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Mutti machen lassen und auch ruhig ignorieren
#1
Hallo Leute,
es scheint mir wichtig zu sein die Mutti manchmal einfach machen zu lassen und sich nicht immer aufregen zu lassen, insbesondere wenn es alles nur per Mail oder Telefon oder beim Jugendamt von statten geht. Konzentriert Euch auf das Wesentliche. Tretet selber auf, präsentiert Euch und zeigt, "Das Wichtigste" ist das gemeinsame Kind und deswegen seid ihr genau jetzt da wo ihr seid z.B. beim Jugendamt. Was die Mutti sagt mag alles nicht wahr sein aber dennoch hat sie es gesagt und die einzige Chance ist es zu widerlegen indem Ihr auftretet und den Eindruck erzeugt, dass das was die Mutti sagt Blödsinn ist. Wenn das nicht funktioniert geht es sowieso vors Gericht aber bis dahin ist Ruhe die beste Waffe.
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#2
Dem kann ich nur beipflichten.

Es ist einfach, jemanden zu dämonisieren, der sich im Hintergrund hält.

Ich kann nur jeden ermuntern, aufrecht und offensiv für den Umgang zu kämpfen.

Ich hatte nach 2 Totalausfällen seitens des JA, gegen die ich jeweils aktenkundig mit DA Beschwerden und Eingaben an den Bürgermeister vorgegangen bin, beim dritten Mal Glück und bin auf eine Dame gestoßen, die beide Seiten und auch das Kind angehört hat.

Ihre Aussage vor Gericht war klar und hat das Zünglein der Waage wieder in meine Richtung bewegt.

Meine Umgangspflegschaft ist Super und bewirkt sogar ein Allmähliches Umdenken bei der KM.

Kann ich jedem nur empfehlen, man braucht weder Anwalt noch viel Geld, man muss nur machen..

A propos "machen" - wo ist eigentlich @Dzombo abgeblieben??
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#3
Na, da hast du ja doch noch Glück mit dem JA gehabt. Ich habe inzwischen drei Jugendämter und 4 Mitarbeiterinnen sowie einen Mitarbeiter dort "verschlissen" :-)
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#4
(28-09-2012, 04:33)Clint Eastwood schrieb: Kann ich jedem nur empfehlen, man braucht weder Anwalt noch viel Geld, man muss nur machen..
... räusper ...
https://t.me/GenderFukc
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#5
(16-10-2012, 22:58)IPAD schrieb: Ich habe inzwischen drei Jugendämter und 4 Mitarbeiterinnen sowie einen Mitarbeiter dort "verschlissen" :-)

Na das ist doch eine gute Nachricht. Wenn du den Rest der Bande auch verschlissen hast sollte sich Ruhe einstellen!
Bleibt nur zu hoffen, dass sich die verschlissenen Jugendamtsmitarbeiter/innen nie wieder erholen!

Hast du das ganz alleine geschafft oder vielleicht Unterstützung von freundlichen Motorradclubs erhalten?
Gleichberechtigung für Väter im Familien(un)recht!
Keine Kinder mehr für Deutschland bei derzeitigem Familien(un)recht!
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#6
(17-10-2012, 00:21)Petrus schrieb:
(28-09-2012, 04:33)Clint Eastwood schrieb: Kann ich jedem nur empfehlen, man braucht weder Anwalt noch viel Geld, man muss nur machen..
... räusper ...

Meine persönliche Erfahrung, Petrus.
Kann sich auch wieder ändern, man(n) weiß ja nie, was den Weibern als nächstes Böses in den Sinn kommt und man(n) kann auch nicht ausschließen, dass sie wieder ein Helferlein bei Gericht / JA findet.

