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Männerkongress 2012
#26
Der Männerkongress ist zertifiziert. Das bedeutet, es werden wohl relativ viele Mediziner anwesend sein. Für die Teilnahme gibt´s Weiterbildungspunkte.

http://www.kvhessen.de/Wir+%C3%BCber+uns...+2012.html
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#27
(15-09-2012, 11:29)lordsofmidnight schrieb: Der Männerkongress ist zertifiziert. Das bedeutet, es werden wohl relativ viele Mediziner anwesend sein. Für die Teilnahme gibt´s Weiterbildungspunkte.

http://www.kvhessen.de/Wir+%C3%BCber+uns...+2012.html
Oh ja. Diese Punkte. Ich habe keine mehr. Vor ein paar Jahren hatte ich auch ganz viele davon, obwohl ich gar kein Arzt bin.
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#28
Bevor es dann morgen losgeht: Hier noch die letzten drei Meldungen zum Thema:

RP-Online, vom 10.09.2012

Westdeutsche Zeitung, vom 18.09.2012

WAZ- DerWesten, vom 19.09.2012
Zitat:Der Gesetzgeber bereite zwar den Boden für mehr Vaterrechte, doch das reiche nicht aus, sagt Professor Franz. Vielmehr müsse sich in der Öffentlichkeit durchsetzen, wie wichtig Väter auch für die Entwicklung ihrer Kinder seien - die der Mädchen, vor allem aber die der Jungen.
Dieser Annahme widmet sich aktuell auch ein Artikel auf NEWSforteachers
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#29
Wer sonst schlecht einschlafen kann, weil ihn schlechte Gedanken quälen, erhält in der taz die Möglichkeit am heutigen Abend mit einem milden und seligen Lächeln einzudösen.
Unter der übergroßen Rubrik "Streit der Woche", eine wirklich wirre Ansammlung von Irgendwas, das irgendwie mit dem Kongress in irgendeinen Zusammenhang stehen soll und ein erwartungsgemäß ordentlicher Aufklärungsartikel des Qualitätsjournalisten Ge.sterkamp, die - ebenso erwartungsgemäß - ausfällt und - ebenso erwartungsgemäß - zum Nachwuchsaufklärer verlinkt.
Danke Thomas, dass du dir meinetwegen so sehr den Kopf zerbrichst. Heart
Nur, bist doch du es, der sich mit überkandidelten genderkompetenten Witzfiguren der Uni Bielefeld rumschlagen muss, die ich für weitaus gefährlicher halte als mich selbst?!

Also ich habe heute viel gelesen, gestaunt, gelacht und freue mich, dass ich heute gut gelaunt in mein Kopfkissen sinken kann.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#30
Das "in die Nähe des Bösen rücken" des TAZ-Artikels nutzt sich langsam aber sicher ab, nicht zuletzt deshalb, weil es sich nur noch wiederholt und selbst karikiert. Drei Viertel des Artikels veranstalten das krampfhaft, selbst der Dümmste merkt dass er sich damit um das eigentliche Thema der Überschrift drückt.

Interessant ist eigentlich nur, wie extrem synchronisiert und strategieidentisch der Autor mit den anderen Anti-Antis agiert.
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#31
So, bin gerade zu Hause eingetrudelt. Der Protest ist süß.

Ca. 30 Leute stehen da mit ihrem "Transpi" in der Ecke links neben dem Eingang, drängeln sich dahinter zusammen, ein paar weitere klopfen rechts an die Scheibe. Ein paar Leute stehen vor der Eingangstür und werden von den Security-Leuten immer wieder weggeschubst.
Sie schreien und klappern, irgendwo konnte man "Nazis raus" lesen, was sicherlich auch die große Mehrheit der Kongressteilnehmer so sieht. Keine Ahnung, was für lustige kleine Pilze die konsumieren...

Schon die Gegenveranstaltung am vergangen Samstag war richtig niedlich. Als ich ankam waren 2 männliche Studenten, 3 Studentinnen und der Herr Gesterkamp in dem kleinen Räumchen. Ich dachte zuerst, ich wäre falsch und ging wieder. Ich hatte schon deutlich mehr Leute erwartet.
Dann kam mir ein weiterer Student entgegen und ich ging wieder zurück, weil sich dann herausstellte, dass es doch die paar Leute in dem kleinen Raum waren, die eingeladen hatten. Die Veranstaltung startete inclusive Redner mit 8 Personen, wenn ich mich recht entsinne, dann waren es hinterher 14 Leute.

