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Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Druckversion

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Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Michael Baleanu - 20-02-2011

Liebe Mitstreiter,

endlich eine Petition, die, wenn sie durchschlägt, die Düsseldorfer Tabelle, (das DDT für das Volk) obsolet machen könnte:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=16387

Der Petent fordert die ERGÄNZUNG des Melderechtsrahmengesetzes, §12, mit:

"...werden die Wohnungen der Personensorgeberechtigten von dem Minderjährigen paritätisch benutzt, sind beide Wohnungen Hauptwohnungen."

Ein Blick in (http://dejure.org/gesetze/BGB/1612a.html) § 1612a Mindestunterhalt minderjähriger Kinder

(1) Ein minderjähriges Kind kann von einem Elternteil, mit dem es nicht in einem Haushalt lebt, den Unterhalt als Prozentsatz des jeweiligen Mindestunterhalts verlangen.

lässt uns erahnen was folgt:

Da das Kind kein Elternteil mehr hat, mit dem es nicht in einem Haushalt lebt, schuldet keiner der beiden dem anderen Unterhalt!!!!

Also nicht nur gemeinsames Sorgerecht, sondern auch doppelter Wohnsitz für das Kind fordern, liebe Leut!!

Bitte, bitte, macht die Petition publik!!

Wenn innerhalb von 2 (zwei) Wochen 50.000 Unterschriften zusammenkommen, muss die Petition im Plenum bearbeitet werden.

Das ist die absolute Chance!!!

Bitte auf allen Seiten bekannt machen!!!

Damit kriegen wir auch das gemeinsame Sorgerecht und die 50/50-Regelung auf einen Schlag durch.



Gruß

Michael

PS: Unter http://www.vaeternotruf.de/wohnsitz.htm findet sich der Leitsatz des AG Bielefeld:

"Die örtliche Zuständigkeit für Verfahren betreffend die elterliche Sorge für ein Kind richtet sich nach dessen Wohnsitz. Leben die Eltern getrennt, hat das Kind bis zu einer Entscheidung über das Sorgerecht einen doppelten Wohnsitz."

Wer noch weiter im BGB forscht, findet:

§ 1631 Inhalt und Grenzen der Personensorge

(1) Die Personensorge umfasst insbesondere die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen.


Womit klar ist, dass bei gem. Sorgerecht, beide Eltern aufenthaltsbestimmungsberechtigt sein müssen.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Skipper - 20-02-2011

Sorry, Michael,

die Pet, ihre Herleitung, Begründungen und utopische Erwartungen wirken auf mich abenteuerlich..

Von DT, über Meldegesetz, Wohn-Parität, Kind ohne Elternteile, über Doppelresidenz zur 'gemeinsamen' Sorge... vielleicht noch Wettervorhersage und Milchpreis mit dazu... einmal durchgequirlt. Was soll das? Welche Größe ist in diesem 'Modell' von welcher abhängig oder bedingt diese?

Versteh mich nicht falsch, Michael, ich bin ein beinharter Verfechter von eS beider Eltern, auch von Doppelresidenz und Gleichheitsgrundsätzen, von Schutz meiner Familie und ihres Zusammenlebens usw.
Das hier wirkt auf mich wenig zielführend.

Das 'Bollwerk' sollte von Vätern beeindruckt sein können und sich nicht vor Lachen den karnevalistischen Bauch halten müssen.


Ach und noch etwas...

Ich halte von Petitionen in userer Vätersache nicht allzu viel.
Schon die geringe Zahl der zu erwartenden Zeichner wirkt kontraproduktiv. "503 Unterschriften, die Hälfte aus Mitleid. Na ja, so wild kann das nicht sein..." Immer wieder gehört und gelesen zu früheren vergleichbaren Pets.

Ich kann mich von Form und Inhalt her für diese Pet nicht richtig erwärmen.
Selbstverständlich respektiere ich, wenn andere das anders sehen.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Michael Baleanu - 20-02-2011

(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: die Pet, ihre Herleitung, Begründungen und utopische Erwartungen wirken auf mich abenteuerlich..

Könnte es sein, dass das Unverständnis daher kommt, dass man sich mit der Systematik der zitierten Paragrafen nicht auseinandergesetzt hat?

(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: Von DT, über Meldegesetz, Wohn-Parität, Kind ohne Elternteile, über Doppelresidenz zur 'gemeinsamen' Sorge... vielleicht noch Wettervorhersage und Milchpreis mit dazu... einmal durchgequirlt.

