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Familieneinkommen
#1
Hat hier jemand Zahlen zur Hand, wie sich das Familieneinkommen auf Mutter und Vater verteilt?

Mir geht das ewige Gebrabbel auf die Nerven, wir Väter würden uns zu wenig um die Familie, Erziehung der Kinder und Haushalt kümmern. Der andere, der materielle Beitrag scheint ohne Bedeutung.

Gern wird uns ja Elternzeit und Elterngeld vorgehalten, die/das ganz überwiegend von den Müttern beantragt wird.

Ich würde da gern mal die materielle Gegenrechnung aufmachen.
Wer hat Zahlen?
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#2
Statistisches Bundesamt? Die bringen immer wieder Meldungen zu Einkommen von Müttern und Vätern, z.B. http://www.focus.de/finanzen/karriere/be...50857.html
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#3
Mißverständnis?!

Es geht um die Relationen IN einer Zwei-Eltern-Familie und meinetwegen auch nach Trennung und Scheidung.

Es geht mir nicht um Einkommen von Müttern und Vätern allgemein.

Ich möchte die Leistungen nach Betreuung und finanziellem Input IN einer Familie gegenüberstellen.
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#4
(11-07-2011, 13:03)Profiler schrieb: Ich möchte die Leistungen nach Betreuung und finanziellem Input IN einer Familie gegenüberstellen.
Wieviel finanziellen Input hat eine das Kind betreuende Mutter - wieviel erhält dagegen der "nichtbetreuende" Vater (der das Kind ja schließlich während der Umgangszeiten auch betreut!)?

Da gibt's aber ne Mengen juristischer und politischer Argumente, die Du beiseite räumen musst, solltest Du zu dem Ergebnis kommen wollen, dass die Betreuugssituation der KM die finanziellen Vorteile nicht rechtfertigt.

Big Grin

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#5
Ich will ersteinmal gar nichts beiseite räumen.
Ich will erstmal Zahlen haben. Wie diese dann ergebnisoffen zu interpretioeren sind, was sie hergeben, das ist etwas anderes.

Wer was finanziell einbringt, wer wieviel betreut, das sollte sich bestimmen lassen.

Im übrigen soll ja noch intakte Zwei-Eltern-Familien geben, die sich den Aufwand teilen. Auch die Trennungsfamilien tun das.

Wo liegt das Problem, Relationen zu benennen:

Vater
Einkommen: Ev
Betreuung: Bv

Mutter
Einkommen: Em
Betreuung: Bm

Ev/Em und Bv/Bm

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#6
(11-07-2011, 15:54)Profiler schrieb: Ich will erstmal Zahlen haben. Wie diese dann ergebnisoffen zu interpretioeren sind, was sie hergeben, das ist etwas anderes.

sorry - dann hatte ich das Nachstehende falsch interpretiert:

Zitat:Mir geht das ewige Gebrabbel auf die Nerven, wir Väter würden uns zu wenig um die Familie, Erziehung der Kinder und Haushalt kümmern. Der andere, der materielle Beitrag scheint ohne Bedeutung.

Was, stellt sich mir dann die Frage, hat dann mein Einkommen mit dem Vorwurf zu tun, ich würde mich zu wenig um mein Kind kümmern?


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#7
Fragen kannst Du Dich von mir aus soviel, bis Du schwarz wirst.Wink

Kannst Du auch konstruktiv beitragen, Zahlen, die den Vorwurf erhärten oder entkräften könnten?
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#8
@Profiler...

Gib mir mal 1-2 Tage Zeit. Dann liefere ich Dir an meinem Besipiel Zahlen und Fakten für einen Zeitraum von 4 Jahren. In der Zeit habe ich geleistet ohne Ende, war dazu arbeiten und habe mein Kind zu über 50 Prozent.
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#9
OK, Dzombi, gut.
Kennst Du denn auch die Zahlen bei der Mutter?
Ohne die machen absolute auf Deiner Seite wenig Sinn.

Schön auch, wenn sie repräsentativ wären.
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#10
(11-07-2011, 16:16)Profiler schrieb: Kannst Du auch konstruktiv beitragen, Zahlen, die den Vorwurf erhärten oder entkräften könnten?
ohne meinen "Alltours" sage ich gar nix !


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#11
@Profiler...

Ich denke, dass ich deinem Ansinnen konkret belegt mit Zahlen nachkommen kann. Du darfst gern konkretisieren, damit ich aus der Flut von Infos auswählen kann.
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#12
profiler, mal ohne dich veräppeln zu wollen - wahrscheinlich hab ich einen Knoten im Hypothalamus...

