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Bumbuis Fall
#1
[Bumbuis Geschichte: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=1539]

finde ich interessant. Ewiges zahlen und null Interesse des Kindes den Vater kennen zu lernen.
Danke für Deine Geschichte
Live or Die...Make Your Choice
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#2
Was ist das Ende der Geschichte, Bumbui? Was macht dein Sohn heute und gibt es noch so etwas wie Kontakt?

Ray
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#3
Ich schreibe gerade den 2. Teil von 3 Teilen meiner Geschichte mit der Ueberschrift "Liebevoll entsorgt". Es geht also weiter, nur mit anderen Akteuren.

Meinen Sohn habe ich nach meiner "liebevollen Entsorgung" durch meine Exfrau mit den besten Wuenschen fuer mehr familiaeres Glueck, als ich es hatte, darueber informiert, dass ich nun in einem fernen Land ein neues Leben begonnen habe. Er weiss wo ich bin und kann er mich jederzeit persoenlich besuchen. Die Tuere dazu, und nur dazu, ist und bleibt offen. Er hat mir daraufhin per Email alles Gute gewuenscht und zur "Erinnerung" ein Bild von sich beigefuegt.

Das war der letzte Konakt mit ihm und ich weiss nicht, was er heute macht.

Sein Bild schlummert nun schon 2 Jahre ungeoeffnet in meinem Postfach bis ich irgendwann vielleicht das Beduerfnis verspuere, es zu sehen.

Die Geschichte mit ihm endet hier und wird nach meiner Einschaetzung erst mit dem fuer ihn sehr kurzen Kapitel "Die Erbschaft" fortgeschrieben werden.
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#4
(25-06-2009, 06:23)bumbui schrieb: .......
Die Geschichte mit ihm endet hier und wird nach meiner Einschaetzung erst mit dem fuer ihn sehr kurzen Kapitel "Die Erbschaft" fortgeschrieben werden.

Ich habe als Scheidungskind immer den Kontakt zu beiden Elternteilen gesucht und gepflegt.
Das ist durchaus möglich man muß es nur wollen, auch wenns da durch neuen Partner und Kinder immer Störfeuer gibt.

Von meinen Kids verlange ich das auch und wenn das nicht klappt, wird es ein sehr schmales Erbe geben, da ändert auch der Pflichtteil in Deutschland nichts dran.
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#5
Mich hat bumbuis Geschichte sehr traurig gemacht.
Auf der anderen Seite macht sie aber das Ziel des Systems überdeutlich klar.
Der Staat hält sich schadlos und die "Mutter" kann ohne finanzielle Verpflichtung ein Kind aufziehen, mit oder ohne einen oder mehreren Partnern.

Das Paradies der Sklavenhalter.

bumbui bleibt der finanzielle und behördliche Druck und sonst absolut nichts. Da heißt es, Humor zu bewahren und seine Botschaft zu verbreiten:

(25-06-2009, 06:23)bumbui schrieb: Die Geschichte mit ihm endet hier und wird nach meiner Einschaetzung erst mit dem fuer ihn sehr kurzen Kapitel "Die Erbschaft" fortgeschrieben werden.

Ich hoffe jedenfalls auf ein happy end für bumbui im 2. und 3. Teil der Saga. Ein bischen Glück sei jemanden gegönnt, der über 20 Jahre für jemand anderen gearbeitet hat, ohne je Lob oder Anerkennung zu bekommen.

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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#6
Ich weiß nicht - ich finde es irgendwie einen ganz schönen Hammer, wenn Söhnchen Geld fordert aber den Kontakt ablehnt.

Somit auch nicht besser, als Mammi.

Ist doch ein ziemliches Armutszeugnis - oder?
Gruß ali mente

Wikipedia:
Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auch wenn Parasitenbefall den Wirt nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt er sich doch stets negativ auf dessen Wachstum, Wohlbefinden oder Lebensdauer aus.
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#7
Ich bin sehr gespannt auf Teil 3.

Ray
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#8
Ich auch.

Obwohl, ich tippe ja darauf, das Töchterchen am Telefon sagte: "Unser neuer Pappa ist der Pfarrer der Dorfkirche."
Und 2 Tage später hat bumbui eine Sorgerechtsklage und einen Zahlungsbefehl über zwölf Trilliiarden Franken am Hals.

Da wäre dann die Überraschung bei mir persönlich nicht so gross.

Irgendwie hat mich bumbuis 2. Teil irgendwie noch trauriger gemacht...

In Teilen hat das doch jeder hier auch irgendwie durchlebt.
Vielleicht nicht gerade das mit dem Motorboot - aber der Rest Wink

Kann kaum noch abwarten:

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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#9
Mir zeigt die Geschichte auch, dass es mit fortschreitendem Alter immer schwerer wird mit solchen Sachen fertig zu werden.
Wenn Mann sich dauernd wieder neu aufrappeln muß, ist das einfach irgend wann nicht mehr machbar, weil die Gesundheit nicht mehr mitmacht.
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#10
(26-06-2009, 05:56)Backfire schrieb: Mir zeigt die Geschichte auch, dass es mit fortschreitendem Alter immer schwerer wird mit solchen Sachen fertig zu werden.
Wenn Mann sich dauernd wieder neu aufrappeln muß, ist das einfach irgend wann nicht mehr machbar, weil die Gesundheit nicht mehr mitmacht.

das sehe ich ebenso..
Mich hat es auch traurig gemacht, als ich seine geschichte gelesen habe.
ich verstehe auch nicht, warum die regierung kein herz hat!?
eigentlich müssten die anhand solche traurige geschilderte erlebnisse ganz anders ticken..

Armes Deutschland !
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#11
Die Geschichte bestaetigt meine Ansicht, meine Meinung, dass alle Frauen fuer den Moment leben, dass man ihnen auf keinen Fall glauben darf. Die grosse Liebe ist der groesste Bloedsinn, der derzeit kursiert und dem viele Maenner glauben.
Ich war auch mal so ein 'Himbeertoni'.
Wenn das Spielzeug nicht mehr gefaellt, dann wird ein Neues benoetigt. So einfach ist das. Wenn ein neuer Erdbeergeorge um die Ecke kommt, dann ist der Alte fuer den Muell. Oder wenn das Mamaspiel nicht mehr gefaellt, dann sucht sie sich ein anderes Spiel. Wird ja jeden Nachmittag im deutschen Fernsehen vorgemacht, im Wettbewerb der Vollidioten bei den Talkshows.
Ich habe fuer mich den Grund meines Desasters schon lange herausgefunden. Das war Irrglaube, Dummheit also. Die Frau ist eine menschliche Fehlkonstruktion deshalb, weil sie sich an Versprechen nicht halten kann und in ihren Neigungen sehr sprunghaft ist. Auch wenn Constan(t)ze ein Frauenname ist. Das ist ein Wesensmerkmal! Dafuer kann man sie aber deshalb auch nicht verantwortlich machen.
Fuer mich hat das Konsequenzen, wie ich mich einer Frau gegenueber verhalte: Ich weiss, dass sie mich irgendwann uebers Ohr hauen will. Also muss ich nur schneller und besser in dieser Disziplin sein. Auf jeden Fall aber jeden Tag wieder neu ueberpruefen, ob noch alles in Ordnung ist, wie bei einer Programmschleife eben.
Ich muss immer schmunzeln, wenn ich meinen Artgenossen begegne und diese mir dann erzaehlen, dass ihre Angebetete gaaanz anders ist. Abwarten, denke ich dann nur und sehr oft bestaetigte es sich spaeter dann auch, dass sie ganz anders ist...