Was willst Du uns damit sagen? Man(n) sollte darauf vertrauen, dass ihm vor Gericht Recht gegeben wird? Oder dass der Gesetzgeber in den, sagen wir, nächsten zwei Jahren ein Erbarmen mit den Scheidungskindern hat und die Gesetze so ändert, dass für die Kinder ein Optimum entsteht?

Wie naiv eine solche Vorstellung ist, lehrt uns ein Anwalt durch die Übersetzung eines BGH-Leidsatzes

"Ob bei fehlendem Geschwurbel eine Herabsetzung des Geschwürbelchens nach dem allergrößten Geschwurbel auf ein nicht ganz so großes Geschwurbel in Betracht kommt, ist gem § 1578 b Abs. 1 Satz 1 BGB im Wege einer umfassenden Billigkeitsabwägung zu bestimmen, die dem Tatrichter obliegt. Der hat unter Zuhilfenahme von Hühnerblut, Kaffeesatz und Gänseknochen unter Beachtung der zwischen den Komponenten bestehenden Beziehungen, so vorhanden, oder auch nicht, nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, wobei offen bleiben kann, wie groß sein Wissen sein muss und wie abgehärtet sein Gewissen sein darf, denn das ist Wurst: Die Nichtzulassungsbeschwerde gibt es nämlich bis auf Weiteres nicht mehr, und Ihr könnt nichts gegen unsere glorreiche Rechtsprechung tun. Ätsch."

Die jüngste Entscheidung des BVerfG 1 BvR 918/10 und der Fall Zaunegger hat uns gelehrt, dass auch das BVerfG die Gesetze so interpretiert wie es will: "Diskriminierung gibt es nicht, wenn wir sie nicht sehen".

Hast Du den Eindruck, dass Du mit Hilfe dieser Justiz etwas ändern wirst? Hast Du den Eindruck, dass es den Kindern jemals besser gehen wird, wenn wir die Juristen und die Professionen entscheiden lassen?

Warum versuchst Du Dich nicht von eingefahrene Pfade zu trennen und etwas Neues versuchen? Sollte es gelingen, würden sich die Kinder
(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: .. vor Lachen den karnevalistischen Bauch halten ...
weil sie endlich eine Juristen- und Professionen-freie Bude haben werden.

(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: Was soll das? Welche Größe ist in diesem 'Modell' von welcher abhängig oder bedingt diese?

Ganz einfach: Da hierzulande ein Behördenwisch mehr taugt als die Unterhaltsvereinbarung mit Deiner Ex, melde doch den zweiten Hauptwohnsitz Deiner Kinder bei Dir.

Aus 1612a, BGB, folgt dann, dass kein Unterhalt mehr fliesst. Punkt!

Streitwert gleich Null! Kein Anwalt würde sich für das Lösen der Probleme einer derart "bescheuerten" Familie mehr kümmern.

Also:
a) Hauptwohnsitz der Kinder bei beiden Eltern
b) Kein Unterhalt aus 1612a BGB
c) kein Jurist hat noch Interesse an den Fall
d) Ein Streitgrund weniger

Das wäre doch ein willkommener Anlass für die guten Eltern, ihr eigenes Kriegsbeil zu begraben und selbst an die Lösung ihrer Probleme heranzugehen, oder?

(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: Versteh mich nicht falsch, Michael, ich bin ein beinharter Verfechter von eS beider Eltern, auch von Doppelresidenz und Gleichheitsgrundsätzen, von Schutz meiner Familie und ihres Zusammenlebens usw.
Das hier wirkt auf mich wenig zielführend.

Da versteh ich Dich aber nicht mehr! Wer weiss, dass es einen Hauptmann von Köpenick gegeben hat, der weiss ganz genau, wie der Hase läuft. Versuche Dich mal bitte mit der aufgezeigten Systematik der Gesetze in Ruhe zu befassen und sage mir dann bitte, ob es nicht ein gangbarer Weg wäre.

(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: Das 'Bollwerk' sollte von Vätern beeindruckt sein können ....

Das 'Bollwerk' wird dagegen stänkern, da es wahrscheinlich nicht mag, dass der Streitwert auf Null sinkt und die Eltern ihre Probleme selbst lösen.

