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Unterhaltsfrage bei nicht ehelichem Kind in Österreich (Vater und Mutter "Ausländer")
#26
(25-07-2012, 20:29)Zausel schrieb: Wenn die Kindsmutter sicher ist dass du der Vater bist wird sie diese Entscheidung ja sicherlich auch begrüßen.
Ups... also ich glaube mit so ner Behauptung kriegt man selbst die stabilste Beziehung kaputt.
Wenn Vaterschaftstest, dann erst mal heimlich.

Wenn die Beziehung eh schon gespannt ist, dann ist solches Misstrauen oft der Beginn einer Kettenreaktion, die man selbst nicht mehr steuern kann.
Wenn man eine Beziehung beendet ist es fast immer besser man sucht sich selbst den geeigneten Zeitpunkt heraus und hat dadurch mehr Einfluss auf den Ablauf.
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#27
(25-07-2012, 17:46)alexerl schrieb: Deswegen würde ich sie nach D holen.. Und wenn es brenzlig wird, dann kann man immer noch die Fliege machen?? :-)

Nach Deutschland holen setzt schon mal voraus, mit ihr zusammen zu ziehen. Ansonsten ist das ziemlicher Blödsinn.

Man zieht aber nur zusammen, wenn es eine positive Prognose der Beziehung gibt. Gibt es aber in diesem Fall nicht.

Klar ist der Unterhalt in Österreich vielleicht höher, aber es sind keine 800 sondern es fängt eben bei 180€+X an, wobei der Deliquent als Student eh erst mal ziemlich unten anfangen wird.

Nur wenn alles schief geht und das muss es ja nicht zwingend und man ist irgendwann gezwungen in D den Laden dicht zu machen, dann ist es ein Vorteil, wenn das Kind nicht in D wohnt. Zwar sind alle deutschen Kinder gleich, aber es kümmert sich kein Jugendamt und Staatsanwalt um den Vater, wenn das deutsche Kind im Ausland wohnt. Und deshalb sollte man eine ausländische Frau (mit Kind) auch nicht ermutigen nach D zu kommen, insbesondere bei einem solchen Beziehungsstatus.
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#28
Es ist ein bisschen schade, das einige Menschen vorschnell über Andere urteilen die sie nicht kennen und versuchen sich als besser, bzw. "intelligenter" darzustellen. Darauf werde ich nicht weiter eingehen, bedanke mich aber sehr bei den Verfassern sinnvoller Beiträge.

Es muss auch niemand in "Armut" leben - wobei das Wort eh dehnbar ist.
In meinem ersten Studium bin ich mit 500 Euro im Monat ausgekommen und war nicht "arm". Aber da hat jeder wohl seinen eigenen Standard.

Meine Freundin und ich haben beide eine Ausbildung, ein abgeschlossenes Studium und Berufserfahrung. Es ist alles nicht so kritisch.
Mit meinem Post wollte ich mir sinnvollen Rat bei Menschen suchen, die Erfahrung in einer ähnlichen Situation haben/hatten. Ich habe nicht beabsichtigt verbitterte Forumsmitglieder anzulocken damit sie alles schlechtreden können.

Wenn ich meine Freundin in dieser Situation nach einem Vaterschaftstest frage kommt das tatsächlich einer Beleidigung gleich. Was ich heimlich mache ist natürlich eine andere Sache - aber das Kind ist ja noch nicht mal auf der Welt Smile Also werde ich schön den Ball flach halten.
Das Kind ist übrigens SEHR willkommen. Wir freuen uns darauf - ob es dann mit der Beziehung klappt ist etwas anderes.

Ich halte mal fest - vielleicht wird das ja auch für jemand anderen sinnvoll wenn er die Suchfunktion benutzt und die Spambeiträge überliest:

1. Das ich meine Freundin nicht nach Deutschland holen sollte ist notiert.
Wenn sie dort aber einen Job findet und wir keinen gemeinsamen Haushalt haben ist das okay, ja? (Ich müsste dann im Falle einer unangenehmen Trennung nicht auch für sie Unterhalt bezahlen)

2. Die Staatsbürgerschaft des Kindes spielt keine Rolle - die Unterhaltshöhe wird immer da bemessen wo das Kind aufwächst? D.h. wenn sie zurück nach Bulgarien ziehen würde, müsste ich nach bulgarischem Recht zahlen?

3. Alle Zahlungen die ich leiste, ob freiwillig oder nicht sollte ich nachweisen können und dabei Überweisungen immer auf das Kindergeld beziehen.

Kurze Antworten, oder Ja/Nein-Antworten zu den drei Fragen reichen vollkommen Smile
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#29
überleg mal, Sie ist fast sofort (wie du sagtest unbeabsichtigt!!!) schwanger geworden. Das ist doch absolut unglaubwürdig, oder???
Warum ist sie zuhause nie aus versehen schwanger geworden? Da hatte sie es noch drauf mit der Verhütung?

Die wollte definitv ein Kind und hat dich diesbezüglich bereits "über den Tisch gezogen".

Nur mal so als Gedankenansatz. Kannst natürlich selber überlegen, was du aus dieser Info machst.

Ausserdem, um es mal auf den Punkt zu bringen, deine Zukunftsanalysen bringen nix, da du eh im Falle einer Trennung der ange******** bist. Da ist es völlig egal, ob Schweiz, Österreich, oder Deutschland.

Bleib lieber schön schlank: keine Immos, investiere in deine Ausbildung, keine teuren Autos, keine Einbauküche....
Versuche etwas zu sparen, von dem niemand etwas weiss, denn kannst du im Notfall den Hasenfuss machen und bist unabhängig.

Wenn du studierst und das Geld knapp ist, denkste denn bleibt Madam da? Ausserdem, die ist nicht doof, bischen naiv zu glauben, du kannst sie irgendwie in irgendein Land dirigieren? Willst du ihr Wohnort, Beruf usw aussuchen? Denkst du das macht sie? Irgendwie reichlich naiv.

Nimms nicht persönlich, ich hoffe ich habe unrecht und bei dir geht alles gut. Die Chancen stehen dafür aber eher schlecht.

Gruss
Live or Die...Make Your Choice
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#30
1. in den ersten 3 Jahren ist Erwerbstätigkeit in D für sie überobligatorisch, wenn sie das Kind betreut. D.h. es könnte sein, dass du da auch zu Unterhalt an sie verknackt werden kannst. Allerdings ist der Staat aussen vor, wenn sie keine Sozialleistungen beziehen muss. Damit hängt es davon ab, ob sie dir wohlgesonnen ist, was aber nicht gerade ermutigend ist. Und natürlich davon, ob du überhaupt selbst soviel verdienst. Zudem liegt es immer noch alleine in ihrer Hand inwieweit sie dich an der Betreuung miteinbeziehen will... siehe elterliche Sorge, wenn nicht verheiratet. Auch aus diesem Grund is D zu meiden.

Beispiel: du betreust, sie arbeitet. Sie kann von heute auf morgen sagen. Dass sie keinen Bock mehr hat zu arbeiten und sie nun selbst betreut und du kriegst dann ganz schnell Druck Unterhalt zu zahlen. Du hast gar nix zu melden.

2. Das ist korrekt

3. Nachweis ist immer gut, muss ja nicht offensichtlich sein. bei einer Überweisung ist der Nachweis automatisch vorhanden.
Grundsätzlich kannst du jederzeit mit ihr eine Unterhaltsvereinbarung abschliessen, auch schriftlich. (da sollte dann drin stehen, wie das Kindergeld verrechnet wird) Das ist auch möglich, wenn sie Sozialleistungen kassiert, allerdings darf dann der Betrag nicht unter dem gesetzlichen Mindestunterhalt liegen (drüber macht dann aber auch wenig Sinn)



Gehe bei ihr grundsätzlich vom schlechtesten Fall aus, alles was schief gehen kann, geht auch schief, runter mit der rosaroten Brille. Verkompliziere auf keinen Fall die Beziehung mit ihr durch solche Dinge wie Ehe, Hauskauf, größere gemeinsame Anschaffungen, Kontrolle über dich. Bleib ein Stück frei, damit du wenn es doch schief gehen sollte du zwar geknickt aber nicht völlig ruiniert bist. Eigene Reserven können nie schaden und wenn ihr doch zusammenbleibt, werdet ihr sicher zusammen was damit anfangen können, ansonsten ist das dein Überleben.
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#31
(25-07-2012, 21:57)MitGlied schrieb: Ups... also ich glaube mit so ner Behauptung kriegt man selbst die stabilste Beziehung kaputt.

"Glauben" kann man bekanntlich in der Kirche. Hier geht es mehr um Fakten und Tatsachen.
Die Beziehung ist doch sowieso schon angeschlagen.

Da du dieser Beziehung in deinem nachfolgenden Kommentar ebenfalls keine positive Prognose gibst kann ich nicht erkennen was gegen einen offiziellen Vaterschaftstest spricht.

Warum soll ein Mann, der als Vater angegeben wird so einen Test heimlich machen wenn er Bedenken hat der Vater zu sein?
Nur damit Mutti nicht schimpft?