Ich suche mir seitdem den Flansch nach dem Aussehen aus. Wenn sie huebsch ist und das Maul haelt ist das ok fuer mich. Wenn sie zu viel dummes Zeug labert, wird sie schnell entsorgt.
Und sollte mich nochmal ein Maedel vor vollendetete Tatsachen stellen, dann kann ich versichern, dass ich zwischenzeitlich auch gelernt habe, trotzdem weiter selbstbestimmt zu leben und mich nicht fuer andere krumm zu machen.
Mir deshalb aber einreden zu wollen, dass dies doch sehr mies waere, dient nur als Entschuldigung derer, die mir damit elegant die Kroeten aus der Tasche ziehen wollen. Das hat schon beim ersten Versuch nicht geklappt. Dafuer aber gibt es genuegend Doofe auf der Welt.

Meine Ex hat es in 'Rabenvaeter' auch gesagt: " Mein Mann (nicht Exmann !! das war schon hart vor einer Beleidigung) hat immer nur Geld an die Kinder geschickt. Das war ein ganz mieser Zug von ihm." Dabei sah man sie dann ganz bedeppert dreinblicken. :-)
Und jetzt springe ich empoert auf und zahle, nur damit ich nicht 'mies' bin. Tja, dumm gelaufen. Dieser Mechanismus funktioniert bei mir leider gar nicht. Und die 'Gesetzesmasche' beeindruckt mich noch viel weniger.


Al Bundy, ab morgen wieder 1 Woche Urwald, ich liebe es
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#12
Alles sicher irgendwie witzig, Rumpel, aber fröhliches Worthopsen wäre doch eher was für die Quasselecke.
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#13
(26-06-2009, 10:43)Al Bundy schrieb: Die Frau ist eine menschliche Fehlkonstruktion deshalb, weil sie sich an Versprechen nicht halten kann
Ja - ganz langes ja. Diese Unzuverlaessigkeit und die extremen Dinge in denen sie sich zeigt, hallen dummerweise lange nach. Weil man das gern haette. Bei mir haben sie z.B. die Wirkung, dass ich nun schon einige Zeit ganz ohne Frauen lebe. Ich hab so einen Blick entwickelt. In einer Frau sofort die Art Grenze zu sehen, an der etwas in der genannten Art auftritt. a) irre ich mich kaum noch darin, b) hab ich leider dadurch die Loesung mit den kleinen schwarzen, gelben oder weissen Aeffchen nicht. Weil es eigentlich erst hinter dieser Grenze interessant wird und davon sind die weit weg. Dazu sei gesagt, dass a) nichts mehr mit Angst zu tun hat, die mich zurueckschrecken liesse. Ich seh es einfach und manchmal hasse ich diese neue Faehigkeit und die andere, mich dann einfach umzudrehen. Klingt seltsam, ist es auch.

Es gibt eben keine Seelenverwandschaft. Frauen moegen dich bewundern oder abhaengig sein, aber es geht nie um deine Person, nie. Deswegen kann sie ja auch austauschen. Passieren wird das sehr oft dann, wenn ein Mann eine Schwaeche hat die eigentlich gerade seinen Kern offener legt und naeher an eine Frau bringen koennte. Brueche im Lebensweg durch was auch immer. Dann zeigt sich der Unterschied zwischen dem Bild, welches eine Frau hat und der Person, der sie es mit Gewalt zuschreiben will ganz deutlich. Und die Person springt ueber die Klinge, um die Traeumerei zu erhalten. Zu fast hundert Prozent (in meiner Erfahrung) wird das nicht ohne neue Stuetze - sei es Mann oder "Idee" durchgezogen. Denn eigener Charakter ohne Zuspruch von aussen ist nicht existent. Ein Absicherungsgedanke bis in den Wunsch hinein, von jemand Absolution fuer den eigenen Hirnschiss zu bekommen, kommt deutlich zu Tage. Das Positive ist, dass man selbst einmal glasklar in die Situation gestellt wird, komplett fuer sich verantwortlich zu sein. Viele Leute - auch Maenner - halten das nicht aus. Aber um Wettbewerb geht es auch nicht. Trotzdem kann man stolz sein, wenn man seinen Kopf aus dieser Situation wieder heraussteckt. Danach ist man jemand Anderes - Besseres, wuerde ich sagen. Zumindest naeher an der Wahrheit oder den Realitaeten.
Trotzdem muss ich zugeben, dass ich das schade finde. Ein verlaessliches Gespann aus so verschiedenen Dingen wie einem Mann und einer Frau ist/waere schon eine feine Sache, die ich vermisse. Aber ich habe noch keine solche Konstellation gesehen, die das mit meinem gegenwaertigen Wissen vereinbaren koennte.

Auch bei bumbui zeigt sich schon die genannte Rolle von eigener Krise. Und ich moechte wetten, auch die weitere Entwicklung in Teil 3 haelt irgend etwas in der genannten Art bereit. Auch deswegen bin ich gespannt darauf.

Ray
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#14
finde ich gut, dass du bis jetzt immer wieder aufgestanden bist und dich nie selbst aufgegeben hast. glaub mir, das hätten viele in deiner situation getan.
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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#15
Hallo in die Runde, speziell an Bumbui,

bin gerade erst dazu gekommen, die ganze Geschichte mal schön in Ruhe durchzulesen, so daß ich mich dazu nun auch äußere. (Heute arbeitsfrei und nun zurück vom Finanzamt, die mir im März 2010 ordentlich was zurückzuzahlen versprachen ... dies hebt die Stimmung des Unterhaltszahlesels!) Zum Thema Sohn und der von aller Welt behaupteten Phrase "Blut ist dicker als Wasser / Kinder suchen und finden ihre Eltern / Menschen brauchen ihre Ur-Identität und ihre blutsverwandtschaftlichen Wurzeln blablabla" tippe ich mir nur noch an die Stirn und rülpse darüber sehr respektlos und absichtlich hinweg. Denn, da will alle Welt uns einen gewaltigen Bären aufbinden.

Angry

Die Reaktion des Sohnes von Bumbui auf den verständlichen (anständigen!) Wunsch von Bumbui nach einem Kennenlernen, einem persönlichen Treffen, einem Gespräch (unter Männern und Angehörigen und Blutsvewandten) beweist, wie verrottet und heruntergekommen Verwandtschaftlichkeit als Wert mittlerweile in Germanistan ist. Erst entziehen Mütter ganz selbstverständlich den Zahlmännern / Mitzeugern / Vätern den eigentlich ja doch wohl immer noch gemeinsamen Nachwuchs, unter voller Rückendeckung und belohnender Förderung des gesamten Behördenstadls in Germanistan, anschließend melken diese kleinen Kümmerlinge da wie die Schlangen weiter am Geldbusen des Zahlesels! Das ist einfach charakterlos, schamlos, verkommen, verrottet und mies. Eben ein Abbild der Raubtier- und Ellbogengesellschaft, - persönlicher Egoismus! Alles wird der eigenen kleinlichen Habgier untergeordnet. Fairneß? Respekt vor dem, was jemand sonst für mich leistet? Mitgefühl für das Befinden eines Menschen, der mir nahestehend ist und dies wirklich gerne auch mal erwidert hätte? Nee, das geht diesen Rohrkrepierern wirklich am Hinterteil gewaltig vorbei, weil nur noch erpreßte und eingekrallte Kohle zählt... igitt, wie eklig!

