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Warum stärkt die Politik nicht die Väterrechte?
#1
ich mache den ganzen Zirkus mit dem Jugendamt nun auch schon bald 15 Jahre mit.
Die Mitarbeiter/innen dort haben nach meinen langjährigen Erfahrungen überhaupt kein Interesse am wirklichen Kindeswohl, sondern nur am Geldabpressen vom Vater.
Seit dem ich Kontakt zum Jugendamt habe lebe ich fast nur noch am Existenzminimum und kann mir nichts mehr leisten.

Ich habe sie oft in allen Jahren auf die Mißstände bzgl. meines Kindes und auf die Vernachlässigungen durch die Mutter hingewiesen, alles ohne Erfolg. Selbst mehrfache Beschwerden bei Vorgesetzten brachten keine besseren Ergebnisse.

Sie könnten da nichts machen war immer deren Antwort.

Alle Vorgänge und Aktivitäten mit Ansprechpartnern habe ich mir notiert.
Sollte mein Kind mich irgendwann drauf ansprechen warum ich nicht geholfen habe werde ich alles auf den Tisch legen und es ihm erklären.
Vor allem was die Vernachlässigungen der Mutter betrifft.

Als Vater muß man anscheinend in diesem Land nur zahlen und wird ansonsten von allem was das Kind betrifft ausgeschlossen.

Was sind das nur für Menschen auf den Jugendämtern?

Ich habe noch nie so eine Väter diskriminierende Organisation mit solchen väterverachtenden Gesetzen kennen gelernt.

Könnte man nicht eine Sammelklage wegen Diskriminierung von Vätern durch das Jugendamt und den Gesetzen einreichen?

Was mich nur wundert dass die Politik keine Verbesserungen der Gesetze bzw. Stärkung der Väterrechte anstrebt.

Politikerväter haben doch sicherlich auch uneheliche Kinder oder sind geschieden. Denen wird es doch nichts besser ergehen, da sie sich zwangsweise auch mit Frauen, Jugendämtern und väterfeindlichen Gesetzen auseinandersetzen müssen.

Für mich ist sowas unbegreiflich, aber ich habe den glauben an die Politik vor 20 Jahren schon verloren.







Gleichberechtigung für Väter im Familien(un)recht!
Keine Kinder mehr für Deutschland bei derzeitigem Familien(un)recht!
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#2
väter, insbesonder scheidungsväter haben einfach keine lobby, und das ist schlecht wenn man politische änderungen will. die emanzen haben sich seit den 60er jahren schulbuchmäßig organisiert und als auswirkungen sind eine reihe von gesetzen erlassen worden, die die rechte der väter massiv beschnitten haben.
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#3
Die Deutschen haben immer schon einen Hang gehabt, alles zu verkomplizieren. Gerichtsverfahren, Gutachter, Anwälte usw. verdienen gut dabei.
Je mehr gestritten wird, desto besser für diese.
Gucke Dir einfach nur mal unser Steuersystem an, jeder Politiker sieht, dass es komplett erneuert werden müßte. Wenn ein Politiker wie damals Friedrich Merz oder auch der Prof. Kirchhof Ideen einbringen, werden diese Leute sofort kritisiert und mundtot gemacht.
IN dieser Republik gibt es keinen Mut zur Erneuerung, Verbesserung! Auch bei unserem kranken Steuersystem verdienen zu viele. Ein Steuerberater verdient im Schnitt über 4000 Euro/ Monat!! Ein produktiver Arbeiter oder Angestellter viel weniger. Die wahre Wertschöpfung wird nicht mehr gewürdigt und entlohnt.
Gruss
Heinrich
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#4
(19-07-2011, 00:02)Zausel schrieb: Politikerväter haben doch sicherlich auch uneheliche Kinder oder sind geschieden.
Sie lassen aber lieber gerne jemanden vom djb an die Spitze des Justiz- und Familienministeriums. Die Ergebnisse sind daher absehbar.
Es ist es nicht richtig, dass nichts getan wurde. Gerade im Bezug auf Umgangsrecht sind Väter- und Kinderrechte gestärkt worden. Siehe auch die Einführung des Ordnungsgeldes.

Dass allerdings PAS nie anerkannt wurde und anerkannt wird, ist eine andere Sache. Wink

Ansonsten sind JÄer Ländersache...und mit denen beschäftigt man (Vater) sich sowieso nicht!
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#5
Überleg dir mal, wieso Veranstaltungen wie -1690118.html]diese erfolgreicher sind (Text zu Bild 13 lesen) wie solche.
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#6
Wolle mo se nauslasse, oder anders gesagt, er lebt noch.

In Anlehnung des aktuellen Tread: "Warum stärkt die Politik die Väterechte nicht", labere ich mal wie folgt daher:

So gesehen könnte die Diskussion an mir abprallen. Im Jahr 1998 ehelichte ich eine Frau und die akzeptierte ich so, wie sie war, nämlich schwanger, aber nicht von mir. Ein kleiner Junge erblickte das Licht dieser Welt. Drei Jahre lang war ich sein Papa, jedoch nicht sein Vater. Das war ein Anderer. Das wusste ich, also kümmerte ich mich um die Vaterschaftsanfechtung innerhalb der Ehe. Somit war ich zwar der rechtliche Vater, jedoch nicht der biologische Vater. Das Kind trug damals und trägt heute noch meinen Namen. Die erfolgreiche Vaterschaftsanfechtung sicherte diesem Kind für später seine wahre Identität. Diskussionen um Unterhalt gabs keine. Ich habe ja diese Frau geheiratet, somit Diskussion erledigt. Die Mutter dieses Kindes meinte dann, Mensch Leute, ich muss mich mal kurz emanzipieren. Habsch da mal in der Bunte gelesen. Soll ganz sein für frauliche Ego. Gesagt getan. Mama war dann mal wech. Allerdings nicht im Mütterzentrum, sondern bei meinem Chef. Sämtliche Finanzen und abzugeltende sonstige Pflichten, logo, dafür ist Männe zuständig. Alle Anderen Beteiligten ergo unzuständig. Frau weg, Kind weg und vom Chef ausgebootet. OK. Ich habs überlebt.

2004 lernte ich dann die Mutter meines Kleinen kennen. Aus heutiger Sicht, es wurde mir ja hier bereits hinlänglich dargetan, war ich wohl im Rahmen dieses Kennenlernens eine gewisse Zeit lang ständig down. War ich mal nicht arbeiten, kämpfte ich wie ein Löwe für die gekenechteten Rechte der Familie der Mutter meines Kindes. Es ging um versuchten Totschlag durch Versuche des Einen, den Anderen abstechen zu wollen. Grund war ein beschissenes Grundstück mit altem Haus, um das ein erbitterter Erbschaftsstreit seit nunmehr über zwei Jahrzehnten tobt. Egal. Die KM wurde halt schwanger. Kaum schwanger, riegelte sie komplett ab und eh ich mich versah, war ich reinweg der Versorger. Im Tread Wahrheit oder Lüge legte ich ja bereits dazu dar. Dass sich die Mutter meines Sohnes bereits ab ihrem 4. Schwangerschaftsmonat mit einem Bekannten so zusammentat, dass mitnichten von eheähnlicher Gemeinschaft zwischen ihr und mir ausgegangen werden konnte, sorry, lasst uns das, falls es interessiert, an anderer Stelle noch ein bisschen beleuchten. Hier eher weniger, da das am Thema vorbeiginge.

