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Geburtenzahl "überraschend" gesunken
#26
Zitat:Sollte so eine Grundsicherung jemals kommen, ist das der Tod der Familie. Dann bekommt eine Alleinerziehende soviel Kohle, daß die Trennung ein echter finanzieller Gewinn ist.

Das "Entsorgen", bzw. einfache "Austauschen" des Vaters mit einem neuen Lover ist in jedem Fall ein Gewinn.

Die neue Familie wird von dritter Seite finanziell versorgt. Für eine Frau macht es finanziell immer Sinn das Kind von einem anderen zu bekommen als von dem, mit dem sie zusammenleben möchte.

Die finanzielle Versorgung des entsorgten Vaters macht soviel aus, dass da sowohl der Familienkombi als auch der jährliche Familienurlaub im Süden locker drinn sind. - In Zeiten der Krise vielleicht ein noch mehr in Anspruch genommenes Modell, da eine "normale" Familie, also eine Familie ohne einem Zahlonkel, sich solche Sachen eben nicht leisten kann.
Mami kann mit allen Vorteilen einfach den Papi austauschen, wäre ja kein Problem, wenn es eben nicht auf Kosten von Papi gehen würde....
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#27
Frau von der Leyen hat die Grundsicherung umgehend abgelehnt. Vielleicht weil sie ahnt, daß es für die Geburtenrate nichts bringt, aber den Staat eine Menge Kohle in Form von H4 und Unterhaltsvorschuß kosten wird?
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#28
Kinder kosten eh Geld. Verzichten wir doch lieber auf Kinder und machen es wie die Wirtschaft, mit der Veringerung der Belegschaft erhöhen sie ihren "Shareholder Value". Big Grin
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#29
(08-04-2009, 05:46)Master Chief schrieb:
(07-04-2009, 11:47)Master Chief schrieb: ..., bin ich mal wieder auf die "Richtigstellung" auf Neusprech gespannt. Wahrscheinlich wird, nachdem man vorher selbst auf die Monatsbetrachtung zurückgebrochen hat, jetzt gesagt, das eine Jahresbetrachtung eine viel zu kurzer Zeithorizont sei und man doch lieber noch ein paar Jahre wartet, bis sich das deutsche System bewährt hat.

Oder die Krise ist Schuld.

Geht einzeln oder kombiniert.
http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2769000

"...die Ministerin: Entscheidend seien aber nicht kurzfristige Entwicklungen, sondern die Jahre bis 2013..."
Familienexperten aus der Wissenschaft setzen gewöhnlich sogar noch eine längere Frist an

Ich stell mich eben mal unter die Schulterklopfmaschine...Wink

Auch heute darf ich mich wieder unter meine Schulterklopfmaschine stellen, dank p - oder dem Stern, wie immer man es auch sehen will:
(18-04-2009, 13:57)p schrieb: "Die Arbeitslosigkeit von Männern wirkt sich negativ auf die Geburtenzahl aus, das haben mehrere wissenschaftliche Studien gezeigt"[/i]

Die Ministerin konnte sich schlechterdings nicht selbst widersprechen, weshalb der Stern in Gestalt von Torben Waleczek das Kunststück fertigbringt, es ihr abzunehmen und sich selbst gleichzeitig erneut zu widersprechen:

"Der Einbruch Ende 2008 lässt sich daher kaum auf die Krise zurückführen."

Was sollte uns die Überschrift über Torbens Artikel "Die Krise als Verhütungsmittel" also sagen?

Wahrscheinlich gar nichts, dann seine anderen publizierten Artikel haben den Begriff "Infotainment" quasi mitgeprägt. Beispiel gefällig?
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/S...17,2364551

Nachdem jetzt die Geburtenzahlen durch Politik und Presse dann soweit richtiggestellt wurden, bin ich mal auf 2009 gespannt.
Nicht wirklich, allerdings.

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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#30
Die Geburtenzahlen für 2008 sind jetzt vollständig veröffentlicht worden. Mit 675.000 Geburten gab es einen Rückgang um 10.000 Geburten im Vergleich zu 2007.

Der SPIEGEL dazu:

Besonders bitter: In keinem anderen EU-Land gab es dieses Mal einen Rückgang der Geburtenzahlen. Dabei lag Deutschland auch 2007 schon auf dem letzten Platz unter den 27 Mitgliedsländern - und bestätigt damit jetzt sogar einen Negativtrend.

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...14,00.html

Elterngeld, Elternzeit und Fremdbetreuung interessieren offenbar nicht die Bohne bei der Entscheidung pro/contra Kind. Was nun, Frau v.d. Leyen?
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#31
Im SPIEGEL-Forum ist zu lesen:

Laut Wirtschaftswoche hat die Hälfte der in Deutschland Neugeborenen einen Migrationshintergrund.

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=8091&page=12
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#32
Ich habe auch 2 Jungs gemacht.
Dafür bitterlich geblutet.
Fast 2 Jahrzehnte Unterhalt gezahlt, gedemütigt, verfolgt, vertrieben, beschimpft.
Wo ist der Dank dafür dass ich 2 Jungs in Deutschland in die Welt gesetzt habe ?
Bekomm ich irgendwann mal ein Bundesverdienstkreuz ?
Irgend eine Anerkennung als Mann ?
Nein, der Dank dafür ist, dass sie meine Rente zusammengestrichen haben, ich bis 67 arbeiten darf.
Die Steuern und Sozialabgaben Jahr für Jahr hochgeschraubt wurden.
Deutschland EU weit die längsten Arbeitszeiten hat.
Banker, Manager und Ökonomen sich über die dummen Arbeitnehmer totlachen, weil die ihnen auch noch ihren Bockmist mitsamt den Bonis finanzieren.
Man vor Frauen in Deutschland inzwischen schon Angst haben muß, dass man ihnen nicht zu nahe kommt, weil die einen sonst mit Hilfe geballter Staatsmacht in die Pfanne hauen können.
Ihr seid selbst dran schuld, soll doch dieses irrationale und undankbare Volk aussterben, das ist mir scheißegal.
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#33
(03-08-2009, 19:35)Rechtsperversion schrieb: Jammerschade, dass ich nur noch mit Platzpatronen schiesse. Ich hätte richtig Lust, eine ganze Kinderschaar zu zeugen. Um den Unterhalt hätte ich mir am wenigsten Sorgen gemacht. Der Staat zahlt alles.
Der deutsche Michel ist schlauer geworden. Und die deutsche Frau prüde (oder Selbstverwirklichung bis 45). Deshalb müssen eben Migrationsgäste die Kinder machen.

Bei einem Nettoeinkommen von Selbstbehaltshöhe kann man sich dann wirklich leisten, so richtig den Besamer zu spielen.

Da mußte nur mal in Single-Frauenforen-Ü30 gucken.
Die wünschen sich nichts dringlicheres als ein Kind, denen ist es ganz egal wer das liefert.

Ich könnte mir eine Anzeige vorstellen:
"Unterhaltsunfähiger Zuchtbulle erfüllt deine Träume als staatsfinanzierte Mutter."
Billiger als Samenbank und Lesbenkommune.
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#34
(03-08-2009, 20:40)Backfire schrieb: Da mußte nur mal in Single-Frauenforen-Ü30 gucken.
Die wünschen sich nichts dringlicheres als ein Kind, denen ist es ganz egal wer das liefert.

Das hab ich mal gemacht. Meine Daten eingegeben - da kamen hunderte von potentiellen Partnerinnen raus. Dann die Daten abgeändert, und "Kinderwunsch" abgewählt. Da schrumpfte die Anzahl der potentiellen Partnerinnen auf eine Handvoll.
Die suchen gar keinen Vater, oft nichtmal einen Partner, sondern nur einen Besamer, möglichst finanziell potent.
Frau v.d.Leyen feilscht jetzt um 7.500 Geburten *g*

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...82,00.html
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#35
Deutschland hat also mit 8,2 Kindern pro 1000 Einwohnern in 2008 die geringste Geburtenrate.

Oh, gerade sehe ich, dass die Ursel aus statistischen Billigkeitsgruenden in letzter Minute noch rund 7000 sozusagen fiktive Kinder ausgegraben hat.

Na gut, dann sind es ja wie in 2007 unveraendert 8,3 Kinder. Wenn sich Ursel's unermuedliche Anstrengungen schon nicht als Erfolg verkaufen lassen, dann wenigstens als Stabilisierungsfaktor, ohne den alles noch viel Schlimmer gekommen waere.

8,3 Kinder sind aber immer noch Schlusslicht in Europa. Danke Ursel, setzen, 6.

Die Geburtenrate dokumentiert sehr eindruecklich Ursel's katastrophale Familienpolitik ebenso wie die mit 10,3 Sterbefaellen pro 1000 Einwohnern hoechste Sterberate in Europa Trulla's Gesundheitspolitik adelt.

