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Umgang dank JA
#1
Letzte Woche führte das Jugendamt ein Gespräch mit der Kindesmutter. Es ging darum, daß ich mir einen Umgang für meine Tochter in den Ferien wünschte, und zwar aufgrund der Entfernung eine längere Umgangszeit (mindestens 2Wochen) ich haben wollte. Die Kindesmutter brachte alles mögliche ins Feld, u.a. daß man andere Erziehungsvorstellungen hätte, daß meine Tochter sich nicht schnell genug umgewöhnen könnte, wenn sie bei mir ist. Offenbar möchte die Kindesmutter erreichen, daß das Verfahren sich in die Länge zieht und erst aufwendig die Tochter befragt werden muss,ob sie überhaupt zu mir will. Womit die KM nicht gerechnet hat, die Jugendamtsmitarbeiterin wusste bereits, daß es nicht stimmt, daß meine Tochter nicht zu mir will. Die Kindesmutter war darüber sichtlich erbost, als sie erfuhr, daß ihre Tochter schon vorab Kontakt zum JA hatte. Sie führte alle Möglichen Vorwürfe ins Feld, worauf die Mitarbeiterin antwortete: "Das interessiert sie alles nicht, es geht um den Umgang zur Tochter". Als sie merkte, daß alle möglichen Argumente nicht fruchteten, gab sie klein bei. Ich muss wirklich sagen, bin positiv überrascht. Ich kann den Tipp geben, daß man einschätzt, was die Ex vorbringen kann, und das Jugendamt schon vorab darauf vorbereitet. Dann werden die Mitarbeiter nicht mit Behauptungen konfrontiert, wo sie erstmal nicht das Gegenteil beweisen können oder es nicht sofort prüfen können. Damit gibt dann das JA sicherlich in nicht wenigen Fällen das Gespräch "aus der Hand" .Kann aber das Jugendamt kontern, dann ist die Kindsmutter erstmal überrascht. Bis sich die Kindsmutter dann auf die neue Situation einstellt, - und das dauert bekanntlich bei Frauen - hat sie dann meist schon zugestimmt.
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#2
Moin Vater,

Du wärst der erste mir bekannte Fall, wo einem Vater gelungen ist, mit Hilfe des Beamtenstadls Besuche des eigenen getrennt bei der Exe lebenden Kindes zu regeln und abzusichern. Ich will Dir nicht das Gefühl eines anfänglichen Erfolges trüben, sondern ich warne lediglich sehr vor Illusionen! Wenn die Exe "den Umgang" (ich hasse dieses Wort, klingt wie Freigang für Häftlinge!) nicht will, geht ihrerseits die massive und seelisch das Kind mißhandelnde Beeinflussung gegen Dich los und endet alles mit auf diese oder jene hinterlistige Art seitens der Exe mit Unterlaufen und Nichteinhalten jeder Vereinbarung über Deine Besuche des Kindes. Dagegen kann letztlich kein Jugendamt was machen und wird auch nichts dagegen tun, denn letztlich sind sie alle "dem Kindeswohl", also dem Peitschen gegen Dich sehr verpflichtet.

Rolleyes

Meine Tochter im Alter von 6 bzw. 7 Jahren wurde so getrimmt, daß sie dem Familienrichter Dr Krückels in Aachen vorlog, ich hätte sie zu Kampfhunden und Nazis gebracht. Die Exe verhinderte "den Umgang", "weil das Kind dadurch gefährlichen Situationen ausgesetzt wird." Dazu muß man wissen, daß ich Kommunist bin und gewiß nicht ein Kind von mir an Nazis übergebe oder einem Kampfhund zum Fraße vorwerfe... . Aber keine Fledermaus fragt danach, wieviel Ahnung denn Kinder im Einschulungsalter von Nazis und Kampfhunden haben, sondern bewerten und benutzen diese Aussagen, als seien es Aussagen Erwachsener. So perfide ist das Spiel der Fledermäuse! Alles "im Namen des Volkes", und einfach nur Ausdruck dieses dubiosen Beamtenstadls.

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Angesichts solcher Erfahrungen mit denen halte ich für realistisch, daß die Exe da leider immer am längeren Arm sitzt. Auch Du bekommst dies ganz sicher bald zu spüren. Denn so eine Exe konspiriert dann gegen Dich. Sie wird vielfach von anderen Exen und der Helferindustrie beraten und macht Dich so fertig, wie sie will. Hat sie scheinbar die erste Runde verloren, weil sie sich mal zu dämlich anstellte und in ein offenes Messer lief, wird sie Dir demnächst Fallen stellen oder Dich in einen Hinterhalt laufen lassen. Und das Schlimmste: Du kannst da noch so vorsichtig sein, letztlich obsiegt die Demokratie und damit Lug und Trug jeder verlogenen und betrügenden geldgierigen und kindmißhandelnden Exe. That's reality!

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Allerbeste Grüße in die Runde,
Goddiejens aus Belgistan
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#3
Gut so. Probieren sollte man so etwas immer. Probleme:

- diese Jugendamtsmitarbeiter sind die Ausnahme. Bei mir lief es genau andersrum. Mit dem Jugendamt vorab gesprochen (genau aus demselben Grund, Ferienumgang!), lauwarme Zustimmung bekommen, dann Jugendamt-Ex und ich war draussen. Was wollen sie denn, sie haben doch Umgang....

- Worte, Worte, Worte. Wenns der Ex nicht passt, macht sie was sie will. Mehr als reden kann das Jugendamt nicht. Ex hat immer noch die Chance, einen verständnisvollen Richter zu finden oder Urteile einfach ebenso zu ignorieren. Das kann sie alles gemütlich zurückgelehnt aussitzen.