Mein Kind aufgeben? Nein, kann ICH nicht. Muss jeder für sich entscheiden..
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#7
(18-10-2012, 03:09)Clint Eastwood schrieb: Meine persönliche Erfahrung, Petrus.
Kann sich auch wieder ändern, man(n) weiß ja nie, was den Weibern als nächstes Böses in den Sinn kommt und man(n) kann auch nicht ausschließen, dass sie wieder ein Helferlein bei Gericht / JA findet.
Das hängt vermutlich vom Einzelfall ab. Wenn man von Unterhaltszahlungen und Zwangsmassnahmen derart in die Ecke gedrängt wird, dass man kein Bein mehr auf den Boden bekommt, wird es schwierig das lange auszuhalten. Wenn alles moderat abläuft, stimme ich Dir zu.
https://t.me/GenderFukc
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#8
http://www.zitate-online.de/sprueche/kin...-frau.html

Nachdem ich diesen Spruch hörte und lernte, ihn zu beherzigen, wendete sich das Blatt zu meinen Gunsten.
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#9
(18-10-2012, 12:25)Petrus schrieb: Das hängt vermutlich vom Einzelfall ab. Wenn man von Unterhaltszahlungen und Zwangsmassnahmen derart in die Ecke gedrängt wird, dass man kein Bein mehr auf den Boden bekommt, wird es schwierig das lange auszuhalten. Wenn alles moderat abläuft, stimme ich Dir zu.

Bei mir lief gar nichts moderat ab. Totalentsorgung, Job weg, fiktives Einkommen.
Dann mit viel Glück meine (temporäre) Nische gefunden, aber leider halt nur temporär.
Werde über "meinen Fall" ausführlich berichten, sobald alle juristischen Scharmützel vorbei sind und ein wirklich geregelter Umgang stattfindet.