Ich gehe heute Abend nochmal zur Uni und bin gepannt, ob dann immer noch vor der Tür geklappert wird oder schon wieder oder wie oder was.
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#32
Erste Ergebnisse: http://www.idw-online.de/pages/de/news497716
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#33
Mich wurmt es gewaltig, dass da Leute gegen den Männerkongress protestiert haben, die irgendwo zwischen 18 und 24 sind, ein fröhliches Studentenleben führen und selber:

-keine Kinder haben
-keine Ahnung haben, wie sich eine Trennung anfühlt, wenn Kinder im Spiel sind
-keine Ahnung haben, wie es Kindern während der Trennungsphase haben
-keine Ahnung haben, wie sehr Kinder noch lange nach der Trennung leiden

Wie kommen die dazu, eine solche Veranstaltung verhindern zu wollen? Und das dann noch mit einem so popeligen Aufgebot. Die Bilder von diesen Leuten, die haben sich bei mir für lange Zeit eingebrannt als lächerliche Schießbudenfiguren.
Als dann gestern nach gut 2 Stunden Kongresspause war, da hatten die Kinder vor der Tür übrigens schon keine Lust mehr zu spielen und zu nerven. Abends mussten sie wohl schon ins Bettchen, heute morgen war es möglicherweise zu früh und als der Kongress beendet war, da war vielleicht gerade shoppen angesagt. Es gab jedenfalls keine weiteren Protestversuche...
Jeder blamiert sich so gut er kann, hm?
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#34
(22-09-2012, 23:24)Freaky schrieb: Jeder blamiert sich so gut er kann, hm?

Das ist der Punkt! So Leute disqualifizieren sich offensichtlich selbst. Und das ist auch gut so, denn es schadet ihrem Unterfangen mehr, als es nutzen könnte.
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#35
Ich kenne die Uni und Franzens Laden recht gut aus Studien- und Fortbildungszeiten.

Wenn Mann bedenkt, wie sehr die Sozial- und Human-Wissenschaften feminin 'verseucht' sind, dann kann das Zustandekommen des Kongresses und können die Statements nun gar nicht hoch genug bewertet werden.

Wissenschaft hat noch immer eine bedeutende Stimme und es ist gut, daß unsere väterlichen Anliegen auch von dieser Seite deutlich bestärkt werden.
.
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#36
(M)eine erste Zusammenfassung vom 2. Männerkongress (21./22.09.2012)

Der Männerkongress wurde mit etlichen Grußworten von allerlei Oberen der Uni-Klinik und den Veranstaltern eröffnet. Prof. Franz streute ein, dass in Finnland ein Gesetzgebungsverfahren läuft, Umgangsverweigerung in Strafrecht aufzunehmen. AGENS-Vorstand Kuhla würdigte das PALME-Konzept und dass es nun aber auch an der Zeit wäre die Probleme der Männer - in Verbindung mit den Kindern - in den Blick zu nehmen. Der Dekan meinte wohl, der gewählte Begriff „Männerkongress“ tauge zu provozieren, wäre aber, als „Teilaspekt“ zum Komplex „Gender“ durchaus legitimiert. Auch die ausgesprochen konservativ und schick aufgehübschte Gleichstellungsbeauftragte der Uni stöckelte zum Pult und stellte fest, dass in Düsseldorf jedes Jahr rund 1.000 Kinder von Scheidungen derer Eltern betroffen wären. Sie mahnte den Blick auf „die anderen“ zu bewahren – hatte wohl einige der Befürchtungen von einigen radikalen Gegnern aufgesogen, die im Vorfeld die Runde machten.
Auch BMin Schröder schickte eine Grußbotschaft (wenn auch nur reich an Worthülsen).
Keine Grußbotschaft schickten das Bundesforum Männer und das im BMFSFJ angesiedelte Referat 408 (Leiterin: Angela Icken).

Unter den Teilnehmern mehr Frauen, Studierende und Fraktionslose, als der mit Presseausweis lediglich am ersten Kongresstag anwesende Schmierfink G.esterkamp in seinem letzten in der taz platzierten Protestaufruf vor der Veranstaltung, der den Titel trug „Tabubrecher unter sich“ weis machen wollte.
Im Gegenteil wurde er, der noch eine Woche zuvor vor Ort ein paar wenige Wirrköpfe einstimmte und den Text zum Anti-Kongress-Flyer lieferte, ganz normal und unbehelligt hinein – und wieder hinaus gelassen. Dies nur als Hinweis, sollte er auf die nicht abwegige Idee kommen, sich als Opfer zu stilisieren oder gar zum Kongressteilnehmer aufzuschwingen.

Erkundung des Themas aus männlicher Sicht

Prof. Martin Dinges eröffnete mit seinem Beitrag zur Kulturgeschichte der Trennung den praktischen Teil des Kongresses.
Sein Ziel war offenbar zu entdramatisieren, denn er stellte heraus, dass die Geburtenrate in Deutschland seit 1871 sinkt und seit 2000 relativ stabil ist.
Von Trennung betroffene Kinder reagieren nach Geschlecht unterschiedlich (Anm.: was eigentlich gar nicht sein kann, wenn wir uns doch dem Grunde nach nicht unterscheiden). Mädchen pubertieren demnach früher und Jungen kommen später in den Stimmbruch. Jungen sind zudem Marken bewusster, womit deren Konfliktpotential in den jeweiligen peers (Gruppen/Cliquen) steigt.
Seit 1871 haben sich auch die pädagogischen Beauftragungen gewandelt. In 1871 wurde die Pflicht der Beschulung von Kindern auf die Eltern übertragen, ab 1919 wurden die Kinder direkt verpflichtet.
Das Kindeswohl wird bis heute bei der Mutter verortet, was im Laufe der industrialisierten Zeit zu einer kontinuierlichen Abwertung der Väter führte.
Trennungen sind historisch betrachtet nicht allgemein mit Verlust zu verbinden, sondern waren – und sind es auch heute noch - manchmal für die Kinder mit Zugewinn verbunden.
Der Begriff „Scheidungswaisen“ steht in keinem Verhältnis zu den vielen (Halb-)Waisen von früher, vermittelt ein Zerrbild und ist deshalb in Diskussionen nicht angebracht (Anm.: auf spätere Nachfrage hin: Der Begriff „Alleinerziehende“ durchaus).
Entsprechend Befragungen von Kindern (1992) sind Väter weniger vertrauenswürdig, wirken seltener annähernd. Jugendliche suchen zunehmend nach Vorbildern, wobei auch hier die Väter hinter den Müttern zurück fallen. Grund hierfür: Mütter sind bis heute näher an den Kindern dran, weil diese weniger arbeiten. Er plädiert in kritischen familiären Situationen für mehr systemische Angebote, für Kinder und Eltern.

Es folgte André Karger, mit einer Psychoanalyse der Trennung
- Ein komplexes Thema und ich weiß nicht wie ich das hier knapp zusammenfassen soll, denn es beginnt weit vor der Aufnahme der Beziehung, bei jedem von uns selbst.

Karger beschreibt die Liebe als Objektwahl und Wiederfinden eines verlorenen Glückes, das vormals die Mutter bescherte (Anm.: Ich erinnere mich anders) und schaffen/verinnerlichen einer Symbolik als Ersatz zum Verlorenen. Männer sind, aufgrund ihres notwendigen und schwierigeren Abnabelungsprozesses von der Mutter (Anm.: die Rollen lassen grüßen) insofern leichter narzisstisch zu kränken als Frauen, was der Männer Konfliktbereitschaft steigert. Liebe bedeutet aber auch das Aushalten von Konflikten und wenn es zu einer Trennung kommt, dann wird diese nie frei von Konflikten sein (Anm.: Innere und äußere). Diese Konflikte gilt es zu überwinden, nachdem erkannt wurde wo die Grenzen von einem selbst und dem Gegenüber liegen.

Bei einer Trennung sind alle Leidtragende

Prof. Gerhard Amendt – die Väter

- Hier gab es Folien, mit diversen pathologischen Befunden, die in Gruppen zusammengefasst werden konnten, nach Bildung und Einkommen der Väter. Amendt stellte heraus, dass die gesundheitlichen Probleme der Väter aus der Unterschicht insgesamt gravierender waren und selbstzerstörerischer, als die aus Mittel- und Oberschicht.
Er machte auch deutlich, dass Väter der Unterschicht sich zwar an institutionelle Hilfeeinrichtungen wenden (Jugendamt, Familienberatung), aber dort auch verstärkt wieder abprallen.
Die meisten Kontaktabbrüche (2/3 nach Scheidungen/ ¾ nach Trennungen), gehen von den Müttern aus und 18,3/26,3% der Väter entwickeln Ängste vor neuen Beziehungen.
Das gesellschaftliche Zusammenleben wird zunehmend feminisiert (Mutter - Kiga - Schule) und Väter sind als Identitätsstifter, insbesondere der Söhne nicht ausreichend anwesend.
Männer sind gewalttätig, Frauen nicht und gute Väterlichkeit wird als gute Mütterlichkeit verstanden.
Häusliche Gewalt ist symmetrisch verteilt (Anm.: Da freute sich der G.) und jede dritte Trennung ist mit Gewalt verbunden (Bezug Murray A. Strauss).
Unterstellend und ausgehend, dass Männer und Frauen in gleichen Situationen annähernd gleich empfinden und eine Befragung von Frauen hierzu nicht vorliegt, interpretiert Amendt eine Befragung von Männern (64,4% sagten „Sie hat angefangen“) als Zerrbild und mit Sicherheit überhöht, aufgrund der Konfliktsituation, aber als vermutet das Ergebnis ähnlich hoch und gleichwohl überhöht auf Seiten der Frauen.