- Die Kindesmutter wird davon bestenfalls zurückgedrängt. Lernen tut sie nichts dabei. Vor allem nichts über die Folgen ihrer Ansichten. Sie müsst eigentlich nach solchen Anfragen grundsätzlich in einen Kurs eingewiesen werden, wo sie lernt welche Folgen Umgangsproblematiken für die Kinder und auch sie haben.
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#4
Wie ist es denn, wenn ich was schriftlich in der Hand habe, wann das Kind bei mir ist, und angenommen, sie möchte das Kind nicht rausgeben, ich passe es aber z.B. am letzten Schultag ab bringe es zu mir. Kommt dann die Polizei, dann hab ich doch den unterschriebenen Nachweis. Da würd ich keine Skrupel kennen und vor der Tür warten, bis das Kind mal mit ihr Spazieren geht. Dann es schnell an der Hand nehmen, ins Auto packen und tschüss. Wenn sie sich dann beschwert, dann steht sie doch wieder als die Dumme da, weil sie das Kind nicht rausgerückt hat trotz Umgangsvereinbarung. Man muss einfach mal vor Vollendete Tatsachen schaffen, vielleicht das ganze noch dokumentieren z.B. via Kamera, es könnte ja ggf. was zusätzlich bringen.
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#5
ich fürchte ein solches Verhalten würde gegen Dich ausgelegt werden und man würde Dein Umgangsrecht beschneiden.

Wenn Du ehrlich bist - zu Recht würde man das tun. Ein Kind versteht den juristischen Schwachsinn der da im Hintergrund nötig war nicht. Und aus seiner Sicht betrachtet wird es aus den Händen der Mutter entrissen, Du würdest Dich auf das Niveau der Mutter begeben.
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#6
Naja, meine Tochter im Alter von 7-9 Jahren würde ich dann das Schreiben zeigen, und für mich gewinnen. Ich meine es wäre halt die letzte Möglichkeit, falls es trotzdem net klappt. Und wo kein Zeuge, da kein Richter. Ich kann auch lügen, wenns sein muss.
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#7
(10-07-2009, 17:07)Vater schrieb: Dann es schnell an der Hand nehmen, ins Auto packen und tschüss.
Du glaubst gar nicht, wie schnell Du eine Bescheinigung der -Erziehungsunfähigkeit- erhalten wirst. Allerdings nur, weil Du ein Vater bist!

Wenn so eine Aktion angedacht sein sollte, dann allerdings sehr gut im voraus geplant und so schnell wie möglich weg aus Absurdistan.
Hatte uns doch die Mutter von Luna Tinnemann gezeigt, wie das funzt. Sad
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#8
Zitat:daß sie dem Familienrichter Dr Krückels in Aachen vorlog, ich hätte sie zu Kampfhunden und Nazis gebracht.

Hmm, ich hatte wirklich Glück , bzw. die JA-Mitarbeiterin sagte: "Das interessiert sie alles nicht" und liess sie gegen die Wand laufen mit den Anschuldigungen. Lag wohl auch daran, daß das JA wußte, daß sie log. Ich habe ruhig und sachlich ja erst die Glaubwürdigkeit der Ex auf den Kopf gestellt. Die Umstellung für meine Tochter wäre so schwer usw. sagte meine Ex, nur die MA wußte bereits aufgrund meiner Belege "Aha, sie lügt wieder". Mir war klar, daß das JA m.E. noch mehr Macht hat, als ein Gericht. Deswegen musste für mich der Versuch zuerst sein, JA einschalten und alles mit Vernunpft einleiten. Über Geld und Unterhalt hab ich mit der Dame übrigens nie gesprochen, auch wenn ich zahle. Habe also alle Nebensächlichkeiten erstmal weggelassen. Wichtig ist auch, immer wieder nach dem Stand nachfragen, und Interesse zeigen. "Oh, ich konnte mich nicht noch nicht kümmern, wir hatten so viele Fälle, daß heisst aber nicht, daß ihr Fall weniger wichtig ist" und "das kann dauern" sagte sie z.B. zu mir, ich dachte schon, na prima, daß wird jetzt auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, und mein Kind entfremdet in der Zeit , damit ich vor Gericht auch keine Chance habe. Auf diese Gefahr habe ich mich erst gar nicht eingelassen, sondern wöchentlich nachgefragt und dann kamen immer mehr Rückfragen auch von seiten des JAs: "Wie ist den ihre Tochter so?" .."Wie geht es ihr bei Ihnen" Wie ist der Stiefvater?" Wie glauben Sie das meine Ex reagieren wird, wegen längerem UmganG? " "Warum gab es immer wieder Probleme mit dem Umgang"- Auf solche Fragen dann sachlich antworten "Wie der Stiefvater so ist, kann ich nicht einschätzen. Er wird halt auch etwas eiversüchtig sein etc. , aber in gewisser Weise kann ich das verstehen" oder "Sie wird wohl das und das vorbringen und sich erst weigern, dem zuzustimmen. Ich schicke ihnen einen Brief etc. einen Beleg, daß meine Tochter sich bei mir wohlfühlt." oder "Es gab Probleme, weil sie wohl, als sie hörte, es geht meiner Tochter gut, neidisch wurde und dann eben den Umgang begrenzen wollte. Ich habe dafür Verständnis, weil die Mutter hat halt einen Beschützerinstinkt, deshalb ist es wohl besser, wenn das sie als Frau mit ihr besprechen, da ein Gespräch mit ihr und mir immer emotionsgeladen ist etc."

Zitat:Du glaubst gar nicht, wie schnell Du eine Bescheinigung der -Erziehungsunfähigkeit- erhalten wirst

Hmm, dann müssten sie mir mein neues Baby, daß ich betreue , ja auch nehmen. Auf dieses Urteil warte ich ja noch, daß es heisst: "Ja, du hast dein Kind zu dir genommen, daß war nicht rechtens". Doch eine Umgangsregelung für die Zeit liegt vor. Egal, du bist erziehungsunfähig und hast gegen die Regelung verstoßen, weil die Übergabe nicht reibungslos ablief. Das kann ja net sein, die Übergabe kann ja nur von demjenigen torpediert werden, der das Kind gerade in "Besitz" hat. Wenn ich mein Kind einfach nicht zurückfahre, und die Mutter es dann einfach zu sich nimmt, kann ich ja auch nicht gegen sie vorgehen, aber sie gegen mich. Hmm. Ich glaube daran noch nicht so, daß deswegen die Erziehungsfähigkeit genommen wird, und wenn dann gibts wirklich "Amok". Ich bin ein geduldiger Mensch, aber der Krug geht solang zum Brunnen, bis er bricht.

Zitat:Angesichts solcher Erfahrungen mit denen halte ich für realistisch, daß die Exe da leider immer am längeren Arm sitzt. Auch Du bekommst dies ganz sicher bald zu spüren. Denn so eine Exe konspiriert dann gegen Dich. Sie wird vielfach von anderen Exen und der Helferindustrie beraten und macht Dich so fertig, wie sie will. Hat sie scheinbar die erste Runde verloren, weil sie sich mal zu dämlich anstellte und in ein offenes Messer lief, wird sie Dir demnächst Fallen stellen oder Dich in einen Hinterhalt laufen lassen. Und das Schlimmste: Du kannst da noch so vorsichtig sein, letztlich obsiegt die Demokratie und damit Lug und Trug jeder verlogenen und betrügenden geldgierigen und kindmißhandelnden Exe. That's reality!

Natürlich sitzt sie am längeren Hebel. Wir sind , da wir nur Sorgepflicht und kein Sorgerrecht haben die Dummen. Aber verpflichten kann sie mich wohl zu nicht mehr, als meiner Unterhaltspflicht nachzukommen. Aus dem Alter , daß ich Betreungsunterhalt an sie zahle, ist meine Tochter wohl raus.
Hmm, auch ich habe mir Druckmittel überlegt: Schreiben aufsetzen, sich auf den Brief des JA berufen: "Im letzten Schreiben haben sie mir mein Einkommen inklusive der fiktiven Einkommen auf Betrag X festgesetzt"
Durch neue Umstände und durch ein Urteil des BVG muss der Unterhalt auf alle Kinder gleichberechtigt verteilt werden. Da ich nun ein weiteres Kind habe, verringert sich daher auch der Betrag für das erste Kind. Sie schrieben von einer Verteilmasse von Betrag X. Außerdem hat sich aufgrund der WK das Einkommen verringert. Ich zahle daher nur noch 140 Euro KU. Laut ihren Gesetzen liegt der Bedarf des Kindes im Alter von 9 Jahren bei 322 Euro monatlich. unter anrechnung des vollen Kindergeldes von 164 Euro würde eigentlich schon ein Betrag von 117 Euro KU ausreichen, daher zahlt auch der Staat selbst für HArtzIV Empfänger oder Unterhaltsvorschuss auch nur den Betrag in dieser Höhe. Ich bin stolz darauf, daß mein Kind noch deutlich besser gestellt ist, als wenn es Unterhaltsvorschuss oder HartzIV bekommen würde. Außerdem wird sehr viel Naturalunterhalt und Umgangszeit wahrgenommen, so das der geldwerte Vorteil noch grösser ist.
Hat eben ein Vorteil, daß ich noch keinen Titel unterschrieben habe. Mir würde auch eher die Hand abfaulen, als soetwas zu unterschreiben.
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#9
Hallo Vater,

lies mal hier, ganz aktuell:

http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...4#pid18124

Und sage mir niemand, dies sei ein außergewöhnlicher oder extremer Fall! Das ist leider Normalität. In Germanistan und Umgebung.

Rolleyes

Ansonsten hat p schon recht. Versuche es einfach weiter. Aber sei darauf eingestellt, daß die Exe aus Dir zuweilen gar nicht bekannten Gründen oder einfach purer Unvernunft Deinen Zugang zu den Kindern blockiert. Und dann nützt Dir kein Schriebs was, denn niemand bestraft eine Exe wegen Blockade ihrer Kinder gegenüber deren getrennt lebenden Papa. Es gibt keinerlei Strafen für Exen im Familienrecht. So einfach ist das in der Demokratie. Und die Demokratie obsiegt, darauf können wir uns verlassen.

Rolleyes

Und was die "Erziehungsunfähgkeit" anbelangt und ggf. infolgedessen Wegnahme des von Dir mitbetreuten Babies, so trägt das Jugendamt nicht umsonst den von zig tausenden Vätern und Eltern in Germanistan verliehenen Ehrentitel "Kinderklaubehörde". Darin sind sie stark! Denn die Demokratie siegt, wie gesagt! Und in Germanistan heißt Demokratie ja nicht Volksherrschaft, sondern Beamtenstadl.

Rolleyes

Etwas naiv (leichtgläubig) finde ich auch Deine geäußerte Vorstellung, daß bei Kindern ab bestimmtem Alter kein Betreuungsunterhalt mehr rauszuschlagen wäre. Wenn Deine Exe behauptet, daß "das Kind schwierig ist", sie also wegen Kindbetreuung nichts anderes mehr machen kann, bist Du voll dran! Da zieht der Verweis auf das Kindesalter gar nicht. So einfach geht das. Laß sie mal zur richtigen Beraterin oder Anwältin gehen! Die kennen "ihre guten Rechte" ... und Du hast eh nur Pflichten, Zahleselpflichten!

Rolleyes

Und "seien Sie doch mal ehrlich! Sie haben doch noch Nebeneinkünfte." Und schon kommt die Fledermaus (Richter) mit der Superkeule vom "fiktiven Einkommen", aus dem sich stets höhere Unterhaltszahlpflicht ableitet. Bisher verschont geblieben? Glückspilz. Wart's nur ab!

Rolleyes

Allerbeste Grüße aus dem belgistanischen Exil in die Runde,
Goddiejens
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#10
tut mir leid, wenn ich so provokativ sage dass der Herr Vater vermutlich ein Fake oder Aufschneider ist.
Warum?
Der letzte Absatz.
Hätte er tatsächlich jemals eine solche Aussage getätigt, mit dem genannten Ergebnis des Wenigerzahlens, dann wäre aber auch das allerdümmste Jugendamt sowas von massiv gegen ihn vorgegangen, so schnell hätte er nicht die Beiträge hier tippen können.
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#11
Kann schon sein. Ich hab auch nie einen Titel unterschrieben, das gibts auch bei Anderen. CD vielleicht auch nicht, denke ich :-)
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#12
(12-07-2009, 10:06)p schrieb: (...) Ich hab auch nie einen Titel unterschrieben, das gibts auch bei Anderen. CD vielleicht auch nicht, denke ich :-)


Moin Freunde,

so weit ich mich entsinne, war es der Vorschlag der Mitarbeiterin von der deutschen Botschaft in Bangkok an Cocktail-Detlef, für das Kind in Germanistan 2000 Thaibaht monatlich zu zahlen. Er war einverstanden, denn er fand das konstruktiv und entgegenkommend damals. Daraufhin holte jene Botschaftsmitarbeiterin das schriftliche OK vom JA ein. Als dies vorlag, freute sich Cocktail-Detlef, weil es damit einvernehmlich geklärt war. Und er glaubte, endlich Ruhe zu haben ...

Angel

... aber es kam alles ganz anders. Nicht nur die Auseinandersetzung um Thilo forderte dann auch ihn und ging auch ihm sehr an die Nieren und auf die Eier. Auch kamen sie dann auf ihn erneut zu, wegen Kind Nr. 2 in Germanistan, frischgeboren sozusagen. Vaterschaftsanerkennung. Vaterschaftstest. Hin und her! Von wegen Ruhe ...

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Letztlich ging das bis zum nichtvorhandenen Haftbefehl gegen ihn, was die Botschaft in Bangkok ihm weismachte. Bis zu seiner aufwendigen Abenteuerreise nach Germanistan, Stichwort "Der Mann ohne festen Wohnsitz". Cocktail-Detlef ist glücklicherweise immer noch unverwüstlich und macht aus jeder Sch....lechten Situation das Beste. Er verfügt über den nötigen Instinkt, den nötigen Grips und die Eier dafür. So habe ich ihn auch kennengelernt, von Mensch zu Mensch in Pattaya in wenigen Tagen. Wären alle wie Cocktail-Detlef, gäbe es nur noch wenige flennende Memmen und einen enormen Frauenüberschuß mit Muttersöhnchen in Germanistan, aber Germanistan hätte nicht mal mehr Kanonenfutter für Obama und Afghanistan-Kriegsverbrechen.

Rolleyes

Nun ist Thilo nach Germanistan zu jener Psychopathin zwangsdeportiert worden, worauf Cocktail-Detlef und Holger zwar innerlich vorbereitet waren, was aber dennoch innerlich erst mal weggesteckt und verdaut werden muß. Die Wut auf den Behördenstadl dürfte weiter gewachsen sein dabei. Wer sieht schon gerne zu, wenn sie ein kleines Kind unglücklich machen, ihm die bessere Zukunftsperspektive verweigern, nur um ihre Macht zu demonstrieren und so über eine Leiche mehr zu gehen.

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So siegt sich die Demokratie zu Tode, wie Cocktail-Detlef hier im Forum schrieb. Hoffentlich stirbt sie bald, meine ich dazu. Bei der Freudenfeier, wenn die JA's und der Behördenstadl abserviert werden, bin ich gerne mit dabei. Der Tag der Abrechnung kommt. Dann helfen diesen Verbrechern nur noch flinke Füße. Vergessen und vergeben ist da gar nichts.

Angry

Cocktail-Detlefs Vaterschaftstest für Kind 2 war positiv. Was soll's! Er lächelt darüber und winkt nur müde ab. Die Fledermaus in Germanistan weiß durch seine Post, daß ihm egal ist, unter wievielen Nachfahren die 2000 Thaibaht aufgeteilt werden. Seine Exe ruft er immer mal an, schon um sie an die schönen Stunden zu erinnern ... zivile und friedfertige Kontakte mag der Cocktail-Detlef bekanntlich, und seine Vergangenheit wirft er nicht einfach über Bord. Zu ihr bekennt er sich offen, so kennen wir ihn. Und seine Exe war zuletzt nur sauer, wenn ich es recht erinnere. Weil er ja "Geld hat" und sie "hat kein Geld". Nun ja, er wußte ja schon seit ihrem Weggang, daß es ihr nur um das Eine von ihm ging. Um sein Bestes. Um sein Geld. Und dies möglichst in fiktiv phantasievoller Höhe. Weshalb er ja kurz vor seiner Abreise aus Germanistan ihr eine super Zusage machte, wonach er tausende von Euronen monatlich zahlen würde. Er konnte den Rausch in ihren Augen dabei sehen. Hochzufrieden ging sie da dann von ihm. Und er rief sie kurz darauf vom Flughafen aus an. Er würde nicht zahlen, seine Zusage eben nicht halten. Und er erinnerte sich sicherlich noch minutenlang an ihre zufriedenen Blicke in Erwartung eingehender dicker Beträge jeden Monat.