Nur eins vorab: wenn ich den Stöpsel ein Jahr früher gezogen hätte, dann hätte ich 50k Euro gespart, aber dann vermutlich hätte mein Kind noch nicht einmal eine dunkle Erinnerung an seinen Vater gehabt. Ist also immer eine Güterabwägung.
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#10
(18-10-2012, 15:20)Clint Eastwood schrieb: Nur eins vorab: wenn ich den Stöpsel ein Jahr früher gezogen hätte, dann hätte ich 50k Euro gespart, aber dann vermutlich hätte mein Kind noch nicht einmal eine dunkle Erinnerung an seinen Vater gehabt.
100% Zustimmung - war bei mir genauso, nur dass ich 4 Jahre durchgehalten habe, bis die Leine gerissen ist. Dementsprechend höher auch der Schaden.
https://t.me/GenderFukc
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#11
Ein guter Rat. Aber trotzdem viel zu pauschal. Im Grunde ist das bekannt was Du @Tigerfisch da sagst, aber jeder Fall ist anders und es sind Menschen die bei diesem schlechten Spiel mit spielen (müssen). Da spielen Unerfahrenheit (mit einer solchen Situation), jede Menge falsche Berater (und Anwälte), Emotionen (!), Nichtwissen (anfängliches) etc. eine große Rolle. Da kann man nicht einfach sagen : " Mach's mal so und alles wird gut. Du musst nur cool bleiben." Wenn es so einfach wäre, wäre der Job des Psychotherapeuten vom Aussterben bedroht und man hätte den Stein der Weisen gefunden. Jeder muß und wird seinen eigenen Weg finden, indem Er aber vorher nach demselbigen suchte. Unter Miteinbeziehung aller Fehler die man eben so tut. Aber wie heißt es so schön : Man lernt aus seinen Fehlern . Meistens jedenfalls.
Wäre es so einfach, wie Du sagst, wäre das Forum allerdings leer. Es dürfte jede Menge vearschter Opfer geben, die versucht haben sachlich und vernünftig auf zu treten und hinterher die Boshaftigkeit der Gegenseite und die Willkür der Amtsschimmel trotzdem zu spüren bekamen. Als widerstandslose Opfer nur umso schneller in den Sack gestopft wurden......
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#12
Hallo an alle Mitdiskutierenden! Ich habe die Reissleine direkt nach dem polizeilichen Rausschmiess knallhart - Auszug, neue Wohnung, alle Dauerauftraege knallhart gekuendigt, alle Aemter eingeweiht, Gelder knallhart zurueckgefordert, nur Mindestunterhalt gezahlt - gezogen und habe die Mutti abgeworfen und mich nur noch um meine Tochter (Umgang) gekuemmert. Das scheint wahrscheinich das Beste zu sein. Wenn die Mutti einmal ad Akta gelegt ist, geht alles einfacher. Der finanzielle Schaden bewegt sich in weniger als 2000 Euro. Unterhalt fuer meine Tochter zahle ich natuerlich und auch nicht wenig, aber ich sehe sie auch regelmaessig (2 Mal die Woche ueber Nacht) und die Mutti wird immer ruhiger und das ist gut. Sie managed Ihre Dinge jetzt auch wieder fast alleine und behelligt mich gar nicht mehr mit irgendwelchen Forderungen. Ich hatte eh aufgehoert auf Forderungen auch nur im geringsten zu reagieren. Ich habe Forderungen und alles andere was da so kam einfach ignoriert und mich um meine Tochter gekuemmert. Bei mir lief das gut und Mutti ist ruhiger geworden. Mir selbst geht es allerdings nicht so gut - Alkohol ist ein grosses Problem geworden!
Ja Nappo, ist pauschal, sollte es aber auch sein. Es sollte zu Ruhe und Gelassenheit und Geduld aufrufen. Nicht ueberstuerzt handeln, nicht aufregen lassen, besonders nicht vom Jugendamt und der Mutti, die Tips im Forum und auf dieser Seite genau lesen, verstehen und befolgen. Alles erst einmal wenigstens 3 Tage liegen lassen und auf gar keinen Fall regelmaesssig mit der Mutti kommunizieren - DIE MUTTI IST TOT!!!!!. Sich um sich selbst und die Kinder kuemmern, das ist das wichtigste. Die Mutti kuemmert sich ja auch nur um sich selbst und die Kinder. Niemals mit Freunden der Mutti oder deren Verwandten sprechen usw. Eigene Freunde aufsuchen. Job sichern. Gelder kompromisslos auch gegen jedes egal wie gemeine und bettelhafte Verhalten - das arme Kind braucht ja das Geld - der Mutti knallhart einfrieren. Mindestunterhalt zahlen wenn eh klar ist, das Unterhalt gezahlt werden muss - um Klage oder anderen Schwierigkeiten vorzubeugen. Aber niemals mehr als Mindestunterhalt bis zu dem Tag an dem Tituliert wurde. Mutti, knallhart ablegen, die ist eh passee, wenn Sie einen grundlos polizeilich aus der gemeinsamen Wohnung rausgeschmissen hat - das ist zumindest meine Meinung!!!!!! Die Polizei darueber aufklaeren, dass das alles dem Masterplan der Mutti entspricht. Bei mir war das alles hilfreich, wenn es auch nicht geplant war sondern einfach so von mir durchfgefuehrt wurde. Hilfe von Trennungsfaq war natuerlich bei allen den Dingen sehr hilfreich. Diese Seite ist ein Juwel!!!!!!!!
