26-11-2016, 11:48
Vorhanden ist es immer, aber auch immer unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Und seit Jahrzehnten ist die Erkenntnis jedesmal wieder neu, dass das Vater wichtig ist. Hier noch "Wie lernt mein Kind Beziehung", http://www.woman.at/a/wie-lernt-mein-kind-beziehung :
"Wir sprechen heute von einer Mutter-Vater Kind-Triade. Nicht mehr von einer Mutter-Kind-Dyade, die davon ausging, dass die Mutter-Kind-Beziehung die wesentliche ist und der Vater nur eine Randfigur."
Kritisch spricht sie übrigens auch über Patchwork und "Co-Parenting": "Ich nenne das den Neoliberalismus des Beziehungslebens. Ich bin Alleinerzieherin und kaufe mir einen Partner zu. Aber die Vaterfunktion geht mit Verantwortung einher und auch mit Glaubwürdigkeit für mein Kind. Was, wenn der "Vater" nach drei Monaten genug von seinem Commitment hat? Geheda mal in die Position des Kindes, das sich denkt: "Seid's ihr deppat, ihr Erwachsenen? Jetzt soll ich tun, was das Lulu sagt? Und in ein paar Monaten ist wieder ein neues Lulu da.""
Kinder als Produkte, in die investiert wird, das Leben als narzistische Individualisierung, ein Vater schon von vornherein weg:
Wir haben in Amerika einen Trend, wo junge, sehr gut ausgebildete und gut verdienende Frauen mit ihrem Partner kein Kind wollen, sondern Sperma zukaufen, weil sie die Verfügungsgewalt über das Baby behalten wollen. Denn wer weiß, wie lange sie mit dem Partner zusammen sind, und sie wollen sich dann in keinem Rechtsstreit wiederfinden.
Und die Flucht in die Alleinmacht. Was würde wohl in den Medien stehen und was würde Frauen sagen, wenn es einen Trend gäbe, in dem junge, gut verdienende Männer Väter mittels Leihmutter werden statt mit ihrer Freundin?
Oder lieber Kalender kaufen :-) ? http://www.berliner-woche.de/pankow/leut...12952.html
"Wir sprechen heute von einer Mutter-Vater Kind-Triade. Nicht mehr von einer Mutter-Kind-Dyade, die davon ausging, dass die Mutter-Kind-Beziehung die wesentliche ist und der Vater nur eine Randfigur."
Kritisch spricht sie übrigens auch über Patchwork und "Co-Parenting": "Ich nenne das den Neoliberalismus des Beziehungslebens. Ich bin Alleinerzieherin und kaufe mir einen Partner zu. Aber die Vaterfunktion geht mit Verantwortung einher und auch mit Glaubwürdigkeit für mein Kind. Was, wenn der "Vater" nach drei Monaten genug von seinem Commitment hat? Geheda mal in die Position des Kindes, das sich denkt: "Seid's ihr deppat, ihr Erwachsenen? Jetzt soll ich tun, was das Lulu sagt? Und in ein paar Monaten ist wieder ein neues Lulu da.""
Kinder als Produkte, in die investiert wird, das Leben als narzistische Individualisierung, ein Vater schon von vornherein weg:
Wir haben in Amerika einen Trend, wo junge, sehr gut ausgebildete und gut verdienende Frauen mit ihrem Partner kein Kind wollen, sondern Sperma zukaufen, weil sie die Verfügungsgewalt über das Baby behalten wollen. Denn wer weiß, wie lange sie mit dem Partner zusammen sind, und sie wollen sich dann in keinem Rechtsstreit wiederfinden.
Und die Flucht in die Alleinmacht. Was würde wohl in den Medien stehen und was würde Frauen sagen, wenn es einen Trend gäbe, in dem junge, gut verdienende Männer Väter mittels Leihmutter werden statt mit ihrer Freundin?
Oder lieber Kalender kaufen :-) ? http://www.berliner-woche.de/pankow/leut...12952.html