(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: Ich halte von Petitionen in userer Vätersache nicht allzu viel.
Schon die geringe Zahl der zu erwartenden Zeichner wirkt kontraproduktiv. "503 Unterschriften, die Hälfte aus Mitleid. Na ja, so wild kann das nicht sein..." Immer wieder gehört und gelesen zu früheren vergleichbaren Pets.

a)Die Zeit, die ich jetzt verwendet habe, um Dir zu antworten, sehe ich als Werbung für mindestens einen weiteren Unterzeichner.
b) Die Zeit, die Du dazu verwendet hast, geht der Solidaritäts-Aktion verloren

Wenn alle so denken und handeln würden, wie unter a) würden wir eine immer größere "Welle" erzeugen. Da uns das Instrument des Volksentscheides noch fehlt, sind die öffentlichen Petitionen die einzige Möglichkeit um auf Bundesebene Solidarität zu zeigen und etwas zu bewegen.

Ob die Petition tatsächlich umgesetzt wird, ist zwar nicht zweitrangig, aber viel wichtiger ist die Schaffung einer Solidarität unter den Getroffenen.

(20-02-2011, 15:41)Profiler schrieb: Ich kann mich von Form und Inhalt her für diese Pet nicht richtig erwärmen.
Selbstverständlich respektiere ich, wenn andere das anders sehen.

Aus dem oben Gesagten, würde es mich freuen, wenn Du Deine Haltung überdenkst und Dich solidarisch zeigst.

Danke im Namen unserer Kinder und ihrer Kindeskinder.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - beppo - 20-02-2011

Also ausgerechnet den irrlichternden Kobold B. zum Zeugen für die Interessen der Väter zu benennen ist schon interessant.
Der schießt zwar auch gerne auf den BGH, nur aus einer völlig anderen Richtung.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Michael Baleanu - 21-02-2011

(20-02-2011, 23:37)beppo schrieb: Also ausgerechnet den irrlichternden Kobold B. zum Zeugen für die Interessen der Väter zu benennen ist schon interessant.
Der schießt zwar auch gerne auf den BGH, nur aus einer völlig anderen Richtung.

Ich fand seine Formulierung sehr lustig. Ich finde sie beschreibt sehr treffend, die "Despektierlichkeit einiger Richter gegenüber anzuwendenden Gesetzen".

Damit spart man sich seitenlange Erläuterungen über z. B. die Tatsache, dass der BGH und das BVerfG durch ständiges Ignorieren des Prinzips der Eigenverantwortung aus §1569 BGB die (zumindest wirtschaftliche) Polygamie eingeführt haben.

Man mache sich die Folgen dieser Rechtsprechung mal klar. Der BGH selbst behauptet ja, dass: „Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellt neben der Gesetzesänderung auch eine Änderung der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung sowohl bei Urteilen als auch bei Vergleichen einen Abänderungsgrund dar ..“ (Rn 22, BGH, XII ZR 65/09).

D. h. im Klartext, dass jeder gegen jeden klagen kann, weil sich ja die "gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung" ja jederzeit ändern kann.

Damit ist jede Verweigerung der PKH-Vergabe nicht rechtens, denn die Aussicht auf Erfolg kann man erst in der dritten Instanz herausfinden, da der BGH ja seine "gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung" jederzeit ändern kann!!!

Mit anderen Worten, der BGH erlaubt jedem Streithansel vor Gericht zu ziehen, in der vagen Hoffnung, dass er vor dem BGH "Recht" bekommen könnte.

Gerade im Familienrecht ist diese Haltung katastrophal, insbesondere für die Kinder. Statt Rechtsicherheit und klare Regeln, werden die Familien und ihre Kinder von den Gemütsänderungen einiger Richter geplagt. Das sind die Folgen der dämlichen "Einzelfallgerechtigkeit", für die Frau Schwab bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gelobt wurde.

Daher sind mir persönlich Verwaltungsakte, wie z. B. die Vergabe eines doppelten Hauptwohnsitzes lieber, da sie für klare Verhältnisse sorgen und die Juristen aussen vor halten. Man(n) ist dann nicht mehr auf die Änderung der "gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung" angewiesen.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - -PAPA_ - 21-02-2011

(21-02-2011, 08:21)Viktor schrieb: Das ist doch was Gleichstellung bedeutet.
Das wollte doch irgendwann auch die Emanzipationsbewegung?
Die macht sich nun aber jene Väter, die emanzipiert sind und sich um Ihre Kinder kümmern, zu Ihren Hauptfeinden, weil man Ihnen genau diesen Teil der Gleichberechtigung verwehrt.

