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Umgang - quasi Kontakabbruch nach Trennung - Achtsamlernen - 03-12-2025 Liebe Forengemeinde, hab hier schon einiges quergelesen und wage mich jetzt mal selbst ran, weil ich gefühlt nicht weiterkomme. Situation sehr sehr komplex, versuche mich auf des Wesentliche zu konzentrieren, daher wirkt es vermutlich weniger dramatisch als es tatsächlich ist: Habe mich im Juni 2025 via anwaltlichem Schreiben von meiner Frau getrennt (Trennung unter einem Dach erklärt). Warum es anwaltlich war zu erklären geht zu weit, höchst komplizierte Partnerin. Konnte einfach nicht mehr, nur Streit und emotionale Ausbrüche, Horrorehe. Wir haben eine gemeinsame Tochter, zwischenzeitlich 18 Monate alt. Habe ein sehr enges Verhältnis zu ihr gehabt, auch wenn ich viel arbeiten war, aber die ich da war war ich voll präsent, Verhältnis sehr gut und eng, Tochter ist sehr auf mich fixiert. War jeden Tag da, hatten ein gemeinsames Familienleben. Unsere Trennung ist daraufhin sehr eskaliert. Erklärtes Ziel meiner Frau ist den Kontakt zwischen mir und meiner Tochter gänzlich zu verhindern. Frau war zunächst immer weg als ich kam, sah meine Tochter nicht obwohl wir gemeinsam wohnten, verbot mir mit Tochter aus dem Haus zu gehen. nur in Sichtnähe etc., rief die Polizei wenn ich mich aus Sichtweite entfernte, wobei da nichts passierte, haben gemeinsames Sorgerecht. Frau ist dann ungefähr einen Monat später nach einem derben Ausraster mit unserer Tochter hals über Kopf nachts abgehauen nachdem ich ihr mit rechtlichen Schritten gedroht hatte wenn sie mir keine Freiheiten mit meiner Tochter gibt. Wusste nicht wo sie ist, kein Kontakt, spurlos verschwunden . Ich habe dann einige Tage später einen Umgangsantrag stellen lassen und bekam da auch 3 Wochen später einen Termin. Frau hat einen Gewaltschutzantrag gestellt, haufenweise Lügen, hätte sie körperlich misshandelt, beleidigt etc. Zum Glück gabs da vor Gericht keinen Beschluss, kein Kontaktverbot, keine Wohnungszuweisung, nichts. Weder der Anwalt oder ich mussten einen Ton sagen und wir haben die Vorwürfe auch nicht entkräftet, was ich schon damals als nicht so schlau ansah. Richterin hat Weiß seit dem Tag auch, dass Sie im Frauenhaus lebt. Ich lebe bei uns im Haus, was völlig unnötig ist. Das Umgangsverfahren war zwei Tage später. Leider hat meine Frau vor Gericht meine Suchterkrankung stark ins Zentrum gerückt, die ich in der Tat hatte (letzter 3 tägiger Alkoholentzug war kurz vor der Trennung, davor fanden 4 weitere in den letzten 3 Jahren statt). War bis kurz vor der Trennung ein Jahr abstinent und dann leider der Ausrutscher nach Streit. Habe da offen gesprochen, mit dem Jugendamt und allen Beteiligten von Anfang an, dachte nicht das das so derart ins Zentrum kommt, bin ein normaler, vernünftiger Mensch und hatte stets alles im Griff, bin voll berufstätig, Leben voll im Griff. Bei Herzem nie aggressiv oder gewalttätig gewesen, nie gefährlich fürs Kind, was auch festgestellt wurde. Ungeschönt, ich habs trotz zweier Ausrutscher seit 2 Jahren im Griff mit der Sucht, ohne zu beschönigen. Aber wirklich übel was ich mir da einfangen habe, war wirklich harft da nebenbei rauszukommen, ohne wirkliche Therapie, permanent auf Achse, selbstständig, hoher Kostendruck. Zurück zum Verfahren: leider reichte wohl die potentielle Gefahr aus um da erstmal einen Riegel vor normalen Kontakt zwischen mir und meiner Tochter vorzuschieben. Haben dann folgenden Vergleich geschlossen der per Beschluss gebilligt wurde:
