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Kinderschutzbund wirbt für sich
#1
Über den Kinderschutzbund (DKSB) und seine Betätigungen, in strittigen Trennungsfällen, gehen die Meinungen und Erfahrungen weit auseinander.
Während im Film "Der entsorgte Vater" eine Mitarbeiterin des DKSB für den vom Vergewaltigungsvorwurf betroffenen und abservierten Vater Bernd Sosna Partei ergreift, erhalten andernorts entsorgte Väter keinerlei Unterstützung, wenn es darum geht den Kontakt zwischen ihnen und den eigenen Kindern wieder herzustellen.
Mir persönlich sind zwei aktuelle Fälle bekannt, in denen sich Mitarbeiterinnen des DKSB mindestens arg zurück halten.
In einem Fall hatte sich die als Umgangspflegerin installierte ehrenamtliche Helferin gegen weitere Umgangskontakte ausgesprochen, weil diese das Kind nur weiterhin belasten würden. Wohl wissend, dass die Mutter die Kontakte massiv erschwert und permanent den Vater negativ darstellt.
Im anderen Fall meinte eine hauptamtliche Mitarbeiterin gar, dass an den Missbrauchsvorwürfen etwas dran sein müsse, sonst würde die Mutter diese schließlich nicht erheben.
Das Gericht wies später den - während des bereits laufenden Verfahrens erhobenen - Vorwurf, begründet als haltlos, zurück.
Dies zur Einstimmung.

In einem Artikel, in der Siegener Zeitung online, rührt die regionale Zweigstelle des DKSB Betzdorf/Kirchen nun für sich kräftig die Werbetrommel.
Was die dort so tolles machen und warum, das erfahren die Leser/innen nicht nur gleich zu Beginn, pauschal, sondern auch am Ende, ganz konkret:

Zitat:Über Sinn, Zweck und Notwendigkeit dieser Arbeit muss hier nicht diskutiert werden: Dass der Deutsche Kinderschutzbund elementar wichtige Hilfe leistet, ist unbestritten - auch und gerade, was den Ortsverband Betzdorf/Kirchen angeht.
...
Im Mittelpunkt des nächsten Projekts stehen Kinder, deren Eltern sich getrennt haben. Sozialarbeiterin Marion Milbradt erinnerte daran, dass das gemeinsame Sorgerecht oftmals ausschließlich auf die Bedürfnisse der Eltern ausgerichtet sei. Für die Kinder bedeute das: "Drei Tage hier, drei Tage dort und zwei Erziehungsstile." Das Kind aber brauche eine definierten Mittelpunkt, sonst bleibe es "auf der Strecke", sagte Marion Milbradt. Über das entsprechende Kursangebot kann man sich beim Kinderschutzbund informieren.
Quelle: Siegener Zeitung online

Es mangelt an Spenden.
Und nicht nur die Leserschaft ist aufgefordert ihren Beitrag zu leisten, auch die Gerichte, in Form von entsprechenden Zuweisungen verhängter Bußgelder.
Momentan wiegeln die Richtenden ab und ich hoffe inständig, dass auch die Spenden weiterhin ausbleiben, damit dieser Ramschladen schnellstmöglich von der Bildfläche verschwindet.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#2
Unqualifizierte Aussagen über das Wechselmodell, ein Selbstverständnis man wäre unersetzlich, Lügen über ihre Finanzierung (die hohen staatlichen Zuschüsse werden verschwiegen), der Kinderschutzbund ist wahrlich ein Zentrum der profitierenden Helferindustrie. Übrigens vor allem mit Frauen besetzt.

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#3
Meine Idee ist immernoch, auf solche Laberei einen Tsunami an Zuschriften und Publikationen auszulösen, der auch die hintersten Elemente dieser Organisationen wäscht.

Würde mich nicht wundern, wenn in deren Kampfständen Material des VAMV ausläge.

Der große Trumpf: 'Kinderschutz' im Logo präsentiert von weiblichen Gutmenschen.

Dagegen ist nur schwer anzukommen.
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#4
Nun, wie bei vielen Organisationen gibt es bei den HelferInnen solche und solche, leider...

Hier kann man nur wieder einmal sagen, Ignorant geht die Welt zugrunde und wer einer Sozialarbeiterin einen solchen Unsinn eingetrichtert hat, wird auch wohl nie ans Tageslicht kommen... Was wir brauchen sind Studien, wissenschaftliche Untersuchungen etc. zu dem Thema!
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#5
Der Kinderschutzbund in Kooperation mit Ludwig Salgo.

Salgo wird einmal mehr seinen Väterhass im Deutschen Bundestag und als Sachverständiger ablassen dürfen und da freut sich der DKSB schon jetzt sehr drauf.

Zunächst wird der geneigte Leser eingestimmt, auf die Notwendigkeit einer wiederkehrenden Prüfung, mittels erweitertem Führungszeugnis.
Vorteil: Es sind zunächst beide Geschlechter gleichermaßen an Bord.
Nachteil: Die Vorwürfe gehen zumeist von den Frauen aus, unerheblich ob zutreffend oder nicht, und richten sich gegen Männer, im privaten wie im beruflichen.