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#13
(20-10-2012, 20:57)Tigerfisch schrieb: Niemals mit Freunden der Mutti oder deren Verwandten sprechen usw.
Das ist zu pauschal.
Man muss bei Verwandten beachten, dass Blut dicker als Wasser ist. Andererseits kennen Geschwister und Eltern die Exe. Die wissen, zu was sie fähig ist. Wenn die Mutter die Kinder beschädigt, kann ein Gespräch mit den Verwandten der Mutter hilfreich sein.
Auch bei Freunden kann es sein, dass die ins Nachdenken kommen. Man muss dann aber sehr gute Argumente bereit haben. Mir hat eine Exe mal etwas über eine Freundin erzählt, was diese Freundin sicher nicht zum Weitererzählen freigegeben hatte. Ich habe dann der Freundin gesagt, was mir die Exe über sie erzählt hat. Damit war die Freundschaft beendet, und die Ex-Freundin hat meine Version der Geschehnisse geglaubt.
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#14
Ja, wir sollten mit Freunden der Mutti oder deren Verwandten sprechen wenn wir diese "zufaellig" sehen, aber mehr eben nicht! Es sei denn wir wissen ganz genau wie diese zu uns stehen!! Wenn wir das nicht genau wissen, geht das nach meiner Erfahrung nach hinten los. Also besser niemals proaktiv mit Freunden der Mutti oder deren Verwandten sein! Vorsicht ist hier besser, wobei es leider wie immer Ausnahmen gibt wo genau das Gegenteil angebracht gewese waere.
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#15
Hallo , nachdem das Amtsgericht in erster Instanz die Vorwürfe der Mutti (Körperverletzung und einiges mehr) für nicht nachgewiesen erachtet hat und sogar in seiner Begründung darauf hinweist, dass es nicht auszuschließen sei, dass die Mutti die Sache aufgebauscht hat um die Trennungszeit zu verkürzen und die gemeinsame Wohnung zusammen mit dem Kind zu bekommen, gab es einen bedingungslosen Freispruch für mich. Dieser wurde allerdings nicht rechtskräftig da die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt hat. Anwalt ist eingeschaltet (allerdings gerade dummerweise im Urlaub) und es wird sicher zu einer Berufungsverhandlung kommen wenn das Berufungsgericht die Berufung annimmt, was es ja bei einem Freispruch nach meiner Kenntnis zuerst einmal machen muss. Was sollte ich denn zwischenzeitlich schon einmal machen? Habt Ihr mit solchen Dingen Erfahrung. Der Freispruch (auch in zweiter Instanz ) ist sehr wichtig wegen eventueller späterer Verhandlungen vor dem Familiengericht wegen 50/50% Umgang, was von mir ziemlich sicher ab dem dritten, spätestens aber ab den 4. Lebensjahr beantragt werden wird. Kind ist nun 2 1/2 Jahre alt, gemeinsames Sorgerecht und Umgang ein bis zweimal in der Woche mit einer Übernachtung pro Woche. Verhältnis vom Kind zu Mutti und Vater ist gut. Verhältnis zwischen Mutti und mir ist absolut zerstört.
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#16
Hallo, der Vollständigkeit halber hier noch der letzte Stand: Die Berufung wurde von der Staatsanwaltschaft zurückgenommen. Der Freispruch ist somit rechtskräftig geworden. Mit der Mutti hatte ich über die Berufung nur im Vorbeigehen kurz gesprochen: "Wir sehen uns noch einmal vor dem Landgericht. Die Staatsanwaltschaft hat Berufung eingelegt. Die sind mit dem ersten Urteil des Amtsgerichtes nicht zufrieden und wollen mich richtig verknacken." Mehr habe ich der Mutti nie darüber erzählt, was auch sehr gut war. Daß das erste Urteil ein Freispruch war, habe ich der Mutti nie gesagt und da die Mutti nach Ihrer verlogenen Aussage aus dem Verhandlungsraum raus ist, hat Sie es auch sehr wahrscheinlich nie erfahren und weiß es wahrscheinlich bis jetzt noch nicht. Als Zeugin bekommt Sie das Urteil nämlich, so weit ich weiß, nicht automatisch zugeschickt. Ob Sie es es abfragen kann weiß ich nicht, aber ich würde es bezweifeln.

Sieht also gut aus: Geduld, Ruhe und Abstand von der Mutti (wenig Informationen für die Mutti) waren bis hierhin sehr wichtig. Anwalt war auch sehr wichtig. Bei Freispruch wird der übrigens von der Staatskasse bezahlt. Solltet Ihr also unschuldig sein, ist ein Anwalt eine gute Sache!!
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