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Sohn möchte paritätisches Wechselmodell
#1
Gemeinsames Sorgerecht. Nach der Trennung wollte die Mutter den Sohn mitnehmen. Vor Gericht wurde ein Wechselmodell vereinbart. Die Mutter hat nach einem Jahr nochmals das ABR beantragt und zugesprochen bekommen. Das Kind wurde dann im 5/9-Rhythmus betreut, umgemeldet und voller Unterhalt gefordert. Es gab zunehmend Probleme. Die "Umgangszeiten" wurden von ihr willkürlich geändert oder nicht unterstützt. Wenn mir schon ein Residenzmodell aufgezwungen wurde, wollte ich zumindest eine Umgangsregelung, damit mehr Ruhe in das System kommt. Eine paritätische Umgangsvereinbarung über das Jugendamt lehnte die Mutter ab. Ich bereitete mich auf ein Umgangsverfahren vor. Der Sohn (10) äußerte sich in den letzten Monaten aber immer klarer, dass er wieder paritätisch betreut werden möchte. Was die Mutter am Anfang ablehnte, lässt sie nun zu und wir leben seit drei Monaten wieder ein paritätisches Wechselmodell. Was passiert da gerade? Hat die Mutter nach zwei Jahren erkannt, dass sie sich trotz Wechselmodell nicht am Bedarf des Kindes beteiligen braucht und möchte zusätzlich zum vollen Unterhalt nun noch die maximale Freizeit? Sind deutsche Mütter dumm oder faul? Was hält die deutschen Mütter davon ab, nach dem Wechselmodell zu schreien, denn eine bessere Lösung als das Wechselmodell gibt es für sie derzeit nicht in der Nachtrennungssituation?
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Sohn möchte paritätisches Wechselmodell - von Onyx - 24-08-2018, 00:38

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