Die Folgen sind absehbar: Wird der Mann bereits im privaten Bereich mit entsprechenden Vorwürfen konfrontiert, kann dieser seinen - für die hoch wichtige außerfamiliäre Sozialisation gewählten - Job schneller wieder an den Nagel hängen als ihm lieb ist.
Selbiges gilt selbsteverständlich auch, wenn er von einer "Kollegin" bezichtigt wird.
Mit nur ein wenig mehr Grips als eine Fruchtfliege wird er also diese Ausbildung erst gar nicht antreten.
Der Frauenquoten-Quertreiber Schäfer sekundiert, mit einer geschlechtsneutralen Bereitschaftsbekundung, vonseiten der "Leute".

Im nächsten Schritt werden Träger von Berufsgeheimnissen als Zeugen aufgerufen und sollen nun blaue Flecken an Kindern einer Misshandlung im familiären Umfeld ("Eltern") zuordnen.

Es folgt der Punkt, dem ich mich ausnahmsweise einmal anschließen kann: Die Vernetzung der Professionen; wobei ich mich gerade frage warum Salgo und Schäfer die Jugendstraf- und Familiengerichte nicht mit anführen konnten. Wink

Und nun zu meinem Lieblingsabsatz:
Zitat:Weil viele Eltern mit der Erziehung ihres Nachwuchses überfordert sind, sollen die „Hilfen zur Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz“ ausgebaut werden. „Die meisten Todesfälle nach Misshandlungen im Kindesalter betreffen Säuglinge und Kleinkinder. Als eine der häufigsten Ursachen gilt das Schütteln des Babys“, sagt Schäfer. Viele Mütter und Väter wüssten nicht, dass man dies auf keinen Fall darf.

Waren es nicht überwiegend die eigenen Mütter, die ihre ganz eigenen Kinder um die Ecken bringen, am zweitliebsten gemeinsam mit dem Ersatzpapi?

Gendersprech ist offensichtlich überall dort alternativlos, wo Männer nicht eindeutig als Bösewichte die Nase vorn haben.

Für Salgo ist dies also ein zweiter Anlauf, um Männer generell von Kindern fernzuhalten und vermutlich noch erfolgversprechender als sein erster.
Immerhin sind ein paar Jahre ins Land gezogen, seit er sich für Umgangsaussetzung, auch im Zweifel, ausgesprochen hatte und sich auf dem Papier nicht hat vollumfänglich durchsetzen können.
Zudem ist zu erwarten, dass er seiner Strategie einen letzten Schliff verpasst hat.

Rhein-Main-Extratipp

Mehr unterhaltsames über Salgo: Hier! Heart
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#6
(11-09-2011, 10:48)Bluter schrieb: Waren es nicht überwiegend die eigenen Mütter, die ihre ganz eigenen Kinder um die Ecken bringen, am zweitliebsten gemeinsam mit dem Ersatzpapi?

Richtig. Als die laienhafte niedersächsische Mehrfachmutter noch Frauenministerin war, gab sie bei der Vorstellung des "Nationalen Zentrums Frühe Hilfen" vor laufender Kamera zu, daß 2/3 aller kleinen Kinder von den leiblichen Müttern mißhandelt werden.
Das entsprechende Video wurde übrigens von der HP des Frauenministeriums entfernt...
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#7
An ihren Verbündeten sollt ihr sie erkennen.

Und an der Verbrüderung mit Ludwig Salgo lässt sich auch sehr gut erkennen, wes Geistes Kind der DKSB ist.
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#8
Das Video, inkl. Vor- und Abspann, steht aber noch bei youtube zum Download zur Verfügung.
Die eine oder andere Sicherheitskopie wird sicher nicht schaden, zumal die Statistik auch seither nicht mehr gepflegt wird.
Kinder werden nicht mehr nur getötet, sondern auch im Anschluss weitgehend totgeschwiegen, es sei denn: "Der Täter..." wird geschlechtsspezifisch männlich zugeordnet.

Link

Die Liste der Verbündeten ist lang und da Lobbys und Parteien unentflechtbar verwoben sind, ist klar, dass Salgo erneut als Sachverständiger ran darf.
Gibt es eigentlich von ihm irgendeine weitreichende Publikation, in der er sich, für Väter, als fürsorgliche Elternteile und existenziell wichtig für Kinder aussprach?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#9
Wenn solche Class-A Täter wie Salgo im Bundestag hofiert werden, ist das ein Beweis wie hoffnungslos unreformierbar die Ausrichtung und der Weg ist, auf dem Familienrecht und -politik wandelt.

Dem langjährigen Wirken dieser Figuren, Salgo schon immer an besonders wichtigen Schaltstellen (Richterausbildung!), ist es zum guten Teil zu verdanken, dass in Deutschland unvermindert ungeheures Zerstörungspotential auf Kinder und ihre Väter wirkt.

Wenn sich der Kinderschutzbund, der es besser wissen müsste, sich mit so jemand einlässt, müsste er sich korrekterweise als Familienhassbund umbenennen.

Salgo will Führungszeugnisse; ein Führungszeugnis das ihn selber anhand seiner Taten beschreibt würde zur Folge haben, dass er sich bei Gefängnisdrohung mindestens fünf Kilometer von allen Kindern entfernt zu halten hat.
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