Auszeit - Später mehr!
[Edit: Satzvervollständigung]
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#37
Vielen Dank für die interessante erste Zusammenfassung! Die Herangehensweise an das Kongressthema scheint ziemlich breit und vielfältig gewesen zu sein.
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#38
(23-09-2012, 16:09)p schrieb: Vielen Dank für die interessante erste Zusammenfassung!

Gern!

Zitat:Die Herangehensweise an das Kongressthema scheint ziemlich breit und vielfältig gewesen zu sein.
Unbedingt! Es wird nämlich im zweiten Teil auch noch biologistisch. Ich brauche allerdings noch ein wenig Pause, um Abstand zu gewinnen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#39
(20-09-2012, 20:44)Bluter schrieb: Wer sonst schlecht einschlafen kann, weil ihn schlechte Gedanken quälen, erhält in der taz die Möglichkeit am heutigen Abend mit einem milden und seligen Lächeln einzudösen.
Unter der übergroßen Rubrik "Streit der Woche", eine wirklich wirre Ansammlung von Irgendwas, das irgendwie mit dem Kongress in irgendeinen Zusammenhang stehen soll und ein erwartungsgemäß ordentlicher Aufklärungsartikel

Ah Man, jetzt habe ich diese Scheisse doch echt gelesen. Wobei die wirre Ansammlung von irgendwas ja nun wirklich der Scheiss vom Gesterkamp ist. Agens ein antifeministischer Verein. Verständnis für Gewaltaufrufe gegen einen wissenschaftlichen Kongress?! Ich kotze. Das darf nicht wahr sein!!!

Danke freaky, dass Du so schön schilderst, wie unwichtig dieser Brandstifter in Wirklichkeit ist.
@Bluter, Danke auch von mir für die Zusammenfassung. Bin gespannt auf mehr. Kann mir vorstellen wie nervenaufreibend das sein muss.
Eine Nachfrage: Mit welcher Begründung wurde der Begriff "Alleinerziehend" legitimiert?
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#40
Hallo 'c'
auf deine kleine Frage gehe ich doch gerne ein.
Das Kind verbringt mehr Zeit im Haushalt der AE. Das war´s. Fertig. Big Grin
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#41
Teil 2, (m)einer Zusammenfassung zum zweiten Männerkongress

Zum ersten Männerkongress werden Mitschnitte (2DVDs) zum käuflichen Erwerb und Preis von 20€ angeboten. http://www.maennerkongress2010.de/dvdbestell.html
Der Vortrag von Prof. Franz ist nach wie vor abruf- und downloadbar
http://www.tele-akademie.de/begleit/video_ta100606.php
Auch zum zweiten Männerkongress sollen Mitschnitte auf DVD demnächst erhältlich sein (aufgenommen mit zwei Kameras (1 Pult, 1 Projektion), ist bestellt)

Prof. Matthias Franz – die Jungen


Auch hier wurden (Anm.: diesmal lebendiger präsentiert) Folien aufgelegt, die größtenteils das wiederholen, was in seinem Vortrag zum ersten Männerkongress deutlich wurde: Bei von elterlichen Trennungen betroffenen Kindern, insbesondere Jungen, müssen mit signifikant höheren Risiken betreffend seelischen und körperlichen Auswirkungen sowie Delinquenz und Sucht rechnen.
Die Mühen alles abzuschreiben machte ich mir nicht, weil 1. zu schnell (zeitl. Verzug), 2. weitgehend nicht neu.

