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Abberufung von Frau Ebeling beantragt
#1
Nachdem die einzige Gleichstellungsbeauftragte, die ihren Namen auch verdient, Frau Ebeling aus Goslar, den örtlichen GRÜNEN schon immer ein Dorn im Auge war, haben jetzt die LINKEN ihre Abberufung beantragt. Grund: Die Verlinkung auf www.vaeternotruf.de

http://www.goslarsche.de/Home/harz/artke...90983.html
http://geschlechterdemokratie.wordpress....beantragt/
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#2

Ist ja lustig, aber die Stadt Goslar, die städtische Volkshochschule, die städtische Initiative Frau und Wirtschaft verlinken bedenkenlos zu Organisationen, auf deren Seiten sich männerfeindliche Stellungnahmen befinden oder befanden, sich verfassungswidrige Inhalte und Werbung für die Beibehaltung menschenrechtswidriger Gesetze finden - wenns nur gegen Männer geht, ist es natürlich gleich was anderes.

Die Linken wollen natürlich die Chinesische Lösung: Wer ne andere Meinung hat, wird einfach weggesperrt.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#3
Dass das kommt, war klar. Mich wundert nur, dass es erst jetzt kommt. Die tief eingegrabenen Ewiggestrigen haben ganz schön lange suchen müssen, bis endlich ein Vorwand gefunden war.
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#4
Es geht weiter. Frau Ebeling beschwerte sich, ebenso der Väternotruf. Jetzt ist auch der VAFK mit Roger Lebien mit von der Partie:

http://www.goslarsche.de/Home/harz/gosla...91514.html
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#5
Leichter als derzeit könnten es politisch links orientierte Parteien, Organisationen und Verbände kaum haben.
Ob Atomdebatte, Durchgangsbahnhof, Kriegseinsätze, Kachelmann, Sarrazin, Kinderschänder in der katholischen Kirche, Plagiatsaffären Guttenberg/ Koch-Mehrin, rechte Männer, Nazis, usw., es geht ein Linksruck durch die Gesellschaft.
Immer mehr Menschen fühlen sich individuell in einer mehrheitlichen Opposition gut aufgehoben, verstanden und können von hier aus Dinge sagen und tun, für die sie ohne entsprechend breiten Rückhalt geächtet würden. Menschen die Misandrie ausleben sind kein Stück besser als solche die sich der Misogynie verschrieben haben, oder doch?

Das Gleiche ist nicht das Selbe.
Im Fall der für auslebenswert erachteten Misandrie ist es so, dass sich diese gegen alles Schlechte von Männerhirnen erdachte und von denen ausgelebte richtet (siehe obige, medial in die Breite getretene, Themen).
Wer hier bereits zu einem Thema eine andere Meinung vertritt läuft Gefahr in eine rechte Schublade gesteckt zu werden.
Und rechts ist gleichbedeutend mit allem was einem gerade dazu einfällt, man muss es nur halbwegs ausreichend plausibel begründen. Um überwiegend wenig informierte Mitbürger/innen zu erreichen und für linke Positionen zu begeistern, genügen wenige Informationen, die sich am besten nicht mit wenigen Mausklicks im Internet widerlegen lassen. Mitunter genügt es bereits Behauptungen aufzustellen, die zunächst desorientierte Mitbürger in Zweifel treibt, um mit Folge-Behauptungen aus anderen Quellen diese zu auszubauen und die Mitbürger dann in privaten Gesprächen eigene Begründungen hierzu anstellen zu lassen, die überwiegend zum gewünschten Ergebnis führen.
Der neueste Coup ist die Verzerrung.
Man stelle sich vor, eine Misandristin haut raus, dass sie als Frau und Mutter per geschlecht benachteiligt ist, einfach so.
Nun kommt einer daher und antwortet, dass sie einen an der Murmel hat.
Was nun folgt kann man in der taz und auf der politisch voll korrekten Betreiberseite nachlesen.
Während also das originale stumpfe Gejammer nun unwidersprochen stehen bleibt, kommt der Kommentierende als Frauenhasser an den Pranger.

Ausgenutzt werden hier individuelle Schwächen.
Zu diesen Schwächen zählt der Drang nach Akzeptanz und Status in Gemeinschaften. Künstler/innen finden sie in ihrem Publikum, Unternehmer/innen in der Annahme des Produkts, durch eine möglichst breite Kundschaft, Politiker/innen in der Wählerschaft, die kleinen Leute in Fanclubs und Cliquen.
Frauen über die Geburt bereits eines Kindes, Männer über Job und Einkommen. So zumindest überwiegend und heute.
Und alle wollen sie Gutes tun.

