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Was kostet ein Kind wirklich?
#1
Es wird viel über Unterhaltsbeträge diskutiert, reichen 300, 500 Euro im Monat oder kostet ein Kind sogar 1000 Euro im Monat?
Wie kommen die Beträge zustande und was kostet ein Kind wirklich?

-Kleidung ist in den letzten Jahren erheblich preiswerter (dank Chinas Werkbank) geworden.
-Lebensmittel sind in D sehr preiswert
-Wohnraum: Ein Kinderzimmer kann auch nicht die Welt kosten, Mietsteigerungen gab es kaum
-Bildung: Ok, Schulbücher sind teurer geworden, aber auf ein Monat umgerechnet macht das den Kohl auch nicht fett!
-Elektronische Unterhalt: Hier wird es teuer, Standard für ein Kind ist ein Handy mit Klingeltönenabo und Internetzugang, PC, Spielkonsolen, Flachbild TV! Denke das wird der größte Geldfresser sein.
-Unterhaltung (Verein, Kino, Kurse), Taschengeld ?

Wieviel Geld kostet ein Kind nun wirklich? Sollte nicht dafür mal ein Gutachten erstellt werden?
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#2
(15-01-2010, 08:04)Heinrich schrieb: ... Standard für ein Kind ist ein Handy mit Klingeltönenabo und Internetzugang, PC, Spielkonsolen, Flachbild TV!

wer legt das fest?

(15-01-2010, 08:04)Heinrich schrieb: Taschengeld ?

wozu? Es gibt auch für Kinder genügend Möglichkeiten, sich eigenes Geld zu verdienen.

Mein großes Kind kostet mich nichts. Er hilft mir sogar von seinem eigenen Geld.

Mein kleines Kind kostet mich auch nichts, weil ich sie nicht sehen soll.
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#3
Nach oben und nach unten sind da kaum Grenzen gesetzt.

Wohnen kann das Kind in einer Ecke, essen was vom Tisch abfällt und die Kleidung von Freunden und Geschwistern auftragen. Für Schulkosten und Kindergartengebühren kann man Ermäßigungen wahrnehmen.

Nach oben kann man natürlich an Tennis, Reiten und sonstwas als Hobby denken, nur der beste Computer reicht aus und für Ermäßigungen sind wir uns zu fein.

Die Mütter wollen nach der zweiten Rechnung bezahlt werden und nach der ersten leben. Warum nur???

Festgelegt wird das "gesellschaftlich". Zur Zeit läuft der Auftrag an die Regierung, den "Bedarf" eines Kindes festzustellen. Das täuscht darüber hinweg, dass das Definitionssache ist, womit ein Mensch auszukommen hat, wenn man von ein paar wenigen Elementen der Grundversorgung absieht, die ihn am Leben halten.
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#4
(15-01-2010, 08:04)Heinrich schrieb: Wieviel Geld kostet ein Kind nun wirklich? Sollte nicht dafür mal ein Gutachten erstellt werden?