Jedenfalls entlastete ich die KM zu einhundert Prozent bereits ab Eintritt der Schwangerschaft. Bereits Monate vor der Geburt unseres Kindes besiegelten wir beim Jugendamt das gemeinsame Sorgerecht. Unser Kind erhielt meinen Namen und er wurde auf mich angemeldet. Somit bestand Vollversorung für Mutter und Kind durch mich. Das sah die KM allerdings anders. Und auch diese schlechte Vereinigung ala Netzwerk zum Schutze der Frau. Oder anders gesagt, Frauen halfen der Frau hinein in nichtgewollte Emanzipation. Das nämlich ist exakt der Knackpunkt bezogen auf die Mutter meines Kindes. Die will diesesn Scheissdreck gar nicht. Sie kommt da aber nicht mehr raus, weil sie sich als Marionette hatte ködern lassen. Die KM, es wird mir immer wieder zugetragen von Insidern, die redet überall von mir als dem perfekten Vater für ihre Kinder. Sie kauft den Kindern nach wie vor Dinge in Bezug auf meinen Beruf. Sie schleicht auf Festen meines Berufes herum und sie informiert sich über mich. Hardliner würden sagen, die stalkt mich positiv. Und als ich wegen dieser Frau und deren Streit gegen das Jobcenter unlängst mal wieder vor ein Sozialgericht musste und der nette Herr Richter vor meiner Vernehmung die Mutter mehrfach fragte, ob es in ihrer Beziehung mit mir "Gewaltübergriffe" von mir ihr gegenüber gab, denn ohne solche rechtfertigte sich ja wohl kaum der Gang ins Frauenhaus, da antworte sie völlig hysterisch, die Flucht ins Frauenhaus habe ihre "Freundin" für sie organisiert. Diese Frage vom Richter dort kam nicht einfach so daher. Sie hatte ein konkretes Ziel. Angefangen vom Jugendamt, dann über das Jobcenter, die Staatsanwaltschaft, das FamG und mein Arbeitgeber, die hatten sich auf die Fahne geschrieben, mich zu opfern für die These: "Männer wollen nur ihr Vergnügen, ihren Pflichten aber wollen sie nie nachkommen!" Dieser These habe ich im Zeitraum 2005-2010 eine fast vollständige Abfuhr erteilt. Ich habe mich nicht gescheut, diese abstruse Emanzenpolitik zu hinterfragen. Ich scheute mich auch nicht, umtriebige Anwältinnen zur Rede zu stellen. Kurzum. Ich habe mich nicht erpressen lassen. Und um nichts anderes geht es diesem ganzen Emanzenklüngel, dass sich wie Heuschreckenschwärme ausgebreitet hat und wegen Geld alle Errungenschaften über Bord wirft. Deren Führerinnen fühlen sich wie Göttinen und Kapitäne auf sinkenden Schiffen. Und sie treten um Hilfe Rufende noch mit den Füssen, lassen sie ergo eiskalt ersaufen. Die sind so verblendet, dass sie nicht merken, dass ihr immer wieder bemimtes Eigentum "Kind" gleich mit ersäuft, denn das hängt nun mal an beiden Elternteilen.

Nochmal zurück zur Frage aus dem Ösiartikel. Männer schrecken nicht vor Kindern zurück. Männer lassen sich einfach nur immer weniger die Tatsache gefallen, zwar Kinder zeugen zu sollen, aber ansonsten aus dem von ihnen mitbegründeten Neuleben entsorgt zu werden. Das ist der Punkt. Um den geht es und um keinen anderen.

Anfang der 80iger wurde ich erstmals Vater. Ich kenne mein Kind nur auf dem Papier. Jugendamt eben. 1998 wie gesagt wurde ich rechtlicher Vater eines weiteren Kindes. Die biologische Identität erhielt ich diesem Kind. 2006 erblickte dann mein zweites leibliches Kind das Licht dieser Welt. Das sind drei Kinder, zu denen ich es in Sachen Unterhalt nie am Willen zu zahlen hatte zweifeln lassen. Aber bezüglich dieser Kinder hatte ich eine sehr lehrreiche Zeit. Und mein Resümee ist:

Wer meint, Kinder als handelbare Ware zu betrachten, um sich irgendwelche persönliche Vorteile zu verschaffen und daher eine völlig absurden und moralisch mörderischen Krieg immer wieder neu vom Zaune zu brechen, der ist tot, bevor er überhaupt gelebt hat.

Ich jedenfalls kann die vielen Jungs verstehen, mit denen ich es jeden Tag draußen auf der Straße zu tun habe. Es sind Jungs, die so oder so Männer werden. Warum sollen die so bescheuert sein, Frauen zu schwängern, um alsbald entsorgt zu werden, wenn sie nicht machen, was den geschwängerten Frauen Pseudomoralistinnen und Pseudomoralisten als angebliche Gleichberechtigung bzw. ausbrechen aus angeblicher Unterdrückung vorgaugeln?

Über Blogschreiberinnen wie dieser Fritz da fällt genauso eines Tages das moralische Fallbeil, wie bei deren Gegner Exilierter alias Ltn. Dino. Beide beanspruchen für sich, die Weisheit mit dem berühmten Löffel verinnerlicht zu haben. Die benehmen sich wie Boxer weit unterhalb jeder Gürtellinie. Sie werden beide mit ihren abstrusen Thesen keinen Schritt vorankommen. Deren Kinder tun mir leid.

Selbstredend muss ich akzeptieren, dass es andere Meinung als meine gibt. Sorry. So ist nun mal das Leben. Und ich lebe in der Realität. Was uns allen aber offenkundig anheim ist. Wir zerreden uns gegenseitig unsere Themen, anstatt sie im Zusammenhang auszudiskutieren. Und wir haben alle den gleichen Aufbau im Gehirn. Albert Einstein soll nur 10 Prozent seines Gehirn benutzt haben und damit wurde er zu einem der ganz großen Menschen, die dieser Planet hervorbrachte. Wieviel Gehirn benutzt das heutige Gros der Menschen?

Fazit von mir. Die Frauenwelt hatte mit mir ihre Chance in Sachen Zeugung von Kindern. Drei Jungs, davon einer bereits erwachsen, völkern hier auf dieser Welt mit rum. Damit meine Freundin und ich nicht Gefahr laufen, nochmal schwanger und vielleicht noch ungewollt schwanger zu werden, haben wir uns dazu entschlossen, eine Vasetkomie an mir vornehmen zu lassen. Und sobald meine Freundin geschieden ist, heiraten wir. Bis dahin trete ich dem biologischen Vater des Kindes meiner Freundin noch ein bisschen in seinen Popo, weil nämlich gewolltes und beabsichtigtes nur Unterhalt zahlen auch bloss nicht ausreicht, um dem Wohl besagten Kindes Genüge zu tun tun. Und wenn der Biopapa da noch meinte, ich solle doch sein Kind adoptieren, damit er von der Unterhaltssklaverei befreit sei, dann könnte ich regelmäßig "agro" werden, was so viel bedeutet wie moralisch amok laufen.

So und jetzt muss ich erstmal klar Schiff hier machen. Dieses namens Wohnung wird nämlich derzeit bevölkert von einer Horde 12-jähriger Jungs, die hier abschillen und demzufolge die Wohnung aussieht, als hätten sich Tsunami, Hurikane und Bankenkrise untereinander abgesprochen, sich ausgerechnet heute bei mir zu treffen, um konstruktiv miteinander zu reden über "Gott und die Welt". Hier Kerzen anzuzünden ist völlig aussichtslos. Und ehrlich. Bei dem Chaos im Jungszimmer hilft auch kein "Judo mit Worten". Auch glaube ich nicht, dass die Super-Nanni hier was richten könnte, außer sich selbst und zwar hin, denn Jungs in Horde walzen jede Moral nieder, die weiblich daherkommt ins Spielsituationen.

Umtriebige, Heuchlerinnen und Heuchler. Ihr kriegt mich nicht, ihr nicht. Wollte ihr mich schwimmend erreichen, dürft ihr keine Angst vor Haien haben, denn die schwimmen im Pazifik neben Euch. Wollt ihr mich radelnd erreichen, bittschön schneller als 2h30 im Marathon. Und soll es mit dem Rad sein, dann mache ich da nichts unter 180km am Stück. Ich persönlich mache das ganz gerne alles zusammen, ergo hintereinander, sprich, ohne Pause. Danach gehe ich mit meinen Kindern Eis essen und spielen, dann wieder Eis essen. Keine Bange Muddis. Ich zahle das alles selbst und setze nix davon von der Steuer ab. Und vielleicht spendieren wir Euch eine schönen Tag im MädchenCamp. Da dürft ihr euch ununterdrückt miteinander beschäftigen. Unter Freundinnen eben.

Aber so ganz schlussendlich gesagt, Frauenrechtlerinnen-, Häuslerinnen-, Montesorianerinnen-, Waldörflerinnen-, oder Böbelche, die Baumeisterinnen, tragt euer Schicksal mit Fassung und lasst uns mal wieder was gemeinsam machen. Außer Kinder. Darum müsst ihr euch schon selbst kümmern. Ihr seid ja schliesslich Freundinnen fürs Leben.
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#7
(19-07-2011, 09:12)p schrieb: Überleg dir mal, wieso Veranstaltungen wie -1690118.html]diese erfolgreicher sind (Text zu Bild 13 lesen) wie solche.
wegen der die eine Veranstaltung dominierenden Provokation und des die andere Veranstaltung dominierenden Wunschdenkens?

Die Einen handeln, indem sie Provozieren, die Anderen denken, indem sie reden und reden und reden und schließlich doch handeln, indem sie Kerzen anzünden.

Mit "Freude schöner Götterfunken ..." kann man keinen Kampf führen.

Ich hab' mich bei paPPa.com zu einem ähnlichen Thema geäußert:

Ibykus schrieb:
indosolar2 schrieb:Also um es auf den Punkt zu bringen, wenn schon Gewalt, dann sind revolutionaere Umwaelzung von Noeten.
mit wem soll denn eine solche "Revolution" stattfinden?

In so ziemlich allen Foren kannst Du beobachten, dass Väter nur noch um Hilfe schreien.

Mami und Papi helfen nicht mehr. Eine ganz große Mehrheit dieser Väter werden von JÄern und mütterfreundlicher Helferindustrie vor Gericht regelrecht zusammen getreten und sind weder intellektuell noch sonst von ihrer Persönlichkeit und auch Eloquenz her in der Lage, sich dagegen zu wehren.

Aber auch die Opferbereitschaft ist einer Bequemlichkeit gewichen, die sich auf Forenschreiberei und sinnloser -Laberei beschränkt.

M.a.W.:
Man schreibt sich seine Wut und seinen Schmerz darüber, dass man als Vater entsorgt wird oder worden ist von der Seele, anstatt sich zusammenzuschließen um einheitliche Standards zu schaffen, mit denen man sich gemeinsam gegen das Unrecht stellt.

Man schließt sich einem Verein an in der Erwartung, die werden dass schon machen und mir helfen - und ist anschließend enttäuscht darüber, dass man lediglich mit seinen Beitragszahlungen diesen Verein unterstützt, der sich dafür einmal im Jahr mit einer "Groß-Demo" rechtfertigt, an der sich -wenn die Zahlen nicht noch geschönt sind- gerade mal 200 Personen beteiligen und der ansonsten schon lange mit den Entscheidungsträgern, die das väterfeindliche Familienrecht fördern und unterstützen, auf einen Parkett gemeinsam das Tanzbein schwingt.

Mit diesen Vätern, das steht schon mal fest, ist eine "Revolution" (mit oder ohne Gewalt) von vornherein ausgeschlossen.

Ibykus schrieb:
Indosolar2 schrieb:Was wir brauchen ist endlich eine Familienpolitik, die Familien foerdert und das Ausbrechen aus Familien fuer beide Geschlechter gleich teuer macht.
Ja - die Frage bleibt: wie erreichen wir das?

Wir brauchen erst einmal einen Konsens unter den wenigen Aktivisten, Domain-Inhabern und Forenbetreibern.

Und wenn ich sehe, mit wieviel Nicknamen einige Väter durch die Internetlandschaft geistern, weil sie ihre Rechte offen vor den Müttern ihrer Kinder einzufordern sich vor Angst in die Hose scheißen, muss ich mich nicht mehr über ausbleibende Erfolge wundern.

Hinzu kommt eine Wichtigtuerei und ein Profilierungsgehabe, die/ das nicht selten mit der Zahl der veröffentlichten Beiträge zusammen hängt.
Die Beratungskompetenz wird unmittelbar aus der Größe des Beitragszählers abgeleitet.
Das hat zur Folge, dass jene, die Durchhaltevermögen bewiesen haben und wirklich über ausreichend Erfahrung und fundiertes Wissen verfügen, in Streitereien verwickelt werden und irgendwann die "Gute Laune" verlieren.

Was sich z.zt. im paPPa.com-Forum -und nicht nur hier- tummelt ist mit wenigen Ausnahmen ein Grund für berechtigte Zweifel darüber, ob die Kinder dieser Väter, würden sie denn bei ihnen wohnen und von ihnen erzogen, nicht noch größere angepasste "Weicheier" werden würden.

In den letzten Monaten werde ich -noch relativ selten, es sind aber keine Einzelfälle mehr- von den Müttern der Väter der Kinder, um die es geht, angerufen und um Hilfe gebeten.
Großmütter(!) kämpfen um das Wohl der Kinder, die von der Schwiegertochter oder Lebensgefährtin ihres Sohnes skrupellos gegen den Vater eingestellt werden um diesen auszugrenzen .....

Der oben angesprochene Konsens wird durch bloße Beratungstätigkeit, die regelmäßig sinnlose Wortgefechte und Streitereien nach sich zieht, gestört, ja geradezu verhindert.

Wenn Väter vor deutschen Familiengerichten scheitern, ist das keine Schande.
Insofern besteht kein Grund, durch Heimlichtuerei die Niederlage noch schamhaft auszuschmücken oder als Erfolg hinzustellen.

Wer es nötig hat, anderen Vätern, die dem angebotenen Rat nicht folgen wollen als Reaktion darauf mitzuteilen, man selbst werde sich jetzt um die eigenen Kinder kümmern und dabei hämisch auf die eigenen Erfolge abstellt (die es noch nicht einmal gibt) zeigt in unverantwortlicher Weise, dass es ihm nicht um Revolution oder um Unterstützung dazu ankommt, sondern offenbart Charakterdefizite und muss sich nicht wundern, wenn das in den eigenen familiengerichtlichen Verfahren von Gerichten und Psychologen auch erkannt wird.

Stattdessen ist es nötig, gerade die Beschlüsse und Urteile, die zum Nachteil der um ihre Kinder kämpfenden Väter entschieden wurden, zu veröffentlichen.
Nur so wird dem nicht selbst betroffenen Leser klar, in welcher Weise die Justiz des Landes, in dem er lebt, mit Gerechtigkeit, Rechtstaatlichkeit und mit Menschenrechten umgeht.

Das Wort "Feminismus" kann ich schon nicht mehr lesen. Das Unrecht darunter zu subsumieren führt zu unnützem Theorienstreit, wie die Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen hat.
Väter, die sich femininer als Mütter verhalten als "Lila Pudel" zu bezeichnen unterstellt übrigens, dass sie nicht auf der "richtigen" Seite stehen würden, was gar nicht zutrifft.

Sie sind von der Generation, der ich angehöre, so erzogen worden!
Leider.

Ibykus

Indosolar2 ist übrigens ein sehr heftig -wirklich energisch- kämpfender Vater mit entsprechenden sehr guten Erfolgen. Mehr bin ich leider nicht zu offenbaren autorisiert.

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#8
@Ibykus...

Ich bin froh, nicht zu den Hilfeschreiern zu gehören. Wie steht es denn um diene Erfolge? Gibt es da welche? Kann man die irgendwo nachlesen? Lass mal wieder was von Dir hören.
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#9
http://www.youtube.com/watch?v=hdyXwI6cFYA

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