Besser noch wird es, wenn sich die Künstlerin in einem Contest gegen männliche Wettberber durchsetzt, die Unternehmerin mehr Parfüm und Handtaschen verkauft als der männliche Konkurrent Bauwerke errichtet, mehr Frauen als Männer die politischen Strippen ziehen und sich ziehen lassen, Frauen im Frauenfußball erfolgreicher sind als Männer im Männerfußball.

Und manchmal ist es doof, wenn Frauen politisch zu erfolgreich werden.
Was haben wir nicht alle über Esther Vilar´s polemische Zeilen über den dressierten Mann und die Folgen des Feminismus geschmunzelt, oder – im Fall der bereits eingetretenen eigenen Betroffenheit – trotzig gelacht?
Esther Vilar geriet zunehmend in Vergessenheit, wurde aus der Öffentlichkeit hinausgeprügelt und meldete sich nur selten aus ihrem Exil.
Es herrschte Ruhe und wann immer ein Mann in der Folgezeit seinen Mund öffentlich ein wenig zu voll nahm (Arne Hoffmann, Gerhard Amendt) wurde der schnell mal als Frauenhasser, klar, nach rechts verschoben und das sehr erfolgreich.
Was aber, wenn sich nun wieder eine Frau gegen den real existierenden Feminismus von links positioniert?
Die Antwort ist simpel: Das Erfolgskonzept von damals wird erneut angewandt.
Es folgt die öffentliche Zuordnung: Rechts.
Sollte diese Zuordnung ohne Wirkung bleiben, muss die politische Delinquentin damit rechnen, dass Aktionen konkreter werden – natürlich nicht von den Diffamierenden selbst angeordnet, das wäre ja verfassungsfeindlich -, aber man weiß ja nie, wie die autonomen und radikalen linken Blöcke so reagieren ...

Und wozu all diese Worte?
Weil sich einige linke Genossinnen und Genossen gerade die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar, Monika Ebeling (geb. Dittmer) ausgeguckt haben.
Ebeling ist zu umtriebig und unbequem geworden.
Zwar fehlt noch das ganz dicke Buch, das wenig informierte Männer zum Schmunzeln oder Lachen bringt, aber sie ist auf dem Weg eine Ikone der Gleichberechtigungsszene zu werden.
Und Gleichberechtigung, da bin ich mir nun auch aufgrund solcher Aktionen 100%ig sicher, ist es nicht was politisch links orientierte Parteien, Organisationen und Verbände wollen.
Sie wollen ihre Misandrie ausleben.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#6
Berichterstattung "vor Ort"

Gepostet von Michael Knuth.

http://harzkreiskurier.wordpress.com/die...richt-los/
http://harzkreiskurier.wordpress.com/der...zum-orkan/

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#7
Eine kleine Lektüre aus der Tastatur von Monika Ebeling (auf den Folgeseiten auch von Simone Kabus), Teil der aktuellen Ausgabe des Familienmagazins PAPA-YA 3/11
Der Missbrauch mit dem Missbrauch

Diese Leseprobe ist insbesondere für diejenigen Leser/innen hier gedacht, denen Monika Ebeling bisher nicht oder nur wenig bekannt ist.
Wer in heutiger Zeit solche Texte publizieren lässt, macht sich nicht nur Freunde. Erst recht nicht links der Oder/Neiße-Linie.

MANNdat hat sich nun via Internet auf der Seite von Monika Ebeling positioniert und fragt:
Darf eine Gleichstellungsbeauftragte jungen- und männerfreundlich sein?
Die Antwort auf diese Frage werden wir wohl in rund zwei Wochen erhalten.


16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#8
Nun, die Frage ist, was können wir tun um Frau Ebeling zu unterstützen, denn zwei Wochen abwarten bringt nicht viel.

Leserbriefaktion an die Gosslarer Zeitung (mit anderen Organisationen), wenn da an einem Tag 2K Briefe pro Eberling eingehen könnte die das mal zum Nachdenken bringen??? Und so einfach löschen kann man einen Brief auch nicht, er muss geöffnet werden, grob durchgelesen und dann erst in den Müll ...

Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#9
Im ef Interview sagt sie:

Zitat:ef: Wie können diejenigen Bürger Sie unterstützen, die von der Apartheid in der Geschlechterpolitik die Nase voll haben und es gut finden, dass sich eine Gleichstellungsbeauftragte erstmals um die Probleme beider Geschlechter kümmert?

