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Kleines Gedankenspiel zum Unterhaltsvorschuss
#26
(14-09-2019, 10:05)Bitas schrieb: aber für Unterhalt MUSS er aufkommen, Punkt!...und umgekehrt wäre das genauso.
Falsch. Das ist nur in deiner Fantasie so, Wunschdenken. Die Realität ist, noch nicht mal DU würdest dich "drauf stürzen", weil wir als Männer in der Regel nicht so sozialisiert werden, andere für uns aufkommen zu lassen. Männer lernen: Ich sorge für andere, Frauen lernen: andere versorgen mich. Punkt! Deswegen WÄRE das andersrum nicht genauso. Und deswegen IST auch andersrum äußerst selten der Fall, sonst würden sich mehr Frauen verpflichtet fühlen, finanziell aufzukommen und voll im Beruf bleiben - tun sie aber nicht. Und wenn sie es tun, werden sie als Heldinnen gefeiert für etwas, was Männer selbstverständlich zu liefern haben. Was ist an diesen Erwartungshaltungen "umgekehrt genauso"?

Eine derartige Verklärung sozialer Wirklichkeit ist von einem entsorgten Trennungsvater schon beachtenswert, zeigt aber auch deutlich, wie tief die feministisch verstärkte Gehirnwäsche sitzt und wie schwierig es ist, schon Männern verständlich zu machen, was in ihrem eigenen Kopf los ist. Wieso sollte der hier beklagte "Taugenichts" (kennst Du ihn persönlich oder stülpst Du ihm sorglos deine Erwartungshaltung an "den Mann" über?) aufgrund dieser Veränderung der Wohnsituation jetzt finanziell bluten? Weil das Kind jetzt hauptsächlich bei der Mutter wohnt? Wieso ist damit diese Erwartung verknüpft? Wieso lösen die drei es nicht anders? Ich werd's dir sagen: weil die Mutter nicht befürchten muss, die finanzielle Last allein zu tragen. Deswegen hat sie kein Interesse, alternative Lösungen für den Wunsch der Tochter zu finden. Frauen haben Optionen, Männer nicht. Die Frau KANN arbeiten gehen, sie KANN das Angebot des Vaters auf hälftige Betreuung annehmen oder stattdessen seine finanzielle Kasteiung einfordern. Der Mann hat keine Wahl. Was daran ist "umgekehrt genauso"? Und wieso landen wir Männer immer wieder bei dieser Grundsatzdebatte?! Sitzt der Knoten im Hirn einfach zu fest?! Angry

VM Cool
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#27
(14-09-2019, 10:43)Vater Morgana schrieb: Eine derartige Verklärung sozialer Wirklichkeit ist von einem entsorgten Trennungsvater schon beachtenswert, zeigt aber auch deutlich, wie tief die feministisch verstärkte Gehirnwäsche sitzt und wie schwierig es ist, schon Männern verständlich zu machen, was in ihrem eigenen Kopf los ist.

Ja, so ist es. Es fehlt die Auseinandersetzung mit dieser Gehirnwäsche. Die meisten Männer sind eben doch irgendwie Machos und glauben von daher, dass sie Gott-weiss-was für einen Durchblick haben.

at Barbouille: Sorry für die harschen Worte meiner Geschlechtsgenossen. Ich konnte in deiner Frage/ Gedankenspiel keinerlei ungute Absicht erkennen.
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#28
Taugenichtsvater kann man getrost streichen, mein Fehler .....alles andere ist gaaanz einfach....lebt das Kind beim Vater, zahlt die Mutter, ist das Kind bei der Mutter, zahlt der Vater.....dazu braucht man keinen Staat, wenn beide einen Gerechtigkeitssinn besitzen, was in diesem Fall wohl so ist.
@VM, ist es fair in deinem Sinne, wenn das Mädel zur Mutter möchte, das der Vater null bezahlt aber weiterhin Kontakt zur Tochter pflegt? Wenn ja, wäre das umgedreht genauso Fair?
Die 3 scheinen sich doch gut zu verstehen, keine Borderline Mutter usw....die finden eine Lösung ohne Staat.
Warum will die Tochter mehr zur Mutter....weil der Vater so toll ist?

Ich zähle mich nicht zu den entsorgen Vätern, habe schon immer guten Kontakt zu den 3 Kindern gehabt.
Seit Juni lebt die jüngste Tochter bei mir und es läuft gut, knapp 1000€ mehr habe ich auch in der Tasche., alles gut ?.
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#29
Man muss sich mit diesem ganzen Feminismus Geseiere nicht auseinandersetzen. Totale Zeitverschwendung.
Ändern wird sich sowieso nichts. Hinter diesem Abschaum steht eine ganze Industrie die durch den Staat finanziert werden will und auch wird. Die einzigen die sich ändern können, sind Männer.

Das heisst für mich:

Keine Jobs unter und neben Frauen annehmen, auf keinen Fall beim Staat arbeiten ( z.b. das mehrheitlich gegenderte und auf Linie gebrachte Pädagogenpack ) und auf keinen Fall nach einer gescheiterten Beziehung noch weitere Kinder in die Welt setzen.
Keine Frauen einstellen oder in der Firma dafür sorgen, dass Frauen hochkant rausfliegen. Irgendeinen Niedriglohnjob machen und nebenbei ordentlich schwarz arbeiten.

Und um zum Eigangspost zurückzukommen: Ich keine keine Frau, die solchen Gedanken nicht hat. Sich durch den Staat zuätzlich versorgen lassen etc.
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#30
Ich schnall das hier manchmal nicht.....mein Bruder seine Tochter zieht ab 01.10 zu ihm, Tochter hat keinen Bock mehr auf die Mutter mit kleiner Wohnung....was soll mein Bruder machen, genau Unterhaltsvorschuss beantragen....mit Recht!
Alle finden das toll, ich auch.....macht das selbe eine Mutter, ist sie shit....muss ich das kapieren?

Alle die hier im Thread extrem rumheulen haben sich selbst dahin gebracht wo sie sind.....keiner hat euch gezwungen den Schniedel ohne Kondom irgenwo reinzustecken ohne Hirn und Verstand....ihr habt euch das leben selbst versaut, jetzt müsst ihr halt versuchen das beste daraus zu machen......ich hasse das Systhem auch, nutze es aber wenn es möglich ist, zu meinem Gunsten.
Fangt an das Leben zu genießen, es ist eh kurz....mit extremen Frauenhass kommt ihr zu keinem Ziel...sinnlos verschwendete Energie!
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#31
@Bitas: Frauenhass ist glaub ich hier weniger manifestiert, als der Systemhass: Die Ungleichbehandlung von Mann und Frau, wenn es um Bar-Unterhalt geht. Ich kann das (leider) nur bestätigen.

Zahlt Frau nicht und geht nur halbtags arbeiten, wird das eher toleriert, als wenn Mann dies tut. Viele Urteile bestätigen eben dieses Ungleichgewicht. Hinzu kommt, dass ein Papa sein Kind nur in rund 10% aller Trennungssituationen großziehen darf, da im Regelfall vom System die Mama pauschal als der bessere Elternteil angesehen wird. Und genau dies ist Ergebnis des Feminismus. Solange hier nicht die Waage auf Gleichgewicht geht, werden fast immer die Väter zu Zahleseln degradiert.
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#32
(14-09-2019, 18:13)Bitas schrieb: Ich schnall das hier manchmal nicht.....mein Bruder seine Tochter zieht ab 01.10 zu ihm, Tochter hat keinen Bock mehr auf die Mutter mit kleiner Wohnung....was soll mein Bruder machen, genau Unterhaltsvorschuss beantragen....mit Recht!
Alle finden das toll, ich auch.....macht das selbe eine Mutter, ist sie shit....muss ich das kapieren?

Ich habe weder etwas vom Kind deines Bruder noch etwas vom Kind B.s kritisiert. Diesbezügliche Beissreflexe sind uninteressant. Es ist der Staat mit seinem Unterhaltsrecht, der die Eltern aufeinander hetzt und Streit belohnt. Wie gut die Hetze verfängt, sieht man eben auch hier.

Bei deinem Bruder scheint es keineswegs um Geld fürs Kind zu gehen. Er zahlt offenbar kräftig Unterhalt an die Ex. Dort hängt indirekt am Kind auch Trennungs- und eventuell nachfolgend Ehegattenunterhalt. Den loszuwerden und der Mutter in ein eigenverantwortliches Leben zu helfen wäre ein wichtiger Fortschritt.

Bei Barbouille fliesst keinerlei Unterhalt und die Eltern sind jenseits aller eventuellen persönlichen Defizite ein Team, das das Kind gemeinsam erzieht. Was dort mit dem Unterhaltsvorschuss zu gewinnen ist, ist Ärger, Schulden und Streit. Das wäre Rückschritt, kein Fortschritt.