Tongue

Allerbeste Grüße in die Runde,
Goddiejens aus Belgistan
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#13
Hätte er tatsächlich jemals eine solche Aussage getätigt, mit dem genannten Ergebnis des Wenigerzahlens, dann wäre aber auch das allerdümmste Jugendamt sowas von massiv gegen ihn vorgegangen, so schnell hätte er nicht die Beiträge hier tippen können.

Es ist ja deswegen nur eine Überlegung. Ich habe den Brief noch nicht geschrieben. Ich zahle eben momentan den Regelunterhalt nach Düsseldorfer Tabelle -notgedrungen - deswegen gabs noch keine Klage, ich solle nen Titel machen. Ich werde aber auch das Probieren, wenn es wieder Probleme gibt. Irgendwie steht ja auch im Trennungsfaq, daß man von Haus aus nochmal 10% abziehen kann, ohne das i.d.Regel was passiert vom geforderten Satz. Sind ja immerhin 24 Euro monatlich.

P.S. Ich habe der Mitarbeiterin in etwa den Umgangsregelungstext aus Trennungsfaq geschickt, die war dann scheinbar etwas erstaunt weil sie meinte: "Da haben sie sich ja Mühe gegeben, so machen wir in der Art auch immer die Umgangsvereinbarungen oder schlagen das so vor". Ehrlich Jungs, es sind die Gesetze, die uns gängeln, und sicherlich , viele JA-Mitarbeiter sind schlecht. Ich habe es auch schon erfahren, als ich das Sorgerrecht beantragen wollte, kamen allererlei Argumente und Lügen der JA-MItarbeiter wie: "Aber das wird deswegen nicht gemacht mit dem gemeinsamen Sorgerecht, weil dann bei vielen Entscheidungen auch ich gefragt werden muss, und bekanntlich weigern dann viele Väter die Unterschrift etc auf wichtige Entscheidungen wie Schulbesuch etc.". .."deswegen ist das alleinige Sorgerecht besser". "Außerdem würde ich dann besser gestellt sein". Kurzum: Die allbekannten "Argumente" die keine sind. Wahrscheinlich suchen diese Mitarbeiter nach Jahren welche, als einfach einzugestehen: Ja sie haben recht. Sie sind rechtlos. Außerdem sollten sich viele dieser Herrschaften vom JA fragen, warum sie das System stützen, in dem sie im JA arbeiten. Sie arbeiten ja wahrlich für einen Unrechtsstaat, der den Müttern alles Recht, und den Vätern keine Rechte gibt. Das kann nicht mit den Menschenrechten vereinbar sein. Aber andererseits: Würden sie einfach das Sorgerecht dem Vater auch geben, dann kriegen sie Ärger vom oberen Chef, zudem wäre es unwirksam ohne Zustimmung der Mutter. Also müssen sie ihr Tun irgendwie rechtfertigen. Eine Dame hat mir sogar frech geantwortet, sie sei gar nicht für mich zuständig, sondern nur für die Sorgeberechtigten (Mutter) und das Kind. Aber es scheint eben wie beim Cochemer Modell so zu sein, daß es eben genausogut ein zwei JA-Beamte gibt, die zumindest das wenige "Recht", daß der Vater hat, nämlich theroetisch das Umgangsrecht wirklich probieren, umzusetzen. Allerdings sag ich eins dazu: Ich denke, daß es der Dame irgendwie am Herzen lag. Denn ich glaube, die kriegen von oben Druck, daß Umgangsrechtumsetzung für Väter nicht zu den Hauptaufgaben gehört. EINE JA-Mitarbeiterin sagte sogar mal frech zu mir:" Das geht nur über das Gericht, sie ist dafür nicht zuständig". Also ähnlich wies hier empfohlen wird.
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#14
achso, es war nur eine Idee, wie Du das schreiben würdest, WENN...
so hat man / hab ich das nun wirklich nicht lesen können.

dann nehme ich meine Aussage natürlich zurück - bitte um Verzeihung.
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#15
Moin Vater,

ich kann nur vor Illusionen warnen. Faktisch, und nur Fakten zählen, ist es völlig egal, ob das Kind ehelich oder unehelich ist. Ob der einstige Mitzeuger und sogar Familienvater "gemeinsames Sorge- und Erziehungsrecht" von der Fledermaus "zugstanden" bekommt oder nicht. Denn dieser lediglich Papiertiger gaukelt Rechte vor, die weder einklagbar noch mit Sanktionen / Strafen in der Realität durchsetzbar sind. Was also sind das für "Rechte", die da auf einem Papier namens Gerichtsbeschluß stehen? Das Ganze ist nur eine Farce. Schöne Wort, die einlullen. Wo die Illusion genährt wird, daß es schon klappen würde. Mehr ist das wirklich nicht.

Rolleyes

Faktisch durchsetzbar ist lediglich das, was an Unterhaltsansprüchen aus Trennung / Scheidung abzuleiten geht. Wehe, der Zahlesel wagt es, nicht zu zahlen! Dann geht die Maschinerie bis zum Gerichtsvollzieher sofort los. Es wird teurer und teurer, der in den Ruin getriebene Zahlesel bekommt schon schlimme Träume, wo er klickende Handschellen hört... .