Monika Ebeling: Na, genauso wie es die Bürger in anderen Dingen tun. Die über dreißig Ratsleute wohnen alle in Goslar, und Goslar ist nicht so groß, als dass diese den Bürgern aus dem Weg gehen könnten. Sprechen Sie die Ratsleute an und sagen Sie ihnen Ihre Meinung! Ratssitzungen sind öffentlich. Jeder Bürger kann einen Bürgerantrag stellen und hat das Recht, in der Bürgerfragestunde ans Mikrofon zu treten und eine Frage zu stellen. Es gibt ja bereits auch bundesweit Reaktionen zur Sache, die hoffentlich die richtige Resonanz finden.
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#10
Wir könnten die Gleichstellungsbeauftragtinnen in jeweils unseren Wohnstädten anschreiben und um eine Stellungnahme in Sachen Goslar -> Ebeling Ebeling bitten, oder gleich selbst vor das Mikrofon treten und unsere Fragen stellen.... zum Beispiel
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#11
Ein erfrischender kritischer Kommentar, zur Abberufung von Monika Ebeling, von Karin Jäckel, im Umweltjournal.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#12
Hier auch noch ein recht guter Beitrag von Beate Kricheldorf, auch wenn er nicht direkt mit Monika Ebeling zu tun hat.
http://agensev.de/aufgestossen/familienr...omment-206
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#13
"Ihren bisherigen Tätigkeiten nach will sie Benachteiligung von Männern aufzeigen und „beseitigen“ – dies ist nicht unser politischer Wille"

Von der Partei DIE GRÜNEN, Kreisverband Goslar aus der Anfrage zur nächsten Ratssitzung Mai 2011, http://www.gruene-goslar.de/stadtrat-gos...9054c06049 - verfasst von Doris Juranek, GRÜNE.

Ich fordere die Überwachung der GRÜNEN vom Verfassungsschutz, sie bekennen sich weder zum Grundgesetz noch zu den Menschenrechten, sondern verneinen deren Regeln in offensiver Weise.
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#14
Zitat:Bündnis 90/Die Grünen haben eine Frau als Gleichstellungsbeauftragte gefordert, die diskriminierende strukturelle Barrieren für Frauen innerhalb und außerhalb der Verwaltung sichtbar macht und Vorschläge entwickelt, wie diese abzubauen sind.

Ich beginne meine Ausführungen mit dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG)

Der Zankapfel dürfte bereits im Ziel des Gesetzes, gemäß § 1 zu finden sein:
Zitat:... Nach Maßgabe dieses Gesetzes werden Frauen gefördert, um bestehende Benachteiligungen abzubauen ...

Im § 4, Begriffsbestimmungen, finden wir unter (6):
Zitat:Frauen sind dann als unterrepräsentiert anzusehen, wenn der Frauenanteil an den Beschäftigten in den einzelnen Bereichen nach Absatz 3 jeweils unter 50 Prozent liegt.
Das finden wir auch bei den Grünen, innerparteilich. Sind´s mehr als 50% Frauen kann´s nur besser werden, so deren Fazit.

Weiten Interpretationsspielraum bietet
Zitat:§ 5 Grundsatz; entsprechende Anwendung von Vorschriften

Die Vorschriften dieses Abschnitts finden Anwendung, soweit nicht ein bestimmtes Geschlecht unverzichtbare Voraussetzung für die auszuübende Tätigkeit ist.
Was das wohl sein könnte?
Wir nähern uns mit großen Schritten den Parteiprogrammen der Grünen.
Hieß es dort nicht auch mal: Frauen für die geistige, Männer für die körperliche Arbeit?

Wenn da im Anti-Stuttgart 21 und -Atom-Getümmel mal nicht ein paar Männlein zu voreilig das politische Lager gewechselt haben ...

Im § 19 werden die Aufgaben vorgestellt, an denen sich endgültig die Geister scheiden, insbesondere dann, wenn man diese in Bezug zum § 13 setzt.

Lest euch das Bundesgesetz mal selber durch, das macht Spaß.

Ratsfrau Juranek:
Zitat:Ein Blick auf die Führungsetagen in zentralen gesellschaftlichen Bereichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien zeigt, das der Feminismus sein Ziel noch längst nicht erreicht hat.

Die staatliche Verwaltung dient als Speerspitze für radikalen Feminismus.
Radikal deshalb, weil dieser bei objektiver Bewertung des BGleiG eine Gleichstellung - dem Wortlaut innerhalb des Gesetzes entsprechend - erst dann erfüllt sieht, wenn Frauen dort mindestens 50% (oder mehr) der Posten, in allen Fachbereichen und auf allen Ebenen, inne haben. Mit Ausnahme derer, in denen Frauen körperlich nicht mithalten können.
Diese sind sodann über die Gesamtquote zu erfüllen?
Ich vermute: Ja.

Dass Frau Juranek Unsinn verbreitet wird deutlich, wenn sie ihren Gleichstellungsbeauftragtinnen-Trip in die Bereiche "Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien" ausdehnt. Das geht schlicht am Thema vorbei.

Soweit eine kurze Meinung von mir zum Bundesgleichstellungsgesetz.

Es gibt aber - und das sollte im Fall Ebeling von Bedeutung sein - auch ein Niedersächsisches Gleichstellungsgesetz, welches am 01.01.2011 in Kraft getreten ist.
Es stellt sich die Frage, ob die Grüne Ratsfrau Juranek überhaupt Kenntnis hierüber hat?

Hier ist keine Rede mehr von mindestens 50%, sondern von 45%.
Auch sucht man vergeblich die geschlechtliche Vorbedingung zur Förderung: Frau.
Das Landesgesetz gilt für die Verwaltungen des Landes und der Gemeinden, insoweit auch für Goslar, nach wie vor nicht für "Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien".
Einzig das weibliche Geschlecht, als Voraussetzung zur Ausübung des Jobs der Gleichstellungsbeauftragten, erinnert an den Sexismus des durch und durch grün eingefärbten Bundesgesetzes.

Meines Erachtens stellt sich zu Monika Ebeling nur doch die eine Frage, ob sie ihren kommunalen Verpflichtungen nicht aureichend nachgekommen ist?
Ausschließlich diesbezügliche Verfehlungen würden eine Abberufung begründen können.
Was sie über ihre kommunale Plichterfüllung hinaus, für die Gleichstellung der Geschlechter, außerhalb ihrer Arbeitszeit, im Rahmen anderer Betätigungen publiziert und kommuniziert, kann und darf keinen Einfluss auf die beantragte Abberufung haben, weil sie - auch als Gleichstellungsbeauftragte - dieselben (Grund-)Rechte eines jeden Bürgers, einer jeden Bürgerin Deutschlands hat.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#15
Hallo Bluter, das von Dir zitierte Gesetz findet leider hier keine Anwendung!

Komunale Gleichstellungsbeauftragte sind hier leider ausgenommern ($18 Geltungsbereich), ABER
„Um den Gleichstellungsprozess in den Kommunen weiter zu optimieren, wurde vom Niedersächsischen Landtag in seiner Sitzung am 20. April 2005 eine Gesetzesnovellierung beschlossen (Nds. GVBl. Nr. 9/2005, S. 110 ff). Das Gesetz führt den Begriff der Gleichstellungsbeauftragten anstelle desjenigen der Frauenbeauftragten ein. Es soll hiermit herausgestellt werden, dass sich die Gleichstellungsbeauftragten grundsätzlich für den Abbau geschlechterspezifischer Benachteiligungen beider Geschlechter einsetzen sollen.“ Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration.

Somit sollte MANN die Anfrage stellen ob sich die Grüne Frau Juranek noch im Rahmen der bestehenden Gesetze befindet und ob sie als Ratstante und Quotengrüne bereit ist diese anzuerkennen...
Big Grin
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#16
Hallo PP,

vielen Dank für deinen Beitrag.

Bevor ich mich an dieser Geschichte verzettel, gehe ich für ein paar Tage aus diesem Bereich besser raus.
Ich gestehe jetzt verunsichert zu sein, wer sich auf welcher Grundlage um was zu kümmern hat.
Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass die Niedersächsische Gemeindeordnung, auf dies sich die von dir eingestellte Änderung aus 2005 bezieht, mit dem neuen Gleichstellungsgesetz von 2011, eine weitere Änderung erfahren hat.

Vielleicht finde ich die noch Zeit mich bei Monika Ebeling direkt zu informieren, auf welcher Gesetzesgrundlage sie als Gleichstellungsbeauftragte tätig ist.

Zumindest ist das Thema Gleichstellungsarbeit, auch nach einer möglichen Abberufung von Monika Ebeling, nicht endgültig vom Tisch.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#17
Hallo Bluter,

ich wollte Dich nicht verunsichern Big Grin

Aus meiner Erinnerung heraus heissen Frauenbeauftragte dann Frauenbeauftragte, wenn sie von der SPD und den Grünen eingeführt wurden und eben nur Frauen beauftragen. Der Begriff Gleichstellungsbeauftragte kommt (meines Wissens nach) aus den Ländern die CDU/CSU Mehrheiten haben und der Ansatz dementsprechend weiter gefasst ist.