Für einen 12jährigen werden aufgrund einer Bedarfsanalyse mit einem Standard-Warenkorb 251 EUR Sozialgeld berechnet, hinzu kommen zwischen 10 und 15qm anteiliger Wohnraum, für den pro Quadratmeter 7 EUR Warmmiete (Beispiel Berlin) hinzukommen. Rechnen wir noch ein paar Euro Sonderbedarf dazu, dürften wir im Schnitt auf 350 EUR kommen. Davon gehen die an jedes Kindes bezahlten 184-215 EUR Kindergeld ab, so dass für die Eltern (oder den Staat) ein Kostenanteil von 135 bis 166 EUR verbleibt. Vorausgesetzt, das Kind erhält Null Verwandtengeschenke und verdient sich Null Euro durch Prospekteaustragen, Rasenmähen beim Nachbarn o.ä. selber dazu.
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#5
naja... darüber habe ich mir schon sehr oft gedanken gemacht...
erst gestern hatte ich ein gespräch mit meinem vater darüber wie wir (mein mann und ich) die kosten des täglichen lebens aufteilen. er fragte mich was ich denn davon bezahlen würde.
ich sagte ihm, dass ich die einkäufe übernehme, wie auch meine handyrechnung und meine versicherungen.
er war total schockiert und fragte wie das geht, wenn ich ausser kindergeld keine großen einnahmen habe. ist ja auch so, wenn ich mein handy und versicherungen abziehe, bleiben mir noch knapp über 200 euro übrig. aber ich muss sagen das reicht für 3 personen.
klar, größere anschaffungen wie z.b. neue waschmaschine oder fernseher müsste mein mann übernehmen, das geht von diesem geld natürlich nicht. aber nahrung, hygieneartikel (eben der tägliche bedarf) kann man von dem geld schon kaufen. klar muss man genau rechnen und auf sonderangebote achten, aber wir leben so, dass wir auf nichts verzichten müssen.
mein vater war nur noch erstaunt weil er sich das nun gar nicht vorstellen konnte, dass man mit so wenig geld klarkommen kann. aber wenn man will, dann geht das schon.
dieser vorschlag das so zu handhaben kam übrigens von mir selbst weil ich mir nicht vorwerfen lassen möchte, dass ich mich nur aushalten lassen würde. das was ich geben kann gebe ich, genauso wie mein mann auch.
jedenfalls finde ich deshalb all diese unterhaltsforderungen völlig aus der luft gegriffen und total überzogen. wenn jede exe nur 100 euro maximalunterhalt bekommen würde, dann hätte sie insgesamt für dieses kind 284 euro... wenn das mal nicht reicht, dann kann man einfach nicht mit geld umgehen - meine meinung.
der größte fehler ist sowieso, dass das gehalt des pflichtigen zugrunde gelegt wird, denn ein reiches promi-kind kann auch nicht mehr essen als das kind eines hartz4-empfängers.
und wenn in deutschland tatsächlich ein kind verhungert, dann liegt das nicht am fehlenden unterhalt, sondern an der vernachlässigung durch einen bzw. beide elternteil(e).
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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#6
(15-01-2010, 13:39)stafford schrieb: ein reiches promi-kind kann auch nicht mehr essen als das kind eines hartz4-empfängers.

Mehr nicht - aber anders. Undecided
Das ist die Frage des Lebensstandards. Wenn einer schon als Kleinkind Kaviar in der Nuckelflasche hatte, wird er mit 18 nicht den alten Beulen-Opel vom Vater übernehmen wollen, sondern den xxx (was auch immer gerade "in" ist)
Oder anders: Mein Hund bekommt ein rustikales, stabiles Lederhalsband und darf durch Pfützen toben. Da darf auch mal ein Floh sich draufsetzen.
Der Fifi von Mosi trug Deckchen aus Lamahaar, hatte ein Collier um den Hals und wurde vom Chauffeur Gassi gefahren. Bei Regen mit Schirm und Sagrotan stand neben der Futterschüssel aus 24-karätigem Gold.

...im Übrigen sehe ich auch hier bei der Frage "Was kostet ein Kind" verschiedene Ansätze. In China sollen kleine Mädchen an Bordelle verkauft werden. Bringt Geld in die Kasse (jaja - böse-böse... ich weiß)
In anderen Ländern soll es Fälle geben, wo man Kinder als Sklaven verkauft oder als Organspender hernimmt. Aber das war sicher nicht mit der Frage gemeint.
Und bei REAL gabs die mal für 5,99
Big Grin

Wenn es darum geht, was man für den Unterhalt eines Kindes als angemessen ansieht - da reicht ein Blick in die DT. Wird alle 2 Jahre ganz offiziell so festgelegt. Alles andere ist müßig zu diskutieren, denn die einen werden IMMER zu wenig haben und die anderen IMMER zu viel zahlen. Je nachdem ob sie auf der Sonnenseite des Lebens stehen oder im Schatten vegetieren...

Aber die BILD hats ja schonmal berechnet Angel Guggstu - hier
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#7
wow... wie gesagt... nach dieser berechnung könnte ich, ausgehend von der niedrigsten altersstufe, zwei familien ernähren...
wohlgemerkt sollten diese 468 euro für EIN kind sein... tzzzz!!! ich nenne das luxus!
unser sohn ist 2 jahre alt und ehrlich gesagt müsste ich mich schon sehr anstrengen um erstmal 468 euro für ihn pro monat ausgeben zu können... denn der wohnraum wird ja nunmal nicht größer wenn man tonnenweise spielzeug bzw. kleidung kauft.
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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#8
468 EUR ist ja noch niedrig. Der 12jährige in meinem Beispiel kommt auf 540 EUR, wenn er das einzige Kind des pflichtigen Vaters ist und der in der niedrigsten Einkommensstufe steht.