Erklärt dir das den scheinbaren Unterschied?
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#33
@P.....ich habe keines wegs Dich gemeint, Du bist gefühlt zu 99% sachlich, mehr geht nicht und @IPAD3000, ich bin 100% Deiner Meinung und auch P's Meinung.

Hier in diesem Thread haben einige ihren Frauenhass freien lauf gelassen, nur das kritisiere ich.
Die TS scheint Fair und Gerecht zu sein und hat NUR eine Frage gestellt, warum müssen dann einige gefrustete ihren aufgestauten Hass los werden....die stellen sich auf die selbe ebene wie die gehasste EX.

Ich hasse das Systhem, nicht aber ALLE Frauen.....wer das tut sollte sich behandeln lassen!
Ich hoffe das es jetzt verständlicher ist?
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#34
(14-09-2019, 15:41)Bitas schrieb: @VM, ist es fair in deinem Sinne...
Die 3 scheinen sich doch gut zu verstehen, keine Borderline Mutter usw....die finden eine Lösung ohne Staat. 
Hast Du von mir etwas anderes vernommen? Ich habe geschrieben, Barbouille soll das mit dem UhV lassen, sprich: den Staat aus ihrer Familie raushalten! Hast Du irgendwo gelesen, dass sich der Vater nicht mehr einbringen sollte? 

Wie wär's eigentlich, wenn jedes Kind beim Auszug aus dem Elternhaus (der gemeinsam lebenden Eltern) erstmal nach allen Regeln der Kunst den Barunterhalt von seinen Eltern einfordert? Das wird sicherlich wohlwollend von letzteren aufgenommen und die Bereitschaft, die z.B. angehende Studentin am Beginn des neuen Lebensabschnitts zu unterstützen enorm steigern... Wird die Analogie jetzt deutlich?

Wenn's friedlich zugehen soll, lässt man den Staat komplett - inkl. seines Unterhaltsunrechts - RAUS. Punkt! Eva, lass den Apfel am Baum!!!

VM Cool

PS. Wäre meine Ex (damals in einer sehr ähnlichen Situation wie die TS) zu mir gekommen und hätte mit mir über unsere Finanzen sprechen wollen, wäre ich heute nicht hier. Aber meine Ex ist halt eine deutsche Mutter. Und hierzulande hat die Mutter Anspruch (Art. 6 GG) auf Schutz und Fürsorge der Gemeinschaft (und letztere hat entschieden, dass ich für alles aufkommen muss, was sie für richtig hält). Wieso sollte sie sich da mit meiner Meinung und meinen Bedürfnissen rumplagen?! Schließlich hat sie sich ja genau deswegen von mir getrennt! Ach ja, da war noch was: die Kinder... Ach, scheiß doch der Hund drauf! Kinder sind doch noch lange kein Grund, sich weiter mit dem Arschloch von Ex-Mann rumzuärgern... Schließlich sind sie ja bei mir und ich weiß sowieso am besten, was gut für sie ist. Und wenn's schief geht, ist sowieso er schuld, weil er nicht da war. Ein Hoch auf das Patriarchat!
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#35
Die Postings mit Hass habe ich überlesen.
Ich denke, die meisten haben mein Gedankenspiel schon verstanden und haben auch kapiert, was ich möchte und was nicht.
Meine Tochter nervt nur das Gewechsel, zumindest im Moment, wir werden aber schon eine Lösung finden.
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#36
Ja, überlesen ist manchmal nötig .... aber ich denke, die meisten haben verstanden , worum es dir geht. Hast du denn mal mti dem Vater gesprochen? Wie sieht er die Sache mit den Besuchen? Möchte er , dass die Tochter so "oft" kommt, oder würde ihm ein anderes Modell vielleicht viel eher zusagen?
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#37
(19-09-2019, 20:42)Othmar schrieb: aber ich denke, die meisten haben verstanden , worum es dir geht.
Oh ja, ganz bestimmt... Sleepy  @Alberto hat aber gesagt, dass ich jetzt die Schnauze halten soll, sonst kriegen wir bald einen Neuen. Wink

VM Cool
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#38
Ich glaube, wir ändern erstmal gar nichts.
letzte Woche war sie sauer auf mich und sagte, sie geht jetzt 2 Wochen zu Papa, weil ich so viel schimpfe.
Nein, ich bin echt froh, dass sie nen Papa hat, der Verantwortung übernommen hat uns es noch tut.
Auch wenn sie uns jetzt immer weniger braucht.
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