Was für ein repräsentatives Ergebnis erwartest Du von den Daten EINES Mannnes und seiner EINEN Exfrau Huh
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#13
@vorsichtiger...

Was spricht denn dagegen, mal anhand von Zahlen und Fakten zu belegen, dass wir hundertausende abgezockte Väter nicht nur abstruse und gierige Unterhaltsforderungen jahrelang erfüllt haben, uns darüber hinaus sehr wohl um unsere Kinder gekümmert haben, das aber nach wie vor von der Gegenseite ignoriert wird?

Oder willst Du die Tatsache in Frage stellen, dass "Wir" nach wie vor nur zahlende Statisten sein sollen und uns weiterhin nachgesagt wird, dass wir uns angeblich ansonsten nicht um unsere Kinder kümmern würden Wenn @Profiler also das Ziel verfolgt, anhand von Zahlen und Fakten nachzuweisen, dass wir uns entgegen der landläufigen Meinung sehr wohl bzw. außerordentlich auch zusätzlich zum Unterhalt um unsere Kinder gekümmert haben, kann das ja wohl so verkehrt nicht sein. Daher wäre es doch endlich einmal angebracht, Gedankengänge anderer zuzulassen und nicht jedesmal und am besten gestern bereits gegenzureden.

Wir müssten uns doch allmählich mal entscheiden, ob wir endlich näher zusammenrücken wollen, oder ob wir weiterhin immer nur drauf lauern, dass jemand was sagt, was uns Anderen wiederum nur nicht passt und wir es deshalb schon im Grunde erstickt wird.

Komisch. Gegen die Helferindustrie wird gewettert was das Zeug hält. Wenn einer aber versucht, konkret mal an Zahlen was Wichtiges zusammen zu stellen, wird sofort gegengeredet. Und es kommt immer die gleiche Frage. Was versprichst Du Dir davon? Ich jedenfalls finde @Profiler sein Anliegen so verkehrt nicht und habe daher ein offenes Ohr dafür.
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#14
Macht es nicht zu kompliziert, Jungs.

Ich möchte nur wissen, wie im Durchschnitt vieler repräsentativer Familien, die Arbeiten verteilt sind. Wie stehen die großen Aufgaben Einkommen und Kinderbetreuung im Verhältnis? Wer trägt was und wieviel bei.

Die Betrachtung von Tennungsfamilien ist sicher um einiges schwieriger.

Ich will hier sicher nicht die User ausfragen. Undecided
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#15
@vorsichtiger...

Ich habe ab dem Tag des Eintritts der Schwangerschaft der Mutter meines Kindes exakt Tagebuch geführt und somit kann ich meine Zeit mit meinem Kind außerhalb der Angelegenheit Unterhalt ziemlich exakt benennen, darlegen. bzw. nachweisen. Und genau auf so was zielt @Profiler sein Ansinnen ab. Er benötigt vor allen konkrete Angaben dazu, dass wir Entsorgten nicht "nur" reinen Unterhalt gezahlt haben. Ist doch einfach verständlich rübergebracht. Aber es ist ja so, dass MANN das so sehen kann, es aber nicht muss.

@Ibykus...

Lies bitte den ersten Satz von mir an @vorsichttiger und Du hast die Antwort parat.
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#16
Moin.
Nochmals:

Mir geht es eher um offizielles Zahlenmaterial, Interpretation von Rohdaten, weniger um private Infos. Auch nicht so sehr um Vergleiche vor und nach einer Trennung.
Ich wollte zunächst nur wissen, wie in stinknormalen Zwei-Eltern-Familien die Aufgaben durchnschnittlich verteilt sind.

Hintergrund sind Diskussionen über Elternzeit/Eltergeld. Wie sind die Trends, wo die Hindernisse für mehr Väteranteile.
Schnell wird Vätern selbst bei einem Anteil von 20% an Anträgen vorgehalten, sie drückten sich, wollten keine Verantwortung übernehmen usw. usf. Der übliche Quark.
Diesem Unfug möchte ich mit Zahlen entgegentreten. Väter beteiligen sich in anderer Form an der Bewältigung der Familienaufgaben. Dazu wollte ich die Anteile an Erwerbseinkommen und die Anteile an Betreuung IN den jeweiligen Familie einmal gegenüberstellen.

Nun hat es mE wenig Sinn, zwei/drei Haushalte anzusehen. Das wäre eben nicht repräsentativ und von daher wenig geeignet, ein Gesamtbild zu entwickeln.

Für Zwei-Eltern-Familien ist das schon schwierig genug. Kompliziert wird das bei Trennungsfamilien, die mE auch dann noch eine Art Bedarfgemeinschaft bilden, in der materielle Versorgung und Betreuung von Kindern zu organisieren ist.

_
Im Weiteren geht es mir um die Enwicklung eines Modells, wie nach einer Trennung diese Aufgaben- und Lastenverteilung gleichberechtigter geregelt werden könnte, davon ausgehend, daß die Lasten zunächst einmal exakt gleich zugeordnet werden und Betreuung und Einkommen erst dann aufgrund der konkreten Verhältnisse optimal substituiert werden. Keine automatische stockkonservative Zwangszuweisung der Aufgaben wie bislang, die a priori Mütter an die Kinder und Väter an die Jobs ketten.
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#17
wenn sich dabei herausstellen sollte, dass Väter einen der Leistung der KM vergleichbaren Teil ihrer Elternpflicht durch finanzielle Unterstützung beitragen, wäre damit doch nichts erreicht und schon gar nichts geändert.

Den Vorwurf uns Antragsvätern zu machen ist doch sowieso vvh absurd.
Wir wollen uns doch um unsere Kinder kümmern und uns an der Erziehungsarbeit beteiligen - man läßt uns doch nicht! Und zwar verweigert man uns diese Rechte ganz unabhängig davon, ob wir Unterhalt zahlen oder nicht oder ob wir uns sonstwie finanziell engagieren.

Deshalb: Kein Sorgerecht - kein Unterhalt. Basta!
Über Unterhalt oder sonst welche geldwerte Subventionen wird sich erst unterhalten, wenn gemSR besteht!

Und uns deswegen zu rechtfertigen, fällt uns schon gar nicht ein.

Wir Väter verletzen keine Menschenrechte - das erledigt die Gegenseite:
die Mütter
die JÄer
die Familiengerichte
und eine profitorientierte parasitäre Helferindustrie!

.
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#18
Wer kann diesem Iby begreiflich machen, daß es in diesem Thread nicht um Eltern- oder Sorgerecht oder Unterhalt geht.
Undecided
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#19
sorry - wenn ich diesem Irrtum nicht unterlegen wäre, hätte ich mich an dieser Laberei erst gar nicht beteiligt.

Du hast Spass an Exel-Tabellen - stimmt's?
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#20
@Ibykus...

Du bringst es auf den Punkt. Man verweigert uns unsere Rechte. Die müssen wir haben dürfen, soll Gerechtigkeit eintreten. Was auch immer seit Menschengedenken darunter verstanden wird. Es wird keine Gerechtigkeit geschaffen, wenn auf der anderen Seite Ungerechtigkeit vorherrscht. Keiner hat eine wirklich plausible und vor allen gerechte Definition für den Begriff Kindswohl parat, aber alle reden drüber, als hätte sie jeder wie die Weißheit mit dem Löffel gefressen. Tschuldigung die Ausdrucksweise. Wenn Du nicht erpresst werden willst, darfst Du der Gegenseite ebenso wenig selbst mit Erpressung daherkommen. Jeder muss selbst entscheiden dürfen, welchen Weg er geht. Was aber alle tun sollten, ist, Meinungen anderer zu akzeptieren. Verstanden werden muss sie jeweils nicht.

Ich sehe keinen Fehler darin, mich zu rechtfertigen. Das muss ich ohnhein gegenüber meinem Kind tun, wenn dieses später erscheint und Fragen stellt. Das hat nichts mit Schuldgefühlen zu tun. Aber egal. Fakt ist und ich sage das auch immer wieder. Ich habe für mein Kind ebenso wie dessen Mutter gesorgt und da vor allen außerhalb der Angelegenheit Unterhalt. Das wird von der Gegenseite bestritten. Dagegen lehne ich mich auf. Und das Ganze durch hierbleiben. Schluss, aus, Ende und Basta!

Leute wollen um der Gesamtsache und eher weniger wegen einzelner Aspekte begeistert werden.
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#21
Iby, ich habe ganz stark den Eindruck, daß Du Langeweile nur mit Querulieren zu überbrücken weißt. Als gäbe es nichts besseres zu tun.
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#22
@Ibykus...

Du hast in der Tat lange Weile. Ich im Gegensatz dazu eher nicht. Das Anliegen von @Profiler habe ich verstanden. Du eher nicht. Für mich führst Du deine Privatfehde mit ihm weiter. Das hat mich aber nicht zu interessieren, weil irrelevant. Falls Du also mal wieder runtergekommen bist von deinem hohen Ross, lass uns wieder konstruktiv miteinander kommunizieren.
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