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1626a BGB - Entscheidung in Straßburg zum Sorgerecht nichtehelicher Väter
(19-01-2011, 17:22)Profiler schrieb:
(19-01-2011, 16:49)Ibykus schrieb:
(19-01-2011, 16:01)andy99000 schrieb: .... es wird Zeit, das wir erklären, dass man uns Väter mit einem Kompromiss oder einer Widerspruchslösung nicht abfertigen kann.
genau!

Kein Sorgerecht - kein Unterhalt. Basta!
...vor allem sollten wir 'wasserdichte' rechtliche Gründe für Sorgerecht ab Geburt formulieren und keinen Schwachsinn fordern.Wink
Ich denke, Du kannst denen Gründe nennen. soviel Du willst. Sie werden ihren eigenen Gründen den Vorrang geben.
Und wer in familienrechtlichen Angelegenheiten von juristischen wasserdichten Gründen spricht, muss wohl die letzten 10 Jahre verschlafen haben....

Das müsstest doch gerade Du, der mit überzeugenden Gründen für seine Kinder eingetreten ist und dennoch das SR verloren hat, langsam kapieren.

Und Du bist kein Einzelfall!!

Wenn Mütter, denen von Anfang an aufgrund des von ihnen geleisteten Betreuungsunterhalts, der ja i.d.R. auch das ABR beinhaltet, das SR zuerkannt wird, dann muss uns Vätern schon aus Gründen der Gleichwertigkeit zwischen Betreuuns- und Barunterhalt auch das SR von Anfang an zustehen.
Das ist prinzipiell zwingend und logisch.

Ich bin der Ansicht, dass die ganze "akademische" Diskussion darüber nichts bringt und Du mit Deinen Vorstellungen dazu auch beim EuGHMR scheitern wirst.

Stattdessen muss "man" wissen und zur Kenntnis nehmen, dass wir Väter uns nicht abspeisen lassen werden. Wir geben keine Ruhe.

Und wir müssen einen Weg finden, auf dem wir gehört und zur Kenntnis genommen werden.
Forendiskussionen können da nur sekundär helfen.

Immerhin hat Deepak Rajani es geschafft, für sein Gleichstellungsmodell 17 Unterstützer, die sich im WWW dazu bekennen, zu gewinnen.

Wer wie @Profiler, die (wenn auch plakativen) Maßnahmen anderer als Schwachsinn abtut, zeigt im Grunde, dass er resigniert hat vor dem Unrecht, gegen dass er sich argumentativ zu wehren nicht in der Lage war und nicht durchsetzen konnte.

Wir müssen zur Kenntnis nehmen, das wir mit guten und überzeugenden Argumenten allein nichts gewinnen.

Wir kämpfen gegen Windmühlen!
Diese werden nur dann aufhören sich zu drehen, wenn wir ihnen den Wind nehmen oder ihnen die Flügel abschlagen.

Dazu bedarf es Zusammenhalt wenigstens der vom Unrecht betroffenen Väter.
Wir sollten jede Maßnahme unterstützen, die die Verwirklichung unserer Forderungen zum Ziel haben.

Stattdessen werden solche Vorschläge lediglich zum Anlass genommen, darüber so lange zu diskutieren, bis sie zerredet sind.

Ibykus,
der @Profiler trotzdem weiter unterstützen wird, weil ja auch sein Kampf Teil einer solchen Maßnahme ist.




(19-01-2011, 18:20)lordsofmidnight schrieb:
(19-01-2011, 15:23)p schrieb: Mehr als 90 Prozent der Alleinerziehenden sind Frauen. Für sie muss ab der Geburt des Kindes Rechtsklarheit bestehen. Daher fordern die Verbände das alleinige Sorgerecht der Mutter

Mehr als 90% der Alleinverdiener sind Männer. Daher wird gefordert Frauen nur auf Antrag und mit Zustimmung des Partners den Zugangs zum Arbeitsmarkt zu gewähren...
Interessant wäre ja auch in diesem Zusammenhang, einmal darauf hinzuweisen, wieviele Mütter mit der Ausübung des alleinigen SR von Anfang an überfordert sind.
Neugeborene von Anfang an einer Mütter zu überantworten, um sie anschliessen aus einer Mülltonne zu bergen ...

Warum kein Eignungstest für Mütter, bevor sie Schaden anrichten können?

Ibykus

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