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5jährige Tochter will nicht mit Vater verreisen
#1
Ich hatte gerade den Anruf eines Vaters, der 800 km angereist ist, um morgen früh seine Tochter für eine Woche zu sich mitzunehmen. Es wäre der erste Aufenthalt seiner Tochter bei ihm.

Im Hotelzimmer erfuhr er dann zunächst von der KM, dann aber auch von seiner Tochter per Telefon, dass letztere auf gar keinen Fall aus ihrem Heimatort weg möchte, weil dann ja ihre Mama nicht in der Nähe sei.

Wir haben jetzt besprochen, dass der Vater morgen mit seiner Tochter im Ort bleibt, wenn sie sich nicht umstimmen läßt, ggf. auch übermorgen.

Evtl. kann er Aufgaben (er hatte es so geplant, diese von zuhause zu erledigen) so verschieben, dass sich diese Zeit in die nächste Woche hinein verlängern läßt.

Wie beurteilt ihr das und wie soll der Vater sich verhalten?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#2
Er sollte versuchen, eine ordentliche gerichtliche Umgangsregelung in die Wege zu leiten. Ansonsten wird er sich in Zukunft weiter aufreiben, wenn Muddi ihm auf der Nase rumtanzen kann.
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#3
Hat er, so ca. 4 Monate alt. KM wird Tochter auch morgen früh herausgeben...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#4
Erster Umgang?
Dauer eine Woche?
800km weit weg?

Das kann nicht gut gehen!

Der Vater sollte mehr Einfühlung entwickeln und sich und Kind nicht in solche Situationen manövrieren.

Was ist zu tun?
Kind die Angst nehmen, von der Situation/vom Vater überwältigt zu werden.
Kind unbedingt ernst nehmen, sich selbst sehr zurücknehmen!




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#5
An einem Pony beteiligen. Das kann er dann nicht mitnehmen dann kommt die Tochter schon regelmäßig. Er muss ja nicht gleich den ganzen Gaul kaufen
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#6
Ne, Umgang hat vorher am Wohnort der Tochter so im Monatsabstand schon stattgefunden. Sollte das erste Mal zum Vater nach Hause gehen. War wohl etwas zu früh? Was kann man eigentlich tun, damit das in den Sommerferien möglichst klappt? Von der KM ist nicht unbedingt Unterstützung zu erwarten...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#7
(24-03-2012, 00:08)Skipper schrieb: Was ist zu tun?
Kind die Angst nehmen, von der Situation/vom Vater überwältigt zu werden.
Kind unbedingt ernst nehmen, sich selbst sehr zurücknehmen!
wie alt ist denn das Kind, dem man die Angst nehmen muss von seinem Vater überwältigt zu werden ...?

Ich wundere mich schon manchmal .....
Hat das Kind überhaupt Angst?
Oder wird ihm nur Angst gemacht?

Zitat:Im Hotelzimmer erfuhr er dann zunächst von der KM, dann aber auch von seiner Tochter per Telefon, dass letztere auf gar keinen Fall aus ihrem Heimatort weg möchte, weil dann ja ihre Mama nicht in der Nähe sei.
wenn sich das Kind in dieser Weise mit seinem Vater über ein Problem, das schon vorher von seiner Mutter angesprochen wurde, unterhalten kann, wird es kein Baby mehr sein.
Ich wette, dass seine Mutter einfach nicht zulassen will, dass es 800 km weit weg fährt ...
(wofür ich sogar noch ein Verständnis aufbringen könnte)

Aber das sollte zwischen den Eltern besprochen werden, ohne das Kind vorher zu verängstigen.
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#8
Das ist, wie ich nachfragen konnte, bei der Umgangsverhandlung schon Thema gewesen. Wobei deutlich wurde, dass KM das nicht will und sich hinter dem "Kindeswillen" versteckte. Vom Gericht wurde darauf hingewiesen, dass es ihre Aufgabe sei, das Kind für den Aufenthalt beim Vater vorzubereiten...

@Absurdistan
Das werde ich dem Vater mal als Anregung weitergeben.

Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#9
Puh, 800 km sind ganz schön viel. Wenn man die so gut wie vergeblich fährt, dann ist das sicher sehr ärgerlich. Auf der anderen Seite können 800 km für eine 5-Jährige eine halbe Weltreise sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass da wirklich etwas Angst bei der Kleinen im Spiel ist. Auch gut möglich, dass die Mutter dahinter steckt.