Muß sich ein Vater schämen nur weil er wissen möchte ob das Kind, für das er sein Leben lang aufkommen muß überhaupt sein eigenes ist?
Wer will sich denn sein ganzes Leben und sich selbst wegen eines eventuellen Kuckuckskindes ruinieren lassen?
So dumm kann doch kein Mann sein!

So liebend gerne dieser Student auch allen finanziellen Verpflichtungen nachkommen möchte, bin ich mir heute schon sicher, dass auch er früher oder später finanziell ruiniert ist bzw. wird.
Vielleicht wird er das Kind nicht einmal sehen.

Wer sich dann als Mann auch noch fragen muss ob das Kind überhaupt von ihm ist wird sicherlich keine Freude mehr an seinem kläglichen Dasein finden.

Letztendlich muss das aber der Betroffene für sich entscheiden.
Für mich wäre die Marschrichtung eindeutig.
Gleichberechtigung für Väter im Familien(un)recht!
Keine Kinder mehr für Deutschland bei derzeitigem Familien(un)recht!
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#32
(25-07-2012, 23:12)Ronin schrieb: Mit meinem Post wollte ich mir sinnvollen Rat bei Menschen suchen, die Erfahrung in einer ähnlichen Situation haben/hatten. Ich habe nicht beabsichtigt verbitterte Forumsmitglieder anzulocken damit sie alles schlechtreden können.

Wer Beifall haben möchte, muss nach Nordkorea. Eine schwangere Frau, die man liebt, lässt man nicht alleine und taktiert auch nicht. Wozu auch? Wenn die Beziehung intakt ist, kann es nur darum gehen, wie beide Partner schnell zusammen ziehen und gemeinsam das Leben meistern. Davon ist überhaupt nichts zu lesen. Du bewegst Dich in Deinem Kopf in einer Trennungsphase. Was ist günstiger, billiger und wie man sich vielleicht durch Tricks herauswinden kann. Du stehst nicht zu Deiner Beziehung und Deine Freundin wird das schon längst gemerkt haben.

Zitat:Es muss auch niemand in "Armut" leben - wobei das Wort eh dehnbar ist. In meinem ersten Studium bin ich mit 500 Euro im Monat ausgekommen und war nicht "arm". Aber da hat jeder wohl seinen eigenen Standard.

Mit dieser Summe von 500,- € wird keine Familie selbständig ohne staatliche Hilfe leben können. Deine Freundin ist auf den österreichischen Staat angewiesen. Was soll sie denn anderes tun?

Zitat:Das ich meine Freundin nicht nach Deutschland holen sollte ist notiert.

Das macht mich sprachlos. Jeder bewertet Liebe eben anders.
Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#33
Die Formulierung "sie nach Deutschland holen" gefällt mir nicht. Genausogut könnte sie ihn "nach Österreich oder Bulgarien holen". Menschen sind keine Koffer, die man mal hierhin, mal dorthin stellt. Die Frage ist obsolet, denn wirtschaftliche Zwänge werden schon dafür sorgen, dass man dort bleibt, wo man sich ernähren kann. Unterhaltsrechtlich wäre es kein grosser Unterschied, wenn Ronin nach Österreich geht. Ein grösserer Unterschied wäre es, wenn sie nach Deutschland geht und ein grosser Unterschied, wenn sie nach Bulgarien geht.

Ich vermisse die Frage, wie es zu erreichen ist, dass das Kind bei Vater und Mutter aufwächst. Für das Kind ist das die wichtigste Frage überhaupt.

Drei Punkte sind am Wichtigsten:

- mit Geburt und Distanz ändern sich sehr, sehr viele Dinge, vor allem auf Seiten der Mutter. Frühere Vereinbarungen erscheinen plötzlich fragwürdig. Der Geschmack von öffentlichen Leistungen und Unterhalt, die mit dem Kind einhergehen erscheint einigen Müttern plötzlich sehr süss, "wo was ist muss noch mehr sein". Verlass dich also nicht auf Absprachen, sondern handle, schaffe Sicherheiten für den Fall der Fälle wenn es geht. Rücklagen und Rückzugsorte, Plan B. Das schadet nicht, hilft aber vielleicht.

- deine Position als Vater in Deutschland, der mal eben mit einer Bulgarin im Ausland ein Kind gezeugt hat, ist äusserst schwach. Alles läuft unter der Prämisse "wenn die Mutter freiwillig zustimmt und der Staat sich nicht einmischt". Du bist vollkommen abhängig von ihr, nicht umgekehrt. Umgang, Unterhalt, Beziehung - sie bestimmt, was geht und was nicht. Wenn sie das nicht weiss, lernt sie es bald. Also muss Konsens mit ihr dein oberstes Ziel sein. Wenn Eure Beziehung (wenn das da war) hält, wäre es um so besser.