Das ist genau der Punkt Gleichstellung fordern und durchsetzen,
aber wenn es den "Interessen" zuwiderläuft läuft,
Sonderrechte beanspruchen wollen.
Die Gesetze zur Durchsetzung von gemeinsam sind vorhanden,
sie werden nur nicht praktiziert.

Ein Umdenken und Handeln bei allen Verantwortlichen ist erforderlich.
Und die Einsicht das Kinder Eltern brauchen.
Und das bedeutet Wechselmodell nach induviduellen Möglichkeiten
beider Elternteile.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - sorglos - 21-02-2011

(21-02-2011, 17:58)Viktor schrieb: Das Hauptproblem ist jedoch, dass man trotz des Papiers am Ausüben des SR gehindert wird!
Väter bekommen dafür UMGANG!
Ich will keinen UMGANG, ich will mein SR ausüben und mit entscheiden, denn es ist auch MEIN Kind!
Na dann solltest du vorrangig diese Petition mitzeichnen...
http://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=3989&pid=47679#pid47679


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - sorglos - 22-02-2011

(21-02-2011, 20:57)Viktor schrieb: @sorglos Das scheinst du nicht gelesen zu haben!
Nun kenne ich deine Engagement der vergangenen Jahre nicht - aber ich gehe auch davon aus, dass du mein Engamgent nicht kennst.

(21-02-2011, 20:57)Viktor schrieb: Unser oberstes Ziel muss Einigkeit sein, dann kann man Petitionen, Demos oder gar Krawall anfangen!
....
Erster Schritt? Wir müssen uns auf ein einziges Forum einigen!
Wir müssen Flagge zeigen, und nicht anonym Beiträge schreiben.
Wir müssen uns vernetzten, Wohnortsangabe muss Pflicht sein!
Ich teile deine "Zwangseinigungsgedanken" nicht, da sie uns in den letzten Jahren auch nicht weitergebracht hat. Wenn ich real ansehen würde, was rein zahlenmäßig die größe "einige" Gruppe von Betroffenen darstellt - dann sind es leider diejenigen mehreren 10tausend, die sich darin einig sind, dass sie ihre Mitgliedschaft in einem der größten Vätervereine aller Zeiten beendet haben.

Ich suche Einigkeit im Tun. Denn lediglich das zählt.
Daher habe ich dich auf eine derzeit vordringliche, weil im laufenden parlamentarischen Verfahren befindliche Petition hingewiesen. Dafür habe ich am Wochenede 20 Unterschriften gesammelt. Zeichne sie mit - oder lass es bleiben. Es liegt allein bei Dir.
http://www.elterlichesorge.de/uploads/PDdownloads/petition_familiengemeinschaften.pdf




RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - -PAPA_ - 22-02-2011

Wir müssen uns besser Organisieren soviel ist klar.
Jede Woche eine neue Petition ist Schei.....
Die Gesetze die wir haben reichen aus.
Das Recht ist Hirachisch aufgebaut.
Art.6 GG reicht völlig aus.
ELTERN das sind zwei.
Und keine Muddis ohne Männer ist halt so.
WECHSELMODELL nach induviduellen Möglichkeiten.
(gilt nicht für mißhandelnden Elternteile,
oder wo andere Gegebenheiten eine solche Regelung nicht zulassen)
Ich fahre jetzt voll auf Konfrontation siehe auch "Aussage vom JU" http://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=3974
Und an die Richter wenden, mich als Richter würde es ankotzen,
Elternteile die Verantwortung abzunehmen.
Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand.
Danach lasst uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand.
ALLEN KINDER BEIDE ELTERNTEILE


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Michael Baleanu - 22-02-2011

Im Forum im Bundestag bin ich auf einen weiteren Aspekt aufmerksam geworden: "Der Hauptwohnsitz diehnt den Behörden allein dazu um eine feste postalische Anschrift zu haben und um einordnen zu können welche staatlichen Stellen wie z.B. Schule für das Kind zuständig sind."

Das scheint zu stimmen, den z. B. Schulen schicken nicht beiden Sorgeberechtigten Informationen zu.

Damit wird aber der gemeinsam Sorgeberechtigte, bei dem das Kind nicht mit Hauptwohnsitz gemeldet ist, DISKRIMNIERT!

Auch diese Tatsache, ist ein Grund mehr, diese Petition zu unterstützen!

