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Die Quote ist die ultima ratio
#26
Also ich komme mit der Aussage, dass Frauen erheblich weniger verdienen als Männer, gut zurecht.
Ich selbst widerum verdiene wesentlich mehr, als ich bekomme. Das wusste ich aber schon, als ich mich für den Job beworben habe.
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#27
Ein paar Diskussionen zur Quote hatten wir ja shon: und einige mehr ..

Leider habe ich den Thread mit den anderen Quotentypen nicht gefunden. Deshalb fordere ich hier nochmals und erneut eine Quote für Brillenträger. Als solcher habe ich wesentliche Nachteile im Beruf und bei Frauen. Beides könnte man problemlos mit einer Brillenträgerquote ändern. Hier ist sie auch sinnvoll, denn
  1. die Qualifikation hat nichts mit der Brille zu tun
  2. dann bräuchten die zahlreichen erfolgreichen Männer und Frauen, sich nicht immer Kontaktlinsen zulegen, um die Brille zu beseitigen - Bsp: Helmut Kohl
  3. dann würden viele gefährliche Augenläser-Operationen unterbleiben, deren Langzeit-Prognose bis heute nicht bekannt ist
Andere notwendige Quoten sind:
Behinderten-Quote (gibts sogar schon), Brünetten-Quote, Plattfuss-Quote, Karies-Quote (wer stellt schon einen Typen mit vergammelten Gebiss ein), Legastheniker-Quote, Sportstudenten-Quote, Durchfall-Quote (Studienabbrecher, ausser Bill Gates, sind im Nachteil), Piercing-Quote, Punker-Quote, usw usf
https://t.me/GenderFukc
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#28
(31-03-2012, 08:05)Petrus schrieb: Durchfall-Quote (Studienabbrecher, ausser Bill Gates, sind im Nachteil), Piercing-Quote, Punker-Quote, usw usf
Also die liegt mir auch besonders am Herzen.
Letztens kam ich auch kaum vom Klo runter und fühlte mich echt stark benachteiligt.
Überhaupt halte ich eine Gefühlsquote für wichtig.
Immer wenn ich mich irgendwie benachteiligt fühle, sollte darauf Rücksicht genommen werden und diese Nachteile ausgeglichen werden.
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#29
Es wäre auch wichtig eine generelle Faulen- und Unfähigenquote einzuführen.
Unfähige Leute haben es oft noch schwerer den gewünschten Job zu bekommen.
(Außer natürlich in der Politik. Die sind da schon lange Vorreiter und haben die 100%ige Unfähigenquote schon vor Jahren eingeführt.)

Und auch in anderen Bereichen des Lebens müsste die Benachteiligung der Unfähigen und Faulen beseitigt werden.
Vor allem in den Fällen, wo jemand dadurch doppelt benachteiligt ist, z.B. weil er durch ausgeprägte Faulheit absolut unfähig ist morgens aufzustehen, müsste ihm eigentlich ein politisches Mandat seiner Wahl zugewiesen werden.
In freier und geheimer Wahl sozusagen.
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#30
Ferdinand Knauß

hat gestern in der "Wirtschaftswoche" (WiWo) einen guten Kommentar zur 'femina ratio' geschrieben:

Frauenpolitik
Der Quotenstaat opfert die Gleichberechtigung
von Ferdinand Knauß

Deutschland einig Quotenland. Die Gleichstellung der Geschlechter wird mit den ewig gleichen Schein-Argumenten zu einem Dogma erhoben. Die Gesellschaft bezahlt dafür mit dem Verlust des Verfassungsprinzips der Gleichberechtigung.

Angekündigt war eine Podiumsdiskussion über Frauenförderung. Aber diskutiert wurde am Dienstag beim Brunch der Personalberatung PEAG im Düsseldorfer Ständehaus nicht. Auf dem Podium saßen die nordrhein-westfälische Ministerin für Emanzipation Barbara Steffens von den Grünen und die Vizepräsidentin der Westfälischen Hochschule Katrin Hansen. Und die waren sich einig: Wir brauchen Frauenquoten. Auch die moderierende Handelsblatt-Redakteurin wollte sich offensichtlich gar nicht vorstellen, dass irgendjemand etwas gegen Quoten haben könnte. So war das Gespräch, was Gespräche über dieses Thema in Deutschland fast immer sind: ein kollektiver Monolog, in dem die Sinnhaftigkeit der Quote nicht begründet, sondern vorausgesetzt wird.

Steffens und Hansen spulten professionell dieselben Argumente ab, die auch beim fast zeitgleich stattfindenden „Frauengipfel“ im Bundeskanzleramt zu hören waren: ...

-> Der Quotenstaat opfert die Gleichberechtigung


Neben der Erwähnung seines bereits geschriebenen Berichts zur "Männer-Revolte", Geschlechterkonflikt beim Daimler, kommt auch ein Aufruf an Betroffene, von Agens e.V., im Artikel zu Wort.

Da scheint sich etwas zu bewegen ...

Frankfurter Erklärung
(auch erwähnt im Artikel)
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#31
Arne Hoffman

bespricht den Artikel auf "Genderama" ebenfalls:

"... Die aktuelle "Wirtschaftswoche" zerpflückt in einem hervorragenden Artikel die aktuelle Inszenierung der Frauenquote zu einer Art "alternativlosem" Nationalheiligtum, dem sogar die eigentlich per Verfassung garantierte Gleichberechtigung geopfert wird: ..."

Genderama: Wirtschaftswoche: "Der Quotenstaat opfert die Gleichberechtigung"
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#32
27.03.2013 // Von: Andreas Schmitz // HR: Digital Natives waren gestern

Worauf sich Luisa Deplazes Delgado, Personalvorstand der SAP, einstellt
....
Wie wichtig es ist, dieser heranwachsenden kommenden Führungskräftegeneration schon heute angemessen zu begegnen, weiß Delgado aus Studien: Eine Steigerung der Mitarbeiterbindung um fünf Prozent verspricht einen Margenanstieg von 0,7 Prozent.

http://de.sap.info/hr-digital-natives-wa...rn/91441/3

Pressemitteilung vom 04.06.2013
Zurück auf Null: Luisa Deplazes Delgado verlässt SAP-Vorstand
http://www.djb.de/Projekt_HV/Presse/djb-...e/pm13-15/

Und jetzt bitte auf den Nebensatz der folgenden Aussage geachtet!

Laut Pisal:
...ganz offensichtlich brauchen wir gesetzgeberische Maßnahmen, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen und dort auch zu halten."

(das Fettgedruckte ist von mir hervorgehoben)

Und jetzt muß mir mal jemand erklären, warum ich diesen "fetten" Posten aufgeben sollte?
Nach djb-Sprech gilt es also, nicht nur die Damen per Quote in diese Etagen reinzudrücken, sondern auch gleichzeitig dort festzutackern!

Auch, wenn Frau nicht möchte?
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#33
Bundesrichterwahlauschuss beruft sechs Richterinnen

Bei 75% Besetzung durch das Frauen, braucht man vermutlich keine Frauenquote mehr. Es stellt sich aber die Frage, ob noch nach Recht geurteilt wird, wenn 75% aller Richter Frauen sind, und die Geschlechterdebatte derart ideologisiert ist, dass praktisch jeder im Quotennebel nur noch ideologisch handelt.
https://t.me/GenderFukc
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