Gerade Punkt 3 war wirklich dämlich, meine Frau will nicht reden. Hat seit der Trennung unserer Tochter sämtlichen Kontakt zu jeglichen Familienmitgliedern meinerseits boykottiert, obwohl dieser sehr eng war, ebenso natürlich meinen. Verunglimpft mich auf allen Ebenen, lügt, beleidigt, wirklich schlimm. Musste der Beratung ewig hinterherlaufen. Frau sagte immer die raren Termine ab, zum ersten Termin Mitte Oktober kam Sie dann mit unserer Tochter. Kein Gespräch mit meiner Frau möglich, die hängt noch mitten in der Ehe und legts einzig und allein darauf an mich zu bestrafen. Habe abgebrochen, völlig sinnlose Zeitverschwendung. Die ersten 4 Umgänge (3 Stunden am Stück) fanden bei mir zuhause statt, einen davon hat die Frau weil unsere Tochter Schnupfen hatte abgesagt. War kurz aber schön etc., als es dann beim KSB losging war ich wirklich schockiert, da die aus Kapazitätsgründen nur eine Stunde wöchentlich anbieten könnten. Ist dann Anfang Oktober dort angelaufen, Frau sagt aber selbst da regelmäßig ab, geht jetzt seit 8 Wochen so, davon sind 2 Treffen ausgefallen weils meiner Frau wohl nicht gut ging (legte Atteste vor). Beschwerte sich beim KSB weil ich meiner Tochter falsches Essen gegeben habe, stellt Neutralität Begleiterin in Frage, als sie aufgefordert wurde nicht mehr im Nebenzimmer zu warten etc. Meine Tochter erkennt mich weiterhin als ihr Papa, ist sehr happy wenn sie mich sieht, sehr nah, nie geweint, aber schon verwirrt und wirkt traurig. Die eine Stunde zerstört das gute Verhältnis zu meiner Tochter auf Dauer völlig. Habe auch das Gefühl meine Frau gibt unserer Tochter vor der Stunde extra lange nichts zu essen, weil sie unsere Tochter immer direkt nach den Umgängen im Treppenhaus stillt. Das aber hat alles nichts gebracht, unsere Tochter ist froh wenn sie mich sieht und hat nicht ein einziges Mal auch nur gequängelt. Bringe alte Sachen von Zuhause mit und versuche die Stunde so gut es geht mit ihr zu genießen. Habe mich überall hingewandt, an Jugendamt, Verfahrenbeiständin, niemand macht was. Vorläufiger KSB Bericht ist sehr gut formuliert für mich und negativ für meine Frau Habe hieraufhin weiteren Antrag auf Neureglung gestellt, Verfahren wurde dann auch recht kurzfristig angesagt Ende November. Frau hat dann Verschiebung beantragt, da sie mit Tochter in Mutter Kind Kur geht (4 Wochen) + ausführliches Schreiben in dem ich weiterhin als aggressiv, impulsiv und unberechenbar hingestellt werde + dutzende weitere Verleumdungen, würde keinen Unterhalt zahlen, obwohl ich der seit Trennungsbeginn mehrere tausend Euro monatlich zahle. Alles nachweisbar erlogen, meine Frau haben nicht mal mehr Kontakt (der findet auf Wunsch meiner Frau nur per Mail statt), wir sehen und gar nicht und ich bin ruhig und besonnen. Es solle laut ihr alles beim KSB so weiterlaufen, wäre sicherer. Termin wurde dann auf Ende Dezember verschoben. Der wurde dann auf Antrag der Anwältin meiner Frau wieder verschoben, weil sie an dem Tag ein Strafverfahren hat. Mein Anwalt reagierte, Beschleunigungsgebot, Gegenanwätlin muss anderen Termin verschieben da Kindschaftssache, bestand bei Haltung Ende Dezember. Gericht meinte aber nein, Umgang wäre über KSB gesichert, was ja lachhaft ist mit der einen Stunde in der Woche die nun auch noch 4 Wochen am Stück ausfallen. Anwalt hält Richterin für befangen, ob man damit weiterkommt scheint mir aber schleierhaft. Also nun Anfang Januar, da kann aber mein Anwalt nicht. Frage mich ob ich den Anwallt überhaupt brauche, dem seine Schriftsätze sind aus meiner Sicht viel zu kühl und wortleer, der war auch beim Umgangsverfahren im Grunde obsolet. Dachte von Anfang an ich hole mir da bei der Frau einen Experten weil ich mit der schon viel durchgemacht habe und die wirklich unberechenbar ist, aber ich habe das Gefühl der kocht auch nur mit Wasser und hat viel zu viele Mandanten, insgesamt ein sehr vergesslicher, aber gut erreichbarer und auch sympathischer Mann. Status als seit Trennung: - Seit Anfang August hatte ich insgesamst nur 15 Stunden Kontakt zu meiner Tochter. 