Was ich jetzt überlegt habe ist Folgendes: Wenn die Kleine gar nicht weiß, wie es bei Papa aussieht, dann reist sie lange und hat vielleicht Angst, dass es ihr da gar nicht gefällt. Kann Papa ihr nicht möglicherweise über Fotos der Wohnung und der Umgebung Lust auf einen Besuch machen? Viel zeigen und viel erzählen kann bei kleinen Mädchen viel Neugier wecken Wink
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#10
(24-03-2012, 11:18)Freaky schrieb: Was ich jetzt überlegt habe ist Folgendes: Wenn die Kleine gar nicht weiß, wie es bei Papa aussieht, dann reist sie lange und hat vielleicht Angst, dass es ihr da gar nicht gefällt. Kann Papa ihr nicht möglicherweise über Fotos der Wohnung und der Umgebung Lust auf einen Besuch machen? Viel zeigen und viel erzählen kann bei kleinen Mädchen viel Neugier wecken Wink

Tja, eigentlich naheliegend. Muß man(n) von Frau aber anscheinend erst ´mal gesagt bekommen. Werde ich auch weitergeben. Smile

Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#11
Ich möchte Freakys Beitrag aufgreifen.

Ich kann alle Drei gut verstehen. Den entäuschten Vater, eine Mutter, die realistische Bedenken hat, ein Kind, das eine anstrengende Tagesreise sieht mit anschließender Woche in unbekannter Umgebung.

An Stelle der Mutter hätte ich vermutlich auch größte Bedenken angemeldet und meine Kids vertreten.

Eine solche Tagesreise, ganz gleich ob on rail oder on road, kann für das Kind zur Qual werden, am Stück der blanke Horror! Sowas sollte tatsächlich und in der Vorstellung des Kindes erholsam und interessant für alle unterbrochen werden. Bei solchen Entfernungen bietet sich eine wesentlich kürzere Flugreise an (für das Kind der coole Rundflug), bei Frühbuchung uU sogar billiger.

Die unbekannte Umgebung beim Vater betreffend sollten die einfachsten Sorgen eines Kindes gesehen und ernst genommen werden: Wo schlafe ich da, bin ich da sicher, was mache ich da die ganze Zeit, mein Lieblingsessen, meine Spielsachen, kann ich mit Mama und Freunden telefonieren usw. usf. Hier sollte der Vater gut vorbereiten. Sein und das zeitweilige Zuhause des Kindes beschreiben, mit Bildern sinnlich wahrnehmbar machen, "...schau mal, hier siehst Du Dein Zimmer, das ich nur für Dich vorbereitet habe, mit Dir einrichten möchte, Dein Bettchen,... die Nachbarskinder Max und Lisa freuen sich schon, Dich kennen zu lernen, Schwimmbad und Badesee um die Ecke sind einfach super..."

Das Prinzip: Die Menschen in ihren Sorgen abholen und für etwas zu gewinnen versuchen!
.





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#12
Ich würde vorsorgen das Skype-Bildtelefon möglich ist. Was ist mit Oma und Opa da in dem Ort. Und Skype vorher vorführen. Dann kann Mama jeden Tag Gute Nacht sagen.

Das mit dem Pony ist natürlich ein bischen manipulierend und bestechend finde ich aber im Rahmen und persönlich ok. Man könnte ja sagen da gibt es Mädchen die haben ein Pony auf dem du dann auch reiten darfst und es kennen lernen.
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#13
Schon ´mal Danke @all! Ich habe den Vater gerade am Telefon gehabt und ihm empfohlen, hier ´mal direkt reinzusschauen und Fragen ggf. selbst einzustellen. Eventuell, wenn er die Tochter zur Mutter zurückgebracht hat (die Tochter will das unbedingt) und er ein offenes Internet-Café findet, will er das heute abend auch tun.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#14
Blöde Frage, aber warum wohnt er so weit weg? Beruflich? Oder war das immer schon eine Fernbeziehung?

Ich hab eben mal überlegt und mir hätte das als kleines Mädchen sicher verdammt viel Angst gemacht, eine Woche lang so weit von meiner Mutter entfernt zu sein. Ich habe meinen Vater immer sehr geliebt und vermisse ihn auch heute noch schrecklich, trotzdem wäre das sicher was gewesen, womit ich richtig Probleme gehabt hätte.
Ich denke, wir "Erwachsenen" sollten uns alle mehr bemühen, die Welt mit Kinderaugen zu sehen, dann würde es unseren Kindern besser gehen. Gilt übrigens für Mütter und Väter gleichermaßen.

LG Freaky
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#15
(24-03-2012, 12:27)Skipper schrieb: Eine solche Tagesreise, ganz gleich ob on rail oder on road, kann für das Kind zur Qual werden, am Stück der blanke Horror!
Unsinn.
Für meine 3-jährige war die Fahrt in den Urlaub ein spannendes Abenteuer [Pausen sowie Unterhaltung während der Fahrt (Kinderlieder-CD etc.) verstehen sich von selbst].
(24-03-2012, 12:27)Skipper schrieb: Die unbekannte Umgebung beim Vater betreffend sollten die einfachsten Sorgen eines Kindes gesehen und ernst genommen werden: Wo schlafe ich da, bin ich da sicher, was mache ich da die ganze Zeit, mein Lieblingsessen, meine Spielsachen, kann ich mit Mama und Freunden telefonieren usw. usf. Hier sollte der Vater gut vorbereiten. Sein und das zeitweilige Zuhause des Kindes beschreiben, mit Bildern sinnlich wahrnehmbar machen, "...schau mal, hier siehst Du Dein Zimmer, das ich nur für Dich vorbereitet habe, mit Dir einrichten möchte, Dein Bettchen,... die Nachbarskinder Max und Lisa freuen sich schon, Dich kennen zu lernen, Schwimmbad und Badesee um die Ecke sind einfach super..."
Da stimme ich zu, wobei das "Schmackhaftmachen" aber auch nicht übertrieben werden sollte - insbesondere bei Prinzessinnenmentalität ist etwas Autorität angebracht.
Und nicht vergessen:
Zitat:Vom Gericht wurde darauf hingewiesen, dass es ihre Aufgabe sei, das Kind für den Aufenthalt beim Vater vorzubereiten...

"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#16
Hi Pistachio,

Du bewertest meinen Beitrag als 'Unsinn', bestätigst aber gleichzeitig die Richtigkeit meiner Aussagen, indem Du -wie ich auch- auf Pausen und interessante Beschaftigung des Kindes auf der Reise hinweist.Undecided

Ich schrieb nicht ohne Grund 'kann zur Qual werden'. Kinder sind recht unterschiedlich und verändern sich mit dem Alter. Die einen mögen Autofahrten, anderen wird nur schlecht dabei. Die einen finden Bahnfahrten cool und bequem, andere Kinder vermissen die Möglichkeit, sich unterwegs mal zur Erkundung in die Büsche schlagen zu können.

Im Absatz vorher nannte ich die hier (unglückliche) Verbindung eines anstrengenden Weges in Kombination mit einem unsicheren Ziel. Sicher kann ein gutes Ziel auch lange und beschwerliche Wege tragen. Schön, daß Dir das offenbar gelungen ist.

Daß Du von (D)einem Kind auf die Gesamtheit aller schließt, halte ich für gewagt. Wenn Du so willst: Ich kann auf min. 12 Jahre intensive Erfahrungen, zahllose lange Urlaubsfahrten mit mehreren eigenen Kindern zurückgreifen, Jahre der Jugendarbeit vorher etc. .Wink



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#17
Danke für die Beiträge.
War heute ein langer Tag und ich werde es morgen mit meiner Tochter noch einmal versuchen.

Nur soviel zur Klärung:
Lebe seit 2 Jahren getrennt von der KM, bei der die Tochter wohnt. Zunächst für ein Jahr an einem 200 km entfernten Wohnort, jetzt seit einem Jahr aus berufsbedingten Gründen an einem Ort, der 700 km entfernt liegt. Zwischen meiner Tochter und mir besteht eine innige Verbindung. Zunächst konnte ich ihr jedes zweite Wochenende Umgang an meinem alten Wohnort gewähren, von meinem neuen Wohnort aus nur noch ein Mal im Monat am Wochenende (Sa-Mo) am Wohnort meiner Tochter. Bisher gab es da nie Probleme seitens der Tochter. Auch verbrachte die Tochter die letzten Weihnachtsferien mit mir am ehemaligen Wohnort bzw. an einem ihr bekannten Ferienort. Die Zugfahrten zu meiner ehemaligen Wohnstätte (ca 2,5 h) waren nie problematisch, weil wir miteinander gespielt hatten oder ich ihr was vorlas. Nun sind es mehr als 6 h Fahrtzeit mit dem Zug. Das weiß meine Tochter, auch wenn sie noch keine genaue Zeitvorstellung hat.