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Bei meinem Balg lief es anders als bei Bumbui, Bumbuis Schicksal ist da sehr viel härter. Aber im Ergebnis für uns Mitzeuger / Zahlmänner / Väter ist es dasselbe: Wir dürfen die ausgenommene Weihnachtsgans gerne abgeben. Menschenwürde, nicht mal ein Funken davon wird uns zugestanden von diesen Ratten. Ja, Ratten! Denn die stinken doch ganz gewaltig!

Angry

Oki, was wollen wir gegen Charakterlosigkeit und Habgier pur nun machen? Feststellen, daß unsere eigenen Gene sich da offenbar im Nachwuchs überhaupt nicht durchgesetzt haben? So einem Rohrkrepierer nachtrauern, ihm hinterherlaufen, ihn um "Gnade" einer Begegnung anbetteln??? Oder viel mehr erkennen, was das da für ein häßlicher kleiner Schwachmat ist, den sich jene Exe / Karnevalsbekanntschaft / Flittchentussi ganz nach ihrer eigenen Raffkementalität herangezüchtet und heranerzogen hat? Ja, dies ist nach meiner Meinung der bessere und richtige Ansatz, eben der Wahrheit, der Realität, offen und ehrlich zu uns selbst und somit auch sehr schonungslos ins Auge zu sehen. Jeder DDR-Pfennig und jeder harte Westgroschen in meinen Rohrkrepierer Robert geb. B. war eine Fehlinvestition. Ich bereue schwer, für dieses kleine Miststück gezahlt und mich aufgeopfert zu haben. Und wenn ich ihn mal über den Haufen fahren sollte und im Strassengraben verblutend liegen sehen, dann grinse ich ihn nur noch an und stecke ihm ein allererstes und allerletztes Mal die Zunge raus... ja, so verbittert bin ich! Aber zugleich auch fertig mit diesem leidigen Thema, denn aus Liebe wird nun mal Haß bei solchen Wendungen im Leben. Und dazu stehe ich auch. Ich bekenne mich zu meinen Freunden, aber sehr wohl auch zu meinen Feinden!

Angry

Teil 2 von Bumbuis Geschichte: Dazu kann ich mich nur dem Statement von Al Bundy anschließen. Ich möchte mit Cocktail-Detlef ergänzen: Frühstück servieren, oder ausschecken! Womit er den Nagel auf den Kopf trifft, wie so oft (und fast schon genial)! Zu mehr sind diese defekten Wesen, wie es Al Bundy ja so treffend beschreibt, nun mal nicht zu gebrauchen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Wer blind vertraut, wird seine Quittung dafür verdauen müssen eines Tages! Campino von den "Toten Hosen" sieht das anders und will nur gute Erfahrungen mit Frauen gemacht haben, angeblich, laut einem seiner Songs ... na, der soll mal hübsch aufpassen!

Rolleyes

Bumbui hat da wirklich schon extremste Hinterhältigkeiten erleben müssen. Und wir sehen ja alle, daß ihm dies durchaus sehr nahe geht. Bumbui ist kein seelenloser Schlächter, der derartige Tiefschläge einfach so wegstecken kann. Außerdem fragen sich so Menschen wie Bumbui oder ich zuweilen im stillen Kämmerlein selbst, ob es nicht doch auch an uns selbst liegt, daß wir dermaßen viel Bockmist nach ein paar Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht in unserem eigenen Leben angehäuft haben. Da werden gestandene Männer, die tagtäglich hart arbeiten, monate- und jahrelang immer wieder in große Selbstzweifel gestürzt. Denn, bei manchen anderen Typen ringsum scheint es doch zu klappen, mit Frau und Familie und Hund und Garten und Haus und Auto ... oki, näher hinschauen darf unsereins da oftmals wieder nicht, denn so einen echten Pantoffelhelden kann und will ich nicht abgeben! Bumbui hat sich da schon ziemlich krummgemacht, wenn er seiner Gattin nicht mal ihren Teil an Hausarbeit zumutete. So eine Tussi gehört einfach rausgeschmissen!

Rolleyes

Jetzt trauert bumbui noch seinem Sohn hinterher, der ihm auf diese schnöde und schäbige Tour die eiskalte Schulter zeigt. Ich würde diesem Schwachmaten eine Rechnung schicken und höchstens ein paar Schuldscheine vererben! Und wäre ich dort, wo bumbui derzeit wohl ist, dann würde ich mal Urlaub in den Philippinen machen. Dort gibt es liebe und wirklich anhängliche Frauen, natürlich nur außerhalb der Barszenerie! Da kann sich ein Mann weißer Hautfarbe sehr rasch eine ziemlich hübsche und natürliche guterzogene Landjungfer anlachen, mit ihr in bumbuis Hauptaufenthaltsland einziehen und so sogar eine erneute Familiengründung riskieren, perspektivisch, wenn auch nur im Geltungsbereich der dortigen Gesetze. Aber gut, das ist wirklich nur eine Überlegung. Ich will Bumbui auf keinen Fall in sein Privatleben reinreden. Ich erinnere nur mal an Cocktail-Detlef, der ja wirklich bemerkenswert viel sehr richtig angegangen ist, seit er Germanistan das Hinterteil zugewendet hat. Bumbui kennt mich ja doch etwas und weiß, daß ich dies alles hier sehr freundschaftlich und schulterklopfend meine. Denn nur allein Mitleid hilft ihm nicht weiter, und dies ist im Übermaß bei mir angesichts dieser Begebenheiten in seinem Leben vorhanden. Gerade deshalb wünsche ich Bumbui, daß er doch bitte so etwas wie Glück im ganz privaten und persönlichen Bereich für sich finden möge. Auch er hat es verdient, und gerade er als Charaktertyp!

Wink

Kopf hoch, bumbui! Das Leben geht weiter. Wie? Das bestimmst ganz wesentlich Du allein für Dich.

Wink

Allerbeste Grüße in die Runde,
Goddiejens aus Belgiput
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#16
Vielen Dank für die plastische Schilderung der Geschichte, Bumbui.
In Teil 1 die unerwartete Vaterschaft, die dann überhaupt nie stattfindet, ein Riesenbetrug an dir bis heute.
In Teil 2 der hoffnungsvolle Nochmal-Versucher, "jetzt aber richtig", ganz Mann und Glücklichmacher, Leistungsträger in jeder Hinsicht.
In Teil 3 der Trennungsklassiker bis in Details hinein. Und dann, nach dem tiefsten Absturz überhaupt der Beginn deiner Emanzipation - nach Jahrzehnten. Das letzte Wort beschreibt das Dilemma aller Männer: Jahrzehnte zu spät. Dafür kannst du nichts, wir Männer sind meistens so sozialisiert. Bis wir uns davon lösen können müssen wir offenbar mehrfach gnadenlos eins übergebraten bekommen.

In Teil drei hast du eine Vereinbarung mit der Ex getroffen. Ganz cool und korrekt. Was danach mit Kindern und Ex passiert ist, das weisst du vermutlich jetzt selbst, war der absolute Standardfall. Stück für Stück werden solche Vereinbarungen ignoriert, übertreten, verdreht oder absichtlich vergessen. Der Grund war, dass du mit der Ex kommuniziert hast wie mit einem Mann, wie im Geschäftsleben. Ein Mann, ein Wort. Ein Vertrag, Logik, Ehrlichkeit, eine Lösungskonstruktion.