Soviel zu Frauen in Fuehrungspositionen.
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#36
Sie suchen und suchen. Ratlos seit Jahren, warum klappt das nicht mit der Geburtensteigerung? Und immer weiter wird gesucht: http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA4369...ss_aktuell

Wieder nix gefunden: "Wenn ein Kind – wie offenbar in Deutschland – bei vielen nicht mehr ins Lebenskonzept passt, lässt sich das mit den bisherigen Instrumenten der Familienpolitik wohl nicht ändern."
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#37
Auch die Einwanderer Maenner, mit denen man den Rueckgang der Bevoelkerungszahl in Deutschland ausgleichen moechte, sollte MannDeutschland nicht ins Messer laufen lassen.

An virtuellen und realen Knotenpunkten sollten auslaendische immigrationswillige Maenner und solche, die schon stolzer Besitzer der neuen Staatsbuergerschaft sind, schon mal durch Information fuer ihre neue Heimat sensibilisiert werden. (z.B.Website-Projekte mehrsprachig)

Warum andere Menschen ins Verderben laufen lassen?
Mogelpackung Deutschland: Steht drauf Gerechtigkeit und Freiheit, ist drin Willkuer und Sklaverei. Steht drauf Demokratie ist drin Diktatur des Bundestages und totale Ueberwachung.

Ich befuerchte, dass solche vorschnellen Entscheidungen [Immigration versus Geburtenrueckgang}, nicht zu Ende gedacht und nur auf die Gegenwart und nicht auf die Zukunft ausgerichtet sind, das Chaos irgendwann perfekt machen: Was, wenn nur Frauen kommen wollen, was, wenn unsere Frauen, diesen neuen Frauen eine unausgewogene Quote verschaffen und was, wenn die Immigranten mehr Sozialbeitraege kosten, als sie einbringen, weil sie Oma, Uroma und kranke Verwandte ins Land holen?
Wie sind solche Parameter und Randbedingungen in eine Prognose, falls es eine solche gibt, einbezogen? Kennt von denen jemeand die e-Funktion??
Und was passiert, wenn auch diese Maenner keine Lust verspueren, sich versklaven zu lassen und keine Kinder zeugen?
Ich glaube, das Ungeheuer in Deutschland wird immer groesser, waehrend man in anderen Laendern diese Dinge schon zweckdienlicher geloest hat...
Ich hoffe, dass die Abwehrkraefte in Europa gross genug sind, das Wachstum des in deutschen, oesterreichischen und schweizerischen UnRechtslaboren gezuechteten Virusses, einzudaemmen.

Al Bundy,
lasst uns die neuen Maenner willkommen heissen und sie korrekt informieren.
Passt aber auf, dass ihr deswegen nicht zu Volksverhetzung angeklagt werdet.
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#38
In den 70-ger Jahren gabs doch schon einmal eine Initiative, Menschen ins Land zu holen. Die wurden damals Gastarbeiter genannt und sollten primär die fehlende Anzahl Arbeiter in der Baubranche ausgleichen. Was ist daraus geworden ? Der Bau-Boom ging zu Ende und die Leute blieben zu Recht. Seitdem gibt es in grossen Städten, wie Berlin, Hamburg und Köln ganze Stadtteile in denen kein Deutsch mehr gesprochen wird.

Wer in grossen Stil Ausländer ins Land holt, muss auch für die Integration sorgen. Und das könnte teuer werden. Wenn ich das aber richtig verstehe, geht es darum, gut qualifizierte und integrierte Menschen mit einem Bleiberecht auszustatten. Die werden einfach die kostenlosen Bildungseinrichtungen benutzen, bis sie dann gut bezahlte Jobs im Ausland annehmen können, denn wer Zugang zu dem freien internationalen Arbeitsmarkt hat, muss sich nicht an ein Hochsteuerland binden.

Anstatt also einen lahmen Gaul mit zusätzlichen Jockeys aus dem Ausland zu mehr Leistung anzuregen, sollte man vielleicht damit anfangen, den Gaul auf Vordermann zu bringen. Denn hochqualifizierte Ausländer haben sowieso Zugang zum Deutschen Arbeitsmarkt - nur kommen sie nicht und die, die da sind, wandern ab.
https://t.me/GenderFukc
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#39
die einwanderer nach deutschland, die arbeitswillig und leistungsbereit sind, werden feststellen, dass vom einkommen nicht allzu viel uebrig bleibt. da gibts dann einen kater und eine grosse enttaeuschung. hohe geldsummen ins heimatliche land an die familie sind schwer moeglich. alleine daran scheitert es schon.

ich habe die letzten tage mal die steuern in den verschiedensten laendern mir angeschaut. sehr interessant. umso spannender wird es noch, wenn man die mieten und lebenshaltungskosten vergleicht. deutschland ist eben nicht die erste wahl und der topbonus mit der hohen sicherheit ist auch nicht mehr so wie frueher.

und wenn der einwanderer noch unterhaltspflichtig werden sollte, dann wird er wohl abhauen Smile
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#40
Das Statistische Bundesamt hat die neuesten Daten zu Geburtenzahlen bekannt gegeben.
Die Zeitungen interpretieren die Zahlen ganz unterschiedlich. Nun kann sich jeder heraussuchen, welche Nachricht ihm am besten gefällt.

Geburtenzahl sinkt weiter:
http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?cat...d=14212097
http://www.noows.de/geburtenzahl-sinkt-weiter-10519

Geburtenrate bleibt konstant:
http://www.hannover-zeitung.net/aktuell/...t-konstant
http://www.google.com/hostednews/afp/art...8ZKIVwkA1w

Hoffnungsschimmer bei der Geburtenentwicklung
Kinderzahl steigt an
http://www.rp-online.de/public/article/p...ht-an.html


Es lebe unsere Meinungsvielfalt
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#41
Man kann es sich auch schönreden, Fakt ist, dass das Konzept nicht aufgegeangen ist, das sich von der Leyen vorgestellt hat.

Der Grund kann aber auch noch woanders gesucht werden, nämlich darin, das die männliche Zunft endlich mehr aufgeklärt wird, das ein Kind für einen Mann der finanzielle Ruin bedeuten kann. Sobald die Mutter sich aus dem Staub macht muss der Erzeuger bluten, und das richtig heftig. Unterhalt bis zum Abwinken (KU, BU, Kindergartenbeitrag, Krankenversicherung für das Kind u.s.w.), da kommen in letzter Zeit immer grössere Summen zusammen, weil das "Kindeswohl" über das der gemelkten Kuh gestellt wird, aber dadurch vergessen wird, das die Kuh (der Unterhaltsverpflichtete) sich nur bis zu einem gewissen Limit melken lässt. Danach erzählt es die gemelkte Kuh den anderen Kühen und warnt diese, was wir hier immer wieder allen Neuankömmlingen eintrichtern.

Wenn jetzt noch mehr Foren mitmachen würden und die Warnungen in einem Blog als Sticky anheften, dann wird das in den nächsten Jahren noch weitere Geburtenrückgänge haben. Das verspreche ich. Das öffenet immer mehr Männern die Augen und verweigern die Zeugung oder passen besser auf, das sie nicht unter die Räder kommen.

Ich schwöre, wenn wir den Trennungsfaq unter dieser Rubrik noch um einige Levels verschärfen und andere wie pappa.com und noch weitere mitziehen, dann wird das wieder ein Prozent, wenn nicht, sogar mehr ausmachen.

Und der Vorteil: das wird immer wieder vom Staat unter den Tisch gekehrt und verschwiegen, aber ich denke, das hat grössere Auswirkungen, als die es sich denken können.

Als Überschrift folgende Vorschläge:

+++Das finanzielle Risiko eines Kindes für den Mann+++

oder

+++Der Mann, der vorprogrammierte Ruin beim zeugen eines Kindes+++

oder

+++Kinderzeugen, Mann, pass auf! Dein Gehalt ist in Gefahr+++

oder

+++Kinderzeugung für den Mann, die Wahrheit und das Ende+++

oder

+++Vaterschaft, der finanzielle Untergang+++

oder

+++Vaterschaft, Ruin unumgänglich wenn Mutter sich verwirklicht+++

Ich könntze die Liste ewig fortführen...

gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?

Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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#42
(04-09-2009, 23:59)gleichgesinnter schrieb: Man kann es sich auch schönreden, Fakt ist, dass das Konzept nicht aufgegeangen ist, das sich von der Leyen vorgestellt hat.

So ist es.
Das milliardenschwere Elterngeld hat auf die Geburtenzahl keine meßbare Auswirkung. Warum sollte es auch, schließlich muß Papa bis zu 27 Jahre für ein Kind zahlen, während das Elterngeld nach 12 bzw. 14 Monaten ausläuft?
Einziger "Erfolg" bei den Geburtenzahlen war das kleine Strohfeuer als das Elterngeld eingeführt wurde, danach verpuffte die Wirkung wieder, und die Geburtenzahlen sanken wie eh und je. Hätte Frau von der Leyen auch wissen können, wenn sie bei den trennungsfaq oder bei papa.com mitgelesen hätte.

Abgesehen von den mangelnden Väterrechten, sind es vor allem die schlechten wirtschaftlichen Aussichten die den Vätern den Kinderwunsch vermiesen. Beruflich ist heute große Flexibilität gefragt. Umzüge wegen Werksverlagerungen, oder Arbeitslosigkeit sind an der Tagesordnung, ebenso längere Arbeitszeiten, Lohnsenkungen, Kürzung von betrieblichen Sozialleistungen, Kurzarbeit, Billigjobs, Zeitarbeit, zeitweilige Arbeitslosigkeit und höhere Steuern. Wie unter diesen Umständen die Geburtenrate jemals wieder steigen soll, bleibt schleierhaft.
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#43
Es wurde uns erzählt, die deutschen Akademikerinnen seien zu 40 Prozent oder gar 43 Prozent kinderlos - und siehe da: Unsere politische Führungselite streicht das Erziehungsgeld und setzt dafür Elterngeld durch, das den Besserverdienenden und damit vielen Akademikerinnen 1800 Euro pro Kind und Monat bringt und den Schlechterverdienenden und Arbeitslosen 300 Euro für ein Jahr.
Dabei konnte man schon im Jahr 2005 in den Medien lesen, dass die Angaben über die Zahl der Kinderlosen Akademikerinnen nicht stimmen.
Die Bestätigung der Manipulation lag damals noch nicht vor, hier ist sie:

"Haben wir über ein Phantomproblem geklagt?" fragt der >> Spiegel << die CDU Abgeordnete Kristina Koehler im August 2007. "Es spricht einiges dafür" sagt sie. "Nach einer Schätzung des Deutschen Insttuts für Wirtschaftsforschung (DIW) bleiben 25 Prozent der Frauen mit Hochschulabschluss ohne Kinder - und das ist nur ein geringer Unterschied zur Quote der kinderlosen Frauen insgesamt".

Als Kristina Koehler dies eingesteht, war die politische Entscheidung zur Umstellung vom Erziehungsgeld zum Elterngeld schon längst gefallen.

Aus dem Buch: Meinungsmache von Albrecht Müller
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#44
Neueste Zahlen vom 1. Halbjahr 2009.
Wegen der Wirtschaftskrise sind die Geburten in Deutschland drastisch gesunken:
http://www.welt.de/politik/deutschland/a...rueck.html
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#45
Mit den niedrigen Geburtenzahlen ist es wie mit fiktivem Einkommen: Es findet sich immer irgendeine schwachsinnige Begründung dafür. Man bastelt sich halt eine, ja nach aktueller Lage. Das Ergebnis ist immer dasselbe :-)
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#46
Minus 6,6%, das ist schon ein Schlag ins Kontor.
Was nun, Frau von der Leyen?
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#47
(15-09-2009, 19:30)lordsofmidnight schrieb: Minus 6,6%, das ist schon ein Schlag ins Kontor.
Was nun, Frau von der Leyen?

In der "Welt" hat um 8:26 ein Hakan geschrieben, dass heute seine Tochter Selim in Deutschland geboren wurde.

Würde man noch alle Migrantenkinder abziehen, müsste man wohl aus Deiner Zahl auch das Komma entfernen ...
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#48
(15-09-2009, 19:30)lordsofmidnight schrieb: Minus 6,6%, das ist schon ein Schlag ins Kontor.
Was nun, Frau von der Leyen?

Frau von der Leyen hat sich geäußert. Es liegt an der demographischen Entwicklung.
Frauen, die vor 30 Jahren nicht geboren wurden, können jetzt keine Kinder bekommen. „Heute leben rund 700 000 potenzielle Mütter weniger in unserem Land als noch zu meinem Amtsantritt 2005. Die Zahl der Geburten pro Frau hingegen ist sowohl 2008 als auch 2009 gestiegen".
http://www.bild.de/BILD/politik/2009/09/...inder.html

Da wird also Politik für fiktive Frauen gemacht.
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#49
"Heute leben rund 700 000 potenzielle Mütter weniger in unserem Land als noch zu meinem Amtsantritt 2005"

Aha. Hat sie für diese Behauptung auch ne Quelle genannt?
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#50
Selten so gelacht...
aber mal im Ernst: wo kann ich eine Statistik finden welche Mütter die Kinder bekommen haben?
Mich würde mal die Anzahl Kinder pro Frau interessieren von Müttern die länger als 10Jahre in d leben und von denen die noch nicht solange hier sind.
Die Zahlen würden sich sicher erheblich unterscheiden.
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