Als ich vor einem Jahr umziehen musste, hatte meine Tochter großes Interesse gezeigt, meinen neuen Wohnort kennenzulernen. Auf ihren Wunsch hin, mal zu fliegen, schlug ich ihr vor, dass wir das machen könnten, wenn sie das erste Mal zu mir käme. Sie freute sich darauf. Dann bekam ich Protest-Sms von der KM, was mir einfallen würde, mit der Tochter zu fliegen. Bei späteren Telefonaten mit meiner Tochter bemerkte diese, dass sie nicht zu mir nach Hause wolle, weil sie Angst vor dem Fliegen hätte. Wir verständigten uns also darauf, mit dem Zug zu fahren. Nun teilte mir meine Tochter mit, dass sie überhaupt nicht zu mir wolle, weil es so weit wäre, und wenn sie Heimweh nach Mama bekäme, dann könne sie nicht gleich zu ihr zurück. Ich versprach ihr, dass - obwohl die Fahrt nun länger wäre - wir uns zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf den Heimweg machen würden, falls sie Heimweh bekäme. Aber darauf konnte sie sich nicht einlassen. Ich kam ihr heute bei Abholung daraufhin entgegen, indem ich Abstand nahm von der geplanten Heimreise mit ihr und ihr ein "ganz normales" Papa-Wochenende am Wohnort der Mutter vorschlug. Aber auch darauf wollte/konnte sie sich nicht einlassen, das ist ein trauriges Novum! Nach ein paar Stunden mit ihr wünschte sie sich zurück zu Mama gebracht zu werden. Dem entsprach ich natürlich.

Ich erlebe meine Tochter unter einem großen Loyalitätskonflikt stehend, sie scheint gegen ihre Liebe zum Papa ein Verhalten zeigen zu müssen, das das instabile Verhältnis zur Mutter stabilisieren soll. Auch scheint sie mir mit ihrer heutigen Weigerung die für sie verloren gegangene Einheit zwischen Mama und Papa wieder herstellen zu wollen, da sie heute sagte: ich komme nur mit, wenn wir all zusammen was machen! Das taten wir dann auch, zumindest brachte die KM die meine Tochter und ihren Halbbruder zum vereinbarten Eiscafe.

Mich erschreckt diese Entwicklung, zumal sie sich auch im Telefonkontakt seit ca. 3 Monaten bemerkbar macht. 2 Mal in der Woche versuche ich meine Tochter zu erreichen (auf ihren Wunsch hin nicht öfter), doch auch dann windete sie sich vor ihrer Mutter, ans Telefon zu gehen. Ich setze sie auch dort nicht unter Druck, weil ich weiß, dass sie zu Hause bei der KM enorm unter Druck steht. Nur manchmal frage ich vorsichtig nach dem Grund für ihr Verhalten (denn wenn sie nicht im Umfeld der Mutter ist, spricht sie viel lieber und länger mit mir am Telefon!). Sie sagt dann immer wieder: Das kann ich nicht ausdrücken. Das kann ich Dir nicht sagen, Papa.

Dass sie so große Angst vor der langen Reise hat, ist unbestritten, es ist aber eine von der KM entfachte und verstärkte Angst. Ich habe schon manches von meinem neuen Wohnort erzählt, habe von Pferden (!) erzählt, die Arbeitskollegen dort hätten und auf denen sie gern einmal reiten dürfte, habe sogar eine Schatzkarte gemalt und Halbedelsteine in alten Gemäuern dort für meine Tochter versteckt. Das alles habe ich ihr heute gezeigt und sie scheint auch großes Interesse zu haben. Aber es ist verdeckt und überlagert von dieser gemachten Angst. (Danke für den Tip mit den Fotos, das werde ich noch nachholen)

Meine Sorge ist also: Was kann ich noch tun, damit meine Tochter die Angst verliert und mitkommt? Zur Zeit erscheint mir wichtig, dass ich da bin für sie und keinen Druck auf sie ausübe. Aber damit mache ich mich auch zu einem Spielball gegenüber der Mutter, die im Umgangsprozess klar zum Ausdruck gebracht hat, dass sie diese Fahrt für "verantwortungslos" hält und großes Interesse hat, dass meine Tochter keine Heimat bei mir an meinem neuen Wohnort erfährt.

Oder bin ich auf dem Holzweg und das ganze hat mit der KM doch nur wenig zu tun und es ist jetzt die Phase für ein fünfjähriges, bald sechsjähriges Mädchen, ihre Angst, ihre Macht, ihre Belastung aus einer gescheiterten Ehe so zu zeigen? Gibt es da entwicklungspsychologisches Erfahrungswissen? Ich wäre scharf drauf, es zu vernehmen.

Danke nochmal
Asturias
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#18
Hallo asturias,

schön, dass Du da bist Smile

Das klingt recht schwierig. Eure Tochter hat die Trennung der geliebten Eltern zu verwinden. Das ist an sich schon hart genug. Dann zog Papa weiter weg, sie konnte ihn nicht mehr so oft sehen wie zuvor. Das ist die nächste Schwierigkeit.
Ich denke keiner hier kann mit Gewissheit sagen, inwieweit die Mutter die Kleine beeinflusst. Fakt ist aber leider, dass die Kleine mehr Zeit mit ihrer Mutter verbringt und die Mutter somit zum einen die Möglichkeit hat, die Bindung zum Kind mehr und mehr zu verfestigen, mehr Vertrautheit aufzubauen und zum anderen die Möglichkeit, das Kind zu beeinflussen.
Das Alter der Kleinen bringt auch gerade den nächsten Umbruch, sie steuert die Einschulung an. Die meisten Kinder freuen sich auf die Schule, haben aber gleichzeitig doch Sorge, wie Schule überhaupt ist. Schafft man alles, wie sind die neuen Kinder, wie die Lehrer/innen?
Da sind so viele Dinge, die wahrscheinlich gerade im Kopf Deiner Tochter unterwegs sind, ich möchte nicht mit ihr tauschen.

