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Reform der Verfahrenskostenhilfe erschwert Klagen
#51
(26-12-2012, 21:33)Ibykus schrieb:
blue schrieb:Als ehemals angeblicher "Kindesmißbraucher" habe ich das "Wissen" der von Dir so hochgelobten Justiz hinter mir.
Ich habe die Justiz nicht gelobt, sondern sie vor unqualifizierten Angriffen in Schutz genommen, weil ich viele Juristen kenne/ kannte - bis hin in höchste Ämter und weil ich deren Arbeitsweise gelernt habe, Juristerei im Übrigen studiert habe. Das ist der Grund, weswegen ich Diskussionen mit behaupteten oder selbst angedachten Sachverstand für unsinnig halte.
Angedachter Sachverstand?

http://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Prozesse
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#52
ich könnte mir jetzt den spaß machen und auch noch den politikwissenschaftlichen ansatz zu gesetzgebungsprozessen agendasetting und meinungsbildung in die diskussion einzuführen, aber das erspare ich mir und euch einmal.

Bei dem gedanken, dass erwachsene menschen noch an das konzept der "wahrheit" glauben, wäre ich eben beinahe vor lachen vom barhocker gekippt.
Auf jeden fall kippe ich gerade einen black jack auf die verfahrenskostenhilfe.

Feucht-fröhliche spätweihnachtsgrüße
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#53
(26-12-2012, 22:40)iglu schrieb: ich könnte mir jetzt den spaß machen und auch noch den politikwissenschaftlichen ansatz zu gesetzgebungsprozessen agendasetting und meinungsbildung in die diskussion einzuführen, aber das erspare ich mir und euch einmal.
aber den zu finden als akzeplabelen Nachweis für ordentliche oder schludrige Begründung des infrage stehenden Gesetzes geht es p doch: also herein damit!
iglu schrieb:Bei dem gedanken, dass erwachsene menschen noch an das konzept der "wahrheit" glauben, wäre ich eben beinahe vor lachen vom barhocker gekippt.
doch, daran glaube ich zugegeben noch immer.
Wäre das nicht so, dann wüßte ich gar nicht, warum ich Vätern, die mir ihr Leid klagen, überhaupt glauben sollte ....
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#54
es ging mir auch nicht um die (subjektive) wahrhaftigkeit einer aussage.
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#55
@p...

Danke für deine Antwort. Wollte nur beim Thema bleiben.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#56
(26-12-2012, 12:35)p schrieb: Nichts Neues... die altbekannte Variation einer petitio principi, schon in der altgriechischen Eristik formuliert wurde. Wen das interessiert, der kann Schopenhauers "Die Kunst Recht zu behalten" lesen (frei verfügbar), ...
man solle fairerweise noch erwähnen, dass dieser Mann noch mehr, sagen wir mal "Zweifelhaftes" geschrieben hatte; bspw. seine Dissertation, "Die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichendem Grunde", die ihm zu seiner Zeit viel Ehrfurcht, bei seiner einfachen Mutter aber bloßes Kopfschütteln, eingebracht hatte.
Heute wird Schopenhauer in seiner Disziplin kaum ernst genommen. Zuviel Fragezeichen hinsichtlich seiner (wissenschaftlichen) Beweisführung bis hin zu ungeklärten Widersprüchen. Er hat den einen oder anderen mehr oder weniger zitierfähigen "Spruch" abgelassen, der Rest war Dampf.

Aber auf ihn zu verweisen, ist bis in die Gegenwart noch schick.
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#57
Besser, Du würdest Dich erst einmal hinreichend mit den Fundamenten und Strukturen seines Werks auskennen, bevor Du so weit gegen Schopenhauer ausholst. Sein 150. Todestag vor zwei Jahren zeigte erneut ein gutes Bild seiner heutigen Rezeption. Auf ihn verwiesen wird gerne, weil er bis heute zu den am breitesten gelesenen Autoren bzw. Philosophen seiner Zeit gehört. Würdest du sein Werk kennen, hättest du seinen subjektiven Idealismus in den juristischen Fundamenten wiedergefunden, die zu kennen du mir rundweg absprichst.