Genau das funktioniert bei Frauen, die sich getrennt haben so gut wie nie. Wenn, dann nur eine Zeitlang. Meine war exakt genauso. Nur etwas schneller. Vom "das Kind kannst du jederzeit sehen" bis zu einer Totalblockade über ein Jahr vergingen nur drei Monate. Für Frauen sind diese Vereinbarungen mehr das Niederschreiben des emotionalen Zustandes, der im Augenblick gerade herrscht. Ändert sich die Emotion, das Lebensgefühl, dann fliegt auch die Vereinbarung auseinander. Sie hat für die Ex einfach keine Grundlage mehr. Sie fährt nicht mehr mit diesem Fahrzeug, weil ihr der Treibstoff dafür ausgegangen ist.

Nun kannst du ihrem "Glück" definitiv nicht in die Quere kommen, spuckst brav Unterhalt aus, hast dich nach aussen hin mit allem abgefunden. Die Kinder werden niemals mehr zu dir wechseln, das ist vorbei, keine Gefahr mehr. Sie ist ganz Herrin der Lage. Aus dieser Position heraus bist du wieder von Wert für die Ex. Nun kann sie das Universum der Kinder wieder mit ein bisschen "Papa light" bereichern. Interessanter Mann, ging nach Asien. Und damit gleich auch beweisen, dass sie niiiie den Kontakt behindern würde. Sie stupft dich mit dem emotionalen Messerstich, die Kinder würden dich vermissen. Du kommst damit zurecht, weil du gottseidank geistige Distanz erreicht hast.

Der einzige Rat, der mir dazu einfällt: Wenn du Unterhalt zahlen willst, okay. Aber bleibe beim Minimum. Dünne es aus, wie es eben geht. Ich glaube nicht, dass die Ex ihre Kaufsucht dauerhaft in den Griff bekommt. Sie hat sich auch früher nie hinterfragt und bewegt sich trieb- und emotionsgesteuert durchs Leben. Wenn sie überhaupt ein Prinzip hat, dann Abhauen, wenn es gerade passt. Dein Geld landet mit einiger Wahrscheinlichkeit wieder in Versandhäusern, vielleicht im Moment nicht, aber später. Ich glaube, dafür gibt es bessere Verwendungen.
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#17
Bumbui, mal abgesehen von den ganzen psychischen Belastungen, was hat Dich der Spaß namens Familie gekostet? 250.000? 500.000? Noch mehr?
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#18
Unterforum "Meine Geschichte". Dort nur die Geschichten, hier die Diskussion drüber. Ich hab den Link am Threadanfang ergänzt.
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#19
(25-06-2009, 20:09)bumbui schrieb: … rief sie mich ganz aufgelöst in der Firma an. Sie könne sich das nicht erklären …

Natürlich waren schon die 300.000 Euro Schulden da und sie musste sich den solventen Zahlesel sichern.
Pille vergessen, nicht erklären können, Nachtigall ich hör dir trapsen …

bumbui schrieb:Wenn eine Frau das für mich tut, dann muss das wahre Liebe sein, dachte ich mir.

So fängt das Desaster immer an.

bumbui schrieb:Ich unterstützte sie aus voller Überzeugung und kümmerte mich […] ihr den nötigen Freiraum zu schaffen.

So legt der Mann sich selbst die Hanfkrawatte um.
Freiräume nutzen Frauen nicht für den Mann bzw. für die Gesamtfamilie, dass sind männliche Phantasien, weil sie so gedrillt wurden, Frauen werden konditioniert nur an sich zu denken.

bumbui schrieb:… nach einigen Ausflüchten hat meine Frau die Wahrheit herausgerückt. Vor meiner Zeit hatte sie sich finanziell übernommen und musste mit rund 300.000 DM Schulden die eidesstattliche Versicherung ablegen. …

Da war es ja raus, dass sie den Braten nur in der Röhre angesetzt hat, um Dich als Zahlquelle zu sichern. Welche Frau (und gar mit 300.000 Euro Schulden) hätte nicht gerne ein Haushaltskonto mit mtl. 10.000 Euro?

Es wäre absolut notwendig gewesen, sie in die Wüste zu schicken.


bumbui schrieb:Das gestand sie mir dann auch ganz offen.

Ach und dann die "ehrliche Nummer", das lässt das Herz des edlen Ritters wieder weich werden.
Doch was denkt sich eine Frau dabei?
"Wenn er sich einmal von mir derart über den Tisch ziehen und es durchgehen lässt, dann verdient er es auch das zweite Mal."
Dumm für Männer, die diese Bambi-Nummer abnehmen und immer noch an das Gute im Herzen einer Frau denken.

bumbui schrieb:Nun hatte ich jeden Monat zusätzlich einen Rechnungsstapel zwischen 2000 und 3000 Euro auf meinem Schreibtisch liegen mit einem Herzchen-Zettel meiner Frau und der Bitte, diesen doch zu überweisen.

Wie "billig" die Männer doch zu haben sind. 2-3000 Euro für ein "Herzchen-Zettel" …
Kein Wunder, dass die Frauen die Männer verachten.

bumbui schrieb:Ich versuchte mit meiner Frau immer wieder in Güte und Geduld das Gespräch darüber zu suchen.

Irgendwo muss doch das Gute in der Frau zu finden sein. *Kicher*

bumbui schrieb:Wenigstens landeten ab diesem Moment keine zusätzlichen Rechnungen mehr auf meinem Schreibtisch und damit schien alles wieder in Ordnung zu sein.

Mit wie wenig Frauen ihre Männer doch zufrieden stellen können.
(Analogie: Ein Chef ist zufrieden, weil der notorisch zu spät kommende Angestellte statt eine Stunde nur noch 10 Min. zu spät kommt.)
Die Männer sind viel zu nachsichtig mit den Frauen.

bumbui schrieb:Dann wurde ich aus dem Schlafzimmer ausquartiert, weil sie wegen meines Schnarchens nachts angeblich nicht schlafen konnte.

Welch simple Ausreden doch genügen …

bumbui schrieb:Nach einem Jahr schlagartiger totaler Zusammenbruch, Hörsturz, Erschöpfung und Burnout. Das war es.

Was tun wir nicht alles für ein wenig Liebe und Anerkennung.
Und doch ernten wir nichts als Verachtung für unsere Schwachheit.

Stellt Euch mal vor, ihr gründet ein Unternehmen und dann stellt sich heraus, dass der Geschäftspartner 300.000 Euro Privatschulden verschiegen hat.
Und die Frau schiebt ihm noch zwei Braten in die Röhre.
Und der Mann macht weiter, als wenn nichts geschehen wäre.
Und das bis zum Zusammenbruch.
Sorry, so handelt ein Mann, der vom Feminismus gehirngewaschen und kastriert worden ist.

bumbui schrieb:Ich verkaufte meine Firma und nahm eine Auszeit, um mich zu erholen.

Und schießt die Frau immer noch nicht in den Wind.

bumbui schrieb:Meine Frau schien sich mir wieder anzunähern, engagierte sich mehr im Haushalt sowie im Familienleben und auch Liebe wie Zuneigung begannen sich wieder zart zu entwickeln.