Frank Damasch – Innere Welt von Kindern Alleinerziehender

Er stellt heraus, dass es in der Triangulierung von Jungen und Mädchen sowie deren Elternteile Unterschiede gibt. Nach der Trennung erfolgen bei Jungen überwiegend frühzeitige Ablösungen von der Mutter, mit der Folge andere Frauen als Projektionsflächen zu verwenden. Hinzukommende männliche Dritte werden (vor)schnell idealisiert.
Ein Praxisbeispiel:
Ein Junge bringt immer seine zwei ungefähr 30cm hohen Wrestling-Figuren mit zu den Therapiestunden. Therapeut und Patient lassen die beiden Figuren eher symbolisch kämpfen (Dammasch beschrieb es als eher eine Art von dauerndem Tanz, weniger Kampf, oder einer homoerotischen Annäherung der Figuren, was im Auditorium für Erheiterung sorgte, wegen der Wrestler/Catcher!). Diese Figuren waren offensichtlich gleich stark.
Dammasch sagte später dem Jungen, er habe in einer Schublade auch weibliche Puppen und fragte, ob er denn damit nicht auch spielen wolle.
Der Junge ging zur Schublade, holte eine wirklich kleine Puppe hervor, ging zurück zur „Arena“ und innerhalb weniger Sekunden lagen die beiden Wrestler am „Boden“. „Siehst du, darum spiele ich nicht mit Puppen.“ Es gab Sonderapplaus, von den rechten Männerrechtlern.
Für radikale Feministinnen sicherlich ein Grund zur Freude, für den Jungen allenfalls gut, dass dessen Therapeut nun erfahren hatte, wie zerbrechlich starke Männer sind, wenn diese nur auf die kleinste und schwächste Frau treffen.
Weitere wesentliche Inhalte seines Vortrags finden sich in einer Ausgabe von POLIS 54 (Die Bedeutung des Vaters für die psychische Entwicklung des Kindes, ab Seite 44): http://www.hlz.tu-darmstadt.de/fileadmin...olis54.pdf

Rainer Böhm – Auswirkungen früher Trennungen

In Deutschland gibt es keine Studien zu den Effekten, die sich aus der Kombination früher Fremdbetreuung und elterlicher Trennung ergeben.
Er wies auf zwei Langzeitstudien hin, die prekäre Lebenssituation von Kindern in den Fokus rückten:
http://de.wikipedia.org/wiki/High/Scope_...ol_Project
http://de.wikipedia.org/wiki/Abecedarian...on_Project

Es folgten Kurven und Bilanzierung zu frühzeitiger Investition in Kinder mit schwachem sozialem Hintergrund. http://jenni.uchicago.edu/papers/Heckman...2_2006.pdf

Mittlerweile wurde nachgewiesen, dass eine zu frühe Fremdbetreuung (<3J., siehe Krippendebatte)
Keine Effekte auf den Lernerfolg hat, jedoch negative auf das Sozialverhalten.
Diese Effekte wurden in Quebec nachgewiesen, an Kindern die ab einem Alter von 0 Jahren in größeren Gruppen fremdbetreut wurden (Anm.: keine Quellenangabe vorliegend).
Die Empfehlung hierzu: Wenn die Kinder schon frühzeitig fremdbetreut werden sollen/müssen: Die Qualifikation der Betreuer verbessern, die Dauer der Fremdbetreuung so weit wie möglich reduzieren, elterliche Betreuung unterstützen, Gruppen klein und gemäß Altersgruppe gestalten.

Im Normalfall wird nach dem Aufstehen und innerhalb ca. einer halben Stunde die größte Menge an Cortisol http://de.wikipedia.org/wiki/Cortisol (Stresshormon) produziert und ausgesandt. Im Laufe des Tages sinkt der Cortisolspiegel kontinuierlich bis zur Ermüdung gen 0. Werden Kinder nun frühzeitig fremdbetreut kehrt sich teilweise die Cortisolausschüttung um, was sich auf allerhand Teile im Kopf auswirkt und im Erwachsenenalter zu körperlichen und seelischen Störungen führt. Trennung wirkt hier zur Fremdbetreuung noch verstärkend. Eine destruktive Tendenz wurde bereits ab einem Alter von 15 Jahren nachgewiesen.

Auswirkungen frühkindlicher Gruppenbetreuung, auf die Entwicklung und Gesundheit von Kindern http://www.fachportal-bildung-und-seelis...-Boehm.PDF
KIGGS-Studie (Robert-Koch-Institut)
http://www.kiggs-studie.de/
NICHD- Studie
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1602.html

Auszeit: Später mehr!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#42
...und wer Altsponti-Tommy noch im TV am Montag sehen will, wie er über den Männerkongress berichtet: http://www.wdr5.de/sendungen/neugier-gen...ldorf.html
Ich denke, der Filmbeitrag wird sich nicht gerade am Stil von Leni Riefenstahls "Triumph des Willens" orientieren, hehe :-)

Er bläst ganz schön was raus, nicht nur in der TAZ.
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#43
@'c':

Wo habe ich geschrieben, wie unwichtig dieser Brandstifter ist? Das ist mir gerade nicht klar.

Ich stehe gewiss nicht auf den Herrn Gesterkamp, muss aber vielleicht fairerweise erwähnen, dass er den lauen Protest nicht organisiert hat.

Das ging von Studentinnen und Studenten des Genderreferats hier in Düsseldorf aus soviel ich weiß. "Dummerweise" haben sie erst ca. 2 Wochen vor Kongressbeginn mitbekommen, dass hier eine solch schreckliche und beschämende Veranstaltung stattfinden wird und mussten ganz spontan diesen urgewaltigen Gegenkongress samt der mächtigen Protestaktion organisieren.

Selbstverständlich war Herr Gesterkamp kurzfristig bereit, dort einen Vortrag zu halten.

Hab noch was gefunden:

http://genderama.blogspot.de/2012/09/man...h-aus.html

Have fun...
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#44
Die ersten Artikel zu den Ergebnissen des 2. Männerkongresses in Düsseldorf werden veröffentlicht.

Gleich zwei von denen bei RP-online:

Zitat:Väter spielen für die Entwicklung ihrer Kinder eine entscheidende Rolle. Vor allem Söhne brauchen den Vater - als Vorbild und als Reibefläche. Und Väter brauchen Frauen, die ihnen genug Spielraum dafür lassen.
Vater hat wichtige Vorbildfunktion

Zitat:Wenn es nach den Teilnehmern des "Männerkongresses 2012" der Heinrich-Heine-Universität ginge, sollte in Schulen und Kindertageseinrichtungen eine Männerquote eingeführt werden. Dies ist eine zentrale Forderung der rund 200 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich am Wochenende in Düsseldorf trafen.
Kongress für Kita-Männerquote
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#45
Schön, dass sie jetzt mal von "Wissenschaftlern" schreiben, die den Kongress geleitet haben. Bei der TAZ war es "der antifeministische Verein...", "Tabubrecher", geredet hat eine "Reizfigur", und "die maskulinistischen Thesen der Redner kommen beim Publikum nicht gut an". Das Wort "Wissenschaftler" kommt auch einmal vor: Der einzige Wissenschaftler ist "Sozialwissenschaftler Hinrich Rosenbr."
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#46
Wo war denn eigentlich das Kemperchen? Zuerst in seinem Blog (und bestimmt nicht nur dort) lautstark für die Störaktion getrommelt, und dann, obwohl doch in der Nähe wohnhaft, nicht einmal mit ´ner lauten Tröte dort? Naja, vielleicht hat er ja die Zeit besser genutzt und sich nach 20 Jahren mal wieder ein Shampoo gegönnt. ;-)

@ Bluter: Herzlichen Dank für die tolle Zusammenfassung!

So, hab mir gerade den Gesterkrampf im Radio reingezogen. Umgangsboykott bezeichnete es als "unangenehm"...
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#47
Noch ein relativ langer und gar nicht schlechter Artikel aus der Stuttgarter Zeitung: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...67acf.html

War wohl auch gute Pressearbeit in Düsseldorf. Rund gelaufen.
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#48
Teil 3, (m)einer Zusammenfassung zum zweiten Männerkongress

Robert Schlack – Das Parental Alienation Syndrome (wurde nicht vorgetragen)
Ich schlage vor:
Robert Schlack – Beide Elternteile sind erforderlich

Warum Robert Schlack nun einen anderen Vortrag hielt, ist mir nicht klar geworden, Prof. Franz meinte, dass es eine Panne gegeben hätte (wohl mit der Übermittlung des Themas?) und bat hierfür um Entschuldigung.

Seit 1950 ist eine Verschiebung von der Krankheitsbilder, weg von körperlichen, hin zu psychischen. Als Grund gibt Schlack an, Fortschritte in der pharmazeutischen Forschung und gesellschaftliche Veränderungen. Auch Schlack stellt die KIGGS-Studie als breit aufgestellt vor (17.641 Kinder und Jugendliche, im Alter von 0 – 17 Jahren), weist aber darauf hin, dass diese korrelativ und nicht kausal zu bewerten sei. Insgesamt wirkt sich ein Leben von Kindern in AE-Haushalten nachteilig auf deren Entwicklung aus. Jungen in AE-Haushalten leben mit einem erhöhten Risiko übergewichtig zu werden.
Robert Goodman wies emotionale Auffälligkeiten von Jungen in Stieffamilien und Mädchen in AE-Haushalten nach. Jungen dominieren jedoch in der Disziplin Hyperaktivität und glänzen mit geringerem prosozialem Verhalten. Besonders ausgeprägt sind die Befunde in der Altersgruppe, der 7 – 13-Jährigen.
Zu Goodman und SDQ (Strengths and Difficulties Questionnaire):
http://www.sdqinfo.com/ (bitte auch auf “youthinmind” klicken, um zu den Fragebögen in eigener Sprache zu gelangen)
Abstract: http://bjp.rcpsych.org/content/177/6/534.short
Eine deutsche Seite:
http://www.adhs.info/fuer-paedagogen/spe...deu-l.html
Empfehlungen nach dem Salutogenesemodell:
Mütter arbeiten mehr, Väter weniger und übernehmen beide Betreuungsaufgaben.

