Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Aufenthaltsbestimmungsrecht einklagen oder nicht... ?
#1
Hallo zusammen,
bin neu hier und lese seit ein paar Tagen im Forum mit. Schon heftig was den einzelnen so widerfährt...
Ich versuche mal meine Geschichte in wenige Sätze zusammen zu fassen, wird bestimmt nicht ganz so einfach :-)

Kurz zu mir:
Ich bin seit 2016 von meiner Frau getrennt, Scheidung ist mittlerweile durch, geteiltes Sorgerecht für beide Kinder (Junge 6 + Tochter 12) blieb unangetastet.
Die Kinder wohnen ca. 100km entfernt und sind alle 14 Tage von Freitag bis Sonntag bei mir und meiner neuen Partnerin.

Die Kinder sind seither bei der KM untergebracht, diese zog nach der Trennung zu ihrem neuen Freund mit den Kindern, ca. 100km entfernt.
Nach der Trennung und auch vor der Trennung kam es zwischen meiner Tochter und der KM immer wieder zu Konflikten, Streit, Gewalt, psychischer Druck etc. (Details spar ich mit an dieser Stelle)
Auch in der neuen Beziehung kam es zu solchen Vorfällen zwischen der KM und dem neuen Partner, die Kinde bekamen dies natürlich mit.
Im November 2017 gab es dann die Trennung von dem Partner, der Umzug in eine neue Wohnung mit den Kindern erfolgte Anfang 2018, wenige Tage später zog mehr oder weniger ihr wiederum neuer Partner zu ihr. Die Konflikte zwischen meiner Tochter und der KM gab es weiter, hinzu kamen nach einiger Zeit Konflikte zwischen der KM und ihrem neuen Partner, der mittlerweile ebenfalls wieder ausgezogen ist. Die Beziehung ist beendet worden, aus der Beziehung ist aber ein weiteres Kind entstanden, welches Ende des Jahres zur Welt kommt. Tochter hat große Probleme mit dem Umstand. 
Der Konflikt zwischen der KM und meiner Tochter endete Anfang des Jahres damit dass meine Tochter von ihrer Mutter rausgeschmissen wurde und einige Tage bei uns verbracht hat.
Habe daraufhin das JA eingeschaltet. Nach Absprache mit dem JA und Einwilligung meiner Tochter + Empfehlung weniger Umgang mit dem damaligem Partner + Familienhilfe etc. ging meine Tochter wieder zurück zur KM (Absprachen wurden anschließend nicht eingehalten). Anschließend gab es noch einen Termin mit dem JA wo die KM das blaue vom Himmel vor gelogen hat, es sei ja jetzt alles geklärt, besser etc. alles sei wunderbar zuhause (JA war meines Erachtens ab diesem Zeitpunkt auf ihrer Seite, ich wurde ja ebenfalls als schlechte Person und Vater dargestellt).
Nachdem ich mich mit einem Anwalte beraten hatte und der mir darlegte dass eine Klage auf ABR (wird das so abgekürzt) schwierig ist, aufgrund der Tatsache dass Tochter nicht zu uns ziehen möchte und sie bereits seit zwei Jahren bei der KM wohnt, habe ich mehr oder weniger mit dem Umstand abgeschlossen und gehofft dass es irgendwann ihr eigener Wunsch ist zu uns zu ziehen. 

Vergangenes Wochenende kam während eines Gespräches mit alten gemeinsamen Freunden auf dass die KM sich nicht nur mir gegenüber immer wieder in Lügen, Widersprüchen etc. verstrickt und vor den Kopf stößt sondern eben auch besagten Freunden und auch weiteren Freunden. Ihr Verhalten war mit dem eines psychisch gesunden Menschen nicht mehr erklärbar... Viele gemeinsame Freunde haben sich auch bereits von ihr abgewendet...
Und ab dieser Stelle bin ich mir bewusst, wir sind keine Psychologen, aber Recherchen im Netz deuten stark auf eine narzisstische Persönlichkteitsstörung hin.
Ich sehe das Wohl meiner Kinder deutlich gefährdet, bleiben sie weiter bei der KM wohnen. Den Kindern gegenüber werden ebenfalls Lügen unterbreitet, sie werden psychisch unter Druck gesetzt, ich werde schlecht dargestellt. 
Diesen Eindruck habe ich ebenfalls von den beiden Ex-Partnern bestätigt bekommen und auch diese sehen eine erhebliche Gefahr der Kindeswohlgefährdung.

Da es aus Sicht der KM immer Probleme mit der Tochter gab, gab es heute eine Termin zur Diagnostik bei einem Kinderpsychologen (KM und Tochter gemeinsam).
Anschließend hatte ich ein Telefonat mit dem Psychologen. Es wurde mir erzählt dass es zwar Probleme gab, nun aber es viel entspannter sei etc., es soll aber dennoch weitere Termine geben. Ich habe ihm versucht die Sachlage darzustellen, hören wollte er dies aber nicht. Meine Bitte in den Terminen zu erarbeiten bei wem meine Tochter besser aufgehoben sei, lehnte er ab, dies sei nicht seine Aufgabe...

Dieser Artikel beschreibt die Situation eigentlich ganz gut: http://umgang-und-sorgerecht.de/gewalt/t...narzissten

Vielleicht habt ihr noch einen Rat.. Sollte man mit dem Thema abschließen weil man es ohnehin nicht ändern kann und darauf hoffen das die Kinder aus eigenen Stücken evtl. zu uns ziehen??

Danke schon einmal :-)
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Aufenthaltsbestimmungsrecht einklagen oder nicht... ? - von hammeruffnkopp - 23-08-2018, 14:50
RE: Aufenthaltsbestimmungsrecht einklagen oder nicht... ? - von Mercedes_AMG - 24-08-2018, 10:35

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Einigungs-/Vergleichsverhandlung hingehen oder nicht? Abgezockter 8 4.098 23-11-2019, 22:15
Letzter Beitrag: Othmar
  "Echtes" Wechselmodell oder nicht? Vater Morgana 6 4.510 11-08-2019, 21:16
Letzter Beitrag: Zahlesel_RUS
  Kindesunterhalt-Titel begrenzt oder nicht? Clint Eastwood 35 23.264 20-12-2018, 16:13
Letzter Beitrag: Clint Eastwood
  Umgang Einklagen? Fragender 30 27.934 29-04-2016, 16:07
Letzter Beitrag: Fragender

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste