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Hilfe! Vom Gutverdiener zu Harz IV ... suche Anwalt in Stuttgart
#46
@Iglu: hast Recht, hättest besser nichts in dem Thread gepostet, wenn ich Dir so zuwider bin. Wir liegen nicht nur bei der Einschätzung zum GdB meilenweit auseinander, sondern generell.

Bin froh mit Dir nie in nem Meeting gesessen zu haben, weil ich schon früh gelernt habe, dass man Pudding nicht an die Wand nageln kann. Es gibt wenige Managementsprüche die sinnvoll sind, einer davon ist "Weich zur Person, konkret in der Sache". Bei Dir ist es umgekehrt. Um es mit unserem Altkanzler zu sagen, "Wichtig ist was hinten raus kommt" ... bei Deinen Antworten leider gar nix.

Mit Deiner Einstellung hätte ich schon viel früher aufgeben müssen. Hätte gar keine Hochschulreife machen sollen, weil die familiären Voraussetzung nicht stimmten. Keinen Hochschulabschluss, weil ich keine finanzielle Unterstützung bekommen hatte. Keine Freiberufliche Tätigkeit 2002 beginnen, weil der IT Markt tot war. Kein Gespräch mit der RÄtin, weil die sich eh nicht bewegt. etc. pp.

Und bevor Du Vermutungen zu meinem "Leben auf Pump" in den Raum stellst, hättest Du mal vorher fragen können. Da ist recht wenig gepumpt, weil ich vorher sehr viel gepumpt habe -- allerdings Kohle auf mein Konto. Leider kann ich jetzt nimmer so viel pumpen, sonst wäre mir vieles bei der Scheidung egal. Z.B. wäre ich wieder schneller Freiberufler, als Du pups sagen kannst. Und das würde wieder sehr gut laufen.

Hilfreich fände ich Vorschläge, wie ich viel von meinem Vermögen sichern kann. Das muss Dir nicht gefallen, ich finde es legitim. Kann aber vielleicht auch nur jemand nachvollziehen, der mal hart für viel gearbeitet hat und dann zuschauen muss, wie es zwangsverteilt wird. Und das in einer Lebensphase, wo man eigentlich durch sein sollte. Wenn es eh schon weg ist, wenn ich nichts mache, dann ist mein Ansatz, alles zu machen um wenigsten einen Teil zu sichern. Und da zähle ich auch keine Erbsen, sondern Stauden. Wenn ne Erbse draufgeht, egal.

Mein Ansatz ist, eine Alternative hat man immer ... und wenn unser Familienrechte diskriminierend ist, dann muss man andere Wege finden. Ich hab die Regeln nicht gemacht. Ich habe auch meiner Madame nicht gesagt, sie soll sich von mir abhängig machen. Und andere Vorschläge zu einer besseren Einigung gab es von mir auch schon viele, die gefallen ihr aber nicht, weil sie damit rechnet durch das Familienrecht besser weg zu kommen. Also, wenn Dir dann meine Überlegungen zu wider sind ... so what. Musst ja nicht drauf antworten.

(13-03-2016, 21:50)Austriake schrieb: Wieder voll arbeiten zu gehen, war der entscheidende Fehler.

Die Ex geht seine Gesundheit insofern schon etwas an, da er schon zum Zeitpunkt der Eheschliessung erwerbsgemindert war und insofern sein gesundheitlicher Zustand als eheprägend bezeichnet werden muss.

Nein, zum Zeitpunkt der Eheschließung war ich ne Rakete! Freiberufler mit >150k Umsatz als Einzelunternehmer ohne nennenswerte Fixkosten Mitte der 2000er. Ehe 2004. Eskaliert ist mein Gesundheitszustand Frühjahr 2015. Thema Scheidung und Wissen um Madames F*** Eskapaden Sept/Okt 2015.

04/2015-07/2015 Krankenstand. KG für 2 Wochen letzten Sommer. Einige Infusionstherapien. Arbeitsversuch 08/2015-10/2015. Letzte Krankschreibung mit Klinikaufenthalt Ende 10/2015 - Mitte Feb 2016. 

(13-03-2016, 21:50)Austriake schrieb: In seiner Situation wäre es besser gewesen, die Arbeitszeit gegen null zu fahren, das Einkommen zu reduzieren und die Exe auf Trennungsunterhalt zu verklagen.

Soweit kann ich gar nicht reduzieren. Oder was willste bei €420 Einnahmen Exe an TU verlangen?

(13-03-2016, 21:50)Austriake schrieb: Zugewinnausgleich u.ä. sind erst zum Zeitpunkt der Scheidung fällig, bis dahin vergehen noch ein paar Jahre. Zeit genug, diese Dinge zu regeln. Sich zum jetzigen Zeitpunkt darüber einen Kopf zu machen ist Zeitverschwendung.
Nun hat er aber schon die schwerwiegendsten Fehler gemacht, jetzt wird ihm so gut wie nichts mehr helfen.

Nein, hab ich doch geschrieben. Ich habe sie quasi soweit, dass sie einem freihändigen Verkauf zustimmt und die Verrechnung Zugewinn vorzieht durch Einmalzahlung. Ich mach mir doch keine Gedanken, was ich in 1,5 Jahren an ZA bekomme. 

Wenn der Weg funktioniert, dann wäre das die schnellste Lösung. Frage ist, was tun, wenn er nicht funktioniert. Nochmal: ich mache gerade einen Arbeitsversuch und bin in der 2ten Woche. Die Festsetzung meiner Leistungsfähigkeit durch meinen Arzt war erst kürzlich und ist noch auf dem Postweg. Also so viel ist da noch nicht den Bach runter ... Auch der Antrag auf 32h ist noch unterwegs, denn könnte ich noch weiter anpassen.

Nur: dann wird sich Exe bestimmt nicht auf einen freihändigen Verkauf mit Verrechnung ZA einlassen. Das ist die Situation. Falls das Deine Einschätzung noch mal ändert, gerne Feedback.
Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück!
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RE: Hilfe! Vom Gutverdiener zu Harz IV ... suche Anwalt in Stuttgart - von tomtom - 13-03-2016, 22:16

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