Alles in allem muss frau aber Frau Janurek von den Grünen kritisieren, denn Monika Eberling hat eindeutig die aktuelle Gesetzeslage beachtet und Benachteiligungen von beiden Geschlechter, wie gefordert, aufgezeigt. Sie ist keine Politikerin oder Wahlbeamte und wird wegen ihrer Arbeit (sozusagen als Projektleiterin für Gleichstellung) offen in Leserbriefen von Ratsmitgliedern kritisiert. Einige Gemeindeverwaltungen haben eine interne Absprache, das Stadträte zu Themen die ihre Arbeit und die Stadt betreffen, keine Leserbriefe schreiben und auf keine Antworten. Damit eben der Fall wie hier nicht eintritt, dass Mitarbeiter der Stadt öffentlich an den Pranger gestellt werden, anstatt die Sache dort zu regeln wo sie hingehört, in die Sitzungen des Stadtrates. Ich persönlich würde es mir verbieten, das über meine Arbeit öffentlich in Leserbriefen geredet wird!!!
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#18
Nur mal um zu zeigen wie lächerlich Frau Doris Janurek von den Grünen in Goslar argumentiert:

Originaltext:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
das Wirken der Gleichstellungsbeauftragten ist mittlerweile von unseren Vorstellungen weit entfernt. Ihren bisherigen Tätigkeiten nach will sie Benachteiligung von Männern aufzeigen und „beseitigen“ – dies ist nicht unser politischer Wille und wir denken, damit auch im Rat nicht allein zu stehen!
Für uns bleibt die Gleichstellungsarbeit für Frauen wichtig und notwendig, denn gleiche Chancen sind nicht gegeben und es ist ein Verdrehen von Tatsachen, vor allem Benachteiligungen für Männer aufarbeiten zu wollen.
Dafür haben Bündnis 90/Die Grünen diese Stelle nicht gefordert!

Sehr geehrter Papst,
das Wirken des Galileo ist mittlerweile von unseren Vorstellungen weit entfernt. Seinen bisherigen Tätigkeiten nach will er die runde Form der Erde aufzeigen – dies ist nicht der Wille unseres Ordens und wir denken, damit auch im der Kirche nicht allein zu stehen!
Für uns bleibt die Scheibenform der Erde wichtig und notwendig, denn runde Formen sind nicht gegeben und es ist ein Verdrehen von Tatsachen, vor allem runde Erdformen aufarbeiten zu wollen.
Dafür haben die Mönche Universitäten nicht gefordert!“

Mit fraulichen Grüssen
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#19
Redakteur Breuer hat wohl keine Lust mehr, so kommt Frank Heine ins Spiel.

Offenbar gibt es bisher keinen konkreten Hinweis auf Verfehlungen im Amt der Gleichstellungsbeauftragten.
Aber um Monika Ebeling jetzt doch loszuwerden sind nun - Tätäräää! - ihre Verbündeten, die ewigen Täter, die rechtesten aller Männer schuld.

Zwischen Frau und Mann: Gleichstellungsbeauftragte vor der Ablösung
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#20
Arne Hoffmann hat die Ereignisse und weitere Hintergrundinformationen gestern zusammengefasst und auf ef veröffentlicht.

Goslar: CDU will bei "Kesseltreiben" gegen Monika Ebeling nicht länger mitmachen

Auch Katrin Hummel verfasste, bereits am 07.05.2011, über die Provinzposse in Goslar einen Artikel, der allerdings kostenpflichtig - und mit 2€ Sau teuer - ist.
Gelesen habe ich diesen aus dem Grund nicht.

Raus aus der reinen Frauenecke

Nach dem zuletzt von Frank Heine veröffentlichten Artikel der Goslarschen gingen erneut eine Menge Kommentare ein, die erneut bis zum gestrigen Abend allesamt gelöscht wurden.
Was hierzu den Anlass gab ist mir nicht bekannt, weil ich vor der Bereinigung offline war.

Wer es einrichten kann und Interesse hat, hat die Möglichkeit sich am 17.05.2011, dem Termin der entscheidenden Ratssitzung, am besten schon vor 17h (Beginn), auf dem Rathausmarkt einfinden und Flagge zeigen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#21
Danke Bluter, für die Artikel,

ich kann leider nicht, werde aber noch am Sonntag Abend an "meine" Genossen schreiben, mehr kann ich leider nicht tun. Leider sind Ratssitzungen immer am Dienstag (Montag ist Fraktionssitzung, in dem die Abstimmungen durchgesprochen werden und die Fraktionsvorsitzenden der grossen Fraktionen die Leute auf Linie bringen), wäre sie am Montag, so hätte ich mir Urlaub genommen, doch leider habe ich dieses Jahr wenig Urlaub.