Rolleyes

Faktisch durchgesetzt wird die Alleinherrschaft von Frau und Staat über die Kinder sowie der allein Zahleselstatus des Unterhaltspflichtigen, in aller Regel also des Mannes. Ergebnis: Hunderttausende bis Millionen Männer vollruiniert, zugleich voll entrechtet an den einst mitgezeugten Kindern. Lebensstandard für Frauen und Kinder dagegen auf Kosten jener Männer gesichert. Dieses Unrechts- und Zwangsregime Germanistan finanziert sich auch noch ausschließlich aus Steuern, die sehr überwiegend allein von den Männern erarbeitet und erwirtschaftet worden sind. Du läßt Dich entrechten und darfst dies noch bezahlen, wie ehrenwert!

Tongue

Behörden sind da nur die Rädchen im Getriebe. "Umgangsregelung"? Ist denen völlig schnuppe, denn es geht um "das Kindeswohl", wie es die Behörden für sich definieren. Siehe Fall Thilo hier im Forum, dann wissen wir alle, daß das Glück und die gesicherte Perspektive eines Kindes denen völlig schnuppe ist! Und kommt da ein sich als Vater aufspielender Zahlesel zur Behörde, um seine Kontakt- und Besuchsregelungen zu Kindern mal anzusprechen, bekommen die Behördenstadler doch bloß innerlich Lachkrämpfe über "die arme Sau". Die lachen innerlich, weil "der hat's nicht geschnallt". Stimmt, die meisten Miterzeuger schnallen nicht so schnell, daß das Gefasel von "gemeinsamer Sorge und Erziehung" faktisch, und nur um Fakten geht es, eine Farce ist und nicht mehr.

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Wer da andere Erfahrungen macht, hat es mit einer Exe zu tun, die entweder dem Zahlesel noch ein paar Rechte ganz freiwillig aus was immer für Gründen heraus gewährt, oder die einfach keinerlei Kontakte zu all den vielen wissenden Frauen und Helferindustrien ringsum hat. Es gibt sicherlich eine kleine Minderheit von Frauen und Müttern, für die es selbstverständlich ist, den Kindern die Kontakte zum getrennt lebenden Vater zu ermöglichen, da diese Kontakte für die Kinder wichtig bleiben. Daß genau dies aber leider nicht die Regel ist, erfahren fast alle Männer und Mitzeuger nach Trennung und Scheidung.

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Ich finde "Umgang dank JA" einfach nur illusorisch, eine Illusion nährend. Ich bin felsenfest überzeugt, daß es "Umgang dank JA" nicht gibt. Kinder sind lt. herrschender Auffassung auch glücklich und oft glücklicher, wenn die getrennt lebenden (geschiedenen) Väter sich in das weitere Leben von Mutter und Kind nicht einmischen und außen vor bleiben. Mir sagten sie im JA einige Male, als ich wegen Umgangsverweigerung dort evtl. Hilfe zu finden meinte, daß sie gar kein Problem für das beteiligte Kind erkennen könnten und daher nicht aktiv werden ... und sie hätten ganz andere wichtige Fälle von Kindern zu bearbeiten, wo es wirklich um Kindeswohlsicherung ginge ... mein Anliegen wäre mein Anliegen, aber nicht das des Kindes ... und tschüssi! So einfach läuft das bei denen in aller aller Regel.

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Allerbeste Grüße in die Runde,
Goddiejens aus Belgistan
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#16
was goddiejens geschrieben hat, sehe ich auch so.. wieder mal hast du den nagel tief auf / in den kopf getroffen

gut ding will weile haben ist mein motto: jetzt ist man das jugendamt dankbar, aber ich weiss es dauert nicht lange wie schnell man die zu feinde hat. das beginnt damit wenn man ein euro zu wenig unterhalt gezahlt hat !!
oodeer, wenn man sich zu sehr in ihre erziehung einmischt etc etc.. das ganze reicht bis zum unendlichen gemischte blumenwiese.. warts ab !!
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#17
In einem sehr mütterfreundlichen Forum (Naja eigentlich ist es gar kein richtiges Forum, weil ja der moderator zu allem seinen Senf dazu gibt) wird sogar behauptet, der soziale dienst der Jugendämter sei väterfreundlich.
http://umstaendehalber.de/forum/forum.as...hreads=100
Ich denke nicht, dass diese Aussage aus der Luft gegriffen ist. Es wird sicherlich auch andere Erfahrungen geben. Vielleicht können wir ja mal eine White/Blacklist der Jugendämter aufstellen, wo man sich fair behandelt gefühlt hat und wo eben nicht.
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#18
Also ich selbst hatte bisher mit 3 JA-SBs zu tun.

Die Eine entsprach voll dem Klischee.
Die hat vor der, sehr guten, Umgangsrichterin so viel Müll von sich gegeben, dass die Richterin die nachher gar nicht mehr zu Wort kommen ließ Smile

Die 2. hatte zunächst meine Ex darin unterstützt, mir die Kinder Heiligabend vorzuenthalten. Entgegen dem gerichtlichen Umgangsvergleich. Sie hat sich dabei gleich eine Entscheidungsbefugnis angedichtet.
Im späteren Einzelgespräch und dann im gemeinsamen Gespräch war sie dann aber durchaus konstruktiv.
Also insgesamt so lala.