"Liebe und Zuneigung", auf die Idee kann doch nur ein Mann kommen, der an das Gute in der Frau zu finden glaubt und daran, dass "sie sich bessern" würde. Das Märchen "Der Fischer und seine Frau" erzählt die Wahrheit.
Hätte er doch eine Frau gefragt, die hätte ihm evtl. erzählen können, dass die Frau nur Zugeständnisse macht, weil sie sonst befürchten musste, dass ihre Finanzquelle ausfällt.
Solche profanen Dinge kann sich der Mann leider nicht vorstellen, weil Frauen angeblich "aus Liebe" heiraten. Es ist ja so kitschig. (Sorry, Bumbui, aber andere nach Ihnen sollen aufwachen.)

bumbui schrieb:Die Annäherung meiner Frau ermöglichte es uns, wieder über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen.

Mit so einer Frau gibt es keine Zukunft.
Wer in der Wirtschaft stellt denn einen Betrüger wieder ein?
Sowas machen nur Liebeskasper.

bumbui schrieb:Auch Pferd, Hund und Hühner waren auf Wunsch meiner Frau vorgesehen.

Ach, und Wünsche durfte die Betrügerin auch noch äußern?!??

bumbui schrieb:Abends zu Hause angekommen öffnete ich die Wohnungstüre und stand in unserer dunklen und fast vollständig leeren Wohnung.

Und der Liebeskasper wundert sich!

Die Betrügerin ist eine Betrügerin geblieben und hat sich nicht in eine Prinzessin verwandelt.
Welch eine Überraschung!

bumbui schrieb:Am nächsten Morgen stand sie dann vor der Türe …

Das wäre die Gelegenheit gewesen, sie im Affekt zu erschlagen …

bumbui schrieb:Ich fragte natürlich warum das so sei, […] warum, warum, warum? Ich bekam keine Antworten auf meine Fragen.

Auf ihrer Stirn stand es in breiten Lettern geschrieben: "Es ging mit immer nur ums Geld. Du warst für mich ein williger Zahlesel. Und Du bist noch so strohdumm, dass du noch fragst, was so offensichtlich ist."

bumbui schrieb:Auf diese Erklärung von ihr persönlich warte ich nach nunmehr vier Jahren bis heute vergeblich.

Worauf wartet der Liebeskasper? Auch ein Wort der Reue, der Einsicht, dem Versprechen sich zu bessern von einer Betrügerin? Oder gar auf Mitleid mit dem Opfer, Liebe, Mitgefühl, Trost?
Welche Erklärungen sind nötig, wenn die Erklärung so offensichtlich ist?

bumbui schrieb:Aber schon drei Wochen später, einen Tag vor Weihnachten, sollte ich aus dem Munde meiner damals sechsjährigen Tochter für mich völlig überraschend die Erklärung erhalten.

Einen Tag vor Weihnachten, wunderbares Nachtreten.
Und? War die Erklärung überzeugend, befriedigend?
Die Betrügerin kann jede Botschaft als Erklärung rüberschicken. Nach Belieben den Liebeskasper verachten und demütigen, der immer noch auf "Erklärungen" wartet.
Er ist wie der Feldherr in seinem zerschossenen Hauptquartier, der immer noch auf die (Kriegs)erklärung wartet. Wie saudumm Männer sein können …

bumbui schrieb:Das ist der exakte Punkt in meiner Geschichte, der mich traumatisiert hat, der mir psychisch den Boden unter den Füssen weggezogen hat und den ich bis heute nicht verwunden habe, wahrscheinlich niemals verwinden werde.

Für heute kann ich nicht mehr, zu sehr schmerzen die Wunden.

Wer sich derart willenlos abschlachten lässt, muss ernsthaft sich selbst fragen, ob er das nicht verdient hat.



bumbui schrieb:Ich fragte sie, ob ihre Entscheidung endgültig sei, was sie ohne zu zögern bejahte.

Warum denn nicht, wo doch der Hornochse doch alles mitmacht?

bumbui schrieb:Dann sagte ich Ihr, dass ich Ihre Entscheidung, auch wenn es mir schwer fiele, respektiere und ich sie bei deren Umsetzung nach besten Kräften unterstützen würde bis sie auf eigenen Beinen steht.

Wie edel doch der Ritter ist, lässt sich von der Betrügerin ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, sich die Gesundheit ruinieren und hat noch "Verständnis"!!! Und will sie noch "nach besten Kräften unterstützen". Da muss ja einer ganz schmerzfrei sein.

bumbui schrieb:Spätestens hier fragt sich jeder Mann mit eigener Scheidungserfahrung, warum sich meine Frau auf diese Vereinbarung mit mir einliess anstatt mich mit Hilfe der auch in der Schweiz überaus erfolgreichen HelferInnenindustrie einfach und bequem auszunehmen wie eine Weihnachtsgans?

Sie hatte Angst, dass sie das Spiel überdreht. Sie musste damit rechnen, dass Du sie in der Situation im Affekt erschlägst.

bumbui schrieb:Nach meiner Einschätzung war ihr Hauptbeweggrund ein früheres Gespräch … [blabla]

Viel zu kompliziert gedacht.
Frauen denken wesentlich simpler: "Wie komme ich möglichst einfach an viel Geld!"

bumbui schrieb:Die Aufenthaltserlaubnis von ihr und den Kindern in der Schweiz war noch nicht eigenständig, sondern an mich gekoppelt. „Verbleib beim Ehemann“ bei ihr bzw. „Verbleib beim Vater“ bei den Kindern begründeten das Aufenthaltsrecht. Sie fürchtete nichts schlimmer, als wieder nach Deutschland zurück zu müssen, wo rund 30 Gläubiger nur darauf warteten sie in Empfang zu nehmen und sich die von ihr verjubelten 150.000 Euro zurückzuholen. Ausserdem liefen noch der Mietvertrag für unsere Wohnung wie auch die Kreditverträge für das neue Haus auf unser beider Namen mit unkalkulierbaren Folgen für sie, wenn ich alles hingeschmissen hätte.

Und warum hast Du nicht, Blödmann?
Die Rote Karte ist dafür da, dass man sie bei wiederholtem Foulspiel zieht!!!

bumbui schrieb:Ich denke diese Parität der uns jeweils zur Verfügung stehenden Mittel hat mich hier vor dem Supergau bewahrt und eine gemeinsame Gesprächsbasis ermöglicht.

Wie rücksichtsvoll vom edlen Ritter. Hat die Betrügerin auch nur 1 Promille dieses Verständnisses Dir entgegengebracht? Ich meine ohne den Hintergedanken sich die Geldquelle weiter zu sichern?!?? So ganz edel und uneigennützig?

bumbui schrieb:Ich ging auch ins Haus, meine Kinder hüpften vor Freude und da brach es aus meiner sechsjährigen Tochter heraus: „Papa, wir haben einen neuen Papa. Der ist ja so toll, der macht dies und kann das, und, und, und..“. Mir war es als wenn mir jemand ein glühendes Messer in den Bauch rammt und mir wurde schlecht. Im ersten Moment gelähmt und wie versteinert dachte ich nur eines.

Und der Liebeskasper, der auch noch auf "lieber Daddy" machen will, wundert sich ein weiters Mal.
Liebeskasper in aller Welt, wann versteht ihr es endlich, die Kinder gehören nicht euch, sondern der Frau und wenn es hochkommt, der Stätin. Warum also lasst Ihr Euch zum Affen machen?!??

bumbui schrieb:Das Kind kann nichts dafür, nichts anmerken lassen und gute Miene zum bösen Spiel machen.

