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Jeden Tag einen Tippelschritt weiter: Männer-/Väterrechtler im SWR-Nachtcafe
#1
bzw:

"Männer unter Druck"

Sendung am Freitag, 29.6. | 22.00 Uhr | SWR Fernsehen

In der Tat sehen Experten heute viele Männer stärker belastet als noch vor einigen Jahren. Mehr denn je zuvor helfen die Männer bei der Kinderfürsorge und im Haushalt, der Hauptverdiener der Familie bleiben sie oft trotzdem. Die Angst durch Quotenfrauen ersetzt zu werden, sitzt ihnen im Nacken, Erwartungsdruck von allen Seiten. Kein Wunder, dass unter Männern Psychokrisen, Burnout und Erektionsprobleme zunehmen?


Das dürfte interessant werden, schon alleine wegen der Diskussionsteilnehmer:

[Bild: index.jpg]

"Den „Mann unter Druck“ kennt der Kabarettist Ingo Appelt nur zu gut – er bringt ihn als Macho auf die Comedy-Bühne. „Die Männer sind nur noch die nutzlosen Trottel, die Frauen die Göttinnen!“, klagt Appelt. Er beobachtet eine zunehmende Feminisierung der Welt und den schleichenden Rückzug der Männlichkeit."

[Bild: index.jpg]

Als Gleichstellungsbeauftragte von Goslar setzte sich Monika Ebeling auch gegen die Diskriminierung der Männer ein – und verlor prompt ihr Amt, später auch noch die Leitung eines Kindergartens. Die engagierte Sozialpädagogin sieht die Männer mächtig unter Druck und kritisiert die aktuellen Forderungen der Feministinnen: „Der Mann wird entmündigt und domestiziert“.

[Bild: index.jpg]

Feministinnen sind für Alfredo E. Stüssi ein rotes Tuch. Als Präsident der schweizerischen Männerpartei „Subitas“ kritisiert er jegliche Frauenförderung in Politik und Wirtschaft. Die Verunsicherung der Männer ist für ihn keine Überraschung. “Wir brauchen wieder mehr männliche Vorbilder an den Schulen, zumal immer mehr Scheidungskindern ohne Vater aufwachsen“, sagt Stüssi und fordert mehr Gerechtigkeit für den Mann im Scheidungsfall.

... sowie noch ein paar Andere.

Spannend an der kommenden Sendung finde ich:

Feministinnen diesmal in der Unterzahl!
- ein Novum im Öffentlich Rechtlichen Opfergedröhne

Viel Spaß beim Angucken ;-)

Link zur Sendung am Freitag, 29. Juni um 22:00 im SWR:
http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/...index.html
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#2
*Nachtrag*

Vergleicht mal dieses Bild von der Protagonistin des "Terror des Femmes" mit denen über ihr:

[Bild: index.jpg]

Meine Oma sagte immer: ".. Jung', hüte dich vor Frauen mit schmalen Oberlippen .."

Ach ja, dass ist übrigens Irmingard Schewe-Gerigks Meinung in der Sendung:

„Die Männer sollen nicht jammern, sie sollen sich auch endlich weiter entwickeln“, fordert hingegen die Frauenrechtlerin

Im Westen (also) nichts Neues, wenn man so etwas 'Lebensbejahendes' wie 'das' sieht ..
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#3
Klar, solange wir immer noch alles bezahlen, dürfen wir uns ruhig "weiterentwickeln"..

Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht für die Frau mit den dünnen Oberlippen und dem Doppelnamen..
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#4
Wer hats gesehen?
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#5
(30-06-2012, 19:00)p schrieb: Wer hats gesehen?

Ich (der Streber)!

Zeitweilig fand ich die Sendung 'themenüberfrachtet', was allerdings ob des Hintergrundes kein Thema ist ...

Ingo Appelt wirkte auf mich wie immer - Spaß oder Ernst; man wusste es nicht.
Allerdings mag ich ihn bis heute nicht. Monika Ebeling kam sympathisch rüber und knallte Fakten auf den Tisch.

Und die 'Schmallippige', siehe Bild weiter oben, war -wie erwartet- die Höhe des Starrsinns:
"Alles Einzelfälle" - aber das kennt man ja.

Ich hoffe, es kommt in die Mediathek der ARD!

Insgesamt: Ein Tippelschritt weiter - und ein Novum in unseren 'Öffentlich Gebrechlichen' ...
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#6
Die Sendung ist jetzt online verfügbar.

http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/...index.html
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#7
Wie kommt die Feministin darauf das Väter ein Recht auf Elternzeit haben. Ich brauchte die Unterschrift meiner Lebensgefährtin. Als sie dann später doch keine Lust hatte arbeiten zu gehen is sie um das rückgängig zu machen weg und hat das Kind umgemeldet. Ging laut Elterngeldstelle nur so. Auf jedenfall wars das für meine Elternzeit.
Man hat das Recht seine Partnerin um Elternzeit anzubetteln und wenn man großes Glück hat darf man dann.

Nur mit gleichberechtigter Sorge kann man erreichen das die traditionelle Rollenverteilung schwindet und eine Gleichberechtigung der Geschlechter eintritt.
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#8
Der stream ruckelt ohne Ende..hat das jmd. zufällig aufgenommen und kanns zur Verfügung stellen?
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#9
90 Minuten, aber es läuft rund. Neues war nicht zu hören. Salbaderischer Grinse-Journalist, ziemlich überflüssig. Die Feministin hatte eigentlich nur den Effekt, dass jeder gesehen hat wie sinnlos eine gemeinsame Diskussion ist. Ein Krieg ist am laufen. Gegen Väter, gegen Männer. Mittlerweile schiessen die ersten zurück. Es wird und muss noch viel mehr rummsen.
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#10
Naja, eine Sendung, von der du noch was zum Thema lernen kannst, ist aber auch ein bisschen viel verlangt.

Ich fand es nicht so schlecht.
Schon allein durch die Länge.

So viel Sendezeit zu so einem Thema gab es noch nie.

Es war auch neu, dass nicht nur irgendein Faktotum als Füllstoff eingeladen war sondern, sogar ein Übergewicht der männlichen Seite vertreten war.

Die besten waren aus meiner Sicht Monika Ebeling und die Schmallippige.

Erstere weil sie einfach gut und überzeugend gesprochen hat und letztere weil sie so deutlich abschreckend die Fratze des Feminismus gezeigt hat.
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#11
Habs jetzt auch gesehen, dann doch noch ruckelfrei Wink
Kann mich beppo nur anschliessen. Monika Ebeling sollte nicht nur wieder eingestellt werden als Gleichstellungsbeauftragte, ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass sie sämtliche Gleichstellungsbeauftragten unterrichten sollte. Sie war ihrer "schmallippigen Kontrahentin" gottseidank in jeder Hinsicht überlegen (faktisch, sympathisch, rethorisch, , "ich weiß, sie wollen mich wieder aufs Glatteis führen.." top gekontert)
Sehr schön fand ich auch den Einwurf des "Kriegerlehrers" dass Irmingard Schewe-Gerigks (wtf was ein Name überhaupt?!) eine "stark ausgeprägte männliche Seite" hätte Big Grin
Ich wette sie ist nicht verheiratet Tongue
Ferner hat sie sich desöfteren sehr schön selbst ins Knie geschossen und disqualifiziert, ich hoffe mal dass noch anderen Zuschauern dies aufgefallen ist.
Auch das Übergewicht der männlichen Seite ist ein schönes Zeichen.
Den "Salbaderischer Grinse-Journalist" fand ich trotzdem gut, so wird immerhin aufgezeigt dass es auch Prominente trifft.
Alles in allem eine erfreuliche Sendung.
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#12
Auch wenn im Studio die Sympathien überwiegend auf Seiten der Männer zu finden waren (zumindest dem Applaus nach), so wurden doch die zahlreichen Volksverhetzungen kaum als solche ausreichend demaskiert. Einzig die Brötchentüten-Aktion wurde ausgiebig als das entlarvt was sie ist: Misandrie.
Die zu Recht von Monika Ebeling eingeworfenen Korrekturen, betreffend Gewaltquoten, gingen im Durcheinander der Stimmen ebenso unter, wie die 23%-Lohnlüge unwidersprochen blieb.
Ich befürchte, dass auch die (zwangsläufig minder intelligenten) Anhängerinnen von Schewe-Gerigk nebst zugehöriger "Hamster" (nach Kessler und ursprünglich lila Pudel) ausreichend bedient wurden.
Auch das übliche Einzelfallgeschwafel konnte die Misandristin ebenso weitgehend ungehindert platzieren, wie die Mär von der Gleichheit der Geschlechter vor den (Bundes-) Gesetzen.
Nicht ein Einwurf von Schewe-Gerigk ist mir in Erinnerung geblieben der in einer jeweils eigenständigen Diskussion hierzu hätte bestehen können.
Aber gut vorbereitet und mit der Erfüllung ihrer Mission war sie gegen Monika Ebeling angetreten. Monia Ebeling wollte nicht länger mit dem Frauennetzwerk zu Goslar zusammenarbeiten. Hört, hört! Eindeutige und einseitige Schuldzuweisung gen Ebeling, selbstverständlich ohne die Hintergründe näher zu erläutern. Aber wer mit den Männern jammert, gehört halt dazu und abgeschossen.

Der Feminismus ist für mich aus dem Grund so gefährlich, weil er auf jede Frage eine leicht einprägsame Schlagzeile und ein passendes BILD als Antwort parat hat.
Für die Masse des überwiegend denkfaulen Volkes leicht verdaulich und ganz bestimmt irgendwo auch der Wahrheit entsprechend, weil die Frauen schließlich "seit Tausenden Jahren unterdrückt wurden" ( so auch der verunsicherte Ingo Appelt) und die Feministinnen ja so sehr zu Recht darauf hinwiesen.
- Appelt fand ich zum Thema Religionen aber richtig gut auf dem Weg.