Also, lasst es krachen ;-).

Gruß
Michael
(22-02-2011, 00:43)sorglos schrieb: Ich suche Einigkeit im Tun. Denn lediglich das zählt.
Das suchen wir alle.

(22-02-2011, 00:43)sorglos schrieb: Daher habe ich dich auf eine derzeit vordringliche, weil im laufenden parlamentarischen Verfahren befindliche Petition hingewiesen. Dafür habe ich am Wochenede 20 Unterschriften gesammelt.
Je mehr Aktionen um so mehr Viagra braucht der Feminismus! "# Ein Stufenplan beim Sorgerecht ist die Penis-Verlängerung des Feminismus #" ist doch Dein Slogan ;-).

(22-02-2011, 00:43)sorglos schrieb: Zeichne sie mit - oder lass es bleiben.
Falsch: Zeichne beide mit ...
(22-02-2011, 00:43)sorglos schrieb: Es liegt allein bei Dir.
http://www.elterlichesorge.de/uploads/PDdownloads/petition_familiengemeinschaften.pdf
Es liegt allein bei uns.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Dzombo - 22-02-2011

An alle!

Unser gemeinsames Ziel verstehe ich wie die Zusammenfügung eines Puzzle. Noch immer aber liegen die millionen Puzzleteile verstreut herum und zuviele Einzelkämpfer verlieren sich auf ihrem Weg zum Ziel der Vollendung des Puzzle. Wir vertun noch immer zuviel kostbare Zeit damit, uns untereinander zu zerreden. So erreichen wir das Ziel nie, oder kommen erneut zu spät. Daher von mir meine Art der Botschaft in Sachen bestreiten des gemeinsamen Weges zum Ziel. Ziel ist bekannt.

http://www.youtube.com/watch?v=iF472CIpIZY&feature=related


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - -PAPA_ - 22-02-2011

(22-02-2011, 00:43)sorglos schrieb: Nun kenne ich deine Engagement der vergangenen Jahre nicht - aber ich gehe auch davon aus, dass du mein Engamgent nicht kennst.

@sorglos du bist eine treibende Kraft im Kampf für unsere Kinder.
Aber vergiß nicht, das jeden Tag neue Elternteile den Kampf neu aufnehmen müssen.
Wichtig ist diese durch gemachte Erfahrungen zu unterstützen,
statt Biografien einzelner Kämpfer zu rechagieren.

Es ist auch wie eine Art Staffellauf zu sehen wo jeden Tag
neue Opfer in den Fokus der Öffentlichkeit geraten, und andere Schiksale sich wie auch immer als erledigt zu sehen sind.
(22-02-2011, 10:02)thegripp schrieb: An alle!

Unser gemeinsames Ziel verstehe ich wie die Zusammenfügung eines Puzzle. Noch immer aber liegen die millionen Puzzleteile verstreut herum und zuviele Einzelkämpfer verlieren sich auf ihrem Weg zum Ziel der Vollendung des Puzzle. Wir vertun noch immer zuviel kostbare Zeit damit, uns untereinander zu zerreden. So erreichen wir das Ziel nie, oder kommen erneut zu spät. Daher von mir meine Art der Botschaft in Sachen bestreiten des gemeinsamen Weges zum Ziel. Ziel ist bekannt.
Danke @thegripp

(22-02-2011, 06:31)Viktor schrieb: Das Unrecht besteht ja nicht in den Gesetzten an sich, die eigentlich eine ganz andere Handlungsweise für die Gerichte aufzeigen, sondern in der bewussten Missachtung und Mißinterpretation dieser!
Die Problematik bezieht sich auch nicht nur auf die Familiengerichte!
Richterwillkür und Rechtsbeugung sind ein Problem der gesamten Justiz!
@Viktor wir scheinen irgendwie gleich zu ticken
Zumindesten erkenne ich über 90% Schnittmengen.


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - sorglos - 22-02-2011

(22-02-2011, 10:10)-PAPA_ schrieb: Aber vergiß nicht, das jeden Tag neue Elternteile den Kampf neu aufnehmen müssen.
Wichtig ist diese durch gemachte Erfahrungen zu unterstützen,
statt Biografien einzelner Kämpfer zu rechagieren.
Wie könnte ich das vergessen, wo ich es doch jeden Tag sehe. Aber deine Gegenüberstellung ist nicht hilfreich. Beides ist nämlich komplett unwichtig.

