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Dringende Frage zu Pfändung, KU & Insolvenz
#1
Hi Jungs,

ich hab da mal ne Frage:

Mein Mann geht zum 01.10.2013 in die Privatinsolvenz, das steht inzwischen fest.
Nun geht uns gerade der [Unterschreitung des Mindestniveaus] finanziell ziemlich auf Grundeis. Die Unterhaltsbeiträge für drei Kinder belaufen sich insgesamt auf 790 € derzeit, dazu kommen ca. 500 € für Umgangskosten.
Obwohl wir beide verdienen, reicht das Geld an allen Ecken und Enden nicht (wir kommen aber irgendwie doch über die Runden). Aufstocken können wir glaube ich nicht, da wir in der Summe knapp zuviel verdienen. Das grundsätzliche Problem sind die Kosten für`s Auto, auf das wir aber unmöglich verzichten können.

Aktuelles Problem daher: Wir wohnen am [Unterschreitung des Mindestniveaus] der Welt, und sind auf ein Auto angewiesen. Eben jenes, inzwischen 22 Jahre altes, Töftöff steht nun kurz vor dem Kollaps.
Ohne Auto --> kein Job, und vor allem kein Umgang (das eine Kind wohnt 30 km weg, die anderen beiden 350 km).

Wenn also nun der schlimmste Fall eintritt und wir nächsten Monat ein "neues" Auto brauchen (so Gott will kommt meine Steuerrückerstattung bald rein, dann löst sich das Problem auch so), können wir unmöglich den Kindesunterhalt leisten, zumindest nicht vollständig.

Bei der einen KM ist das auch kein Problem, sie verzichtet für den einen Monat auf den KU, falls es notwendig werden sollte (obwohl sie es selbst nicht üppig hat).

Bei der anderen KM haben wir die bissige Beistandschaft am Hals.
Hier hab ich mal folgendes Gedankenspiel gemacht: Wir zahlen ohne Erklärung einfach mal keinen KU für September (die Kids werden deswegen nicht am Hungertuch nagen, keine Sorge). Bis die Zahlungserinnerung eintrudelt, vergehen 7-14 Tage. Wir reagieren erst in der dritten Septemberwoche und erklären, warum und weshalb in diesem Monat kein KU gezahlt werden kann, dass es aber ab nächstem Monat wieder (wie bisher auch) reibungslos laufen wird. Die Beiständin wird daraufhin pfänden lassen.
Bis dahin sollte aber der 01.10. sein und die Insolvenz geht los - da sollte dann doch auch die KU-Schuld für September mit erfasst werden.

Nach eurer Erfahrung - kann das klappen?
Oder haben wir dann wegen dem einen Monat nen 170er an der Backe? Oder wird die Pfändung so schnell anlaufen, dass sie uns noch im September (das ohnehin schon leere) Bankkonto abräumen?

Insgesamt ne scheiß Situation, und es geht auch echt nicht ums "wollen", vielmehr ums "können" - aber ohne Auto sehen wir die Kinder nicht mehr, was der einen KM sicherlich Freudentränen in die Augen treiben würde...
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Nachrichten in diesem Thema
Dringende Frage zu Pfändung, KU & Insolvenz - von Jessy - 03-08-2013, 19:25
RE: Dringende Frage zu Pfändung, KU & Insolvenz - von Nappo - 03-08-2013, 19:59

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