Richtig gut gefallen hat mir Pilot Thumm, mit der Schilderung seines "Einzelfalls", von Millionen. Typisch auch hier der scheinheilig überspielte Trennungsvorsprung der Gattin, nebst Kontenplünderung, anschließender Forderungen von 100% und PAS.
Beachtlich, dass dem der Kragen nicht geplatzt war, als die neben ihm hockende Terroristin de Femmes ihn darüber aufklärte, dass die nun volljährige Tochter aus ganz eigenen Stücken den Kontakt zu ihm nicht wiederherstellen will und er das nun ja nicht der Exe ankreiden könne.

Einige von uns hier und von der Gegenseite mögen noch erkennen was Phase ist und den Überblick behalten, jedoch das normale Millionen-Publikum ist entweder hoffnungslos überfordert und schaltet aus dem Grund ab, oder liegt längst in der Falle und träumt süß, dem eigenen Desaster entgegen.

Zu guter Letzt aber schließe ich mich der Meinung des TE an, dass es in Tippelschritten weiter (voran?) geht, auch wenn selbst Alfredo E. Stüssi noch um weit mehr Aufmerksamkeit hart kämpft.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#13
(01-07-2012, 16:04)L3NNOX schrieb: Sehr schön fand ich auch den Einwurf des "Kriegerlehrers" dass Irmingard Schewe-Gerigks (wtf was ein Name überhaupt?!) eine "stark ausgeprägte männliche Seite" hätte
Ich wette sie ist nicht verheiratet

Sie heisst Schewe-Gerigk, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Familienpolitik Grüne, aber nie über die zweite Reihe hinausgekommen. Dafür hochdekoriert, Bundesverdienstkreuz, wie alle Altfeministinnen.
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#14
(01-07-2012, 16:55)Bluter schrieb: Auch das übliche Einzelfallgeschwafel konnte die Misandristin ebenso weitgehend ungehindert platzieren, wie die Mär von der Gleichheit der Geschlechter vor den (Bundes-) Gesetzen.

Man hätte annehmen können, dass sie als Altfeministin unter den anderen Gästen einen schweren Stand hat. Endlich mal denkende Leute in der Mehrheit? Pustekuchen. Sie konnte das alles plazieren, weil es altbekannte Formeln in der Öffentlichkeit sind, die Leitmeinung aller Politiker und Medien.

Davon abzuweichen, das zu widerlegen braucht Argumentationen, Zuhörer die gewillt sind sich das anzuhören. Die Standardformeln von den Einzelfällen, der Lohnlüge etc. sind jedoch der Normalzustand, oft gehört, eingängig. Die Anderen müssen langatmige Klimmzüge machen, um dem etwas entgegenzusetzen. Bis der Klimmzug angesetzt ist, wuselt der Moderator schon zum Nächsten. Die Standardformeln bleiben somit im Raum stehen und verschieben die Landkarte.

Dies bleibt ein grundsätzliches Problem, das mit der Verortung der Meinungshoheit zu tun hat. Als Pluspunkte könnte man werten, dass überhaupt einmal Leute abseits der Meinungshoheit im TV auftauchten, wenn auch nur in einem völlig unbedeutenden dritten Programm. Für mich ist auch ein Pluspunkt, dass ein weiteres Mal deutlich wurde, dass Diskussionen überhaupt nichts bringen. Besser: Taten vollbringen und dann andere drüber diskutieren lassen.
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#15
Dazu bin ich komplett anderer Meinung:

(01-07-2012, 14:52)p schrieb: ... Salbaderischer Grinse-Journalist, ziemlich überflüssig. ...

Einer "Herrschenden Meinung" kommt man nur dadurch bei, indem man den Herrschenden mal die Deutungshoheit nimmt. An der Resonanz des Publikums war das erkennbar, auch wenn die Schmallippige vom Terror des Femmes einiges unwidersprochen platzieren konnte (23 Prozent Lohnlüge, Unterhaltsdrückeberger etc).

(01-07-2012, 14:52)p schrieb: ... Die Feministin hatte eigentlich nur den Effekt, dass jeder gesehen hat wie sinnlos eine gemeinsame Diskussion ist.

Ja! Und ich fand's klasse, wie schnell sich diese Trulla demaskierte vor einem Publikum und vor der Kamera. Sympathiepunkte konnte Frau zweite-Reihe-Grüninnen jedenfalls nicht erwerben.

Was willst du mehr?

(01-07-2012, 14:52)p schrieb: ... Ein Krieg ist am laufen. Gegen Väter, gegen Männer. Mittlerweile schiessen die ersten zurück. Es wird und muss noch viel mehr rummsen.

Dieser Rumms ist mittlerweile in der herrschenden Meinung angekommen; sonst hätte es diese Sendung nicht gegeben.

*rumms* ;-)
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#16
Der Bekanntheitsgrad von Monika Ebeling steigt stetig. Das is mal was gutes. Die find ich richtig gut. Alle die hier lesen sollten ihr Buch kaufen damit es ein Bestseller wird. Smile

Ingo Apelt fand ich auch gut.
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