17-11-2010, 19:11
Das ging ja schnell. Die 23 Prozent- Lohnlüge ist gestorben und wird soeben beerdigt.
Auswertung der Software des Ministeriums für Firmen, die Gehaltunterschiede aufspüren sollte: http://www.career-women.org/logib-d-eink...d1292.html "Die Lohnlücke schrumpft allerdings sofort, wenn darüber hinaus wichtige Faktoren wie Ausbildung, Alter, Art und Schwierigkeit des Jobs sowie die Einordnung der Stelle in die Hierarchie des Unternehmens berücksichtigt werden. Dann liegt sie sogar häufig nur noch bei fünf Prozent."
vbw Studie, vorgestellt von Professor Axel Plünnecke vom IW Köln: http://www.vbw-bayern.de/agv/vbw-Themen-..._16178.htm "Ein erstaunliches Ergebnis ist zudem, dass der Gender Pay Gap bei jungen Frauen ohne Kinder oder mit nur kurzen Babypausen statistisch nicht mehr nachweisbar ist."
Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fr...79226.html "Je kürzer die Auszeit, die eine Frau für die Kinderbetreuung nimmt, umso kleiner bleibt der Abstand zu den männlichen Kollegen."
Statistisches Bundesamt: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/c...Print.psml "Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis neuer Untersuchungen der Verdienststrukturerhebung 2006 mitteilt, sind rund zwei Drittel des Gender Pay Gap auf strukturell unterschiedliche arbeitsplatzrelevante Merkmale von Männern und Frauen zurückzuführen. Das verbleibende Drittel des Gender Pay Gap lässt sich nicht auf strukturell unterschiedliche arbeitsplatzrelevante Merkmale zurückführen. Bezogen auf den für 2006 veröffentlichten Gender Pay Gap lag der um den Einfluss dieser Merkmale statistisch bereinigte Verdienstunterschied bei rund 8%. Dies bedeutet, dass Frauen auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit je Stunde durchschnittlich 8% weniger als Männer verdienten. Dieser Wert stellt insofern eine Obergrenze dar, als einige weitere Faktoren, die zur Erklärung des Verdienstunterschieds beitragen könnten, in der Analyse nicht berücksichtigt werden konnten, da die entsprechenden Angaben nicht vorlagen."
Schade, dass es bei anderen Lügen rund um Männer und Frauen nicht ebenso schnell geht, z.B. der Drückebergerlüge.
Auswertung der Software des Ministeriums für Firmen, die Gehaltunterschiede aufspüren sollte: http://www.career-women.org/logib-d-eink...d1292.html "Die Lohnlücke schrumpft allerdings sofort, wenn darüber hinaus wichtige Faktoren wie Ausbildung, Alter, Art und Schwierigkeit des Jobs sowie die Einordnung der Stelle in die Hierarchie des Unternehmens berücksichtigt werden. Dann liegt sie sogar häufig nur noch bei fünf Prozent."
vbw Studie, vorgestellt von Professor Axel Plünnecke vom IW Köln: http://www.vbw-bayern.de/agv/vbw-Themen-..._16178.htm "Ein erstaunliches Ergebnis ist zudem, dass der Gender Pay Gap bei jungen Frauen ohne Kinder oder mit nur kurzen Babypausen statistisch nicht mehr nachweisbar ist."
Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fr...79226.html "Je kürzer die Auszeit, die eine Frau für die Kinderbetreuung nimmt, umso kleiner bleibt der Abstand zu den männlichen Kollegen."
Statistisches Bundesamt: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/c...Print.psml "Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis neuer Untersuchungen der Verdienststrukturerhebung 2006 mitteilt, sind rund zwei Drittel des Gender Pay Gap auf strukturell unterschiedliche arbeitsplatzrelevante Merkmale von Männern und Frauen zurückzuführen. Das verbleibende Drittel des Gender Pay Gap lässt sich nicht auf strukturell unterschiedliche arbeitsplatzrelevante Merkmale zurückführen. Bezogen auf den für 2006 veröffentlichten Gender Pay Gap lag der um den Einfluss dieser Merkmale statistisch bereinigte Verdienstunterschied bei rund 8%. Dies bedeutet, dass Frauen auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit je Stunde durchschnittlich 8% weniger als Männer verdienten. Dieser Wert stellt insofern eine Obergrenze dar, als einige weitere Faktoren, die zur Erklärung des Verdienstunterschieds beitragen könnten, in der Analyse nicht berücksichtigt werden konnten, da die entsprechenden Angaben nicht vorlagen."
Schade, dass es bei anderen Lügen rund um Männer und Frauen nicht ebenso schnell geht, z.B. der Drückebergerlüge.