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Immer mehr Kinderlose
#51
Die Preise dafür scheinen jedenfalls zu explodieren, nachdem die Krankenkasse diesen Eingriff nicht mehr bezahlt.

Musste mein Bekannter noch 200 € abdrücken, waren 2 Jahre später beim gleichen Arzt schon 500 €.

Gut, das ist immer noch preiswert im Vergleich zu lebenslanger Unterhaltspflicht. Aber es wird weiter nach oben gehen, wenn das die Runde macht.

lg

Robert
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#52
(11-11-2013, 12:26)p schrieb: All diese angeblich so wichtigen ehebegründenden Haushaltsarbeiten sind vorrangig an lange Kinderphasen gekoppelt. Der Single ohne Kinder benötigte niemals Dienste in nennenswertem Umfang und wenn, dann konnte er sich das zu allen Zeiten für kleines Geld leicht zukaufen.
Ganz genau deshalb brauchen wir die allgemeinverbindliche Ganztagsschule - die Lösung nahzu aller Probleme in unserer Gesellschaft!
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#53
Genau !
Zitat:Das deutsche Kind wird vom WWF bereits zu den bedrohten Arten gezählt. Primatenforscher empfehlen, in Zoologischen Gärten mit einem gezielten Nachzuchtprogramm zu beginnen. Die so aufgezogenen Kinder könnten dann mit 18 ausgewildert werden.
http://www.welt.de/debatte/article121659...erden.html

Big Grin
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#54
Ich erlebe es seit Jahren, Glück hat einen Faktor !
Hat auch die Presse inzwischen gemerkt:

Zitat:Hamburger Frauen bekommen die wenigsten Kinder
http://www.abendblatt.de/hamburg/article...inder.html

Zitat:In Hamburg-Nord leben die meisten Singles
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommuna...ngles.html

Zitat:In Hamburg wohnen die glücklichsten Deutschen
http://www.focus.de/panorama/welt/happy-...49348.html
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#55
(18-11-2013, 18:19)wiener schrieb: Männer zeugen grundsätzlich nur dann Nachwuchs mit, wenn der damit verbunden Aufwand nicht zu gross ist.
[ Vollquote vermeiden Tongue]
Bei usn ist die Sache lt. Demographen auch so, dass die Geburtenrate im "erhaltenen Sektor" (sprich Harzer) Rekorde feiert, dagegen im "zahlenden Sektor", wo Steuern bezahlt werden und Besitz aufgebaut werden kann, verkümmert (bei weniger als 1,0 Kinder/Frau im Akademikerberreich!).

Zustimmung! Du hast die Sache hervorragend auf den Punkt gebracht.

Simon II
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#56
Nachdem Milliarden in die totale staatliche Kinderbetreuung gepumpt werden und nun schon einige Jahre ein Rechtsanspruch für Betreuung bereits ab 12 Monaten Kindesalter kommt, hier die Ergebnisse:

"Die Zahl der Hochschulabsolventinnen ohne Nachwuchs steigt hierzulande weiter an."
"Jede fünfte Frau im Alter zwischen 42 und 49 Jahren ist hierzulande ohne Nachwuchs. Besonders hoch ist dabei der Anteil der Akademikerinnen, von denen sogar 27 Prozent zeitlebens keine Kinder haben. Waren 2012 rund 660.000 Frauen dieser Altersgruppe kinderlos, sind es mittlerweile schon 718.000. Vor allem in Berufen, die als besonders zukunftsträchtig gelten wie Informatiker und Naturwissenschaftler, scheuen die weiblichen Fachkräfte häufig vor einer Familiengründung zurück."


Gesunken ist die Kinderlosenquote hingegeben bei den Beamtinnen. Da ist das rundum-Wohlfühlnest wohl warm genug.
Irrelevant ist natürlich auch das unwichtige Geschlecht, die Männer. Liest man den Artikel, könnte man glauben es gibt sie gar nicht und auf die Kinder seien sie nicht nötig. Kinderlosigkeit von Männern, gewollt, ungewollt - uninteressant.

Offenbar nutzt es auch für den Kinderwunsch nichts, das gesamte Risiko und die Lasten fleissig zu verlagern, getrennten Müttern das Geld in den Hintern zu blasen.
- stetig gestiegene Düsseldorfer Tabelle samt Kindergeld
- Verlagerung der Kinderbetreuungskosten auf die Väter Dank BGH-Urteil
- Erweiterung der Unterhalts für die Mutter von 1 auf 3 auf 3+ Jahre Kindesalter
- Einen Stapel staatlicher Goodies: Verlagerung der Vätermonate auf die Mutter ohne Vater, Rentenzeiten nur für die Mutter im selben Fall, Wegfall Begrenzung Unterhaltsvorschuss....

Tja, mit was können wir sie noch pampern? So langsam gehen der Stäätin die Ideen aus.
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#57
Nicht mal die Chinesen bringens noch: http://www.tagesschau.de/ausland/chinas-...n-101.html
"Die seit 2016 geltende Zwei-Kind-Politik hat in China nicht für die erhoffte demografische Entspannung gesorgt. Im Gegenteil: Die Zahl der Geburten ist sogar zurückgegangen."

Das vorgeschlagene Rezept für mehr Kinder: "Ein längerer Mutterschutz, eine Elternzeit für den Vater. Außerdem muss die Regierung genügend öffentliche Kindergartenplätze bereitstellen" Klingt wie bei uns.
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#58
...und hat bei uns schon nichts gebracht.

Wenn man die Statistik der Geburten noch bereinigen würde um deutsche/ nichtdeutsche, aber in Deutschland geborene Kinder, dann sähe es noch düsterer aus.

Verdientermassen, meiner Meinung nach.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#59
(08-03-2018, 22:08)p__ schrieb: Nicht mal die Chinesen bringens noch:

Doch, die Chinesen bringen es, genau wie die Japaner, die Europäer, die Südkoreaner, die Thailänder, die Iraner, die Taiwanesen, die Russen und die Australier sowie alle die, die sonst noch  ihre Fertilitätsrate auf unter 2,0 halten.


Bei einer Weltbevölkerung von 7,5 Milliarden Menschen ist jede Maßnahme zur Geburtensteigerung absurd  wenn nicht sogar höchst verantwortungslos.

Unschön ist natürlich die Tatsache, dass in unseren Breiten Akademikerinnen weniger Kinder haben als Frauen mit niedrigen Abschlüssen, weil das volkswirtschaftlich  negative Auswirkungen haben kann.
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#60
Das war ja mein Einwand - Kinder bekommen als Highscore (vor allem mit der "richtigen" Mutter, Vater ist egal) und wenn der mal nicht so hoch ist, wird es sofort als Verlust dargestellt und die üblichen Rezepte werden verlesen. Die sich weitgehend um Frauen drehen.
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#61
"Bei einer Weltbevölkerung von 7,5 Milliarden Menschen ist jede Maßnahme zur Geburtensteigerung absurd wenn nicht sogar höchst verantwortungslos."

Einverstanden.

Wir verpulvern aber immer noch Milliarden an Familienförderung. Wozu?
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#62
Solltest du die Politiker fragen. Und bei diesem Punkt wirst du sogar die ansonsten so gern widersprechende AfD in einer Reihe mit den anderen Parteien sehen.
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#63
(09-03-2018, 11:56)Austriake schrieb: Wir verpulvern aber immer noch Milliarden an Familienförderung. Wozu?

Weil Menschen und insbesondere Politiker dazu neigen, den bequemsten Weg zu gehen. 

Die in Zukunft zu erwartende gigantische Rentenlücke, die ja heute schon berechenbar ist, ist natürlich eine Herausforderung. Am einfachsten wäre sie durch das gewohnte Standardrezept "mehr Kinder" zu lösen. Die mit dem Bevölkerungswachstum einhergehenden Probleme wie weitere Wohnraumverknappung, Bedarf nach immer stärker industrialisierter Landwirtschaft, Verkehrschaos usw. treten dann erst allmählich zu Tage, sodass sich die Politiker von heute darüber keinen Kopf zu machen brauchen. 

