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Monika Ebeling hielt einen Vortrag an einer deutschen Hochschule...
#1
... bis dahin war´s aber kein leichter Weg.

Arne Hoffmann berichtete hierüber auf ef.
Supi-spannend sind nicht nur der Bericht, sondern auch die Links, insbesondere der zum offenen Brief des AStA.

Meine Lieblingsstelle ist diese hier:
Zitat:Allgemein revi­die­ren ihre Ansichten Jahrzehnte von Frauenbewegung, die eben nicht nur für eine recht­li­che Gleichstellung, son­dern auch für Selbstbestimmung und (ökono­mi­sche) Unabhängigkeit gekämpft hat und immer noch kämpft. In die­sem Sinne ver­schließt Frau Ebeling ihre Augen vor der gesell­schaft­li­chen Realität und fan­ta­siert sich eine Egalität zwi­schen den Geschlechtern her­bei, die lei­der eben noch nicht erreicht ist. Frauen sind immer noch benach­tei­ligt oder befin­den sich in einem gna­den­lo­sen, ökono­mi­schen Abhängigkeitsverhältnis, wel­ches noch durch die Ehe zemen­tiert wird. Ein Ausweg aus dem Abhängigkeitsverhältnis bedeu­tet noch heute eine radi­ka­len Bruch mit der mate­ri­el­len Versorgung und fast immer den sozia­len Abstieg.
AStA, GSO
Und ewig wiederhole ich die Frage: Wer zementiert hier eigentlich und wer macht die Mische, die offensichtlich nicht von hoher Qualität ist?

Und am Ende tat´s doch niemandem so richtig weh, denn, wie Arne ausführt:
Zitat:An die Stelle der bisherigen Polarisierung sei an diesem Abend erstmals ein echter Dialog zwischen den Vertretern beider Geschlechter getreten – etwas, das nach all dem Theaterdonner zuvor unmöglich erschien und in zahllosen anderen Fällen durch Dämonisierung und Diskursverweigerung noch immer verhindert wird.

Bleibt die Hoffnung auf eine erfolgreiche Fortsetzung.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#2
Zitat:Am Tag der Veranstaltung befanden sich neben
dem Dekan und seiner Frau
etwa 50 Studenten im Publikum,
außerdem um die 15 Männerrechtler und
andere betroffene Männer,
mehrere in Frauennetzwerken arbeitende Frauen sowie
die Frauenbeauftragte des Fachbereichs Sozialwesen. Der Saal war somit sehr gut gefüllt.

Ich kann mich noch an meine Studienzeit erinnern, als die hiesige GrünenFraktion des AStA (dessen Vorsitzender übrigens unser geschiedener BP war) Otto Schily zu einer Podiumsdiskussion eingeladen hatte .....

Damals war der Hörsaal auch voll.
Die ersten 50 Anwesenden befanden sich auf den untersten zwei Stuhlreihen ! Smile
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