Warum? Warum??? Es ist nicht Dein Kind. Es ist ihr Kind und ihre Zahlungsgarantie.

bumbui schrieb:Ich taumelte hinter ihnen her, alles schien sich um mich herum zu drehen …

Wach mal auch, Märchenprinz und denk mal an Dich.

bumbui schrieb:… unsere gemeinsam geplante Scheidungsvereinbarung neben üblichem Kindesunterhalt, Versorgungs- und Vermögensausgleich folgende Eckpunkte …

Ab nach Deutschland mit der Betrügerin zu ihren Gläubigern und zu Hartz4.
Das ist das Mindeste, wo es keine Hexenverbrennungen mehr gibt.

bumbui schrieb:Dazu bekam ich einen Tinnitus, der bis heute mehr oder weniger mein treuer Begleiter ist …

Sie hat sein Geld und er den Tinnitus, wie praktisch.

bumbui schrieb:…aber ab exakt diesem Moment gab es immer Probleme. Wochenenden fielen spontan aus, die Kinder fühlten sich angeblich nicht wohl, sind krank, haben einen anderen Termin, usw.

Was hatte der Liebeskasper denn von der Betrügerin erwartet? Einen Sinneswandel, eine Erleuchtung?

bumbui schrieb:… und ich begriff schmerzlich, dass ich ein totes Pferd reite.

Sorry, Sie haben nicht nur ein totes Pferd geritten, das war schon verwest und stank gewaltig.

bumbui schrieb:Zu dieser Zeit stiess ich in einer meiner schlaflosen Nächte zufällig auf Detlef’s damalige Webseite. Die Lektüre hat mich regelrecht wachgerüttelt und meine Lethargie sowie mein Hadern mit dem Schicksal schlagartig beendet.

Ja, der Detlef kann das Thema deftig und pointiert darstellen.
Ich vermute stark, dass seine Seite, die damals noch viel persönlicher und von daher emotional mitreißender als sein heutiger Auswanderungsratgeber, noch viele andere hoffnungslose Liebeskasper "wachgeküsst" hat.

bumbui schrieb:Mit europäischen Frauen kann ich beim besten Willen nichts mehr anfangen.

Dazu braucht es nicht viel.

bumbui schrieb:Im dritten Jahr nach der Trennung gab es keinen Kontakt mehr zu meinen Kindern.

Der einzig logische Schritt.
Die Kinder sind der Besitz der Mutter. Punkt. Aus.

bumbui schrieb:Ich heiratete meine Freundin in einem Land ohne männervermichtendes Scheidungsrecht und wir leben sparsam unter strikter Anwendung meines von Detlef übernommenen, traditionellen Rollenmodells. Jetzt, eineinhalb Jahre später, habe ich mich wieder erholt und es geht mir in jeder Hinsicht besser als je zuvor.

Das traditionelle Rollenmodell basiert wohl doch auf jahrtausende alter Erfahrung. *grins*

bumbui schrieb:Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme und ich weiss auch nicht, wie sich meine jetzige Frau in Zukunft entwickeln wird. Asiaten sind immer unberechenbar. Aber ich habe meine Lektion schmerzhaft gelernt und habe mich abgesichert.

Frauen haben immer die Männer manipuliert. Das ist normal. Damit kann Mann auch umgehen, wenn er sich von Frau nicht alles gefallen lässt, pendelt sich das in einem lebbaren Gleichgewicht ein.

bumbui schrieb:Dafür habe ich ein neues Kind bekommen, die Tochter meiner jetzigen Frau, die auf den Tag genauso alt ist wie meine Tochter. Deren Papa starb vor sechs Jahren bei einem Arbeitsunfall.

Da haben doch sowohl Sie als auch das Kind gewonnen. Welch glückliche Fügung.

bumbui schrieb:Im Herbst letzten Jahres meldete sich meine Ex-Frau überraschend bei mir und meinte die Kinder würden mich so sehr vermissen.

Ich übersetze Frauensprache: Ihr ist mal wieder das Geld ausgegangen.

bumbui schrieb:Lange habe ich mit mir gerungen ob ich den Kinderunterhalt einstellen soll oder nicht. Zuerst habe ich die Entscheidung darüber vertagt, bis sich meine, den klaren Blick vernebelnden Emotionen beruhigt hatten. Dann habe ich mich entschieden weiter zu bezahlen, solange meine Auftragslage das hergibt.

Warum das denn? Es sind nicht ihre Kinder sondern die Kinder der Frau.
Warum der Betrügerin noch Geld hinterher werfen.
Alter Kaufmannsspruch: Schlechtem Geld kein gutes Geld hinterher werfen.
Soll die Betrügerin ihren Unterhalt mal selbst verdienen.


Sorry Bumbui,
ich danke Ihnen dafür, dass Sie diese Geschichte aufgeschrieben haben,
möge Sie anderen Liebeskaspern eine Lehre sein.

Ich hoffe, Sie gestatten mir, dass ich zu diesem Zweck Ihre Geschichte so zynisch kommentiere und nehmen es nicht persönlich.

Ich hoffe, Sie können die Wahrheit irgendwann akzeptieren, wie hart sie auch immer sein mag und dann einen kleinen Frieden finden und ein wenig Glück.
Was kann man als Mann in dieser Frauenwelt auch mehr erhoffen?
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#20
Saemtliche Kommmentare kann ich voll bestaetigen, sie treffen den exakt den Kern der Sache. Ein Aspekt ist mir dabei noch wichtig. Es entwickelt sich alles ueber mehrere Jahre hinweg schleichend und das ist das Tueckische daran.

Es ist, wie wenn man auf einem Stuhl sitzt, der unmerklich jeden Tag ein klein wenig heisser wird. Man spuert es nicht und aklimatisiert sich unbewusst. Und wenn der Stuhl dann irgendwann so gluehend heiss ist, dass man es nicht mehr aushaelt, dann kann man nicht abspringen, weil nur noch tiefe Abgruende um einen herum sind, Abgruende aus Absturzszsenarien und Aengsten wie z.B.

- Verlust der geliebten Kinder
- Verlust des Arbeitsplatzes
- Verlust sozialer Beziehungen zu Freunden, Verwandten, etc.
- Verlust der Heimat
- Rosenkrieg
- Endlose gerichtliche Auseinandersetzungen
- Platzende Bankkredite
- Pfaendungen
- Verlust der Wohnung, des Hauses
- Insolvenz
- und vieles mehr

Jeder Einzelfall ist da unterschiedlich, je nachdem was und wieviel im Regelfall der Mann aufgebaut und seine Frau an Problemen angehaeuft hat, das Prinzip ist aber immer gleich.

Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass man als egoistischer Zyniker am besten durchs Leben kommt. Ich bin heute auch ein egoistischer Zyniker und fuehle mich in diesem Forum bestens aufgehoben.

@p
Vielen Dank fuer Deine treffende Analyse und fuer Deinen Rat, ein sehr guter Rat der in mir bereits konstruktives Nachdenken ausgeloest hat. Und vom Gedanken bis zur Tat ist es bekanntlich nicht weit. Nochmals vielen Dank.

@lordsofmidnight
Gute Frage, was mich der (Alb)traum Famile gekostet hat. Das ist nicht so einfach, weil sich die Kosten aus direkten und indirekten Kosten zusammensetzen. Indirekte Kosten z.B. als ich meine Firma mit gesundheitlich letzter Kraft und in wirtschaftlich allgemein schwachen Zeiten sozusagen "notverkauft" habe. Wenige Jahre spaeter wurde die Firma fuer ein vielfaches weiterverkauft. Das hat mich Millionen gekostet.