Der Alleinerziehendenverein vamv fordert 500 EUR, das ist meistens bereits überschritten. Mittlerweile würde eine Begrenzung auf 500 EUR bereits eine Senkung bedeuten.
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#9
da kommen dann die von der exe verzogenen kinder, die sich dann noch beschweren weil der zahlesel irgendwann wegen einem herzinfarkt ins gras beisst und dann die frechheit besitzt kein erbe zu hinterlassen....
echt schockierend solche zahlen... wegen ein paar minuten spaß das leben versaut... mehr fällt mir gerade nicht dazu ein.
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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#10
(15-01-2010, 15:15)stafford schrieb: echt schockierend solche zahlen...

Sind aber nichts Neues. Guck dir mal an, welchen Bedarf ein erwachsener Single hat: 359 EUR (ohne Wohnung). Vergleich das mit dem Unterhalt für Kinder....

Mittlerweile sind die Zahlen völlig absurd: Der Unterhalt des obigen 12jährigen übersteigt den Bedarf um satte 289 EUR, das sind 115% mehr. Bezieht sein betreuender Elternteil ALG 2, so mindern die 289 EUR den Regelbetrag des Erwachsenen. Der Elternteil erhält noch sage und schreibe 70 EUR, den Rest seinen Lebens hat er aus dem Kindesunterhalt zu bestreiten. Das taucht nirgends in der öffentlichen Diskussion auf.
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#11
unser Läufer Wolfgang finanziert mit dem Kindesunterhalt nicht nur seine 2 Jungs, sondern auch seine Ex nebst dem faulen neuen Lebenspartner
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#12
(15-01-2010, 08:09)Ralf G. schrieb:
(15-01-2010, 08:04)Heinrich schrieb: ... Standard für ein Kind ist ein Handy mit Klingeltönenabo und Internetzugang, PC, Spielkonsolen, Flachbild TV!

wer legt das fest?

also soweit ich mich erinnern kann, legen das gerichte und das einkommen des abgetrenntes vaters fest - in einer "normalen" familie normal die eltern, sprich was geht und was eben nicht geht ...


zum thema, was kostet ein kind wirklich, hängt doch u.a. wiedermal vom gehalt ab was zur umverteilung zur verfügung steht.

es gibt eltern die bringen ihre kinder mit einem minimum durch und dann gibts diese schnösel die ihren kids lieber geld als zuneigung in den allerwertesten schieben ... zudem gibts leute die zB selbst mit kindern lernen und andere die teuer lernhilfen, musikschulen oder sonstwas damit beauftragen ...

ich denke man kann es nicht wirklich pauschal sagen, was man allerdings pauschal sagen kann ist, dass es im scheidungsfall wahrscheinlich ein 30-40 faches des monatlichen gehaltes kosten wird, denn diese kosten lassen sich in der tat berechnen - weil irgendein schlaumeier meint es müsste so sein ...


ach und wenn man den grossen hilfsorganisationen glauben darf, schaffen die es für einen euro pro tag und da wird vom geld für verwaltung wahrscheinlich noch was abgehen ...
gruß
malko 
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#13
Mein Bruder, der mit seiner Familie nun wirklich am Popo der Welt lebt, hatte der 12. jähigen Tochter zu Weihnachten ein Handy geschenkt.

Das Mädel geht seit dem nicht mehr "ohne" ins Bett. Smile

Ist Pre-Paid und ohne Vertrag! Wenigstens etwas, womit Eltern den Wahnsinn etwas unterbinden können. Meist schreibt sie z.Zt. eh nur mit ihrem Onkel SMS. Big Grin

Es gibt 12-jähige, die damit lernen umzugehen, und andere eben nicht. Dieses Handy-Gesumse völlig zu unterbinden oder wegzulassen, macht auch wenig Sinn. Es geht heute wie damals meiner Meinung darum, Kinder mit neuen Technologieen zu unterstützen und auf der anderen Seite die damit verbundenen Nachteile mitzuteilen.

Meiner Nichte kann/darf ich es rüberbringen. Bei meiner eigenen Tochter darf ich es nicht, weil Muddi es seit Jahren unterbindet!
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#14
Meine Tochter kostete bis Nov'08 2430,- CHF = 1647,- EUR pro Monat. Seitem kostet sie 2800,- CHF = 1897 EUR pro Monat. Viele Dank an die durchgeknallten Schweizer Deutschenhasser. Ich vermute, dass davon 80 Prozent an die Nigerianische Grossfamilie meiner Exe gehen und meine Tochter, wenn ich dann nicht mehr Leistungsfähig bin, von Sozialhilfe lebt.
https://t.me/GenderFukc
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#15
(17-01-2010, 01:19)Petrus schrieb: Meine Tochter kostete bis Nov'08 2430,- CHF = 1647,- EUR pro Monat. Seitem kostet sie 2800,- CHF = 1897 EUR pro Monat. Viele Dank an die durchgeknallten Schweizer Deutschenhasser. Ich vermute, dass davon 80 Prozent an die Nigerianische Grossfamilie meiner Exe gehen und meine Tochter, wenn ich dann nicht mehr Leistungsfähig bin, von Sozialhilfe lebt.

