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Film "Der Entsorgte Vater" dem Kind zeigen?
#7
(19-03-2015, 12:23)Truckerfrau schrieb: Mütter die ihre Kinder gegenüber den Vätern aufhetzen, haben früher oder später verloren, denn sie werden dann wenn das Kind erwachsen ist und alles besser versteht unglaubwürdig sein.

Was bringt das noch? Die Antwort: Noch mehr Schaden aufgrund von Schaden. Sehr beruhigend und erfreulich....

Szenarien späterer "Wiedervereinigung" mit dem erwachsenen Kind stehe ich skeptisch gegenüber. Erstens passiert das in der Praxis selten und zweitens stellt sich auch die Frage an den Vater, ob der überhaupt Lust hat, vor einem erwachsenen Schadensfall (aus so aufgewachsenen Trennungskindern werden selten stabile Persönlichkeiten) dürre Sätze aus der nichtexistenten gemeinsamen Vergangenheit zu finden. Die Kindheit und die Prägung ist lange vorbei, die Vaterschaft war zwangsweise nie gelebt, statt irgendwas aufzuarbeiten arbeitet man sich höchstens an Unabänderlichem ab.

Ich bin nicht verantwortlich für das, was aus dem Kind wurde, sondern wurde mir wurde mit voller Absicht von Mutter und Staat die Verantwortung verweigert. Ich habe mehr als genug Probleme und Schäden getragen, auf weitere derartige Gewichte kann ich verzichten. Lieber helfe ich Anderen, damit es bei denen gar nicht so weit kommt. "Der entsorgte Vater" wäre da richtig für den Schulunterricht in Abschlussklassen, weniger für jüngere Kinder. Freiwillig werden junge Erwachsene sich solche Filme aber nicht ansehen. Das kommt immer erst, wenn sie selbst mal saftig reingefallen sind.
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RE: Film "Der Entsorgte Vater" dem Kind zeigen? - von the notorious iglu - 19-03-2015, 21:39

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