Unterschriften unter die neuen Vereinbarungen gesetzt wurden.

Der Türöffner ist die Hoffnung auf mehr Steuergeld, im Kielwasser werden dann andere Gründe dazukommen und der Datenaustausch ausgeweitet werden. Denkbar ist z.B. ein Austausch über Immobilienbesitz. Und natürlich lässt sich mit dem Zauberwort "Terrorismus" auch noch viel machen.
Zitieren
#96
Ein Bekannter von mir kauft alle Paar Monate Goldbarren von seinem Lohn.
Da er das schon Jahrzehnte lang macht, hat sich das wohl bisher gelohnt.
Dann versteckt er es als irgendwo, an verschiedenen Orten.
Vorteil, nach einem Jahr steuerfrei bei Wiederverkauf.
Keine Steuern bei Kauf.
Wer direkt zum Händler, Scheideanstalt geht, kann anonym bis 10000€ kaufen.
Man gibt sich halt als Herr Mayer aus, keiner verlangt Papiere.
Ob das was für die Zukunft ist, kann ich nicht beurteilen, selbst habe ich kein Gold.
Aber hab mich schon mal vor Jahren diesbezüglich in einer Scheideanstalt schlau gemacht.
http://www.scheideanstalt.de/
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
Zitieren
#97
Und das dann wie Auric Goldfinger in den Türen des Rolls ausfliegen :-)
Zitieren
#98
Ich für meine Teil habe nicht vor, auch nur einen Euro an Steuern zu hinterziehen.

Ich gebe dem Kaiser, was des Kaisers ist.

Aber meine Exe heißt nicht Frau Kaiser, und vor ihr will ich meine Verhältnisse geheim halten. Wenn natürlich jede Jugendamts-Tusse global von jedermann die Kontostände abfragen kann, oder die Dame auf dem Jobcenter - dann hilft wirklich nur Bargeld in der Matratze.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#99
@ Austriake
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Jugendamt solche Informationen bekommt, ist gering. Grundsätzlich gilt, immer brav Steuern bezahlen, egal in welchem Land, dann geht man den meisten Problemen aus dem Weg. Grenzüberschreitende Aktionen, insbesondere in Asien, scheitern an Sprachschwierigkeiten und der Faulheit der Menschen; im Allgemeinen. Hier finden ja noch nicht mal die einheimischen Taxifahrer eine Adresse, geschweige denn die Post kommt an. Man kann doch generell sagen, wer in Deutschland oder Europa bleiben will, muss das System akzeptieren, wer das nicht kann oder will sucht sich einen anderen Kontinent; mit allen Vor- und Nachteilen.

Gruß aus Chennai

Pennfred
Zitieren
Der Informationsaustausch passiert vollautomatisch. Finanzinstitute verschicken automatisiert standardisierte Datenpakete an die Ursprungsländer der Personen, die Finanzprodukte halten oder Berechtigte sind. In Deutschland läuft das beim Bundesamt für Finanzen ein.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten von dort zur Staatsanwaltschaft (Unterhaltspflichtverletzung!) oder dem Jugendamt gelangen, ist sehr hoch. Schon lange können andere Behörden dort Informationen anfordern.

Das wird auch andere Gruppen treffen und umgekehrt gelten. Von Interesse sind beispielsweise Sozialleistungsbezieher in Deutschland, die Besitz in anderen Ländern haben.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste