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Neue Gutachterregelung
#1
Neue Gutachterregelung könnte Mütter-Vormachtstellung im Familienrecht eliminieren... Durch beschleunigte Gutachtenerstellung und verbotene Parteilichkeit. Aber wie wird das kontrolliert?
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#2
Alles graue Theorie.

Die Lebenserfahrung lehrt, dass sich an der Parteilichkeit der deutschen Familienrechtssprechung nichts, baer auch gar nichts ändern wird.
So wie die Reform des Scheidungsrechts 2008 von den Richtern ausgetrickst wurde, so wird es auch in diesem Fall werden.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#3
Änderungen können zunächst nur von außen kommen, wie z.B. dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

In der Generation der heutigen Politiker bzw. Richter ist keine signifikante Änderung zu erwarten.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#4
Bis jetzt kann ich in dieser "Reform" keine Verbesserung erkennen. Fristen wurden auch bei Umgangsverfahren eingeführt, sie haben nichts verbessert. Zudem sind es nur "soll"-Regelungen. Das wird auch bie Gutachten nicht anders werden.

Mindestanforderungen an Gutachter nutzen auch nicht viel. Es bleibt die Frage, wie hoch die denn sein sollen und ob das auch zu anderen Ergebnissen führt. Irgendeinen Gutachterkurs-Schein vorzulegen bedeutet nicht, Qualität zu liefern. Die Massengutachter (Salzgeber & Co) sind auf dem Papier längst erstklassig qualifiziert und trotzdem sind sie nicht mehr als eine Gelddruckmaschine mit miesen Ergebnissen für Kinder.

Sich selbst als parteilich zu erklären ist wohl eher ein Witz.

Erfreut hätte mich, wenn die Gutachteritis zurückgedreht worden wäre statt sie noch wichtiger zu machen. Das Rechtswesen hat die familiären Probleme an sich gezogen und zu Gerichtsvorgängen gemacht, dann soll es die gefälligst auch pronto und sauber selber bearbeiten. Unqualifizierte Familienrichter, die alles auf teure Gutachter schieben, brauchen wir nicht. Dann können wir gleich die Gutachter entscheiden lassen. Qualifiziert die Richter oder nehmt endlich intime Familienangelegenheiten aus dem Rechtsunwesen heraus. Eine gemeinsame Sorge ab Geburt verhindert zum Beispiel die vielen Verfahren, die Väter anleiern müssen, um in die gemeinsame Sorge einbezogen zu werden.
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