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Männerkongress 2012
#76
War schon, http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...0#pid87850
Mittlerweile sind noch mehr Präsentationen und Vorträge des Kongresses online.
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#77
Vortrag des Psychoanalytikers Prof. Dr. Matthias Franz: Der vaterlose Mann. Dank an Dzombo für den Hinweis.
Dauer: 43:26, gesendet vom SWR in der Teleakademie (auch dort eine Zeitlang abrufbar). Dicht, interessant, punktgenau, fundiert, selbstkritisch. Unbedingt ganz ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=idZXvob5uos

Und unterhaltsam. Einfach nur genial seine Ausführungen zum Film "Matrix" (nicht nur das).

Hat jemand Lust, darin vorgestellten Studien zusammenzustellen?
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#78
Siehe auch hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...9#pid75699
War der Vortrag aus 2010.
Den von mir angeforderten und bezahlten Videomittschnitt vom Männerkongress 2012 habe ich bisher nicht erhalten.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#79
(19-12-2012, 11:21)p schrieb: Vortrag des Psychoanalytikers Prof. Dr. Matthias Franz: Der vaterlose Mann. Dank an Dzombo für den Hinweis.
Dauer: 43:26, gesendet vom SWR in der Teleakademie (auch dort eine Zeitlang abrufbar). Dicht, interessant, punktgenau, fundiert, selbstkritisch. Unbedingt ganz ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=idZXvob5uos

Und unterhaltsam. Einfach nur genial seine Ausführungen zum Film "Matrix" (nicht nur das).

Ich hab´s mir komplett reingezogen. Ein prima Vortrag mit einigen neuen Informationen. Lediglich der längere Anteil über AE-Mütter hat mir nicht gefallen. Die Zeit hätte er nutzen können um über AE-Väter oder über Trennungsväter zu berichten.
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#80
Der Düsseldorfer Feminismus

belässt es nicht beim "Transpimalen" und anderen Dingen. Frau (und lila Pudel) radikalisiert sich. Ein Jahr nach dem Männerkongress 2012 wagte die Uni dort den Versuch einer Einrichtung eines Männerreferates. Das mussten unsere 'Faschisten in Lila' natürlich sofort unterbinden. -> Arne Hoffmann berichtete heute darüber:

"... Werfen wir also einen Blick an die Uni Düsseldorf, wo extremistische Feministinnen im vergangenen Sommer auch den von AGENS mit initiierten zweiten deutschen Männerkongrress aufmischen wollten. Rp-Online berichtet über die aktuellen Geschehnisse dort: ..

... Hier findet man den vollständigen Artikel. Er schließt mit dem Satz: "Bisher gibt es noch keine Reaktion eines Erwachsenen." Also gut, dann muss ich das wohl wieder übernehmen: Die Situation sieht für die absehbare Zukunft offenbar so aus, dass wenn immer an einer Universität der westlichen Welt eine Institution gegründet werden soll, die sich auch um Männer kümmert, Feministinnen versuchen werden, dies mit allen möglichen Mitteln zu unterbinden. ..."


Hier nun ein Auszug aus dem Tathergang auf -> RP Online:

"... Ein Asta-Referent hat während einer studentischen Vollversammlung einen Feuerlöscher ausgelöst und damit die Versammlung gesprengt. Es sollte ein Männerreferat eingerichtet werden, das sich um die Probleme der männlichen Studenten kümmern soll. Dies wiederum hielten linke Gruppen, vor allem die "Kitty-Hooligans", für unfeministisch und zu eng. Es kam zu Provokationen, die einen sagten, ein solches Referat sei antifeministisch, die anderen sagten, das sei Quatsch, was die anderen wieder als sexistisch auffassten. Bis einer der "Kitty-Hooligans" den Feuerlöscher auslöste und alle den Hörsaal verlassen mussten. ..."

Hilflos kleine und diktatorische Meinungspolitik von Mädchen und Jungs, die den Feminismus verehren - und gesellschaftlichen Pluralismus verachten; also. Faschistische Stalinokratie ist das Götzenbild dieser Menschenverachter mit Hang zu "Schwanz ab".

Erbärmlich, diese 'Elite'!
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#81
Wer möchte, kann sich ab sofort das Buch zum Männerkongress 2012, beim Verlag Vandenhoeck & Ruprecht bestellen (auch als eBook).
Der Buchtitel wurde vom Kongressthema übernommen: "Scheiden tut weh - Elterliche Trennung aus Sicht der Väter und Kinder".
Die Autoren des Buches waren die Ausrichter der bisherigen zwei Männerkongresse, an der Universität Düsseldorf: Matthias Franz und André Karger.
Der Verlag bietet auf der Bestellseite auch eine Leseprobe.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#82
Nun wird zum Männerkongress 2014 eingeladen: http://www.maennerkongress2014.de
Thema: "Seelische Gesundheit bei Männern und Jungen"
Veranstalter, Ort und Ausrichtung wie die vergangenen Männerkongresse, mehrheitlich Mediziner. Allerdings auch Rosowski und eine ehemalige SPD-Abgeordnete. Was mir nicht so gefällt, ist die geistige Grundlage, die fast Alle weitgehend voraussetzen: Die angeblich so festgefahrene Unfähigkeit von Männern, Gefühle zu zeigen.

Zu fragen wäre eher, wieso die Gesellschaft die Gefühle von Männern nicht wahrnehmen will.
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#83
@p , Martin Rosowski auf dem Männerkongress 2014, dass hat schon was von einem Paradigmenwechsel. Ich hab als erstes geschaut, ob Agens wieder Mit-Veranstalter ist ! Leider nicht, schade! Ich hoffe trotzdem wieder auf viele, viele ach so tolerante links-autonome Ultra-Genderisten, die versuchen werden diesen bösen, bösen Kongress mit Hilfe von Thomas Gesterkamp zu verhindern. Hach, ich habe ein Foto vor dem geistigen Auge wie so eine Martin Rosowski ins Gesicht spuckt.
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#84
Wenigstens sind auch Bönt und Hollstein mit dabei. Der Titeltext stört mich trotzdem gewaltig, das klingt nach 1970er Jahre Feminismus. Ab in die Männergruppe, um zu lernen wie man Gefühle zeigt. Depression als Folge von emotionaler Armut. Gerade da haben sich die Mediziner aber ganz gewaltig an die eigene Nase zu fassen, nachdem endlich nachgewiesen wurde wie geschlechtsspezifisch Ärzte Depressionen diagnostizieren und behandeln und wie sexistisch die Diagnosekriterien gestaltet sind. Den Männern ein Händeschütteln mit "schau mer mal", den Frauen Therapien, Hilfen, Krankschreibung.

http://news.doccheck.com/de/33268/depres...unerkannt/
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#85
Bin eben drüber geflogen.... und werde nicht hingehen.

Wenn ich diesen Müll schon lese:

- Männer sollen lernen...
- Männer sollen Gefühle zeigen...
- Männer tun ja immer nur dies und das und warum nicht mal Jenes.....

Hallo?

Trifft diese Jammerdiskussion und Psychodramaturgie den Punkt? Überhaupt nicht. Wir sollten überlegen, weshalb wir hier sind und reden dann von:

- Gerechtigkeitslücken (freundlich ausgedrückt)
- deutschen Familiengerichten als Mithelfer familienzerstörerischer Politik
- Eltern-Kind Entsorgung
- Jugendamtwillkür

etc. etc.....

Entweder man interessiert sich für Geschlechterforschung: Dann würde man feststellen, dass dort Müll verzapft wird oder
man interessiert sich für Väter/Kind Politik: Dann würde man feststellen, dass dort Müll verzapft wird ;-)

Was das Thema des Männerkongresses angeht:

Männder sind anders als Frauen und umgekehrt. Punkt. Ich mach jetzt keinen Vortrag draus ;-)
Das Männer Inneres nicht nach außen kehren und warum es so ist, weiß man. Nur scheinbar dort nicht.

Ich empfehle hierzu das Buch: Männer, eine Spezies wird besichtigt. (Einfach herrlich!)

Man muss sich mal vorstellen:

Man nimmt einen Vater finanziell aus bis hin zum Ruin. Ruiniert seinen Ruf. Stiehlt ihm das Kind. Nachhaltig.
Und dann zeigt man mit dem Finger auf ihn und sagt: "Guck mal. Laß mal Deine Gefühle raus. Dann lernst Du wieder zu leben und kannst die Situation aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten!"