15 Stunden in 4 Monaten. Wirklich wirklich bitter und so dermaßen traurig, unbeschreiblich negatives Gefühl. - Gebe meine Screenings ab, Trennung ist ein Segen, bin problemlos abstinent. Bin endlich den Krieg los und fühle mich trotz das mir meine Tochter genommen wurde deutlich entspannter, das will schon was heißen... - Frau hält sämtliche Infos über unsere Tochter zurück und sendet nicht mal Fotos - Frau verunglimpft mich bei allen Stellen weiterhin - bin bei der Suchtberatungsstelle und bei einer Therapeuthin um da was vorweisen zu können, brauche es nicht, aber ist denke nicht schlecht. Die Psychotheraphie hilft mir aber wirklich, da ich da eine echt gute erwischt habe die mich beruhigen kann. Habt ihr Erfahrung wie man mit solchen Sachen umgehen soll? Meine Tochter braucht unbedingt wieder andere Bezugspersonen als meine Frau die völlig verbittert ist, aber sich um unsere Tochter sicher schon gut kümmert. Ich benötige viel mehr Zeit mit meiner Tochter, ebenso meine Familie (Oma, Opa, Onkels etc.) die bis vor Trennung fester Bestandteil ihres Lebens war. Meine Frau kommt aus Georgien, meine Tochter hat im Grunde keine andere Familie. Frau erzieht sehr autoritär, behandelt unsere Tochter viel zu wenig wie ein Kind, die Frau ist psychisch am Ende. Habe das Gefühl, dass allen Beteiligten egal ist, dass Eli im Grunde ihren Vater verloren hat. Die Behörden wirken auf mich feige und bequem, irgendwie fallen die habe ich das Gefühl auch auf die Masche meiner Frau rein (ich wäre ein gewalttätiger, aggressiver, unberechnebarer Unterdrücker, das ist die Story meiner Frau, wirklich niederträchtig...). War es ein Fehler das mal nicht lupenrein klarzustellen das das reinste Verleumdung ist was meine Frau hier tut? Anwalt meinte man solle das nicht tun, aber ich denke es ist ein Fehler, da es alle Beteiligten subtil manipuliert wenn andauernd Beschuldigungen die nachweislich falsch sind unkommentiert im Raum stehen. Bin da wirklich hilflos, da ich das Gefühl habe, dass für die Gerichte und Beteiligten einzig und allein zählt das was die Mutter sagt oder will. Vater ist offensichtlich unwichtig, sowie auch eine Familie die da ist. Das ist doch absolut kurzsichtig gedacht. Und ich mache mir auch wirklich Sorgen um die Zukunft, meine Frau wird da denke ich nie mit aufhören, selbst wenn ich mal einen normalen Umgang habe was bisher noch nicht der Fall ist. Da kann ich mir schon direkt ausmalen welche Vorwürfe da als nächstes kommen wenn ich mal Umgang habe, will gar nicht dran denken... Lese hier sehr viel negatives im Forum, wie seht ihr die Situation? Hat man eine Chance Vater zu sein bei einer Exfrau wie der meiner? Wichtiger Hinweis noch: meine Frau ist eine absolut verrückte Person. Lange höchst gewalttätig gegenüber mir, schlimmste Fikalsprache war Standard, sie hat Ihre Emotionen gar nicht im Griff und ist eine leere Hülle die vorwiegend am Handy ist...sie hat sich wirklich in der Ehe zu einer traurigen Person entwickelt. Kann sie überhaupt nicht mehr einschätzen, auf mich wirkt sie unberechenbar gefährlich. Die ist völlig auf Kriegsfuß aufgrund von tiefer Verletztheit und hat nichts anderes im Sinn als mich zu verletzen. Dabei verletzt sie unsere Tochter von der meine Frau ganz genau weiß wie wichtig ich für sie bin und war. Bin wirklich hilflos und weiß gar nicht mehr was ich tun soll weil alles so lange dauert und ich das Gefühl habe nur auf meine Suchterkrankung reduziert zu werden, während das Verhalten meiner Frau in keinster Weise hinterfragt wird. Freue mich von euch zu hören... VG |