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DIE WELT: Interview mit Marcus Gnau - p__ - 28-08-2025 Jurist Gnau, ehemaliges Mitglied des Bundesvorstands im Verein Väteraufbruch für Kinder darf in DIE WELT was über Väter und das Unterhaltsrecht sagen. https://archive.ph/T8S2W Eigentlich dachte ich, gut, nun darf mal die andere Seite, aber der Anteil von Stuss und halbgaren Schlagworten die Gnau in dem Interview äussert ist eher ein Fehlschlag. Peinlich auch für einen Anwalt, der Gnau ist. Da sollte er eigentlich wissen, wie eine Vollstreckung abläuft und dass das Jugendamt und die Gerichte sogar weitreichende Sonderrechte haben, den Pflichtigen sogar schon vor der Vollstreckung komplett nackt zu machen, Auskünfte von allen möglichen Stellen über ihn einzuholen. Der Bürgergeldvergleich ist auch mies, er unterschlägt das volle Kindergeld, weitere Leistungen wie den Kinderzuschlag, die separat berechneten Wohnkosten beim Bürgergeld, den Unterschied zwischen Unterhaltszahlungen von Nettoeinkommen und Unterhaltseinkommen netto=brutto. Anders gesagt, um 500 EUR zahlen zu können müssen >800 EUR verdient werden. Auf das Schlagwort vom "arm rechnen" überhaupt einzugehen und als Grundlage zu nehmen ist ein Fehler. Vom Wechselmodell spricht er nicht, lieber von den Steuern. Und schliesslich sind Menschen ohne Kinder keineswegs egoistisch, Herr Gnau. |