Ich denke Arne Hoffmann irrt wenn er denkt die CDU stehe wegen dieser Sache geschlossen hinter der Frauenbeauftragten, ich denke sie werden aber in der Fraktionssitzung sich für Monika aussprechen und den Fraktionszwang aufheben, das ist aber schon mal etwas.

Von der FDP bin ich enttäuscht, erst benennt die Landes FDP mit viel Pathos die Frauenbeauftragte um, und dann stehen die Liberalen in Goslar nicht dahinter. Die SPD ist zwar nicht besser, aber zumindest kann man sich bei denen darauf verlassen das sie eine "scheiss" Linie auch durchziehen - da ist dann zumindest klar was man verpasst, wenn man sie nicht wählt Big Grin

Das ich als alter Sozie der unter Kohl politisiert wurde einmal sage, das ich diese Partei heute als einzige für wählbar halte, hätte ich nie gedacht.

Nun, wie lächerlich die ganze Geschichte ist, zeigt allein das Verhalten der Grünen, ich hab mal als ich Zeit hatte diese Frustanfrage an den Rat geschrieben, wird aber eh nicht verlesen, da ich nicht in Goslar wohnhaft bin. Falls einer der Goslarfahrer Teile daraus nutzen möchte, bitte.


Bezugnehmend auf die Internetpräsenz der Grünen in Goslar auf der sich die Anfrage an den Rat und ein Leserbrief vom 24.03.2010 abgedruckt ist:
http://www.gruene-goslar.de/stadtrat-gos...9054c06049

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen in Goslar, Frau Juranek, schreibt in Ihrer Anfrage „zur nächsten Ratssitzung“,:
„das Wirken der Gleichstellungsbeauftragten ist mittlerweile von unseren Vorstellungen weit entfernt. Ihren bisherigen Tätigkeiten nach will sie Benachteiligung von Männern aufzeigen und „beseitigen“ – dies ist nicht unser politischer Wille und wir denken, damit auch im Rat nicht allein zu stehen!

Für uns bleibt die Gleichstellungsarbeit für Frauen wichtig und notwendig, denn gleiche Chancen sind nicht gegeben und es ist ein Verdrehen von Tatsachen, vor allem Benachteiligungen für Männer aufarbeiten zu wollen.

Wenn die Grünen es nicht als ihren politischen Willen ansehen Benachteiligungen von Männern aufzuzeigen, somit „Tatsachen“ Männer betreffend erst gar nicht zur Kenntnis nehmen wollen, so ist es nur logisch, dass es aus Sicht von Frau Juranek keine Benachteiligung von Männern geben kann. Wie lächerlich diese Art der Argumentation auf einen aufgeklärten modernen Menschen aus dem 16Jhd. wirken muss, soll anhand der folgenden Veränderungen verdeutlicht werden:
„das Wirken des Galileo Galilei ist mittlerweile von unseren Vorstellungen weit entfernt. Seinen bisherigen Tätigkeiten nach will er die runde Form der Erde aufzeigen – dies ist nicht der Wille unseres Ordens und wir denken, damit auch im der Kirche nicht allein zu stehen! Für uns bleibt die Scheibenform der Erde wichtig und notwendig, denn runde Formen sind nicht gegeben und es ist ein Verdrehen von Tatsachen, vor allem runde Erdformen aufarbeiten zu wollen.. Dafür haben die Franziskanermönche Universitäten nicht gefordert!“

Das ein solches Verhalten („ignorieren von pers. wichtigen Anliegen“, „nicht zur Kenntnis nehmen“ etc.) als Formen psychischer Gewalt angesehen werden (Herr Galilei wird uns sicherlich zustimmen), soll hier nur als Randnotiz vermerkt werden. Das eine Stadträtin die zweifelhafte mittelalterliche Sichtweise einer zwei Personen Fraktion der Gleichstellungsbeauftragten aufzwingen will, wirkt hier eher befremdlich.
In der Anfrage findet sich ebenfalls ein Zitat in dem die Aufgaben einer Gleichstellungsbeauftragten wie folgt definiert werden.
„..diskriminierende strukturelle Barrieren für Frauen innerhalb und außerhalb der Verwaltung sichtbar macht und Vorschläge entwickelt, wie diese abzubauen sind.“ Das Ursprungszitat stammt von Ute von Wrangel aus "Das Weiberlexikon", PapyRossa Verlag, Köln 2006. Hierzu stellt Frau Juranek die Frage „Gilt das noch?“