Prof. Uwe Jopt – Begutachtung und elterliche Gleichheit im Familienrecht – kein Ruhmesblatt der Psychologie

Jopt knüpft zunächst an den Vortrag des Referenten Karger an und verlinkt zur Bindungstheorie des Kinderpsychiaters John Bowlby
http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie
(Anm.: Sein Vortrag wird hoffentlich bald in meinem Postfach landen, damit ich diesen an euch weiterleiten kann. Leider war der Vortrag insgesamt zu lang gefasst und endete wg. Zeitmangel bald schon in einer wahren Sprungorgie).
Jopt bittet Entfremdungsformen zu unterscheiden. Längst nicht alle Formen der Entfremdung beruhen auf Einflüssen des betreuenden Elternteils und sind PAS zuzuordnen.
Er rät (wohl wissend um die rechtliche Vormachtstellung der meisten Mütter) auf gegenseitige Schuldzuweisungen (zur Hervorhebung der eigenen Opferrolle) im Konflikt zu verzichten, weil diese der Konfliktbewältigung nicht dienlich sind, sondern in die Unendlichkeit führen.
Wenn es denn schon so weit ist, dass die Angelegenheit vor Gericht gelandet ist, bittet er den § 163 BGB einzusetzen, um zu gewährleisten, dass 1. Das Kind aus dem Konflikt zurückgestellt wird, 2. So ein Gutachter in das Verfahren eingebunden werden kann, der lösungsorientiert begutachtet. Jede andere Form der Begutachtung ist abzulehnen.

Matthias Weber – Möglichkeiten und Grenzen der Beratung bei hochstrittigen Elternkonflikten

Er fordert gleich zu Beginn seines Vortrags eine Beratungsstelle mit Machtbefugnissen (ich erinnerte mich an den von VAfK-BuVo Rainer Sonnenberger vorgeschlagenen Kooperationsmanager). Die Quote hochstrittiger Konflikte benennt er mit ca. 5-8%. Er stellt das Dreisufenmodell nach Alberstötter vor: http://www.praxis-institut.de/fileadmin/...di04_3.pdf
Weber hebt hervor, dass es den an hochstrittigen Konflikten beteiligten Menschen häufig an Selbstreflexion mangelt.
Auf der Achse
Hochkonflikt ------- parallele Elternschaft ------- kooperative Elternschaft
Sieht er kaum Chancen, in der Praxis von Hochkonflikt zu kooperativer Elternschaft zu gelangen, von daher sollte vornehmliches Ziel sein, die parallele Elternschaft zu erreichen.

Weber sieht das Ziel des Gesetzgebers derzeit gefährdet (Artikel 6 GG), dass Gerichte kapitulieren, fordert von Gesetzgebung und Gerichten die bestehenden Grauzonen zu beseitigen

Hans-Christian Prestien – Paare vor Gericht: Juristische Möglichkeiten der Konfliktregulation

Ziel einer jeden gerichtlichen Aktivität muss sein, was in § 1618a BGB geschrieben steht: „Eltern und Kinder sind einander Beistand und Rücksicht schuldig.“ So zu verstehen (§ 1666a BGB) wären von ihm befürwortete drastische Griffe in die §§-Kiste (§ 1666 BGB, § 171 StGB, § 235 StGB, § 225 StGB).
Er zitiert Prof. Jopt, der ihm einmal an den Kopf warf, was der von Familienrichtern manchmal hält: „wohlmeinende Laien“ und teilt dessen Ansicht. An seinem früheren Gericht wurden vollkommen unvorbereitet Richter aus anderen Kammern zu Familienrichtern bestellt.
Prestien bat die Antragstellenden Parteien nicht mit konkreten Umgangsregelungen aufzuwarten, um den Prozessverlauf nicht vorwegzunehmen. Seiner Meinung nach wäre es sinnvoller sich positiv darzustellen und dem Gericht Entscheidungsfreiheit zu gewähren (auch in Kenntnis, dass eben viele Familienrichter heillos überfordert sind).

