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"Keiner hat sich getraut, das zu hinterfragen." - Pistachio 00 - 13-11-2019
Dass der Betrug überhaupt möglich wurde, sei auch einem "Fehler im System geschuldet", sagt der ehemalige behandelnde Hausarzt, Helmut Trapp, dem SPIEGEL. "Viele Arztbriefe wurden mir nicht direkt vom Facharzt zugeschickt, sondern von der Mutter übergeben." Dadurch seien die Fälschungen überhaupt erst möglich geworden.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/luebeck-urteil-gegen-maike-b-keiner-hat-sich-getraut-das-zu-hinterfragen-a-1296158.html
RE: "Keiner hat sich getraut, das zu hinterfragen." - kay - 13-11-2019
Ja, ja, die besorgte und kaempfende Uebermutter. Damit kommen sie (fast) immer durch. Zum Kotzen.
RE: "Keiner hat sich getraut, das zu hinterfragen." - Pistachio 00 - 14-11-2019
Hier noch ein Artikel zu dem Fall:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article200522510/Misshandlungsprozess-Mutter-redete-Kindern-Krankheiten-ein-und-hortete-Arzneien.html
... Medikamente im Wert von mehr als einer Million Euro im Haus ...
Unglaublich, dass das sechs Jahre lang keinem von mehreren Ärzte aufgefallen war.
Unklar ist die Rolle des Vaters, beide Eltern hatten das gemeinsame Sorgerecht.
RE: "Keiner hat sich getraut, das zu hinterfragen." - IPAD3000 - 14-11-2019
Nicht immer kommen die damit durch. Die Frau hat auf Münchhausen-by-Proxy-Syndrom plädiert, verpasst wurden ihr nun acht Jahre Gefängnis. Richtig so! Denn es war sicherlich nicht ihre übertriebene Fürsorge, vielmehr das Geld der öffentlichen Kassen, welches in unerschöpflicher Gier endete.
Wie kann man (frau) damit echt noch an die Presse gehen, die Kinder im Rollstuhl vorführen, die Mitleidsmasche bis zum Erbrechen durchziehen? Echt Wahnsinn!
RE: "Keiner hat sich getraut, das zu hinterfragen." - Othmar - 20-11-2019
Das ist für viele Frauen überhaupt kein Problem, weil sie von Moral komplett befreit sind. Es dreht sich alles nur um sie selbst.
"Dennoch habe die Mutter sie angehalten, diese im Kontakt mit Ärzten, Pflegekräften und Behörden zu simulieren."
Komisch, wieso muss ich jetzt an Konstanz denken.