Ich beschraenke mich mal in chronologischer Reihenfolge auf die wesentlichen direkten Kosten, wobei die Lebenshaltungskosten meiner Familie waehrend der Ehe nicht serioes zugeordnet werden koennen und ich diese deshalb weglasse:

Kind #1: Vaterschaftgutachten, Gerichtskosten, Unterhalt ca. 70.000 Euro
Ehefrau: Persoenlicher Geldverbrauch waehrend der Ehe ca. 300.000 Euro
Scheidungskosten, Versorgungsausgleich, Vermoegensausgleich ca. 100.000 Euro
Kind #2 und #3: Unterhalt bisher ca. 100.000 Euro

An direkten Kosten bisher rund 500.000 Euro und wenn ich die Dinge dazuschaetze, die ich alleine nicht ausgegeben haette, dann wuerde ich rund beim Doppelten landen.

Dazu kommt noch die zukuenftige Kinderunterhaltsverpflichtung bis zum Ende der Erstausbildung der Kinder in Hoehe von weiteren ca. 500.000 Euro. Dabei gehe ich davon aus bis zum Abschluss des Studiums der Kinder unterhaltspflichtig zu sein.

Mein Glueck ist und war dabei, dass meine Ex-Frau keinen Unterhalt von mir bekommt. Wir haben das in unserer Scheidungsvereinbarung ausgeschlossen und zudem ist sie ja wieder verheiratet.

Ansonsten koennte ich wohl nochmal mindestens 500.000 Euro mehr draufpacken.

Viel Spass beim Addieren der Zahlen und bei der Vorstellung, was man haette mir dem vielen Geld alles Schoene haette machen koennen :-)

Herzlichen Dank an alle fuer die wertvollen Kommentare,
bumbui
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#21
(26-06-2009, 10:43)Al Bundy schrieb: Die Frau ist eine menschliche Fehlkonstruktion deshalb, weil sie sich an Versprechen nicht halten kann und in ihren Neigungen sehr sprunghaft ist.

Das ist der springende Punkt. Viele Väter denken langfristig, arbeiten wie verrückt um die Familie zu finanzieren oder nehmen sogar eine Hypothek auf, die Jahrzehnte lang läuft.
Viele Frauen denken gar nicht in so langen Zeiträumen, sondern sind derart konditioniert daß sie quasi ein Anrecht darauf haben ein zufriedenes Leben zu führen. Ist dieser Zustand nicht mehr ausreichend gegeben, werden Maßnahmen ergriffen um diesen Zustand wieder herzustellen, sei es durch Trennung, sei es durch einen neuen Partner, sei es durch ein weiteres Kind. Während sich Frau in jeder Lebensphase wie selbstverständlich alle Optionen offenhält, ist der langfristig denkende Mann der Depp, und bleibt am Ende abgezockt und abgeliebt zurück.
Männer sollten sich emanzipieren von den Wünschen der Partnerin, und schon gar nicht den Märchenprinzen spielen. Am Beispiel von bumbui kann man sehr gut ersehen, daß gerade solche netten Männer am härtesten bestraft werden.
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#22
(27-06-2009, 07:29)bumbui schrieb: Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass man als egoistischer Zyniker am besten durchs Leben kommt.

Muss nicht. Freiheit leben, nicht verhaftet sein, emanzipiert sein - viele Frauen würden das zwar als egoistisch bezeichnen, wenn sie es bei Männern erleben (bei sich selber nie!), aber es ist kein Egoismus. Aus der Distanz heraus, die du ja auch erreicht hast, kann man auch wieder geniessen und sogar in etwas familienartigem leben. Die Abhängigkeit davon ist aber weg. In neue Beziehungen wird man ganz anders hineingehen und sie von Anfang an anders organisieren, man hat berücksichtigt sozusagen schon am Anfang das Ende.

(27-06-2009, 07:29)bumbui schrieb: Mein Glueck ist und war dabei, dass meine Ex-Frau keinen Unterhalt von mir bekommt.

In der Endrechnung macht das kaum was aus im Vergleich den starken Geldflüssen vor und während der Scheidung sowie den Kindesunterhaltssätzen. Sie geniesst die Familie, in der die Kinder komplett "fremd"finanziert werden. Superpraktisch. Mit einer Heirat hätte sie sowieso jeden Ehegattenunterhaltsanspruch verloren.
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#23
(27-06-2009, 10:43)p schrieb:
(27-06-2009, 07:29)bumbui schrieb: Mein Glueck ist und war dabei, dass meine Ex-Frau keinen Unterhalt von mir bekommt.

In der Endrechnung macht das kaum was aus im Vergleich den starken Geldflüssen vor und während der Scheidung sowie den Kindesunterhaltssätzen.
Das sehe ich hier in diesem Fall allerdings völlig anders. Gerade beim EU hätten sie bumbui sowas von fiktiv gerechnet, dass er heute noch einen riesen Berg an Schulden hätte. Wer einigermaßen gut verdient, den haut gerade der EU um!
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#24
(27-06-2009, 07:29)bumbui schrieb: Saemtliche Kommmentare kann ich voll bestaetigen, sie treffen den exakt den Kern der Sache. Ein Aspekt ist mir dabei noch wichtig. Es entwickelt sich alles ueber mehrere Jahre hinweg schleichend und das ist das Tueckische daran.

Es ist ja auch nicht als Vorwurf formuliert.
Das Beispiel mit dem Frosch und dem langsam erhitzten Wasser ist ja hinlänglich bekannt.

Ich habe meinerseits den Absprung so gerade eben geschafft. Ich habe mich damals dafür aber auch hundemiserabel gefühlt und hatte starke Schuldgefühle. Heute weiß ich, auch Danke TrennungsFAQ und Detlefs Seite, dass es die einzig richtige Entscheidung war.

Es ist schwierig in dieser Gesellschaft eine Frau emanzipiert zu behandeln, da dies voraussetzen würde, dass die Frau sich auch emanzipiert verhält.

Die Konditionierung der Gesellschaft "der Mann ist Täter", "die Frau ist Opfer" bewirkt wahlweise, dass sich die Frau betrügerisch oder infantil verhält.

Wichtig ist, dass hier lesende Männer einen Maßstab finden, damit sie nicht das Schicksal des Frosches im Kochtopf erleiden, sie sich nicht zum Liebeskasper machen.

bumbui schrieb:- Verlust der geliebten Kinder
- Verlust des Arbeitsplatzes
- Verlust sozialer Beziehungen zu Freunden, Verwandten, etc.
- Verlust der Heimat
- Rosenkrieg
- Endlose gerichtliche Auseinandersetzungen
- Platzende Bankkredite
- Pfaendungen
- Verlust der Wohnung, des Hauses
- Insolvenz
- und vieles mehr

Das zeigt nur, wie gefährlich diese Verlustängste für den Mann sind. Er darf diese Ängste nicht haben oder er verliert mehr.

bumbui schrieb:Jeder Einzelfall ist da unterschiedlich, … das Prinzip ist aber immer gleich.

So ist es, eine Frau muss ihren Mann fürchten.
Sie muss fürchten, dass ein Betrug ihrerseits ihr teuer zu stehen kommt. Nur das hält eine Frau davon ab, ihren Mann zu betrügen. An das Gute in einer Frau zu glauben ist hingegen töricht.
Frauen lernen schon mit 12 Jahren sich zu schmicken, die erste Stufe des Betruges. Was, ihr Liebeskasper, soll denn bei so einer Sozialisation herauskommen?