Sorry. Wer so was zu mir sagt, kann froh sein, dass ich meine Gefühle in dem Moment im Zaum halten kann....
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#86
@p Nun, ich werde auch nicht hingehen, einfach keine Zeit und toll finde ich es auch nicht, aber wie heisst es so schön? Der Feind meines Feindes ist mein Freund! Natürlich ist das viel Gelaber und Geblubbert! Hallo, Prof. Franz ist Psychosomatiker! Die Mediziner gibt es übrigens genau so wenig, wie die Trennungsväter. Von Bönt halte ich wenig, nicht radikal genug.
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#87
Einerseits ist natürlich gut, wenn psychische Erkrankungen bei Jungen und Männern mehr Aufmerksamkeit erfahren, andererseits entsteht bei mir durch das Programm der Eindruck, dass der Blick auf männliche Defizite bei der Reaktion auf Krankheiten fixiert ist und die Ursachen nicht im Fokus sind.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#88
(11-02-2014, 07:52)c schrieb: Die Mediziner gibt es übrigens genau so wenig, wie die Trennungsväter.

Die Prävalenz von Sexismus in der Medizin bei psychischen Krankheiten wie Depressionen ist bewiesen. Die Aussage steht auf statistischer Ebene. Dass im Einzelfall ein Mediziner sich dem entzogen hat, bleibt immer möglich.

Die Themenstellungen machen den Eindruck, als würden mit veralteten Werkzeugen alte Fehler wiederholt. Es besser zu machen hiesse, Depressionsdefinitionen hinsichtlich der Ausdrucksformen von Depressionen bei Männern zu reformieren und zu lernen, Gefühle von Männern wahrzunehmen statt zu behaupten, sie würde keine äussern und wenn, dann wären sie schädlich.
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#89
@p: Natürlich ist es nicht schädlich, wenn Männer Gefühle äußern ;-) Ich hoffe, ich erweckte nicht den Eindruck, dies vermitteln zu wollen.

Eigentlich sind die Symptomatiken einer Depression für ein geschultes Auge erkennbar. Ich weiß nicht, warum hier ständig ein Rad neu erfunden werden soll?
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#90
(11-02-2014, 14:11)Nappo schrieb: Eigentlich sind die Symptomatiken einer Depression für ein geschultes Auge erkennbar.

Der Beweis dass das nicht so ist, kannst du in der oben verlinkten Studie nachlesen. Hier ist das Original: http://archpsyc.jamanetwork.com/article....id=1733742 - die üblichen Kriterien für eine Diagnose sind auf Frauen ausgerichtet.
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#91
@p: Danke! Naja, Du wusstest ja nicht, dass ich Englisch nicht soooo perfekt beherrsche..... Was mach ich nur ;-)

Interessant das Du das sagst. Ich muss mich damit beschäftigen. In dem Buch "Evas Rippe" von M.Legato wird aus der Vergangenheit heraus nämlich genau das Gegenteil beschrieben.

Seinerzeit wurden medizinische Forschungen ausschließlich an männlichen Personen betrieben, da man überhaupt nicht auf die Andersartigkeit von Männlein und Weiblein in der Meduzin abstellte. Das ging dann ein paarmal nach hinten los.

Frauen wollte man für medizinische Studien nicht in Anspruch nehmen, weil man Angst vor unentdeckten Schwangerschaften und entsprechenden Folgen oder überhaupt Angst in Bezug auf deren Gebährfähigkeit nach solchen Versuchen hatte.

(Seltsamerweise hatte man keine Angst vor einer eventuellen Unfruchtbarkeit des Mannes)

Jedenfalls kann es durchaus sein, dass wir hier unterscheiden müssen zwischen physischen und psychischen Krankheiten.

Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich das übersetzt bekomme?
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#92
(11-02-2014, 18:35)Nappo schrieb: Seinerzeit wurden medizinische Forschungen ausschließlich an männlichen Personen betrieben, da man überhaupt nicht auf die Andersartigkeit von Männlein und Weiblein in der Meduzin abstellte. Das ging dann ein paarmal nach hinten los.

Das bezieht sich ausschliesslich auf Medikamententests. Dafür hat man immer gerne bevorzugt Männer als Versuchskaninchen genommen. Da ist es ja auch nicht so schlimm, wenn etwas schiefgeht (vorsicht, Sarkasmus).

Mit Kriterien für psychische Krankheiten hat das nichts zu tun. Die beruhen teilweise noch auf (falschen) Vorstellungen des 19. Jahrhunderts. Gerade Depressionen sind ein Musterbeispiel dafür.

Übersetzung: Google Sprachtools probieren.
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