03-02-2011, 19:09
Gute Berichterstattung über das österreichische Urteil von der dortigen Männerpartei: http://maennerpartei.at/content/europäis...kriminiert
Das Urteil fiel einstimmig, also hat sogar der österreichische Richter dafür gestimmt - beim Urteil gegen Deutschland hat der deutsche Richter die einige Gegenmeinung vertreten. Hier war der Ö-Richter schlauer und hat sich die Blamage erspart. Auch der schweizer Richter stimmte dafür.
"Die österreichische Regierung hatte keine hinreichenden Gründe angegeben, warum die Situation Herrn Sporers, der seine Rolle als K.’s Vater von Anfang an angenommen hatte, weniger gerichtliche Prüfungsmöglichkeiten zulassen sollte als diejenige von Vätern, die zunächst das Sorgerecht hatten und sich später von der Kindesmutter trennten oder scheiden ließen."
Das ist schon viel konkreter als im Fall Zaunegger und dürfte auch die deutschen Planungen beeinflussen. Das Gericht stellt konkrete Mindestbedingungen für eine Neuregelung auf und die bedeuten eine juristische Gleichstellung mit Verheirateten, wenn die Sorge strittig ist.
Die GRÜNEN-Pressemeldung braucht nicht kommentiert zu werden, schon nach dem zweiten Satz haben ich die weggeklickt. Sich mit primitiven Hetzern zu beschäftigen, mit Menschenrechtsmissachtern, das bringt überhaupt nichts. Ignorieren, abwählen, vergessen.
Das Urteil fiel einstimmig, also hat sogar der österreichische Richter dafür gestimmt - beim Urteil gegen Deutschland hat der deutsche Richter die einige Gegenmeinung vertreten. Hier war der Ö-Richter schlauer und hat sich die Blamage erspart. Auch der schweizer Richter stimmte dafür.
"Die österreichische Regierung hatte keine hinreichenden Gründe angegeben, warum die Situation Herrn Sporers, der seine Rolle als K.’s Vater von Anfang an angenommen hatte, weniger gerichtliche Prüfungsmöglichkeiten zulassen sollte als diejenige von Vätern, die zunächst das Sorgerecht hatten und sich später von der Kindesmutter trennten oder scheiden ließen."
Das ist schon viel konkreter als im Fall Zaunegger und dürfte auch die deutschen Planungen beeinflussen. Das Gericht stellt konkrete Mindestbedingungen für eine Neuregelung auf und die bedeuten eine juristische Gleichstellung mit Verheirateten, wenn die Sorge strittig ist.
Die GRÜNEN-Pressemeldung braucht nicht kommentiert zu werden, schon nach dem zweiten Satz haben ich die weggeklickt. Sich mit primitiven Hetzern zu beschäftigen, mit Menschenrechtsmissachtern, das bringt überhaupt nichts. Ignorieren, abwählen, vergessen.