Der 3. hat, auf Wunsch meiner Ex das Gespräch ziemlich gut moderiert.
War im Endeffekt so, dass meine Ex mit Ihrem Wunsch hinging und wir mit meiner Regelung wieder raus sind. Smile

Sie hält sich sogar weitgehend daran.

Nicht zuletzt deswegen wehre ich mich immer dagegen. dass JAs grundsätzlich einseitig, faul und dumm sind.
Der Anteil ist sicher bemerkenswert hoch aber keinesfalls 100%.
Was ja für die meisten Pauschalierungen gilt.
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#19
So sehe ich es auch beppo. Ich denke auch, daß die Umgangsregelung von vielen Mitarbeitern/innen nicht ernst genommen wird. Die denken sich sicherlich, aha, da kommt wieder einer, also wieder Mehrarbeit. Am Besten der klärt das alleine und wir haben unsere Ruhe. Also sag ich dem fragenden Vater, naja, gehen sie am besten vor Gericht oder machen sie das und das, aber lassen sie uns in Ruhe. Wenns allerdings um die zahlpflicht geht, ist doch der Druck von oben viel größer. Hier geht es um Materielles und nicht um etwas Menschliches. Und das ist eben das Problem. Deshalb ist das JA in der Regel immer Unterstützer von der Mutter. Aber wie Trennungsfaq auch schreibt: Manchmal macht das öffentliche Interesse übers Kind übers Jugendamt auf Frauen Eindruck, und das war hier auch bei mir der Fall. Weil hier ist dann auf einmal der Punkt, daß man mit Lügen Manchmal nicht mehr weiter kommt: "Aber mein Ex ist doch gefährlich" "Mein Kind will nicht" etc. Auch Frauen sind oft nicht scharf aufs Gericht, vor allem dann, wenn nur der Mann etwas gewinnen kann, in dem Fall "Umgangsrecht". Natürlich: Es ist schwer durchsetzbar und nicht strafbewährt für die Frau, aber es macht eben Eindruck. Hoffentlich die nächsten ca 18 Jahre.
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#20
Hallo Freunde,

zu den Fakten im "Umgangsstreit".

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Ich zitiere mal aus einem Schreiben einer gerichtlich eingesetzten Verfahrenspflegerin / Dipl.-Sozialarbeiterin an das Familiengericht AC, welches in einer Verhandlung eine Rolle spielte, in der ich auf "Umgangsregelung" und "Umgang" klagte (Zum Zeitpunkt der Verhandlung in 2005 war das Kind 8 Jahre alt und besuchte die 2. Klasse (wußte also genau über Kampfhunde, Nazis, Gebrauchtbücher = Müll usw. bescheid):

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"In der Familiensache XXXXX wird dem Familiengericht mitgeteilt, daß lt. Schilderungen der Eltern diese gemeinsam Anfang des Jahres in der Beratungsstelle der Diakonie* ein einvernehmliches Gespräch geführt haben. Dabei wurde verabredet, am 18.2.2005 gemeinsam mit der Tochter SSSSS essen zu gehen. Bei diesem Treffen habe sich SSSSS entgegen den Erwartungen der Eltern sehr zurückhaltend gegenüber dem Vater verhalten. Sie soll ihm zu verstehen gegeben haben, daß sie ihn nicht mehr treffen möchte. Auch habe sie Bücher, die der Vater ihr schenken wollte, nicht angenommen. Zum Schluß sei ein weiteres Treffen in 14 Tagen vereinbart worden. Als der Vater ein Tag vor dem Treffen SSSSS anrief, habe diese sich geweigert, ihn am nächsten Tag zu treffen. Der Vater soll ihr angeboten haben, brieflich mit ihr in Kontakt zu bleiben.

In der Zwischenzeit lebt Herr (Vater) in Belgien. Frau (Mutter) hat ihren Lebensgefährten Herrn ZZZZZ geehelicht und seinen Namen angenommen. Frau (Mutter) erwartet im August ein Kind.

Am 27.3.2005 kam es auf Initiative von Herrn (Vater) noch einmal zu einem Zusammentreffen zwischen ihm und seiner Tochter (s. Anlage, Bericht des Herrn -Vater- vom 4.4.2005). Dabei soll SSSSS ihm wie schon öfters den Vorwurf gemacht haben, daß er sie "zu den Nazis und zu den Kampfhunden gebracht hätte". Auch habe er ihr Probleme in der Schule gemacht**. Und das Beste sei, er solle sie vergessen.

Am 19.05.2005 hatte die Unterzeichnerin ein Gespräch mit SSSSS außerhalb des Haushaltes der Mutter. Sie berichtete stolz, daß sie bald ein Geschwisterchen bekommen würde und daß sie der Mutter beim Einkaufen behilflich sei, da diese wegen des Babies nicht mehr schwer tragen dürfe.

Die Unterzeichnerin forderte SSSSS auf zu erzählen, wie die letzten Treffen mit dem Vater verlaufen seien. Sie erklärte direkt, daß sie "den Jens nicht mehr treffen möchte". Sie wiederholte die zuvor erhobenen Vorwürfe (Nazi, Kampfhunde, usw.). Auf die Erwiderung der Unterzeichnerin, daß das alles doch längst geklärt sei und daß der Jens versprochen habe, daß das nicht mehr vorkomme, fügte sie hinzu: "Und außerdem hat Jens das Baby beleidigt!" Befragt zu dieser Äußerung antwortete sie, daß Jens dem Baby eine Tasche voll Sperrmüll geschenkt habe***. Es stellte sich heraus, daß sie damit gebrauchte Spielwaren meinte. Im weiteren Gespräch wiederholte SSSSS immer wieder die gemachten Vorwürfe den Vater betreffend. Und nachdem sich SSSSS sichtlich unwohl fühlte****, wechselte die Unterzeichnerin das Thema, was SSSSS dankend annahm.