Ich weiß nicht, ob es hilfreich ist und es ist auch umstritten, aber ich würde es trotzdem mal versuchen. Wenn sie gerne malt, dann bitte sie doch vielleicht mal zu malen, wie sie sich Dein neues Zuhause vorstellt. Oder wie sie sich den ersten Besuch bei Dir vorstellt. Vielleicht kann man daraus schon was ableiten, wenigstens eine grobe Richtung ihrer Sorgen und Gedanken.

Wegen der Telefonate: Hat die Kleine nicht die Möglichkeit, sich während des Gesprächs zurückzuziehen? Das geht doch keinen was an, wenn sie telefoniert. Ganz egal, mit wem sie telefoniert. Wir leben im Zeitalter der schnurlosen Telefone. Meine Jungs nehmen das Telefon mit in ihre Zimmer, wenn sie telefonieren, ihre Handies sind eh unter ihrer alleinigen Kontrolle. Vielleicht kannst Du das mal behutsam anregen?

LG Freaky
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#19
Willkommen hier Asturias

und danke für deinen ausführlichen Beitrag gestern dazu, der die Sache etwas klarer erscheinen lässt.

Freaky deutete in seinem guten Kommentar schon an, was da alles im Kopf deiner Kleinen abläuft. Ich will das noch um meine Gedanken, die mir beim Lesen des Threads durch den Kopf gingen ergänzen:

Offensichtlich hat die Mutter das Kind nicht auf die Reise vorbereitet. Das muss noch nicht mal in böser Absicht geschehen sein, sondern kann durchaus auch die Projiktion ihrer eigenen Ängste (Flüge z.B., Verlust, ...) gewesen sein. Wie auch immer, euer Kind hat das geschluckt. Der Rest ist eine bittere Gemengenlage, welche Freaky schon beschrieben hat. Ich denke, dass es z.B. auch die unbewusste Angst deiner Tochter ist, neben dem Vater nun auch die Mutter (und sei es nur für eine Woche) zu verlieren.

Dies entspricht zwar nicht den Tatsachen aber 5-jährige erleben die Welt anders, vor allem, wenn sie Trennungskinder (mit teils großen Distanzen zu ihren Bezugspersonen) sind.

Um dir das mal an einem persönlichen Beispiel zu erläutern: Mein Kind kam bei Abholen in der KiTa immer auf mich zugelaufen, sprang hoch, streichelte meinen Kopf und rief allen anderen "das ist mein Papa" zu. Als die Kindsmutter einen neuen hatte, rannte sie plötzlich weg vor mir, weinte und schrie: "ich will zu meiner Mama". Ich habe das nicht persönlich genommen, sondern für mich gewusst, dass da ganz massive Verlustängste im Spiel sind. Eben neben dem Papa nun auch die Mama zu verlieren. So rational irrational aus unserer Sicht läuft es halt manchmal.

Die Anregung, die Kleine ein Bild malen zu lassen, wie sie sich Papis Zuhause (welches ich auch immer als ihre Heimat darstellen würde) vorstellt finde ich gut. So kann deine Tochter gedanklich in eine für sie noch fremde Welt hinein wachsen - und neugierig werden. Kinder sind auch kleine Forscher, wenn man sie lässt ;-) Du könntest das z.B. noch unterstützen, in dem du sie abschließend auch noch sich selbst mit in dieses Zuhause-II malen lässt.

Und lass dich bitte nicht von Bedenken hier mitreißen, dass 800km eine viel zu lange Strecke sind, dass ist Blödsinn, da ihr ja nicht zu Fuß unterwegs wäret. Selbst Autofahrten über solche Distanzen überstehen 3-jährige schon locker, wenn man das richtig angeht. Und im Zug ist es doch noch spannender, weil da viel mehr Zeit für Beschäftigung ist.