Das hat mit Deutschhassen nichts zu tun. Schweizer Gesetze eben! Da Dein Kind noch klein ist, wirst Du sehr lange solche Betraege begleichen muessen, wenn Du es denn so durch haeltst. Die komplette Familie Deiner Ex lacht Dich aus und feiern monatlich eine fette Party auf Deine Kosten. Wir haben ja lange darueber diskutuiert und mal schauen, wann Deine Taktik "Da muss ich jetzt durch!" sich in Luft aufloest. Wie lange musst Du zahlen? 15 Jahre lang?

Alleine die Tatsache, dass man selbst zum Gespoett einer Negersippe wird, wuerde mich unheimlich motovieren ...
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#16
(17-01-2010, 14:11)Exilierter schrieb: Das hat mit Deutschhassen nichts zu tun. Schweizer Gesetze eben! Da Dein Kind noch klein ist, wirst Du sehr lange solche Betraege begleichen muessen, wenn Du es denn so durch haeltst. Die komplette Familie Deiner Ex lacht Dich aus und feiern monatlich eine fette Party auf Deine Kosten. Wir haben ja lange darueber diskutuiert und mal schauen, wann Deine Taktik "Da muss ich jetzt durch!" sich in Luft aufloest. Wie lange musst Du zahlen? 15 Jahre lang?

Alleine die Tatsache, dass man selbst zum Gespoett einer Negersippe wird, wuerde mich unheimlich motovieren ...
Vielen Dank für die offenen Worte. Aber die Situation dürfte schon bald kippen - meine Ex hat nämlich keine eigenständige Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz und in D-Land bekommt sie nach Umzug auch nur eine Duldung - aber dann mit extrem stark reduzierten Unterhaltssätzen. Ausserdem kann es sein, dass man ihr aufgrund bestimmter Vorgänge die Obhut über unsere Tochter entzieht, die eben jetzt nicht mehr ein sondern drei Jahre alt ist. Wenn klar ist, dass das nicht der Fall ist, meine Beschwerde beim EUGMR abgewiesen wird und mit mir das gemacht wird, was man mit all unseren Kollegen auch macht, kommt Plan B.
Ich hoffe, dass der lachenden Sippe noch die Luft zum Lachen ausgeht - da spielt die Zeit für mich.
https://t.me/GenderFukc
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#17
@Petrus
Angreifen wollte ich Dich nicht. Wenn Deine Ex nach Deutschland geht, dann sieht es auch nicht viel besser aus. Ein deutsches Kind ist ein Dauerticket. Gehe mal davon aus, dass Deine Ex ihr Netzwerk nutzen wird und das ist perfekt. Deine negernde Ex wird Deine Gehaltsbescheinigungen in Deutschland vorlegen und dann hast Du die Deutschen am Hals anstatt die Schweizer. Da wird nichts besser werden. Die Unterhaltshoehe wird dann mindestens, im guenstigsten Fall, bei 1.100 Euro liegen. In Deiner Gehaltsklasse mal locker einige Hunderte mehr. Mit einem deutschen Kind ist die Duldung auch recht schnell vom Tisch.

Du bist ein schlaues Buerschen und doch irgendwie gelaehmt. Du hast deutlich mehr Moeglichkeiten als ich!!!

Solange Du bezahlst spielt die Zeit fuer Deine Ex und ihrer Sippe. Fuer meine Ex lief es anders und schnell. Der Sekt war noch nicht ausgesoffen und schon stand sie mit beiden Beinen in der Armut anstatt im Wohlstand. Ich bin quasi von der Schlaechterbank gesprungen und gerannt was das Zeug haelt.
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#18
Ich fühle mich nicht angegriffen und respektiere auch andere Strategien.

Aber, wie gesagt, sie will noch Kinder haben und braucht einen Pass. D.h. sie braucht einen neuen Mann, der bereits einen Deutschen Pass hat und damit bin ich dann den Ehegattenunterhalt komplett los - völlig legal.
Und der Unterhalt von 1.100,- EUR wäre zwar noch ärgerlich, würde mich aber nicht mehr wirklich stören.

Der entscheidende Punkt ist aber, dass ich sehen will, was der EUGMR zu dem Vorgehen der Schweizer Justiz sagt. Wenn die gegen die Schweiz entscheiden sollten, kriege ich alle Kosten zurück - inklusive eines Teils des viel zu hohen Unterhalts.

Und noch ein Punkt ist meine Tochter. Ich habe keine weiteren Kinder und sie hängt wirklich an mir. Ich bin wohl einer der wenigen Väter, die es in der Schweiz bisher geschafft haben, gegen den Willen der Ex ein extensives Umgangsrecht durchzusetzen.
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#19
(15-01-2010, 17:00)p schrieb: Sind aber nichts Neues. Guck dir mal an, welchen Bedarf ein erwachsener Single hat: 359 EUR (ohne Wohnung). Vergleich das mit dem Unterhalt für Kinder....

Mittlerweile sind die Zahlen völlig absurd: Der Unterhalt des obigen 12jährigen übersteigt den Bedarf um satte 289 EUR, das sind 115% mehr. Bezieht sein betreuender Elternteil ALG 2, so mindern die 289 EUR den Regelbetrag des Erwachsenen. Der Elternteil erhält noch sage und schreibe 70 EUR, den Rest seinen Lebens hat er aus dem Kindesunterhalt zu bestreiten. Das taucht nirgends in der öffentlichen Diskussion auf.

wobei für mich 359 euro auch schon sehr viel geld wäre...
wie gesagt, ist alles nur eine frage der verwendung. man kann für wenige cent 1 kg kartoffeln kaufen, das dann für mehrere mahlzeiten ausreicht, oder eben nur ein päckchen kaugummi.
wer das mal verstanden hat, der kommt auch mit weniger geld zurecht.

aber ich verstehe was du meinst, es kann nicht sein, dass der zahlesel später die exe oder womöglich noch den neuen freund der exe mitfinanzieren soll, mit geld, welches eigentlich für das kind gedacht ist.
das ist eine schweinerei, genauso, dass exe nicht nachweisen muss wofür das geld verwendet wurde.
wir mussten neulich auch erfahren wie der unterhalt zweckentfremdet wurde:
nunja, kleidung hatte mein stiefsohn ja schon lange immer nur von uns bekommen weil exe meines mannes sich darum einfach nicht bemüht... der junge müsste sonst wirklich herumlaufen wie ein penner von der straße.
tja... um zum punkt zu kommen: neulich erzählte uns eine sehr gute freundin (bäckereifachverkäuferin) was damals in der bäckerei so vor sich ging.
sie war am arbeiten, als exe meines mannes mit ihrem freund (oder besser gesagt popp-affäre, sie wechselt ja die männer wie unterhosen) hereinkam. sie bestellte für sich und ihren lover jeweils nen großen kaffee und ein stück torte. muss ja nicht erwähnen, dass das beim bäcker schweineteuer ist. ein paar minuten später kam ihr sohn auch rein und fragte ob er ein brötchen bekommt (ein stinknormales brötchen, nicht belegt oder sonstige sonderwünsche). da sagte sie dann "neeee xxx, ich habe kein geld, das geht nicht". AngryAngryAngry
unsere freundin war total schockiert, aber so ist exe nunmal, einfach nur egoistisch, und dafür soll man unterhalt bezahlen, wenn davon null beim kind ankommt?!?

@petrus
so einfach ist das aber auch nicht. denn deine exe müsste ja erstmal heiraten, damit du keinen ehegattenunterhalt mehr bezahlen musst.
falls sie einfach so nach deutschland umziehen kann, könnte sie ewig mit ihrem freund zusammenleben und du musst trotzdem bezahlen...
weiss allerdings nicht ob sie unter diesen umständen einfach so nach deutschland auswandern könnte??

@all
übrigens kommt das was die hilfsorganisationen sagen schon hin. man kann schon von 1 euro pro tag leben, jedenfalls in dritte-welt-ländern, denn dort sind die lebenshaltungskosten ja auch deutlich niedriger als bei uns. hab das mal zum spaß ausgerechnet wie das bei uns aussieht. das sind 2,5 euro pro tag und pro person, also 7,50 euro pro tag bei 3 personen. ja es geht wenn man es möchte. ich müsste zwar nicht, aber warum sollte ich geld verschleudern wenn es nicht nötig ist.
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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