Spätestens hier sollte der mündige Bürger aufschrecken und sich fragen, „Ja, gilt das noch oder soll neuerdings etwa die Arbeit der Stadt an so profanen Dingen wie Gesetzen und Verordnungen ausgerichtet werden?“. Welche Literatur für andere Dezernate herangezogen wird interessiert ebenfalls, für das Bauamt könnte man „Bob der Baumeister“ nehmen. Nicht anders scheint unter diesen Umständen erklärbar, dass eine Stadträtin nach mehrjähriger Ratsarbeit anscheinend nicht entsprechende Gesetze und Verordnungen kennt oder zumindest hier nachsieht. Denn hier finden sich Textpassagen wie „Die Tätigkeit der Gleichstellungsbeauftragten hat das Ziel, zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern beizutragen. … Auswirkungen auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Anerkennung der gleichwertigen Stellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft haben“ NGO.

Aber auch im Internet hätte frau fündig werden können:
„Um den Gleichstellungsprozess in den Kommunen weiter zu optimieren, wurde vom Niedersächsischen Landtag in seiner Sitzung am 20. April 2005 eine Gesetzesnovellierung beschlossen (Nds. GVBl. Nr. 9/2005, S. 110 ff). Das Gesetz führt den Begriff der Gleichstellungsbeauftragten anstelle desjenigen der Frauenbeauftragten ein. Es soll hiermit herausgestellt werden, dass sich die Gleichstellungsbeauftragten grundsätzlich für den Abbau geschlechterspezifischer Benachteiligungen beider Geschlechter einsetzen sollen.“ Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration.

Unter diesen Umständen eine vom Rat gewählte Mitarbeiterin der Stadt, öffentlich in Leserbriefen, mit Nennung des Namens und der Funktion, zu kritisiert (um nicht zu sagen diffamieren, neudeutsch mobben), obwohl diese sich absolut im Rahmen der zuständigen Verordnung bewegt, sich aber nicht dem politischen Willen der Grünen unterwerfen will (und lt. Vorgaben der Landesregierung auch nicht muss), wirft Fragen bezüglich des Demokratieverständnisses von Frau Juranek auf. Als Ratsmitglied kann sie z.B. Anfragen und Anträge stellen. Werden Anträge abgelehnt, so sollte frau auf die „bösen“ anderen Parteien eindreschen, die dem Antrag nicht gefolgt sind. Ein öffentliches Diffamieren z.B. als „Männerbeauftragte“ sollte unterlassen werden, denn es stört nachhaltig das Vertrauen das zwischen Rat und Verwaltung bestehen sollte! Oder wird mit allen Mitarbeitern der Verwaltung so verfahren? Der Baudezernent, der eine Architektur vorantreibt, die nicht dem politischen Willen der Grünen entspricht, wird dieser auch öffentlich in Leserbriefen diffamiert? Würde Frau Juranek ein solches öffentliches Verhalten ihres Arbeitgebers tolerieren?

Das absolute Ahnungslosigkeit zu herrschen scheint, trifft auch auf die Anfrage zu, in der gefragt wird, „Wer kann diese Gleichstellungsbeauftragte abberufen?“ Da anscheinend im Weiberlexikon nichts zu diesem Thema steht, könnte frau jetzt logischerweise davon ausgehen, dies sei unmöglich.

Der Rat hat exekutive Aufgaben, er gehört nicht zur Legislative (Ausnahme sind Stadtstaaten). So wie sich die Fraktionsvorsitzende der Grünen hier aufführt, möchte ich dies kurz erwähnt wissen!
Ich stelle folgende Anfrage an den Rat der Stadt Goslar:
1. Fühlen sich die Mitglieder des Rates an Bundes- und Landesgesetze und Verordnungen gebunden und wird Mitarbeitern der Stadt erwartet diese zu respektieren, auch wenn dieses sich nicht mit dem politischen Willen einzelner Fraktionen decken?
2. Wird Mitarbeitern der Stadt ein Gewissensspielraum zugestanden?
3. In wie weit werden in Zukunft nicht vom Bürger gewählte MitarbeiterInnen der Stadt vor politisch motivierten öffentlichen Aktionen von RatsmitgliederInnen geschützt?
4. In wie weit wird bei der jetzigen und ggf. einer zukünftigen Gleichstellungsbeauftragten die Vorgaben der NGO, sich für beide Geschlechter einzusetzen, vom Rat der Stadt Goslar unterstützt und eingefordert?