- Unterhaltsrechtlich werden (negative) Dinge in Österreich wie in Deutschland auf dich zukommen, von denen du jetzt nicht glaubst, dass sie möglich sind. Vielleicht kommen sie erst spät, weil ein gutes Elternverhältnis erst einiges verzögert und verdeckt. Berücksichtige das jetzt bereits.
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#34
Hier hast du auch noch viel zu diesem Thema, da kannst du DIch ebenfalls mit anderen Vätern, die eine ähnliche Situation haben austauschen.

http://www.vaterverbot.at/

Liebe Grüße
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#35
(26-07-2012, 10:20)Leutnant Dino schrieb: Du bewegst Dich in Deinem Kopf in einer Trennungsphase. Was ist günstiger, billiger und wie man sich vielleicht durch Tricks herauswinden kann. Du stehst nicht zu Deiner Beziehung und Deine Freundin wird das schon längst gemerkt haben.

Tatsächlich ist es so, das sie sich in ihrem Kopf in einer Trennungsphase bewegt und ich das längst gemerkt habe Wink
Ich möchte nicht mehr, als mich zu informieren wie ich diese Situation am Besten meistern kann.
Von liebe habe ich nie geredet. Darum geht es hier auch nicht.
Tricks sind immer gut zu wissen - ob ich sie dann nutze ist eine ganz andere Sache. Aber es ist auf jeden Fall sinnvoll einen Überblick über alle Möglichkeiten zu haben.

(26-07-2012, 10:20)Leutnant Dino schrieb: Mit dieser Summe von 500,- € wird keine Familie selbständig ohne staatliche Hilfe leben können. Deine Freundin ist auf den österreichischen Staat angewiesen. Was soll sie denn anderes tun?

Es war nie davon die Rede, das ich mit 500 Euro eine Familie ernähren möchte o_O Ich habe erwähnt, das ich damals mit 500 Euro ausgekommen bin ohne "arm" zu sein.
Und meine Freundin ist auch nicht auf den österreichischen Staat angewiesen, weil sie zuerst Mutterschutzgeld bekommt und danach Karenzgeld. Wenn das nicht reicht bin ich auch bereit etwas von meinen Ersparnissen beizusteuern - es ist immerhin mein Kind.
(Edit: Okay, das ist Mist oder? Mutterschutz- und Karenzgeld ist beides vom Staat? Damit sollte ich mich auch mal beschäftigen. Was ich damit eigentlich sagen wollte - sie ist nicht über das übliche Maß auf den Staat angewiesen.)

Nur fände ich es unfair wenn die Zahlung am Ende, wenn meine Freundin finanziell wieder gut dasteht, nicht angerechnet würde und ich noch mal bezahlen muss obwohl auf ihrer Seite mehr als genug Geld da ist.
Denn wie ich hier ja überdeutlich erfahren durfte ist das Gesetz in dieser Hinsicht sehr unfair für Väter.

Wird das Gehalt der Mutter eigentlich kein Bisschen mit eingerechnet? Hab nirgendwo davon gelesen. Was wäre wenn die Mutter 6.000 Euro/Monat verdient und der Vater weniger als 1000 Euro/Monat? Der Vater muss trotzdem zahlen, oder?


@P:
Danke für die Ratschläge. Wir haben zumindest eine gute Freundschaft, die schwangerschaftsbedingt etwas angespannt ist, möchte ich behaupten. Was später wird weiss eh keiner.. aber wenn es schlecht ausgeht möchte ich nicht erst dann erfahren was ich zuvor alles falsch gemacht habe.
Nur darum geht es mir. Wenn es mit der Beziehung schief geht und es bei den Beiden finanziell schlecht läuft, würde ich in jedem Fall gerne helfen.

Die Formulierung "sie nach Deutschland holen" ist tatsächlich etwas technisch.. gemeint war natürlich, das ich sie nicht einlade bei mir in Deutschland, in meinem Haushalt zu wohnen.
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#36
(26-07-2012, 12:05)alexerl schrieb: Hier hast du auch noch viel zu diesem Thema, da kannst du DIch ebenfalls mit anderen Vätern, die eine ähnliche Situation haben austauschen.

http://www.vaterverbot.at/

Liebe Grüße

Danke! Die Seite ist super!
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#37
Zitat:

"Nur fände ich es unfair wenn die Zahlung am Ende, wenn meine Freundin finanziell wieder gut dasteht, nicht angerechnet würde und ich noch mal bezahlen muss obwohl auf ihrer Seite mehr als genug Geld da ist."

Also, was fair ist, das interessiert wirklich niemanden. Es geht darum, was einem zusteht, nicht was fair ist.
Live or Die...Make Your Choice
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#38
(26-07-2012, 12:21)Ronin schrieb: (Edit: Okay, das ist Mist oder? Mutterschutz- und Karenzgeld ist beides vom Staat? Damit sollte ich mich auch mal beschäftigen. Was ich damit eigentlich sagen wollte - sie ist nicht über das übliche Maß auf den Staat angewiesen.)


Wird das Gehalt der Mutter eigentlich kein Bisschen mit eingerechnet? Hab nirgendwo davon gelesen. Was wäre wenn die Mutter 6.000 Euro/Monat verdient und der Vater weniger als 1000 Euro/Monat? Der Vater muss trotzdem zahlen, oder?

1. Mutterschutzgeld fliesst in jedem Fall, wie das mit Karenzgeld aussieht weiss ich nicht. Falls es sowas wie Elterngeld ist (in D) dann sollte es zum Leben reichen, wenn das Einkommen vorher üppig war.
Allerdings wird sie kein Elterngeld über 300€ bekommen, wenn sie vorher in Österreich gewohnt und gearbeitet hat. Und du selbst hättest auch nur Anspruch auf 300€ im Monat.

2. Auch wenn die Einkommensunterschiede so deutlich sind muss auch der Vater zahlen. Nur bei Mangelfällen, bzw. die Behandlung des vaters bei Unterhaltspflichtverletzung gibt es da Abweichungen. Solange sie keine Sozialleistungen benötigt, könnt ihr vereinbaren was ihr wollt.Naja, eigentlich, was sie will.
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#39
Egal, ob die Mutter Millionärin wäre oder nicht, das ändert in keinster Weise was am Kindesunterhalt!

Ihr Männer seid nicht nur ein bisschen benachteiligt, sonder enorm.. Ich setze mich schon lange für Euch ein.. Ich bin für Gerechtigkeit, aber die gibt es diesbezüglich nicht! Ihr seid Zahlmaschinen mit null Rechten...

Hast du auch den neuen Gesetzentwurf von Österreich gelesen? Ich habe es hier ebenfalls eingestellt, Kannst Dir ja mal durchlesen.. Jetzt werden Väter bestraft, die ihr Besuchsrecht nicht wahrnehmen.. Ich lach mich schlapp!! Soll angeblich im Monat 200 Euro ausmachen...


und hier noch was :-)

http://www.vaeter-ohne-rechte.at/Start/default.aspx
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#40
Das ist echt Krass o_O
Warum sollte man Väter zum Kontakt zwingen? Wie gut wird dieser Kontakt dann schon sein? Nur eine weitere Möglichkeit Durck auszuüben..

Ich werde versuchen guten Kontak zu meiner Freundin zu halten. Egal ob Beziehung oder nicht. Mit weniger Geld bin ich bisher auch immer gut zurecht gekommen und man braucht mich auch nicht zwingen mein Kind zu besuchen.

Danke für alle Ratschläge Smile
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#41
(26-07-2012, 13:38)Ronin schrieb: Warum sollte man Väter zum Kontakt zwingen? Wie gut wird dieser Kontakt dann schon sein?
Eine Möglichkeit mehr noch mehr Geld herauszupressen.
Kontakt zum Kind wird unmöglich gemacht, egal wie, und danach wird die Hand aufgemacht.
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#42
Leider hat MitGlied recht... Sei auf der hut..

Auch mein Mann hatte eine Vereinbarung mit der Kindsmutter, gilt aber vor Gericht nicht, auch nicht schriftlich..

So lange die Kindsmutter die wohlgesonnen ist, hast du wahrscheinlich nichts zu befürchten, aber wehe wenn nicht, dann hast du nichts mehr zu lachen..
SIe wird Dir sagen wo es lang geht und dich ausquetschen wie eine Zitrone!
Und nehmen wir mal an ihr trennt euch und du hast eine neue Beziehung und sie nicht, dann zieh dich warm an.. Die Rache einer Frau ist schrecklich.. Und leider hat sie alle im Rücken..Jugendamt, Gerichte, Gutachter...

Wenn sie nicht will, wirst du Dein Kind nicht sehen...

Es gibt Väter die ihre Kinder jahrelang nicht sehen und dann kommt die Entfremdung.. Bist du bei Facebook?
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