(22-02-2011, 10:10)-PAPA_ schrieb: Es ist auch wie eine Art Staffellauf zu sehen wo jeden Tag
neue Opfer in den Fokus der Öffentlichkeit geraten, und andere Schiksale sich wie auch immer als erledigt zu sehen sind.
Mir ist schon klar, dass man als aktuell Betroffener nach jedem Strohhalm greift. Aber deine Aussage ist auch ein wenig zynisch. Betroffenen-Egoismus. Darauf könnte ich antworten: Warum sollten heute alle denjenigen helfen, die vor 5 Jahren tatenlos am Straßenrand standen, als andere um ihre Kinder gekämpft haben?
Das mag dir nicht schmecken, aber denke mal darüber nach. Vielleicht werden die Kräfte zur Veränderung ja dadurch "aufgebraucht", dass aktuelle Betroffene sie für ihr persönliches Problem abziehen?



RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - Dzombo - 22-02-2011

sorglos...

Da sprichtst Du das wahrscheinliche Hauptproblem an und ich bin mir fast sicher, auch wenn ich noch nicht so lange dabei bin, dass dieses Problem wohl entscheidend war für dass sich wieder abmelden von so vielen aus besagten Verein. Durch Eigenverbauch des Hauptzieles wird es wohl dazu gekommen sein. Wobei jedes einzelne Mitglied selbstredend nicht vergessen werden darf.

Viele Betroffene kennen sich verdammt gut in der Problematik aus. Aber es strömen immer neue Betroffene hinzu. Bei denen brennt es logisch akut und, das stellte auch ich bereits fest, wenn der akute Brandherd gelöscht ist, besteht dann kaum mehr Interesse, eigene Energie für die Anderen noch aufzuwenden.

Wie hier und mit Sicherheit anderswo auch dargelegt bzw. erklärt wurde, ist die Tatsache, dass es sehr leicht ist, etwas zu initiieren. Es für das Ziel am Leben zu erhalten und mit Nachdruck fortzuführen, das bedeutet Aufwendung von Zeit, Energie und ja auch Geld. Die Meisten haben davon sehr wenig. Es wird daher immer wieder Verluste geben.

Gab es denn schon mal ein sogenannt großes Treffen der Vereine? Kennen sich die wichtigsten Vertreter? Wurde denn alles Vorbereitete schon mal insgesamt auf den Tisch gelegt und wurde drüber geredet? Wenn es heute heißt, am... um... in... ist großer Treff, wer wird kommen? Klärt mich doch mal bitte auf darüber?


RE: Aufruf zur Mitz. einer Petit: Gem. Sorger. = Wechselmodell = kein Unterhalt - -PAPA_ - 22-02-2011

(22-02-2011, 12:20)sorglos schrieb: Mir ist schon klar, dass man als aktuell Betroffener nach jedem Strohhalm greift. Aber deine Aussage ist auch ein wenig zynisch. Betroffenen-Egoismus. Darauf könnte ich antworten: Warum sollten heute alle denjenigen helfen, die vor 5 Jahren tatenlos am Straßenrand standen, als andere um ihre Kinder gekämpft haben?
Das mag dir nicht schmecken, aber denke mal darüber nach. Vielleicht werden die Kräfte zur Veränderung ja dadurch "aufgebraucht", dass aktuelle Betroffene sie für ihr persönliches Problem abziehen?


Ich Glaube mal nicht, dass ich aktuell Betroffener bin.
Einfacher Klick auf meinen Nick gibt Aufschluß!
Mein Kampf in eigener Sache geht mittlerweile schon seit Jun 2007.
Und meine Einstellung das Kinder Eltern brauchen war schon viel früher manifestiert.
Meine eigene Biografie ist so spezifisch einmalig das ich mich auch NOCH NICHT zu erkennen geben kann.
Und meine beschränkte Teilnahme an Beiträgen ist auch LEIDER nicht ursächlich durch mich verursacht,
sondern den Umständen gewidmet wieder Boden unter den Füßen zu bekommen.
Wechselnde Aufenthalte in mehreren Psychatrien ist die Folge der Trennung und des Kindesentzuges zu verdanken, sowie ein Leben in Armut (zB kein Internetanschluß).
Aber ich kann dich in so fern trösten als das eine Uhr abläuft dann geh ich Namentlich an die Öffentlichkeit entweder weil ich mein Ziel erreicht habe, oder ich nichts mehr zu verlieren habe.