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Bewerbungschancen mit Unterhaltspflicht
#26
Unterhaltspflichtige Väter sind am Arbeitsmarkt sehr unbeliebt. Aber die Gesellschaft beißt sich im eigenem Schwanz: Wenn sie keine guten Jobs bekommen, oder überhaupt Jobs bekommen, dann sind sie zu Harz oder Aufstocken verdammt. Das bedeutet, so oder so werden sie die Steuerkassen belasten. Die Firmen die uns ablehnen zahlen auch Steuer (die nicht wenig sind, im Vergleich zu anderen Herrenländern), die Dame der Personalabteilung, die eine Absage an Johny schickt zahlt auch ihr Steuergeld, und dieses Geld wird indirekt in seine Tasche landen, oh ja. Weird economics.

http://www.nytimes.com/2015/04/20/us/ski...neral&_r=0
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"The pursuit of happiness ist unantastbar."
(The Founding Fathers)
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" -Ich lebe noch, ihr Schweine! "
Henri Charrière
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#27
Unterhaltspflicht und Situation geht den Arbeitgeber gar nichts an! So halte ich das auch, der AG interessiert sich ohnehin mehr ob es ein Kleinkind ist (Betreuungszeiten, Krankheit etc.).

Wem Pfändung droht der sollte das halt angeben, alles andere geht nur einen selbst etwas an.

In Deutschland lässt es sich mit geringem Lohn, auch, bzw. weit unter der eigentlichen Qualifikation, gut leben als Aufstocker. Soll der Staat dann eben dafür gerade stehen für die Entrechtung beim Kind und dem Lohndumping/Leiharbeit bzw. allgemeinen prekären AV`s.
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#28
(19-04-2015, 19:00)Bereschit schrieb: In Deutschland lässt es sich mit geringem Lohn, auch, bzw. weit unter der eigentlichen Qualifikation, gut leben als Aufstocker. Soll der Staat dann eben dafür gerade stehen für die Entrechtung beim Kind und dem Lohndumping/Leiharbeit bzw. allgemeinen prekären AV`s.

Sehr gute Ansicht. Man muss sich klarmachen, dass jeder Job in der Wirtschaft sowieso nur dem Gelderwerb dient, man also seine Lebenszeit gegen Geld verkauft. (In der Forschung sieht das anders aus). Um was geht es dann noch, wenn einem das Geld gleich wieder abgenommen wird? Wer es hinbekommt, als Unterhaltssklave zu arbeiten und das Geld zu behalten, der verdient den Respekt der übrigen. Wer nicht, der sollte gar nicht versuchen, den unverschämten Forderungen nachzukommen.
https://t.me/GenderFukc
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#29
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]

Die Ironie ist doch die, dass gerade Väter die gut verdienen und dadurch viel Zeit ausser Haus verbringen müssen, jene sind die von Trennung stark bedroht sind. Besonders wenn die Kinder noch Babys oder sehr klein sind.

Die Frauen sind mehrheitlich nicht mehr in der Lage, dem Mann als Hauptversorger den Rücken zu stärken, bzw. sind nicht mehr gewillt zu aktzeptieren das ein hohes Einkommen einher geht mit viel Arbeitszeit.

Viele Trennungen, ich persönlich gehe da von der Hälfte aus, scheitern weil der Mann zu lange ausser Haus ist aus beruflichen Gründen.

Alle Topverdiener in meinem Umfeld sind Singles oder wieder Singles. Zufall oder eher nicht?

Die Erkenntnis, sich nicht mehr im Glaspalast den Herzbändel abzurackern, verbreitet sich, langsam zwar, aber stetig. Vorreiter wären die entrechteten Väter die die Schnauze voll hatten sich zum reinen Zahlvater degradieren zu lassen.

Gelderwerb ist auch immer eine Form von Sklaverei, es lebt sich gut mit wenig Geld oder alternativ mit trickreichen Künsten beim Einkommen.

Somit schiessen sich der Staat, als auch die meisten Frauen selbst in das Knie. Wir geburtenstarke Jährgänge werden noch erleben wie das System langsam kollabiert und immer mehr fremde Kulturen die heimische Leitkultur ersetzen werden.

Das ist natürlich schlecht für den Genderanhänger und den Feminist, den gerade Männer aus fremden Kulturen die der strengen Lehre der abrahamitischen Bücher folgen, dulden keine Rechte von Frauen.

Ironie des Schicksals  eben.
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#30
(17-04-2015, 13:54)Piano schrieb: Wie macht man den Rückzug als Obdachloser nach Deutschland am besten? Notunterkunft und Postadresse bei der Caritas einrichten und dann ab zum Sozialamt?


Lieben Gruss

Piano


Wohnangebote für Obdachlose in Berlin:
http://www.hilfelotse-berlin.de/bereich/...5/anz/500/

Helpster Artikel zum Thema wie man einen Platz im Obdachlosenheim bekommt:
http://www.helpster.de/obdachlosenheim-s...latz_35862


Vom Hörensagen her bekommt manangeblich eine Wohnung durch das Sozialamt zugewiesen wenn man sich beim Sozialamt meldet. Erfahrungen habe ich jedoch nicht damit.

Was ich noch gehört habe ist, dass man von der Caritas eine Meldeadresse bekommen kann. Mit der kann man dann einen Ausweis beantragen und auch Sozialhilfe. Mit diesen beiden Sachen kann man dann eine reguläre Woohnung beantragen. Ob das so wirklich stimmt ist mir leider nicht bekannt.
--
3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
https://goo.gl/cHp86A
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