09-02-2018, 15:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-02-2018, 15:15 von Pistachio 00.)
Hallo,
1. In welchem Rhytmus wechselt die Tochter derzeit ? Seit wann ist das so und sind die Zeitintervalle stabil ?
2. Therapie
Du hast (gemeinsames Sorgerecht ?) zugestimmt, dass die KM mit der Tochter zu 3 Terminen bei einem "Seminarleiter" bei einer Caritas-Beratungsstelle (?) besucht.
Du weißt aber offenbar überhaupt nichts über Inhalt und Ziele dieser Termine ? Eine solche Zustimmung gibt man nur, wenn man sich vorher genauestens informiert hat, wer dort was genau mit Tochter vorhat !
Ist der "Seminarleiter" ein Therapeut (welche Ausbildung?) oder ein Sozialarbeiter ?
Bei einer "echten" Therapie gibt es z. B. Probesitzungen (probatorische Sitzungen), dort wird zunächst geklärt, ob und wie dringend eine Psychotherapie angezeigt ist.
Bei der Aussage des "Seminarleiters", dass hierfür generell keine Einverständniserklärung notwendig wäre, wäre ich äußerst misstrauisch ... besonders wenn es sich nun plötzlich um 10 Termine handelln soll.
Im Übrigen ist ein Therapeut (oder was auch immer), der den 2. Elternteil von vornherein ausschließt und ihn nicht in die Beratung involviert, nichts wert und wahrscheinlich generell pro Mutter.
Gerade bei Loyalitätskonflikten des Kindes müssen selbstverständlich (!) beide Elternteile angehört werden. Bei "Entweder entscheidest du dich für Mama oder für Papa" ist zudem völlig klar, wo das Problem liegt ...
Die Aussage von p_ stimmt m.W. so nicht.
Dazu müsste man zunächst wissen, worum es sich überhaupt bei den "Terminen" handelt, deren Anzahl sich jetzt plötzlich verdreifacht hat ...
Mir ist eine solche KM, die das gemeinsame Kind lieber ständig therapieren lassen will, als ihre eigene Verantwortung wahrzunehmen, bestens bekannt.
Ich empfehle Dir dringend, einen persönlichen Termin mit dem "Seminarleiter" zu vereinbaren, um Dich über seine Kompetenz, Inhalte der Tochter-Termine, etc. zu zu informieren.
Erst dann kannst Du entscheiden, wie es weitergehen soll.
1. In welchem Rhytmus wechselt die Tochter derzeit ? Seit wann ist das so und sind die Zeitintervalle stabil ?
2. Therapie
Du hast (gemeinsames Sorgerecht ?) zugestimmt, dass die KM mit der Tochter zu 3 Terminen bei einem "Seminarleiter" bei einer Caritas-Beratungsstelle (?) besucht.
Du weißt aber offenbar überhaupt nichts über Inhalt und Ziele dieser Termine ? Eine solche Zustimmung gibt man nur, wenn man sich vorher genauestens informiert hat, wer dort was genau mit Tochter vorhat !
Ist der "Seminarleiter" ein Therapeut (welche Ausbildung?) oder ein Sozialarbeiter ?
Bei einer "echten" Therapie gibt es z. B. Probesitzungen (probatorische Sitzungen), dort wird zunächst geklärt, ob und wie dringend eine Psychotherapie angezeigt ist.
Bei der Aussage des "Seminarleiters", dass hierfür generell keine Einverständniserklärung notwendig wäre, wäre ich äußerst misstrauisch ... besonders wenn es sich nun plötzlich um 10 Termine handelln soll.
Im Übrigen ist ein Therapeut (oder was auch immer), der den 2. Elternteil von vornherein ausschließt und ihn nicht in die Beratung involviert, nichts wert und wahrscheinlich generell pro Mutter.
Gerade bei Loyalitätskonflikten des Kindes müssen selbstverständlich (!) beide Elternteile angehört werden. Bei "Entweder entscheidest du dich für Mama oder für Papa" ist zudem völlig klar, wo das Problem liegt ...
Die Aussage von p_ stimmt m.W. so nicht.
Dazu müsste man zunächst wissen, worum es sich überhaupt bei den "Terminen" handelt, deren Anzahl sich jetzt plötzlich verdreifacht hat ...
Mir ist eine solche KM, die das gemeinsame Kind lieber ständig therapieren lassen will, als ihre eigene Verantwortung wahrzunehmen, bestens bekannt.
Ich empfehle Dir dringend, einen persönlichen Termin mit dem "Seminarleiter" zu vereinbaren, um Dich über seine Kompetenz, Inhalte der Tochter-Termine, etc. zu zu informieren.
Erst dann kannst Du entscheiden, wie es weitergehen soll.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel