(27-08-2015, 11:18)Theo schrieb: Klasse Idee. Jetzt brauchen wir nur noch die Deppen zu finden, die das alles finanzieren.
Es ist die Frage ob hierbei überhaupt Mehrausgaben heraus kommen. Manchmal haben kleine Änderungen interessante Nebeneffekte.
Cool wäre wenn einer im Rahmen einer Studienarbeit oder Doktorarbeit dieses Thema beleuchten würde (gesamtwirtschaftliche Abschätzung (Berechnung)).
Das ist die Light Version zum bedingungslosen Grundeinkommen.
Es bewirkt mehr Einnahmen bzw. weniger Ausgaben auf folgenden Gebieten für den Staat:
- Leistungsträger bleiben im Land und zahlen hier Steuern, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenbeiträge
(Leistungsträger zahlen mehr Steuern, Krankenversicherung (werden jedoch seltener Krank weil sie sich besser ernähren), zahlen mehr Arbeitslosenversicherung obwohl sie deutlich seltener Arbeitslos werden, zahlen mehr Rentenbeiträge obwohl sie früher sterben als Frauen)
- der Staat spart alle Kosten die im Zusammenhang mit den Vorschusskassen stehen (Vorschuss, Gehälter, Gerichtskosten)
- es werden alle Kosten im Zusammenhang mit der Unterhaltsbeurkundung gespart (JA Gehalt der beurkundenen Person, Notar, Anwaltskosten)
Die oben genannten Mehreinnahmen des Staates als auch die genannten Minderausgaben müssen gegen gerechnet werden.
Ich sehe mich (zumindest aktuell) aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage solch einen recht komplexen Zusammenhang zu berechnen (Einnahme von Psychopharmaka, darf aktuell auch kein Auto fahren).
--
3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
https://goo.gl/cHp86A
3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
https://goo.gl/cHp86A