Bezugnehmend auf den Abwahlantrag der Gleichstellungsbeauftragten wegen eines Links auf eine Väterseite:

1. Wenn die Gleichstellungsbeauftragte wegen eines Links auf eine Seite mit strafrechtlich relevanten Inhalten abgewählt wird, warum wurde keine Strafanzeige gestellt?
2. Welche Angebote für Trennungseltern hält die Stadt Goslar bereit, bzw. welche sind geplant? Gibt es Hilfen für Grosseltern? Gibt es Hilfsangebote für die Trennungskinder mit PAS (Entfremdung eines Elternteils)?
3. Gibt es Mediations- und Beratungsangebote für (hoch-)strittige Trennungsfamilien von freien Trägerschaften? Liegt hierzu Informationsmaterial im Jugendamt und der Verwaltung aus?
4. Eltern, die nach einer Trennung ihre Kinder nicht mehr sehen, haben über einen längeren Zeitraum ein reduziertes Leistungsvermögen und leiden teilweise unter starken Depressionen, welche Angebote/Hilfen hält die Verwaltung (ggf. der Personalrat) der Stadt Goslar für diese Mitarbeiter bereit?
5. Wie hoch ist der Arbeitsausfall in der Verwaltung durch Trennungskonflikte?
6. Wie hoch schätzt die Stadt den Finanzausfall (Steuerausfälle, Sozialhilfe, Unterhaltsübernahme etc.) der entstehen würde, wenn es keine Organisationen gibt, die Trennungseltern beraten und ihnen helfen z. B. in das Berufsleben zurück zu finden oder einfach „nur“ ihre Depressionen zu überwinden?
7. In wie weit wird die Arbeit des Jugendamtes Goslar bezogen auf Trennungsberatung überprüft? In wie weit greift das Jugendamtes der Stadt Goslar auf Angebote aus Punkt 2 zurück?
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#22
Die Abberufung von Monika Ebeling steht vor der Tür und das Thema hat offenbar den Sprung in die Bundesliga geschafft.

Im Weserkurier wurde ein Artikel veröffentlicht und hierauf meldeten sich in den Kommentaren u.A. Barbara Stiegler und der weniger ranghohe aber für das Bundesforum Männer überaus umtriebige Thomas Schmidt zu Wort. Auch Rainer Volz von der EKD-Männerarbeit ist mit von der Partie.

Eine Frau macht sich für Männer stark

Das könnte sich noch zu einem interessanten Strang dort entwickeln, zumal die Kiste langsam groteske Züge erhält, weil Ebeling angeblich mit wgvdl kooperiert und mit der Nähe zu Amendt frauenfeindlichliche Tendenzen erkennen lässt usw., usf.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#23
Nun wird auch auf der Focus Seite berichtet.

Im April allerdings verlinkte die ohnehin schon unter argwöhnischer Beobachtung stehende Ebeling ihren Bereich auf der Webseite der Stadt Goslar mit der Seite der Organisation „Väternotruf“, einer Plattform von Scheidungsvätern, die sich im Sorgerechtsstreit systematisch benachteiligt sehen. Weil ein User auf der Väternotruf-Seite in seiner Polemik die Bundesrepublik mit dem Dritten Reich verglichen hatte, verfügten Ebelings Gegner nun auch noch über einen vermeintlich konkreten, wenn auch abenteuerlich zusammengeschusterten Anklagepunkt.

Da seht ihr mal, was ihr anrichten könnt! Smile

Falsche Frau, falscher Platz
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#24
Mit 25 Ja-Stimmen, 10 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen wurde dem Antrag der Fraktion der LINKEN entsprochen, somit Monika Ebeling als Gleichstellungsbeauftragte abberufen.
Detail hierzu gibt´s heute nicht mehr - ich muss noch heim.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#25
Wie erwartet. Vielleicht klingt es für einige widersinnig und für Frau Ebeling ist es auch nicht erfreulich, aber die Abwahl hilft viel stärker wie dass sie schadet. So offen und sexistisch wie sich die Goslarer Parteien hier verhalten haben, solidarisieren sich die Leute jetzt zusätzlich mit Ebeling und ihrer Auffassung von der Tätigkeit einer Gleichstellungsbeauftragten. Oberhalb der Provinzblättchen mit ihren persönlichen Verstrickungen stehen die Medien auch auf der richtigen Seite. Ich hab den Eindruck, da kommt noch einiges nach - nicht zum Vorteil des altfeministischen Establishments. Von denen ahnen einige durchaus, dass dieser vermeintliche Sieg eigentlich eine Niederlage war.

Hier noch aus der TAZ: http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/auch-...en-narben/
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