25-03-2011, 14:23
(25-03-2011, 03:21)sorglos schrieb: Hier hält das GFGT-Papier nun allerdings sinngemäß die deutsche Bevölkerung für zu blöde, schon jetzt mit der Überwindung des Mutterkultes zu starten. Man nimmt eher Unruhen und erneute Reformen in 10-15 Jahren in Kauf als jetzt mit Gleichberechtigung zu beginnen.
Unruhen? Von wem? Den duldsamen Unterhaltspflichtigen, ähem, Vätern? Das Papier nimmt nur die Meinungen der Entscheider (=Politiker) zur Kenntnis, von denen sich alle fest im Mutterkult verstrickt haben. Sieht so aus, als wäre Brudermüller und die Gerichtstagsleute deswegen so sauer geworden, dass sie in offene Opposition zu ihrem Arbeitgeber gehen.
Jedenfalls können wir dabei helfen das "Marketing" dieses Papiers zu verstärken. Schliesslich sind die Verfasser keine Nichtse und Randfiguren, der Familiengerichtstag ist das Epizentrum der deutschen Familienrechtler.
In Österreich tobt die Diskussion über Sorgerecht gerade noch viel lauter, hier ist es leider wieder einmal ruhig geworden. Wie die letzten nunmehr 13 Jahre...