Ich habe in meinem Umfeld festgestellt, dass man als egoistischer Zyniker am besten durchs Leben kommt. Ich bin heute auch ein egoistischer Zyniker und fuehle mich in diesem Forum bestens aufgehoben.

bumbui schrieb:Gute Frage, was mich der (Alb)traum Famile gekostet hat. […] Das hat mich Millionen gekostet.

Frauen sollte man zum arbeiten, sprich Geldverdienen zwingen. Das hat einen wichtigen Lerneffekt, sie spüren, dass Geld zu beschaffen nicht so einfach ist.

Diesen Lerneffekt hat meine Frau nach der Scheidung auch durchgemacht.
Während der Ehe hat sie nicht interessiert, was alles gekostet hat. In der Ehe hat sie mir wegen der Vorhaltungen Lieblosigkeit vorgeworfen, nach der Ehe gab sie zu, dass das Geld was reinkommt genauso schnell wieder rausgeht.

Ich habe sie trotzdem nicht wieder zurückgenommen.
Eine Frau, die einmal ins Frauenhaus ging, ist fürs Leben verdorben.
Ich sage nur, "sie tun es immer wieder".

(27-06-2009, 10:19)lordsofmidnight schrieb:
(26-06-2009, 10:43)Al Bundy schrieb: Die Frau ist eine menschliche Fehlkonstruktion deshalb, weil sie sich an Versprechen nicht halten kann und in ihren Neigungen sehr sprunghaft ist.

Das ist der springende Punkt. Viele Väter denken langfristig, arbeiten wie verrückt um die Familie zu finanzieren oder nehmen sogar eine Hypothek auf, die Jahrzehnte lang läuft.
Viele Frauen denken gar nicht in so langen Zeiträumen, sondern sind derart konditioniert daß sie quasi ein Anrecht darauf haben ein zufriedenes Leben zu führen. Ist dieser Zustand nicht mehr ausreichend gegeben, werden Maßnahmen ergriffen um diesen Zustand wieder herzustellen, sei es durch Trennung, sei es durch einen neuen Partner, sei es durch ein weiteres Kind. Während sich Frau in jeder Lebensphase wie selbstverständlich alle Optionen offenhält, ist der langfristig denkende Mann der Depp, und bleibt am Ende abgezockt und abgeliebt zurück.
Männer sollten sich emanzipieren von den Wünschen der Partnerin, und schon gar nicht den Märchenprinzen spielen. Am Beispiel von bumbui kann man sehr gut ersehen, daß gerade solche netten Männer am härtesten bestraft werden.

Wer sein Auto zu Schrott fährt, hat kein Recht, das Auto als eine Fehlkonstruktion zu bezeichnen.
Er muss konstruktionsbedingte Geschwindigkeitsgrenzen und die Länge der Bremswege einkalkulieren und seine Fehleinschätzung nicht dem Auto anlasten.

Die Frau ist keine Fehlkonstruktion sondern ist wie sie ist.
Der Mann ist schuld, wenn er nicht richtig mit ihr umgeht (beispielsweise einen auf Liebeskasper oder edlen Ritter macht) und sie wie seinesgleichen behandelt. Eine Frau muss der Mann wie eine Frau behandeln, nicht wie einen Mann.

Wenn die Frau nur kurzfristig denkt, gut, dann befriedigt man die Bedürfnisse der Frau eben kurzfristig, lasse die Frau aber wissen, dass man auch anders kann. Tut man's nicht, wird man nicht als Mann respektiert sondern als Liebeskasper behandelt, den Frau betrügen und ausnehmen kann.

Nein, nicht die Frau ist eine Fehlkonstruktion sondern unsere Gesellschaft, die die Schwächen der Frauen unterstützt und verstärkt und es erschwert und fast verunmöglichst, diese korrigierend auszugleichen.

Beispiel Kuckuckskinder:
Wenn die Frau weiß, dass sie ihre Unterhaltsansprüche verliert, wenn das rauskommt, dann wird sie sich hüten ihrem Mann ein Kuckuckskind unterzuschieben. Weil die Gesellschaft aber den Mann zwingt, in jedem Fall zu zahlen, kann es der Frau egal sein … und es ist ihr egal. Oh, Wunder!

Nein, der langfristig denkende Mann ist nicht der Depp, denn der langfristig denkende Mann baut vor für den Fall, dass die Frau querschlägt. Nur der Liebeskasper baut nicht vor und ist am Ende der Dumme. Das Problem ist nicht das langfristig denken, sondern das sich langfristige Verbindlichkeiten ans Bein zu binden, die bei einem Querschuss der Frau den Mann in die Pleite und/oder Verzweiflung treibt.
Bumbui hat ja nur geträumt, als er die Betrügerin geheiratet hatte. Hätte er langfristig gedacht, hätte er anders gehandelt. Ggfs. sich einen SCHUFA-Bericht der Braut besorgt o.ä..

Wichtig ist, dass bei Männern, die hier lesen bei einem Heiratswunsch der Partnerinn nicht die Geigen anfangen zu singen sondern die Alarmglocken schrillen. Dann wäre viel, sehr viel gewonnen.
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#25
Richtig, p,

ich unterscheide auch sehr zwischen Egoismus und Selbsterhaltung! Zwischen Gutmenschentum voller Naivität und hilfreicher aktiver Solidarität mit Bedürftigen. Und wir leben nun mal (leider!) in einer Geldgesellschaft, wo von vielen Leuten nur noch der Götze Mammon angebetet wird. Mit Kohle bin ich vielfach interessant, ohne Kohle schaut mich kaum jemand an... .

Rolleyes

Frauen sehen es als "ihr gutes Recht" an, Männer zu ruinieren. Oki, dann soll dies bitte auch deren "gutes Recht" bleiben, - also mein "gutes Recht" sieht da doch wohl ganz anders aus! Ich bin auf meine Selbsterhaltung aus, auf mein eigenes Leben in Menschenwürde und Selbstbestimmung. Und klar bin ich solidarisch. Nicht jedoch mit jemandem, der mir das gemeinsam mit ihr gezeugte Kind vorenthält und nur noch auf möglichst viel Kohle von mir aus ist. Wenn die Exe sich nun mal ihr Leben allein mit dem Nachwuchs gestalten will, ich darin keinen Platz mehr als Bezugsperson für das mitgezeugte Kind haben soll, dann soll sie bitte auch nicht noch Geld dafür von mir verlangen dürfen. So sehe ich da "mein gutes Recht", welches zugegebenermassen dem germanistanischen Familienrecht deutlich widerspricht. Nur eben, bei jenem germanistanischen Familien- und Unterhaltsrecht bin ich nie gefragt worden, habe da nie zugestimmt. Was mich legitimiert, es abzulehnen. Die mir dieses Unrecht vorgesetzt haben, sollen bitte mal selbst zusehen, wie sie damit klarkommen. Das wäre ja noch schöner, wenn jedes Techtelmechtel unsereins ein Leben lang in den Schuldturm befördern darf ... nur weil irgendwelche Juristen und Beamtenstadler sich anmassen, derartige Dinge als Gesetze unsereins vorschreiben zu wollen. Da mache ich nicht mit.

Rolleyes

Allerbeste Grüsse in die Runde,
Goddiejens aus Belgistan
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