Andere Juristen beschäftigen sich übrigens auch gerne mit Eristik, stufen Schopenhauers Text als wichtigstes Werk dazu ein. Das liegt sehr nahe. Du möchstest ja gerne dazulernen, dabei hilft "Eristik für Juristen - Konzeptuelle Überlegungen und praktische Beispiele" von Prof. Dr. Gerhard Struck, der sich selbstverständlich mehrfach auf Schopenhauer beruft. Schophenauers "Dampf" zieht in dichten Schwaden durch das Rechtswesen, um bei deiner Bezeichnung zu bleiben.
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#58
(27-12-2012, 12:04)p schrieb: Besser, Du würdest Dich erst einmal hinreichend mit den Fundamenten und Strukturen seines Werks auskennen, bevor Du so weit gegen Schopenhauer ausholst.
So ist das, lieber p. Man kann nicht alles glaubhaft herüberbringen. Studiert habe ich nun einmal Rechtswissenschaften. Von Schopenhauer und Philosphie verstehe ich vermutlich nicht mehr als Du, dem ich keinesfalls rundum abspreche, seine juristischen Fundamente zu kennen. Kennen und Verstehen sind aber zwei verschiedene Dinge.
Von der Rechtswissenschaft hast Du mich noch nicht überzeugt, dass Du etwas davon verstehst. Wenn Du mir nicht böse bist, würde ich sogar große Zweifel anmelden. Dein naturwissenschaftliches Wissen bin ich hingegen gerne bereit ausdrücklich anzuerkennen, obwohl Du ja ständig in anderen Gewässern fischst.
Schopenhauer ist mir natürlich auch in Vorlesungen über Rechtsphilosophie begegnet - natürllich auch seine Eristik. Aber auch in diesem seinem Werk ist nicht alles Gold, was glänzt. Mein Wissen über Schopenhauer habe ich -und mehr kann ich auch nicht- aus den Tiefen der Erinnerung meiner Studienzeit in wenigen Sätzen wieder gegeben - mehr nicht.
Dabei habe ich mich besonders auf seine Dissertation bezogen, die ja auch juristische Zusammenhänge hat.

p schrieb:Andere Juristen beschäftigen sich übrigens auch gerne mit Eristik, stufen Schopenhauers Text als wichtigstes Werk dazu ein.
das freut mich für sie!

Insbesondere streite ich nicht ab, das
p schrieb:'Schophenauers "Dampf" in dichten Schwaden durch das Rechtswesen zieht...'

Du siehst nun hoffentlich ein, dass es keinen Grund gibt, seine Säbel zu zücken um drauflos zu schlagen. Lies meinen Beitrag noch einmal durch und steck sie dann wieder ein!

Friede sei mit Dir! Wink
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#59
(27-12-2012, 16:34)Ibykus schrieb: Dabei habe ich mich besonders auf seine Dissertation bezogen, die ja auch juristische Zusammenhänge hat.

Davon kenne ich nur Zusammenfassungen, aber ich gehe davon aus, dass nicht jede geschriebene Zeile eines Philosophen strahlend glänzend und zeitlos sein muss. Ich weiss aber, dass das Prinzip der zureichenden Begründung ebenfalls auf die alten Griechen zurückgeht und Schopenhauer auch dazu nichts unmittelbar Unzureichendes verfasst hat, im Gegenteil, seine Einordnung der Relationen in vier Klassen halte ich für ziemlich stark und originell.

(27-12-2012, 16:34)Ibykus schrieb: Du siehst nun hoffentlich ein, dass es keinen Grund gibt, seine Säbel zu zücken um drauflos zu schlagen. Lies meinen Beitrag noch einmal durch und steck sie dann wieder ein!

Die gezückten Säbel waren übrigens deine eigenen Worte aus ein paar Postings vorher, gleich der erste Satz.

Im Gegensatz zur Kommunikation mit den meisten unserer Exen denke ich mal, dass wir uns auch kontrovers äussern können, ohne dadurch dauerhafte Zerwürfnisse zu verfallen. Du weisst auch aus mehreren Kommentaren ganz gut, wie wichtig und sinnvoll deine fachkundige und tätige Hilfe für Betroffene von mir und anderen hochgeschätzt wird. Das hat auch Frieden für manchen Vater und Kind gebracht, den ich dir ebenfalls wünsche.
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#60
(23-12-2012, 22:47)p schrieb: Dass Leute, die angeblich promoviert haben so etwas krass missachten, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.
Da empfehle ich doch mal wieder eine Passage aus Guttenbergs Meisterstück (ab 3:43).
Ich habe lange genug den akademischen Zirkus miterlebt, und weiß, dass man auch in Naturwissenschaften mit Blödsinn gedoktort wird. Klar denkende Menschen findet man auch bei der Müllabfuhr.
(24-12-2012, 23:10)p schrieb: Schon während meinem Studium habe ich sofort eine tiefe, tiefe Kluft zwischen Natur- und einigen Geistes- wie auch Wirtschaftswissenschaften erlebt und bin ausgesprochen froh, dass mein Wissensfindungshintergrund ein anderer ist.
Das habe ich auch erlebt. Leider hat der wissenschaftliche Zirkus nichts mit dem zu tun, was er als Ideal vor sich her trägt.
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#61
(27-12-2012, 17:23)p schrieb: Du weisst auch aus mehreren Kommentaren ganz gut, wie wichtig und sinnvoll deine fachkundige und tätige Hilfe für Betroffene von mir und anderen hochgeschätzt wird.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal Erfahrungen mit einem Menschen des vafk, mit ähnlichem fachkundigen Hintergrundwissen machen dürfen.

Ich habe bis heute nicht verstanden, warum diese Menschen ab einem bestimmten Zeitpunkt, diejenigen "verachten", die sich nicht so hineinknieen wollen.

Diese "potenten" Menschen sehen auf irgendweine Weise ein Potential bei ihren Gleichgesinnten, welches sie als vergeudet ansehen.

Irgendwann dann fängt es an, dass sich ein gewisses Mitgefühl in Feindschaft verwandelt.

Schrieb ich doch in:
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...878&page=2
"Meine Kinder sind vom Vater entsorgt. Gut so! Was sie davon haben?
Interessiert mich nicht!"

Die Antwort war:
"Solche Väter verstehe ich ohnehin nicht.
Aber es bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen, wie er mit dem Verlust seiner Kinder zurecht kommt."

Meine Kinder habe ich jetzt seit ca. 5 Jahren nicht mehr gesehen.

Ich frage mich allerdings, wie ein @Ibykus mit so eine Arroganz und Larmoyanz andere Menschen versucht, in eine Ecke stellen zu wollen.

@Ibykus. Glaubst Du wirklich, dass Kinder, die jahrelang von ihrem Vater getrennt wurden, irgendwann einmal eine "Familienverhältnis" aufbauen könnten?

Falls Du wirklich daran arbeitest, ein "zweiter" Georg Rixe wollen zu möchten, dann wünsche ich Dir nur das Beste!

Deutschland benötigt ganz dringend solche Familienvertreter!

Aber bitte verachte nicht diejenigen, die sich nicht in der Lage dazu fühlen, so eine wichtige Position fachlich und auch medienwirksam durchziehen zu können!
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#62
ja, wir werden endgültig offtopic.

ich, blue, verstehe dinge wie dein eigenzitat, oder andere äußerungen auch nicht.

sich derart non chalant über die entfremdung seiner eigenen kinder einzulassen sprengt mein weltbild, wobei mich weniger die aussage als die tatsache an sich schreckt.
ich stelle mich da auch freiwillig zu ibykus in die arroganzecke, denn auch ein schlechter ruf verpflichtet.Wink

ich arbeite auch mit hilfe von vkh daran (zurück zum thema), das zu verhüten.
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#63
(28-12-2012, 20:14)iglu schrieb: ich stelle mich da auch freiwillig zu ibykus in die arroganzecke

Denn doch noch ´mal OT: Ich finde, da bist Du in die falsche Richtung unterwegs - da werden nicht so viele mit wollen, dass es eine Bewegung sein könnte...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#64
ich persönlich halte sowieso nicht so viel von dem organisations- und bewegungsgeträume.

ich halte mich lieber an mich und z.b. die vkh.
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#65
Ja, das passt. Bei Ibykus paßt das aber m. E. dann eben nicht...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#66
(28-12-2012, 20:32)wackelpudding schrieb:
(28-12-2012, 20:14)iglu schrieb: ich stelle mich da auch freiwillig zu ibykus in die arroganzecke

Denn doch noch ´mal OT: Ich finde, da bist Du in die falsche Richtung unterwegs - da werden nicht so viele mit wollen, dass es eine Bewegung sein könnte...
vollkommen richtig!
Eine "Bewegung" in dem Sinne , das durch SIE etwas bewegt werden könnte, wird's auf der einen wie auf der anderen Seite nicht geben. Nicht zuletzt deswegen, weil viel zu wenig Väter zur Verfügung stehen.

Aber ich bin sehr davon überzeugt, dass wir mit denen, die sich noch zu wehren bereit sind, wesentlich mehr erreichen könnten, wenn wir abgesprochener (eben "organisierter") die Menschenrechtswidrigkeiten ins Visier nehmen.

Jeder für sich alleine -ich denke, dass sollte mit Blick auf die Erfahrungen, einleuchten- kann keinen ERfolg haben. Auch deswegen -da widerspreche ich p noch einmal, sind Foren -insbesondere dieses Forum- viel mehr, als bloßes Bäckereithekengequatsche oder Kommentarablassterminals.
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#67
blue schrieb:@Ibykus. Glaubst Du wirklich, dass Kinder, die jahrelang von ihrem Vater getrennt wurden, irgendwann einmal eine "Familienverhältnis" aufbauen könnten?
ja!
Allerdings nicht mit Deiner Motivation, die -ich erwähne das im dem Bewußtsein, dass weitere "Mißverständnisse" dadurch nicht vorgebeugt werden- jedem selbst überlassen bleibt.
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#68
(28-12-2012, 21:58)Ibykus schrieb:
blue schrieb:@Ibykus. Glaubst Du wirklich, dass Kinder, die jahrelang von ihrem Vater getrennt wurden, irgendwann einmal eine "Familienverhältnis" aufbauen könnten?
ja!
Allerdings nicht mit Deiner Motivation, ...

Ich hatte meine Brüder nach ca. 35 Jahren das erste mal wiedergesehen.

Wir führen jetzt ein freundschaftlliches Verhältnis miteinander.
"Familie" ist da eher nicht zu erkennen.
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#69
blue schrieb:Ich hatte meine Brüder nach ca. 35 Jahren das erste mal wiedergesehen.

Wir führen jetzt ein freundschaftlliches Verhältnis miteinander.
"Familie" ist da eher nicht zu erkennen.
Da muss ich Dir Recht geben.
Das betrifft aber eben nur Deinen Fall, dessen Entwicklung meinen Glauben an einem jederzeitigen Aufbau eines Familienlebens nicht erschüttern kann.

Und bei Zugrundelegung Deiner Motivation, die Du uns weiter oben offenbart hast, verwundert es (das nach 35 J Treffen) mich nicht unbedingt.

Damit will ich keinesfalls sagen, dass Du auch in den Jahren vor Deiner "Entsorgung" die gleiche Motivation hattest und dass diese Motivationlage überhaupt ursächlich war.
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#70
(28-12-2012, 22:10)blue schrieb: Ich hatte meine Brüder nach ca. 35 Jahren das erste mal wiedergesehen.

Wir führen jetzt ein freundschaftlliches Verhältnis miteinander.
"Familie" ist da eher nicht zu erkennen.
Freunde kann man sich aussuchen. Familie nicht.
Familie ist auch der Lebenspartner eines Geschwisters, mit dem man, wenn es nicht Familie wäre, nichts zu tun haben wollte.
Bisher habe ich noch nicht vor einer Entweder-Oder-Entscheidung gestanden. Aber ich würde mich wohl für Freunde und gegen Familie entscheiden.
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#71
(29-12-2012, 01:51)Ibykus schrieb: Das betrifft aber eben nur Deinen Fall, dessen Entwicklung meinen Glauben an einem jederzeitigen Aufbau eines Familienlebens nicht erschüttern kann.
Dann hast Du noch immer nicht verstanden, zu was Mütter fähig sein können.

(29-12-2012, 01:51)Ibykus schrieb: Und bei Zugrundelegung Deiner Motivation, die Du uns weiter oben offenbart hast, verwundert es (das nach 35 J Treffen) mich nicht unbedingt.

Wenn niemand weiß, wie der Bruder heißt, nachdem dieser von der Mutter in den Müll geworfen wurde, dann kommen schonmal 35 Jahre zusammen.
Bedeutet, versuche mal jemanden aufzufinden, der einen anderen Namen hat.
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#72
blue schrieb:
Ibykus schrieb:Das betrifft aber eben nur Deinen Fall, dessen Entwicklung meinen Glauben an einem jederzeitigen Aufbau eines Familienlebens nicht erschüttern kann.
Dann hast Du noch immer nicht verstanden, zu was Mütter fähig sein können.
Lieber blue,
(wirklich! - noch einmal, nur weil Du es bist!)
Zu was Mütter fähig sind, erlebe ich tagtäglich bis zum Erbrechen.
Und glaube mir, dass ich das Erlebte schon zu verstehen und richtig einzuordnen in der Lage bin.
Mein Glauben an einem jederzeitigen Aufbau eines Familienlebens aber gründet sich nicht auf Einzelfälle, weder auf den, den Du hier vorträgst, noch auf andere.
Ich glaube daran, dass der, der seine Kinder nicht aufgibt, abschreibt oder sonstwie das Handtuch wirft, zumindest Chancen auf ein jederzeitiges Familienleben hat, wenn bspw. Kinder sich aus den Krallen ihrer Mütter gelöst haben, wenn es zu Pubertätskonflkten kommt oder die Vernunft Oberhand gewinnt, weil die "treibenden Unrechtskräfte" keinen so großen Einfluss mehr auf erwachsen werdende Kinder haben.

Das erfordert natürlich seitens des Vaters auch ein gewisses motivationsabhängiges Durchhaltevermögen.

blue schrieb:Wenn niemand weiß, wie der Bruder heißt, nachdem dieser von der Mutter in den Müll geworfen wurde, dann kommen schonmal 35 Jahre zusammen.
Bedeutet, versuche mal jemanden aufzufinden, der einen anderen Namen hat.
wäre er im Afghanistankrieg verschollen oder -wenns eine SIE gewesen- nach Marokko verschleppt, dann wäre das auch ein Grund gewesen, der 35 Jahre der Kontaktlosigkeit zu rechtfertigen vermag.

Deine Frage war:
Zitat:@Ibykus. Glaubst Du wirklich, dass Kinder, die jahrelang von ihrem Vater getrennt wurden, irgendwann einmal eine "Familienverhältnis" aufbauen könnten?
und ich antworte Dir noch einmal: JA!
(wenn sie nicht zwischenzeitlich wegen Namenslosigkeit verschollen, in Afghanistan untergegangen oder nach Marokko verschleppt wurden)

Rolleyes
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#73
(29-12-2012, 20:11)Ibykus schrieb: Deine Frage war:
Zitat:@Ibykus. Glaubst Du wirklich, dass Kinder, die jahrelang von ihrem Vater getrennt wurden, irgendwann einmal eine "Familienverhältnis" aufbauen könnten?
und ich antworte Dir noch einmal: JA!
(wenn sie nicht zwischenzeitlich wegen Namenslosigkeit verschollen, in Afghanistan untergegangen oder nach Marokko verschleppt wurden)
Es war so ca. im Jahre 2001 als ich das letzte Mal mit meiner "leiblichen" Mutter telefonierte. Irgendwann in 2003 ist sie dann verstorben.

Ausser Vorwürfe mir gegenüber, den sie mit 6 Jahren weg gab, kam nix rüber.

Ich hasse sie nicht, ich verachte sie nicht, sie soll ruhen in Frieden....

Ähnlich denke ich über meine Ex.
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#74
(29-12-2012, 20:25)blue schrieb: Ausser Vorwürfe mir gegenüber, den sie mit 6 Jahren weg gab, kam nix rüber.

Ich hasse sie nicht, ich verachte sie nicht, sie soll ruhen in Frieden....
Schön, dass du das so sehen kannst. Ich mache es in ähnlichen Fällen genauso.
Allerdings verwende ich den Begriff "Verachtung" dafür. Um jemanden zu hassen, muss ich ihn erst einmal achten. Früher, als man sich duellierte, nannte man das "nicht satisfaktionsfähig".
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#75
"Mit ihnen duelliere ich mich nicht. Sie sind mir nicht satisfaktionsfähig genug." Big GrinBig Grin
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