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wie in der Öffentlichkeit mit der FAQ umgehen?
#26
Damit mich keiner hier missversteht: Ich bin und trete für Gleichberechtigung in allen gesellschaftlichen Belangen ein. Die Feministinnen verstehen darunter aber Vorteilsnahme. Und genau das haben sie doch leider erreicht. Im Familienrecht gilt ein übertriebener, wenn nicht gar krankhafter Mütterkult. Aber das brauche ich den beteiligten Foristen nicht erzählen. Beim Kind vergessen manche Frauen die Gleichberechtiung ganz schnell und sagen nur noch "mein Kind". Wie, du wilst gleiches Recht in Kindessachen? Geh mal nach Hause.

Übrigens, bei meinem Arbeitgeber ist die Gleichberechtiung in Sachen Bezahlung kein Thema. Frauen und Männer verdienen in der gleichen Tätigkeitsgruppe das für diese Tätigkeit tariflich vorgesehene Gehalt. Genau diese Aspekte stelle ich mir unter Gleichberechtigung vor. Ich trete auch für volle Quotenregelungen bei Berufen wie Bohrinselnarbeitern, Bauarbeitern usw ein. Denn merkwürdigerweise schreit dort keine Feministin nach einer Quotenregelung, obwohl ich keinen gegenteiligen Grund sehe.
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#27
(16-06-2015, 18:00)Herbstwind schrieb: ... Übrigens, bei meinem Arbeitgeber ist die Gleichberechtiung in Sachen Bezahlung kein Thema. Frauen und Männer verdienen in der gleichen Tätigkeitsgruppe das für diese Tätigkeit tariflich vorgesehene Gehalt. ...

Das ist nach meinem bisherigen (beruflichen) Erfahrungen nicht nur bei Deinem Arbeitgeber so, sondern bei allen.
Mein Lieblingsargument ist, für das Fall, dass das Thema hochkommt, dass ein auf Gewinn optimiertes Unternehmen nur noch Frauen anstellen würde, wenn das stimmen würde. Schneller könne man schließlich nicht 23% mehr Gewinn machen, oder? Ich habe bisher noch kein treffendes Gegenargument gehört...
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#28
(16-06-2015, 18:59)bubble schrieb: Schneller könne man schließlich nicht 23% mehr Gewinn machen, oder? Ich habe bisher noch kein treffendes Gegenargument gehört...

Genau, ich weiß nicht mehr, welche Berufsemanze dieses Märchen verbreitet hat. Mich würde interessieren, ob die EMMA-Redakteurinnen alle gleich bezahlt werden oder unsere saubere Steuerzahlerin als Chefin wieder mit zweierlei Maß misst.
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