Und das Zweite ist, dass sich "Familienförderung" ebenso wie "Frauenförderung" einfach gut anhört, insbesondere in der heutigen westlichen Welt, in der das bloße Fühlen das Denken komplett zu ersetzen droht.
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#64
"Mehr Kinder" löst keine Rentenlücke. "Mehr Beitragszahler" würde sie lösen (da wir eine Umlagefinanzierung haben) oder "weniger Rentner". Letzteres ist ja in vollem Gange, das Renteneintrittsalter kennt nur eine Richtung.
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#65
(08-03-2018, 15:19)p__ schrieb: - stetig gestiegene Düsseldorfer Tabelle samt Kindergeld
- Verlagerung der Kinderbetreuungskosten auf die Väter Dank BGH-Urteil
- Erweiterung der Unterhalts für die Mutter von 1 auf 3 auf 3+ Jahre Kindesalter
- Einen Stapel staatlicher Goodies: Verlagerung der Vätermonate auf die Mutter ohne Vater, Rentenzeiten nur für die Mutter im selben Fall, Wegfall Begrenzung Unterhaltsvorschuss....

Diese "Goodies" sind eben solche, die das Leben von Hartz IV Empfängerinnen und auch noch Frauen der unteren Mittelschicht komfortabel machen, für Akademikerinnen nicht abfedern können  was sie anderers an Hemmnissen in der Berufslaufbahn hinnehmen müssen. Dementsprechend sind es eben auch die Frauen der unteren sozialen Schichten, die die Kinder bekommen, während Akademikerinnen eher verzichten (ebenso wie die zugehörigen Männer, die entsprechend auch Akademiker oder anderweitig beruflich erfolgreich sind, denn wie wir wissen, orientieren sich Frauen bei der Partnerwahl so gut wie nie nach unten).
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#66
Es knallt so richtig schön rein: https://www.welt.de/debatte/kommentare/p...inder.html

"Die Zahl der Geburten in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 2009 gesunken. Aber nicht nur Krieg und wirtschaftliche Probleme verunsichern die Menschen – sondern auch die Diskussion um die ideale Mutterschaft."

Natürlich kommt das Wort "Vater" nicht vor, diese deutsche Tradition des Ignorierens und Entwertens ist seit 1956 heilig. Aber in der Verzweiflung kommen ganz andere lustige Bilder aus der unteren Schublade:

"Für Kinder braucht man Zeit. Die Vereinigten Staaten oder Frankreich haben traditionell auch deshalb höhere Geburtenraten, weil dort alle Mütter wertgeschätzt werden: die Karrierefrau ebenso wie die Frau, die jahrelang „nur“ eine große Familie managt. Rigorose Gleichstellungspolitik vertreibt die Lust auf Kinder."

Gröhl, die Mutter an Herd und Wiege muss wieder her, das Feindbild aller Linken seit 1970 :-)

Mein Gott, was hat die Polit-Junta jeder Couleur nicht alles mit der Hochdruckpumpe auf Mütter (Belange der Männer oder Väter: Irrelevant) geleitet: Komplett unterhaltsbesoffen im Vollrausch Erhöhungsrunden von jährlich bis zu 12% Plus der Düsseldorfer Tabelle verordnet, Elterngeld und Kinderzuschlag eingeführt, Ausweitung Unterhaltsvorschuss, Rechtsanspruch auf Betreuung ab 12 Monaten Kindesalter, Ausweitung Fremdbetreuung für alle anderen Kinder, Kindergeld mittlerweile 250 EUR pro Kind, jedem Mütterfurz zugehört, dran gerochen, ihn erfüllt. Die nächsten Runden sind schon im Magazin, Nachmittagsbetreuung in der Grundschule soll verpflichtend werden (arbeitet durch statt euren Kindern essen zu kochen!), der Betreuungsunterhalt soll extrem gepimpt werden.

Jede Partei legt ihren Schwachsinn vor. Müttermüttermütter. Auch die Rechten, die wollen Direktzahlungen für eine Geburt und noch mehr Rente an Mütter. Doch allmählich geht das Geld aus für die Fortführung dieses Wahns. Und so einiges andere auch.