Noch ein Tipp zur plötzlichen Flugangst: Fahr mit Töchterchen doch mal zum Flughafen und erkläre ihr die Welt dort. Seht euch die startenden und landenden Flieger an. Was meinst du, wie neugierig sie dann wird? (rhetorische Frage)

So, nun genug theoretisiert: Dir eine schöne Woche mit deinem Kind und da du sehr reflektiert schreibst bzw. die Mutter nicht blockieren zu scheint, lass es einfach locker laufen. Mehr als das geht im Moment nicht und man kann nichts erzwingen - aber die Weichen stellen.

Herzlichen Gruß und euch eine schöne Zeit
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#20
Moin Asturias,

nach allem, was Du schilderst, habe ich ein anderes Bild von der Situation.

Ich sehe in Dir einen sehr einfühlsamen guten Vater, der zu seiner Tochter eine sehr gute und vertrauensvolle Beziehung hat. Deine Tochter kann Dir offen und ehrlich begegnen, auch unangenehme Dinge erzählen, ohne daß Du angefressen reagierst. Bei Dir, zwischen Euch sehe ich kein Problem. Euch verbindet ein kräftiges Band, das vermutlich auch größeren Belastungen standhalten kann.

Das ist gut, mE aber auch gleichzeitig Euer Problem: Der gute Vater!

Angesichts dieses guten Vaters und einer ebenso guten Vater-Tochter-Beziehung bekommt die Mutter Angst. Dem gut gefüllten emotionalen Vater-Tochter-Konto kann sie (gefühlt) nichts Gleichwertiges entgegenstellen. Eine vermutlich unsichere Mutter, die sich ihres Standes zu ihrer Tochter nicht sicher ist, die derzeit keine anderen Möglichkeiten zu ihrer Sicherung sieht, als die Vater-Kind-Beziehung zu stören. Sie rivalisiert vermutlich auch.

Dies spürt Eure Tochter, spürt die Angst der Mutter, versucht sich in Stabilisierung, indem sie sich Dir gegenüber abweisend verhält. Sie hat uU auch Angst, von der Mutter, von der sie stark abhängig ist, verstoßen zu werden.

Gegen ihre Angst vor einer möglichen Rache der Mutter, gegen ihre Abhängigkeit, gegen ihre Stabilisierungsversuche kannst Du derzeit offenbar nichts entgegensetzen. Im Gegenteil. Je mehr Du das versuchst, umso größer wird ihre Abneigung, sich zu Dir zu bekennen, indem sie Dir in Dein Zuhause folgt. Sie schützt damit in erster Linie sich.

Ich finde es gut, wie Du reagierst, indem Du keinerlei Druck auf Deine Tochter ausübst. Dafür wird sie Dir (im Stillen noch) sehr dankbar sein. Sie weiß, daß sie sich fest auf Dich verlassen kann, darf sich ungestraft von Dir entfernen. Die äußere Beziehung wird etwas schwächer, die innere umso stärker!!

Das Problem scheint mir in der selbstunsicheren Mutter zu liegen.
SIE braucht offenbar Unterstützung.

Asturias, kannst Du mit meinem Bild etwas anfangen?

VG








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#21
(25-03-2012, 00:32)asturias schrieb: Nach ein paar Stunden mit ihr wünschte sie sich zurück zu Mama gebracht zu werden. Dem entsprach ich natürlich.
Warum siehst Du das als natürlich an? Meiner Meinung nach eine völlig falsche Entscheidung! Das ist das Vater-Kind Wochenende, und daran hat sich das Kind zu gewöhnen. Das Beispiel mit einem Schulbesuch kann hier herangenommen werden. Dort kann das Kind auch nicht entscheiden, och näh, ich möchte doch lieber zur Mammi.

(25-03-2012, 00:32)asturias schrieb: Meine Sorge ist also: Was kann ich noch tun, damit meine Tochter die Angst verliert und mitkommt? Zur Zeit erscheint mir wichtig, dass ich da bin für sie und keinen Druck auf sie ausübe. Aber damit mache ich mich auch zu einem Spielball gegenüber der Mutter, die im Umgangsprozess klar zum Ausdruck gebracht hat, dass sie diese Fahrt für "verantwortungslos" hält und großes Interesse hat, dass meine Tochter keine Heimat bei mir an meinem neuen Wohnort erfährt.
Und auch ich sehe hier die größte Sorge. Auch wenn Mutter nicht bewußt "beeinflußt", könnte ich mir vorstellen, dass es auch schon in der Vergangenheit zu besondern überschwenglichen Verabschiedungs-Zeremonien zwischen Mutter und Kind gekommen ist. Das fängt an mit Sätzen "Mama hat Dich lieb, und ich denke die ganze Zeit an dich, mein Kind". Und dabei ein wenig auf die Tränendrüsen drückt.
So leid es mir tut, sehe ich Deine jetzige Situation als Anfang vom Ende an. Wenn Mutter sich nicht wirklich aktiv bei den Umgängen beteiligt, sehe ich schwarz. Wenn Mutter nicht will, dann hat Vater keine Chancen.
Wenn das Kind dann bald in die Schule kommt, sich mit Freunden treffen möchte, diverse Kuse und Sportvereine besuchen möchte, wird die Situation noch schwieriger.
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#22
Ich bin sicher, @asturias genießt die Zeit mit seiner Tochter.