Auszeit: Später mehr!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#49
(24-09-2012, 21:51)p schrieb: Noch ein relativ langer und gar nicht schlechter Artikel aus der Stuttgarter Zeitung: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...67acf.html

War wohl auch gute Pressearbeit in Düsseldorf. Rund gelaufen.
Du untertreibst.
Der Artikel verlinkt sogar direkt und gibt zu meiner Freude auch umfassend Raum für den Vortrag von Prof. Amendt.
Artikel wie dieser entzaubern das "Erfolgsmodell" AE.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#50
Teil 4, (m)einer Zusammenfassung zum zweiten Männerkongress

Prof. Ulrich T. Egle - Stand der Präventionsforschung

Steigt der Cortisolspiegel, wirkt dies toxisch auf diverse Hirnbereiche, was wiederum zu Stresssteigerung führt.
Pränatal wirkt Cortisol auf
Hippocampus http://de.wikipedia.org/wiki/Hippocampus (siehe: Funktionelle Aspekte)
Amygdala http://de.wikipedia.org/wiki/Amygdala (siehe: Medizinische Bedeutung)
Präfrontaler Cortex (PFC) http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4frontaler_Cortex

, postnatal stärker auf Hippocampus, im Alter zwischen 8 und 18 Jahren stärker auf den PFC und beeinflusst das Längenwachstum der Menschen. Erst im Alter ab ca. 30 Jahren, wenn wir körperlich beginnen abzubauen, nimmt die Empfindlichkeit vorgenannter Hirnbereiche wieder zu und es wurde ein Gender Gap zuungunsten von Männern festgestellt, was diese stressanfälliger werden lässt.
Insgesamt wirkt ein Übermaß an Cortisol, wg. aufbauender Dysfunktionen, lebensverkürzend.
Mit Cortisol „überflutete“ Jungen von AE werden durchschnittlich früher Väter, bei ihnen setzt jedoch der Stimmbruch später ein.
Oxytocin wirkt lebenslang und prägt in vielen Bereichen unser Sozialverhalten.
Prävention auf Basis von Stressassessement, mit dem Ziel der Bindungsförderung ist das erklärte Ziel von Prof. Egle. Er bietet an der Klinik Gegenbach eine entsprechende Untersuchung der individuellen Stressbelastung für knapp unter 500€ an.

Heinz Hilger – Prävention als Handlungsfeld der Politik

Der Vortrag von Hilgers war so spannend, dass ich darüber irgendwann einschlief.
Mitbekommen hatte ich noch ein gerüttelt Maß an Eigenlob, für die durch seine Betätigung als Bürgermeister der Stadt Dormagen durch ihn verantwortete Präventionsarbeit, in Form von Hausbesuchen der Helferindustrie, direkt nach angezeigten Neugeburten. Die angebotenen Hilfen wurden sehr gut von der Bevölkerung angenommen und somit Folgekosten eingespart. Es folgten belegende Folien, eine wie die andere. Väter und Kinder nahmen (zumindest während meiner Wachphase) keinen eigenen Platz im Vortrag des SPDlers, ehemaligen JA-Leiter und DKSB-Ehrenpräsidenten ein. Vielleicht ist er auch einfach nur zu breit aufgestellt, um sich speziell zu äußern?

Die abschließende Diskussionsrunde
verlief weitgehend unaufgeregt, nur einmal gerieten Hilgers und Prestien aneinander, weil sich wohl Hilgers im Gegensatz zu Prestien an der Existenz von 1,8Mio Alleinerziehenden nicht stört und hieran Schuldige ausgemacht hat?!

Und dann war ich auch schon wieder weg.
Freaky brachte mich zum Düsseldorfer Hauptbahnhof und wir bewunderten gemeinsam noch ein Weilchen unaufgeregt die gesellschaftliche Vielfalt, auch ausgedrückt in Form einer Hello-Kitty-Tüte, am hoch gewachsenen ganz in schwarz gekleideten Manne, dem ich seiner pinken Phase durchaus wohlgesonnen begegnete und er im Zug auf meinen hochgestellten Daumen hin (Kopfhörer erschweren die Kommunikation per Sprache!) aus seinem Rucksack noch stolz seine nigelnagelneue Hello-Kitty-Stoffpuppe zauberte. (Kopfhörer runter!) Er habe Schwarz halt schon so lange getragen, dass es an der Zeit sei für Neues. Recht hat er! (Kopfhörer wieder rauf!)

Tschüss Düsseldorf, Tschüss und auch von hier nochmal herzlichen Dank @Freaky, Tschüss Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer.

Und nun warten wir mal, was sich sonst noch tut. Wenn ich irgendwelcher Publikationen habhaft werde, teile ich euch dies mit.

Hat denn schon jemand etwas vom anderen Gegenkongress (dem der GRÜNEN) gehört, gelesen oder in anderer Form vernommen?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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