Es ist SSSSS' ausdrücklicher Wunsch den Vater vorerst nicht zu treffen.

SSSSS durchlebt im Moment eine schwierige Situation. Durch die Heirat der Mutter und das zu erwartende Kind ist SSSSS besonders bestrebt, sich als vollwertigen Teil dieser neuen Familie zu sehen und anerkannt zu werden. Der Wunsch ihres Vaters, sie öfters zu sehen, stört sie in ihrer Vorstellung der heilen Familie. Es macht ihr im Moment sogar zu schaffen, daß sie den Vater bittet, sie einfach zu vergessen. Es ist Aufgabe beider Elternteile, SSSSS in dieser schwierigen Situation anzunehmen und zu unterstützen. Die Mutter, indem sie SSSS zu verstehen gibt, daß sie den Kontakt zum Vater gutheißt***** und ihre Position in der Familie dadurch nicht gefährdet ist; der Vater, indem er SSSSS Zeit läßt, sich in dieser schwierigen Situation zurecht zu finden, ihr aber gleichzeitig vermittelt, daß er immer für sie da ist******.

gez. DKD / Dipl. Sozialarbeiterin, Verfahrenspflegerin

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Anmerkungen:

* Das war totaler Käse in der Diakonie! Der Rat jenes Klerikal-Familien-"Experten": "Entweder sie machen, was die Kindesmutter will, oder sie haben keine Chance auf Kontakt zum Kind. Entscheiden Sie selbst!"

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** Überraschend war ich bei Einschulung zum stellv. Klassenelternpflegschaftsvorsitzenden gewählt worden und mußte nach einem halben Jahr diese Funktion niederlegen, weil die Exe jeden Kontakt zwischen dem Kind und mir verweigerte und verhinderte. Natürlich begründete ich dies auch wahrheitsgemäß vor den Eltern. Daraufhin stellte ein Vater eines anderen Kindes den Antrag, daß doch bitte jener Freund der Exe das Schulgelände nicht mehr betreten solle, weil er kein eigenes Kind in dieser Schule hat.Dem gab die Elternpflegschaftsversammlung statt.

Tongue

*** Aus guterhaltenen gebrauchten Kinderbüchern wird in der Dauerhetze der Exe gegen mich "Müll", aus guten normalen niederländischen Kollegen werden "Nazis", aus einem Jack Russels und später einer harmlosen American Staffordshire - Hündin werden "Kampfhunde". "Müll", "Nazis" und "Kampfhunde" hatten das Kind begeistert, als wir bei ihnen waren bzw. ich ihr diese Sachen "für das Baby" (auf welches sie sich natürlich freute), mitgab ... aber eine Exe macht aus jeder guten Geste einen üblen Skandal, wie hier auch wieder deutlich zu lesen ist. Und: "Kampfhunde" und "Nazis" lagen zu jenem Zeitpunkt 2-3 Jahre zurück! Mit 4-5 Jahren erkannte also das Kind "Nazis" und "Kampfhunde", einfach super genial, oder nicht? (Oki, jetzt muß sie nach einem Schuljahr auf dem Gymnasium das Gymnasium verlassen, Leistungsschwächen ... aber Einstein war ja auch Genie mit Physik 4 im Abitur, oder?) Angel

**** Klar, je öfter das seelisch mißhandelte Kind seine Lügen wiederholen mußte, um so mehr mag da ein Funken Gewissen durchgedrungen sein. Und dann wird das Lügen zur Qual. Wie weit denken nun denn "Dipl-Sozialarbeiterin"? Kleine Kinder wissen eben alles über "Nazis" und "Kampfhunde", und "Mamas sind immer gut", grrrr! Angry

***** Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht! Angry

****** Rat meines Anwalts: " (...) Ich empfehle, daß Sie mit Frau DKD in einem Gespräch klären, wie Sie Ihrer Empfehlung folgen sollen, indem Sie SSSSS auf der einen Seite Zeit lassen, aber auf der anderen Seite vermitteln, daß Sie immer für sie da sind.
Vielleicht meint Frau DKD, daß der Tochter ein Brief geschrieben werden solle. Zumindest sollte hier geklärt werden, wie dies geschieht.
Ansonsten ist die Situation so schwierig, wie von Ihnen, aber auch von Frau DKD dargestellt.
Das Kind ist offensichtlich in einem gravierenden Loyalitätskonflikt.
Ob und inwieweit dabei der Mutter Vorwürfe zu machen sind, was die Beeinflussung des Kindes anbetrifft, ist erst an zweiter Stelle von Bedeutung, da zunächst die Einstellung des Kindes selbst entscheidend ist.
Insofern gibt es manchmal die bedauerlichen Ergebnisse, daß ohne Verschulden des Kindesvaters Kontakte zu einem Kind nicht mehr stattfinden, weil die Mutter hier für eine entsprechende Beeinflussung des Kindes gesorgt hat; diese Beeinflussung aber so erfolgreich ist, daß das Kind aus eigener vermeintlicher Überzeugung heraus den Vater ablehnt.
Ich kann nur hoffen, daß diese Situation bei Ihrer Tochter vorübergehend ist. (...)"

Rolleyes

Allerbeste Grüße in die Runde!

Und wer immer noch meint, vor dem Familiengericht einen Blumentopf gewinnen zu können, dem ist einfach nicht zu helfen ... ich würde Ausgaben für solchen Käse besser jedem nächsten Zoo spenden!

Euer Goddiejens aus Belgistan
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