Ein Grund, weshalb er hier ist, liegt darin, dass wir unsicher sind, ob es sinnvoll ist, bei einem derart kleinen Mädchen in einer solchen Situation in Konsequenzen zu denken. Außerhalb der Ferien kann @asturias seine Tochter nur 1mal monatlich besuchen. Läuft da nicht alles ins Leere, was über da sein, Liebe und Wertschätzung zeigen und Verläßlichkeit vermitteln hinaus geht?

Ein anderer Punkt: Welches wären denn Argumente, die eine Mutter zur Mitarbeit im Sinne ihrer Tochter veranlassen könnten - denn ohne ihr Mitwirken wird es wohl nicht gehen?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#23
@wackelpudding: Na, das hoffe ich mit, mögen die beiden eine gute Zeit haben.

Ich weiß nicht, das ist recht schwierig. Einem so kleinen Kind ist nicht klar, dass es beeinflusst wird, ich glaube, das kommt erst später, dass einem Kind sowas auffällt und es versucht, sich dagegen zu wehren, auf seinem Standpunkt beharrt und auf sein Recht besteht. Wir wissen ja auch gar nicht, ob das Kind tatsächlich beeinflusst wird oder sich da wirklich eigene, selbst gemachte Sorgen und Gedanken entwickelt haben. Eine grobe Richtung könnte sich durch ein gemaltes Bild von ihr möglicherweise erkennen lassen. Man kann immer viel in Kinderbilder reininterpretieren, aber ein paar grundsätzliche Dinge kann man schon beobachten. Da ich selber male, habe ich mich eine Weile damit beschäftigt, weiß aber auch, dass da alles mögliche negativ ausgelegt werden KANN. Aber ich schweife ab, sorry.

Zunächst einmal wäre schon wichtig, erst mal das herauszufinden.

Wenn die Mutter dahinter stecken sollte, dann kommt es darauf an, wie sie tickt fürchte ich. Wenn sie eigentlich ok ist, es keinen Krieg gibt und sie Vernunftsargumenten zugänglich ist, dann würde ich wohl versuchen mal dies und das im Internet zu suchen und auszudrucken und das Gespräch mit ihr suchen. Ich denke da an das Recht der Kinder auf beide Elternteile und auf jeden Fall auch was über die Folgen für das Kinderseelchen, wenn sie manipuliert werden.
Bei einem hysterischen, kranken Mütterkopp hab ich keine Ahnung, was man da machen kann, da kennen sich andere eindeutig besser aus.

Da es offenbar schon eine Gerichtsverhandlung gab, sehe ich das Angehen auf Vernunftsebene schon eher skeptisch. Da wäre es an asturias, das zu beurteilen. Aber Versuch macht kluch und hält erst mal andere Instanzen aus Familieninterna raus, weshalb ich es dann wohl doch wagen würde.

Eine "normal" denkende Mutter sollte man meiner Meinung nach mit entsprechenden Informationen über PAS wachrütteln können. Denn sie wird nicht wollen, dass es ihrem Kind so ergeht. blue hatte mir da mal eine Seite empfohlen, mir sagte PAS gar nichts und mir war klar, dass ich meinen Kindern sowas auf gar keinen Fall antun will. Ich habe die glaube ich auf dem anderen PC gespeichert und kann da gerne mal nachsehen, vielleicht hat blue sie ja parat.

Ich glaube, dass es für die Kleine momentan erst mal das beste ist, wenn Papa einfach erst mal liebe- und verständnisvoll bleibt und ihre Sorgen und Nöte ernst nimmt. Es wäre toll, wenn er behutsam rausfinden könnte, wo es hakt. Sie braucht die Gewissheit, dass ihr Papa sie lieb hat, dass sie ihm vertrauen und sich bei ihm warm und geborgen fühlen kann. Mit Druck wird da sicher was zerbrechen. Ich wünsche den beiden alles erdenkliche Liebe und Gute.

@blue: Wie stellst Du Dir das vor? Soll er ein sich wehrendes, schreiendes Kind unter den Arm klemmen und mit ihr eine vergnügliche 6-stündige Zugfahrt angehen? Wenn die Kleine dann fragt, warum Papa ihr das antut, dann sagt er einfach "na, weil das lustige kleine Männlein in dem schwarzen Kittel das so beschlossen hat, das ist mein Recht"? Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist. Da muss es einen liebevolleren Weg geben. Interessant wären natürlich auch die Reaktionen der Mitreisenden und nach wievielen Haltestellen uniformierte Herrschaften zusteigen...

@carnica: Ich muss Dich leider enttäuschen, meine Reproduktionsorgane liegen innerhalb meines Körpers, ich komme aus dem Feindeslager Wink
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#24
Wie ich oben schrieb, sehe ich das größte Problem in den (Verlust-)Ängsten der Mutter, an denen sich das Kind ausrichtet.

Es wird nicht einfach sein, die KM zur Selbst-Klärung zu bewegen, zur Erkenntnis, daß sie das Kind auf lange Sicht verlieren könnte, wenn sie es jetzt nicht freigibt.

Optimal wäre mE, wenn die Mutter das Kind einige Male zum Vater bringt als deutliches Zeichen an das Kind, daß es völlig iO ist, daß es beim Vater ist.
Das müßte von der Mutter aber aus tiefster Überzeugung heraus geschehen, um sich widersprechende Signale ans Kind zu vermeiden. Kinder haben feinste Antennen für sowas.

Ein Kontakt/Monat und ergänzend lange Ferienzeiten sehe ich nicht als Problem. Ich mache das in ähnlicher Konstellation seit 10 Jahren so mit besten (inneren) Beziehungen zu meinen Kids. Die Versuche der Mutter, dazwischen zu gehen, sind kläglich gescheitert.
.






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#25
Meiner Meinung nach, wird hier zu viel von der Macht und Manipulation der Mutter ausgegangen bzw. darauf konzentriert. Den Ansatz sie mit Material über PAS zu versorgen (davon gibt es Tonnen im Netz) sehe ich als Möglichkeit an, wenn der Intellekt der KM bzw. die Erreichbarkeit via Einsicht gegeben ist. Das kann man nur ausprobieren und hinterher ist man wohl immer schlauer. Der Gedanke an solche Lektüre kam mir auch schnell in den Kopf, als Wackelpudding um mögliche Maßnahmen bat.

Ein anderer Ansatz ist noch die indirekte Einflussnahme auf die Kindsmutter. Z.B. über Freundinnen und/oder gute Freunde von ihr. So sie halbwegs vernünftig sind, besteht hier die Möglichkeit über Verständnis (was ich erst mal den Leuten unterstellen mag) auf die Mutter einzuwirken. Da nimmt sie vielleicht eher an, als wenn der Vater (dem sie eventuell alles mögliche unterstellt) auf sie zu geht und ihr etwas mitteilt.

Ich würde mich allerdings unabhängig von der Mutter auf das Kind konzentrieren, ihm die Angst nehmen. Mit 5 Jahren sind die schon recht verständig und merken auch, ob sie jemandem trauen können oder nicht. Vertrauen schaffen, Neugier wecken und Liebe zeigen. Das reicht oft schon, wenn da nicht eine frontal oder subtil blockierende KM auf der anderen Seite steht.

Warum haben Kinder Heimweh? Das haben sie nur, wenn sie sich nicht geliebt fühlen bzw. Angst vor Verlust haben.

Daher: Urvertrauen herstellen und bloß nichts böses über einen Elternteil sagen. Im Gegenteil, Asturias könnte die Mutter auch loben und nett über sie sprechen vor seiner Tochter. Das könnte eine Menge Angst nehmen, die induziert sein mag, aber vor allem wird es seiner Tochter Vertrauen geben.

Wenn sie merkt, dass Papi sie auch liebt, ihre Ängste ernst nimmt, dann ist die halbe Miete schon gewonnen. Wenn Töchterlein dann noch spürt, dass der Papa und die Mama sich noch verstehen (i.S.v. nicht schlecht über den anderen reden), dann ist wieder ein 1/4 mehr in der Umgangskasse...

Manchmal hilft auch ein klares Fakten schaffen und mit dem Kind die Tour anzutreten, auch wenn es Anfangs Widerstand gibt. Für mich ist das aber eher die Ultima Ratio, auch wenn ich es vice versa selbst erlebte, als mein Kind nicht zurück zur Mutter wollte und diese vor einem damals auch 5-jährigem Nachwuchs einknickte ...

Wie auch immer, es sind nur Hinweise, die man geben kann aus der Entfernung und manche können davon situativ angenommen werden oder nicht. Ich denke, Asturias wird das Beste daraus machen und die Schlüsse für sich ziehen.

@freaky: Haltet mich, wo ist mein Baldrian, wo ist mein Mate-Tee?!
Naja, du hast halt auch Eier in der Hose
(kleiner zwar, dafür aber mehr als zwei)
;-)


"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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