Als jemand, der mal mit vier Kindern in einer Dreieinhalbzimmerwohnung gelebt hat und bis heute erlebt, was an immer mehr Schulen abgeht, würden mir schon auch ressourcenbedingte Grenzen einfallen, die allerdings nicht politisch korrekt sind. Aber vermutlich wäre es schon eine Revolution, wenn das Wort "Mann" mal in solchen Jammerartikeln auftaucht und das nicht negativ. Dass der Kinderwunsch speziell von Männern am stärksten gefallen ist und viel niedriger ist wie der von Frauen - geschenkt.
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#67
Ach ´p nun überfordere mal wieder nicht die Hirnwindungen des gemeinen Deutschen. Eine aussterbende Spezies, die vor deren kompletten Verschwinden, sich vorher noch des intellektuellen Siechtums erfreut. So viele Fakten, Revanchismus und Geschichte in Einem. Da haut es doch dem Michel die Rübe weg! Der "Welt"-Artikel ist in seiner Begründung, doch schon die reinste Ketzerei. Hätte man nun noch Väter erwähnt, würden die Scheiterhaufen brennen.

Da lobe ich mir das auditive Blashorn in Form der GEZ-Radio-Sender, ganz im Zeichen des Staatsfunkes. Da wurde heute verkündet, dass es zwei Gründe gäbe, weshalb die Geburtenraten auf einem Tiefstand seien: 1. Der Ukraine Krieg (Putin ist Schuld) und 2. Corona.... Jetzt hat mein Lenkrad schon wieder Bissspuren und Gott sei Dank habe ich einen Spurhalteassistenten.

Hohe Mieten? Kosten? Hedonismus? Cancel-Culture? Klima-Hysterie. Für jeden Spinner findet sich da was zusätzliches. Unabhängig von Wahn, Schmarrn und tatsächlich relevanten (Inlands-) Gründen darf nichts, rein gar nichts, benannt werden, das irgendwie auf ein Problem hindeuten könnte, dass "wir" selbst verursacht haben. Und Du kommst jetzt noch mit Vätern... (Ironiebutton aus ,-)

Wenn "die Rechten" mehr Rente an Mütter wollen und mit Kohle für jede Geburt winken, dann müsste man es aber finanziell richtig krachen lassen. Nun ja, bei Sondervermögen von 100 Milliarden + X für die Wiederbewaffnung sollte das theoretisch auch möglich sein, aber ob man dann die Nummer mit dem Versorgungsausgleich gleich mit renovieren würde? Ich mag´s bezweifeln. Und Unterhalt muss schließlich bezahlt werden, sagt mein Zynismusfrosch. Denn schließlich hat "Mann" das Kind ja in die Welt gesetzt und es ist ja für´s Kind. Der tätowierte Adler auf Mamas breiter Schulter für 2 Mille ist nimmer net auch vom Unterhalt gezahlt. Das steht ja numma fest!
https://www.podcast.de/podcast/908466/
Papa Pudel Podcast
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#68
Nach der Logik hätte die Geburtenrate vor 25 Jahren schon sinken müssen wegen der NATO
Bombardierung Jugoslawiens mitten in Europa wie es so schön heißt.
Gleiches Prinzip: Nato griff Jugislawien wegen Kosovo an
Und Putin Griff Ukraine wegen Donbass an.
Aber soweit können die Propagandamedien nicht denken.

Bei Covid hieß es: jeder kennt jemanden der Corona hat …tja irgendwann kennt auch jemand jemanden
Der eine Trennung samt Gerichtskosten durchgemacht hat.
2 Arbeitskollegen haben Brüder die alles durchgemacht haben wie es im Bilderbuch steht.
Tja die denken gar nicht daran Kinder zu zeugen obwohl die auf die 50 zugehen…
Und die sehen sportlich aus usw.

Das mit dem Tattoo ist auch mir aufgefallen . Für sowas ist immer Geld da…
Alleine die tatsache dass ein kind weniger hunger hat wenn der Staat einspringen muss Als wenn der vater
zahlen müsste, sagt ja schon alles.
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